"Entdeckungen im Ruhrgebiet"
Reisebericht: 28.06. – 29.06.2014
21 Reisegäste wollten diese Entdeckungstour machen. Sie wollten erleben die Kultur in Form des mitreißenden Musicals "Starlight Express" und die Stadt Bochum und deren Umgebung.
Ein Reisebericht von
Siegfried Köhler
Reisebericht
1. Reisetag
Da die Gäste am Zustieg Flughafen Dresden - Klotzsche überpünktlich waren konnte unser
Bus von der Firma Hohlfeld aus Pirna, gelenkt vom Chef, Gerald Hohlfeld, schon vor 6.00
Uhr abfahren. In der einstigen Industriemetropole Chemnitz stiegen die meisten Reise-
gäste ein. In schneller doch sicherer Fahrt erreichten wir bald das Bundesland Thüringen.
Kurz vor Gera grüßte uns die Burg Posterstein. Gera passierend querten wir das erdbe-
benreichste Gebiet in Mitteleuropa. An der Aral TS Jena - Lobeda bestieg in Person von
Otto Hart als letzter Reisegast der Gruppe den Bus. Vorbei an den 3 Gleichen grüßten
uns dann aus weiter Ferne das Burschenschaftsdenkmal und die Wartburg. Bei Wommen
verließen wir die Autobahn und fuhren auf der B7 Richtung Kassel. Am RH Hessisch -
Lichtenau "Im Frau Holle Land" hatten wir unsere große Pause. Nach kurzer Fahrtzeit
sahen wir bald eines der Wahrzeichen von Kassel, den Herkules auf der Wilhelmshöhe.
Den Habichtswald, ein kleiner Mittelgebirgszug, passierend erreichten wir bald das
Bundesland NRW und hier speziell das Ruhrgebiet. Das Ruhrgbiet, das immer noch
größte Industrierevier in Europa. Durch die Soester Börde, vorbei an Werl, mit einer
der größten Haftanstalten Deutschlands, erreichten wir bald Dortmund. Von hier war
es dann nur noch ein Katzensprung bis Bochum.
Bevor es in das Musical ging wartete im Hotel das leckere "Starlight - Bufett" auf uns,
um uns für die Vorstellung zu stärken.
2. Reisetag
Noch unter dem Eindruck des mitreißenden Musical stehen, konnte der Regen uns
die Stadtrundfahrt nicht vermießen. Von der Lutherkirche kamen wir zum ehe-
mahligen Polizeipräsidium, wo man einst die Fernsehserie Toto und Harry drehte.
Nicht weit war es von hier zum Doppelbockturm im größten Bergbaumuseum der
Welt, der uns schon mächtig beeindruckte. Das Bermuda Dreieck konnten wir
unbeschadet wieder verlassen. Diese Örtlichkeit, wo durchaus manchmal Menschen
verschwinden, ist die Vergnügungsmeile von Bochum. Von den Stiepler Höhen hatten
wir einen schönen Blick auf die Universität, dem größten Arbeitgeber der Stadt.
Der Regen konnte uns nicht davon abhalten an der romanischen Kirche von Stiepel
einen Fotostopp zu machen. Die grauen Regenwolken ließen den Kemnader
Stausee nur erahnen. Dann ging es wieder zurück zum Hotel. Im Hotel die
Wasserstände reguliert, dann noch ein Gruppenfoto vor der Musicalspielstätte
und dann ging es wieder Richtung Heimat
Liebe Gäste, ich hoffe Sie konnten viele Entdeckungen im Ruhrgegiet machen und
es war für Sie eine angenehme Reise.
Mit freundlichen Grüßen
Siegfried Köhler - RL