Reisebericht: Flusskreuzfahrt auf der Wolga von Moskau nach St. Petersburg

28.08. – 09.09.2012, 12 Tage Flusskreuzfahrt in Russland von Moskau über den Goldenen Ring nach St. Petersburg mit Uglitsch – Jaroslawl – Gorizy – Kischi – Mandrogi


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"Russland ergründet kein Verstand, denn unvergleichlich ist das Land" - so der russische Dichter Fjodor Tjutschew. Wir wollen bei einer Fahrt auf den großen Seen und Flüssen dem Land der unendlichen Weiten ein kleines Stück näher kommen.
Ein Reisebericht von
Martina Pötschke
Martina Pötschke

1. Tag Anreise

Alle Gäste werden am Morgen mit Transferfahrzeugen zu Hause abgeholt und nach Berlin gefahren. Am Flughafen Schönefeld treffen wir uns und fliegen mit einer Maschine der Aeroflot nach Moskau. In Russlands Hauptstadt empfangen uns zwei Bordreiseleiterinnen und der Bus bringt uns - leider bei Regen - durch die verkehrsreichen Straßen zum nördlichen Flusshafen. Hier liegt die MS "Tschitscherin" vor Anker. Nach russischer Tradition werden wir mit Brot, Salz und Folkloremusik begrüßt. Wir beziehen unsere Kabinen und machen einen ersten Erkundungsrundgang auf dem Schiff. Wo war doch gleich "backbord", wie komme ich aufs Sonnendeck und was ist eigentlich mit "achtern" gemeint? Den Weg zum Abendessen im Restaurant "Onega" finden dann aber alle Gäste problemlos. Anschließend werden uns von Chefreiseleiterin Natalia bei einem Diavortrag noch die Ausflüge vorgestellt, die uns in Moskau erwarten. Neben dem Ausflugspaket, das alle Reisegäste bereits im Vorfeld gebucht haben, kann man noch zusätzliche fakultative Ausflüge buchen. Dann beginnt die erste Nacht auf unserem schwimmenden Hotel, das übrigens 1988 auf der Elbewerft in Boizenburg gebaut wurde und für 280 Passagiere Platz hat.

2. Tag Moskau

Die meisten Russlandbesuche beginnen in Moskau und so wollen auch wir heute nach dem Frühstück die Hauptstadt des Landes erkunden. Unser Bus bringt uns ins Zentrum und während der Fahrt erhalten wir bereits von unserer Stadtführerin erste Informationen zur Geschichte der Stadt. Wir sehen u.a. das älteste Stadion Moskaus, das einzige Zigeunertheater, den Puschkinplatz mit dem Denkmal des Schriftstellers, die Verklärungskirche und das Verteidigungsministerium. Am Manegeplatz steigen wir aus, um an einer Führung durch den Kreml teilzunehmen. Dazu benutzen alle Gäste erstmals die Adiosysteme. Über die Dreifaltigkeitsbrücke gelangen wir hinter die roten Kreml-Mauern. Vorbei am Arsenal, am Kongresspalast und am Amtssitz des russischen Präsidenten kommen wir zur riesigen Zarenkanone und zur 200 Tonnen schweren Zarenglocke. Weiter geht die Führung zum Kathedralenplatz, wo wir die Mariä-Himmelfahrt-Kathedrale mit den wunderschönen Ikonen besuchen.
Nun bringt uns der Bus zur Moskwa. Wir freuen uns auf eine Schifffahrt, bei der wir uns am Mittagsbuffet bedienen und den Blick auf den Kreml aus einer anderen Perspektive genießen. Auch sehen wir die Christi-Erlöser-Kathedrale mit ihren rot-goldenen Kuppeln und das Marinedenkmal mit der Statue Peter des Großen. Zurück an Land fahren wir für Fotostopps zum Neujungfrauenkloster und auf den Sperlingsberg. Nun geht es zum Roten Platz. Hier begrüßt uns das Wahrzeichen Moskaus, die Basilius-Kathedrale. Aufgrund eines bevorstehenden Militärmusikfestivals ist der Rote Platz voller Bühnen und Tribünen. Einige Kapellen proben bereits. Doch wir sehen trotzdem den Erlöserturm und das Lenin-Mausoleum. Danach besuchen wir - zumal es leider wieder regnet - das weltbekannte Kaufhaus GUM mit den vielen Stuckarbeiten, Springbrunnen und noblen Geschäften. Hier können wir auch Euros in Rubel wechseln und Moskauer Eis essen.
Zurück auf dem Schiff wird das Abendessen serviert. Einige Gäste starten danach noch zu einem weiteren Ausflug. Sie wollen die schönsten Metrostationen besuchen und die Stadt bei Nacht erleben. Andere lassen Tag den musikalisch in der Bar ausklingen.

3. Tag Fakultative Ausflüge

Mit Vogelgezwitscher aus dem Bordlautsprecher werden wir geweckt. Auf dem Programm stehen heute zwei fakultative Ausflüge: Man kann in das 70 Kilometer entfernte Sagorsk fahren oder das Neujungfrauenkloster besuchen. Für die Gäste, die Moskau auf eigene Faust erkunden möchte, gibt es ebenfalls zwei Möglichkeiten: Sie können mit der Metro ins Zentrum fahren oder den angebotenen Transfer zum Roten Platz nutzen.
Am späten Nachmittag heißt es dann "Leinen los". Unser Schiff verlässt Moskau und nimmt auf dem Moskau-Wolga-Kanal Kurs auf Uglitsch. Kreuzfahrtleiterin Natascha gibt uns über Bordradio Informationen zur bevorstehenden Strecke. Dann lernen wir auch unseren Kapitän Alexej Zarjov kennen. Er lädt zu einem Begrüßungscocktail ein und stellt seine Mannschaft vor. Der Tag endet mit Musik und russischen Märchen. Bis zum Frühstück werden wir sechs Schleusen passieren und dabei 49 Meter gesenkt.

4. Tag Uglitsch

Wir sind nun auf der Wolga unterwegs. Mit 3530 Kilometern ist es der längste und auch wasserreichste Fluss Europas. Ein Diavortrag stimmt uns auf die kommenden Tage ein. Am Vormittag erfahren die Gäste Interessantes über russische Handwerkskunst und Wissenswertes über das Land. Natürlich nehmen alle Passagiere an der Rettungsübung teil, um im Notfall zu wissen, wie die Rettungswesten schnell und richtig angelegt werden. Vor dem Mittagessen gibt es noch ein schönes Fotomotiv: den Glockenturm von Kaljasin. Während die Glocken läuten, fährt unser Schiff über den Marktplatz der alten Stadt Kaljasin, die einst überflutet wurde.
Am Nachmittag wird unser Schiff in der Uglitscher Schleuse wieder um elf Meter gesenkt und der erste Offizier erklärt den interessierten Gästen, wie eine solche Schleuse funktioniert. 30 Minuten später legen wir in Uglitsch an. Die Kleinstadt - bis 2008 als Herstellungsort der "Tschaika"-Uhren bekannt - erkunden wir bei einer Führung. Wir besuchen u.a. die Dmitri-Blut-Kirche und hören eine Kostprobe vom Männerensemble "Arche Noah". Wir lauschen fasziniert den hervorragenden Stimmen. Dann bleibt noch Zeit für einen Bummel entlang der zahlreichen Verkaufsstände. Überall Matrjoschkas, Bernsteinschmuck, Fellmützen, Kopftücher und Holzarbeiten.
Nach dem Abendessen können wir uns auf ein Folklorekonzert mit dem Bordensemble "Moscow Time" freuen. Unser Herr Eichhorn ist als Tänzer mit dabei. Derweil fährt das Schiff weiter Richtung Rybinsker Stausee.

5. Tag Jaroslawl

Seit Mitternacht fahren wir auf dem Rybinsker Stausee. Beim Bau dieses Wasserreservoirs wurden in den 1930er Jahren 700 Dörfer überflutet und deren Bewohner zwangsumgesiedelt. Der Vormittag an Bord gestaltet sich recht abwechslungsreich. Im "Männerclub" wird über russische Politik diskutiert, im "Frauenclub" übt man sich beim Serviettenfalten und einige Gäste nutzen die Möglichkeit, mit Katja und Nina erste russische Vokabeln zu lernen.
Nach dem Mittag erreichen wir bei strahlendem Sonnenschein Jaroslawl. Diese Stadt ist wohl die schönste am "Goldenen Ring". Mit unserem örtlichen Stadtführer Alexej besichtigen wir u.a. die Prophet-Elias-Kirche, die neue Kathedrale und das Erlöserkloster, wo man für uns die Glocken läuten lässt. Es bleibt noch Zeit für einen Besuch der Markthalle, einen Bummel im restaurierten Stadtkern und für Fotos auf dem mit wunderschönen Blumenbeeten gestalteten Brunnenplatz. Dann geht es zum Abendessen zurück aufs Schiff. Wer danach an Bord bleiben möchte, kann sich einen Film über Katharina die Große anschauen. Viele Gäste nutzen jedoch die Abendstunden, um nochmals einen Spaziergang in Jaroslawl zu machen.

6. Tag Rostow Welikij

Gleich nach dem Frühstück stehen die Busse für unseren Ausflug nach Rostow Welikij bereit. Die Stadt am Ufer des Nero-Sees ist eine der ältesten Städte Russlands. Auf der Fahrt dorthin sehen wir Russlands größte Eishockeyhalle sowie das mit 800 Metern längste russische Wohnhaus und Alexej singt uns das "Lied von der einsamen Birke". In Rostow besichtigen wir als erstes den berühmten Kreml. Weiter geht es zum Erlöserkloster, wo sich alle weiblichen Gäste in Wickelröcke und Kopftücher hüllen müssen. Von hier sind es nur wenige Schritte bis zum Nero-See. Dann geht es mit dem Bus zurück. Alexej erzählt uns dabei vom Leben der Bauern in der Region und wir sehen am Straßenrand immer wieder Einwohner vor ihren Häusern stehen, die Kartoffeln, Kürbisse, Pilz und Beeren anbieten. Mit dem "Lied von den Donkosaken" geht ein interessanter Ausflug zu Ende.
Das Schiff nimmt nun Kurs auf Goritzy. Wir fahren am Tolga-Kloster und an der auf sieben Hügeln erbauten Stadt Tutajew vorbei. Die Gäste können an einem Kochkurs teilnehmen, ihre eigene Matrjoschka bemalen, am Runden Tisch diskutieren und sich über die St.-Petersburg-Ausflüge informieren. Dann erreichen wir die Schleuse Rybinsk, wo wir 14 Meter gehoben werden. Links sehen wir die Statue von "Mütterchen Wolga".
Das Abendessen steht heute unter dem Motto "Slawische Küche". Kellnerinnen und Kellner präsentieren sich in russischer Tracht, wir essen "Hering unter dem Pelzmantel" und stoßen mit Wodka auf weitere erlebnisreiche Tage an. Mit einem "Wodka-Seminar" geht für einige Gäste der Tag auch zu Ende. Es werden fünf verschiedene Wodka-Sorten probiert. Dazu gibt es kulinarische Köstlichkeiten und Geschichten rund um das russische Nationalgetränk.

7. Tag Goritzy

In der Nacht passierte unsere Schiff die Oktoberbrücke, die in 85 Metern Höhe den Fluss Scheksna überspannt. Die Schleuse Scheksna erreichen wir zur Frühstückszeit und gegen Mittag kommen wir in Goritzy an. Diese Ortschaft am Südende des Weißen Sees ist Ausgangspunkt für die Besichtigung des sieben Kilometer entfernten Klosters Kyrill. Hier haben wir eine sehr interessante Führung und besuchen auch das sehenswerte Museum mit wertvollen Ikonen, Reliquien und Gewändern. Nach einem Abstecher an den Tiefen See kehren wir nach Goritzy zurück. Hier legt unser Schiff dann auch bald wieder ab. Einige Gäste nutzen den Nachmittag, um an Bord auf Schatzsuche zu gehen. Andere lauschen den Akkordeonklängen von Andrej, lachen mit den Bordreiseleitern bei einer Sketche-Show oder schauen sich einen Film über Kamtschatka an. Dann gibt es noch die Ruine der Kirche Krochino zu fotografieren, die überschwemmt mitten im Wasser steht. Am Abend lädt der Piratenkapitän an die "Tröge" ein, danach klingt der Tag mit Zigeunerromanzen aus.

8. Tag Kischi

Seit den frühen Morgenstunden haben wir sechs Schleusen passiert und wurden dabei um 79 Meter gesenkt. Der Vormittag hält ein abwechslungsreiches Bordprogramm bereit. Es reicht vom Gespräch über russische Fest- und Feiertage bis hin zu interessanten Filmen. Höhepunkt ist aber die Brückenbesichtigung. Der Kapitän erklärt uns die vielen Geräte und wir können ein Gruppenfoto mit ihm machen, das alle Gäste als Erinnerung mit nach Hause nehmen.
Inzwischen befahren wir den Onega-See. Besonders beeindruckend ist die Fahrt durch die Karelischen Schären. Dann erreichen wir die Insel Kischi, den nördlichsten Punkt unserer Reise. Während einer Führung sehen wir einige der über 80 Bauwerke, die hier in einem Freilichtmuseum vereint sind. Darunter auch die Christi-Verklärungskirche, deren 22 Kuppeln mit 30.00 Espenholzschindeln bedeckt sind. Haben wir am Vormittag noch in den Liegestühlen auf dem Sonnendeck gelegen, beginnt jetzt ein herbstlicher Nieselregen. So freuen wir uns, dass wir an Bord mit "Sbiten" empfangen werden. Das ist ein in Russland ehemals weit verbreitetes Heißgetränk aus Wasser, Honig und Gewürzen, das in einem Samowar serviert wird.
Nach dem Abendessen erwartet uns der musikalische Höhepunkt der Reise: ein klassisches Konzert mit dem Bordensemble. Ludmila, Denis und Andrej beeindrucken uns u.a. mit "Ave Maria", dem "Hummelflug" und dem "Türkischen Marsch". Inzwischen geht es auf dem Onaga-See zurück.

9. Tag Mandrogy

In der Nacht haben wir den Onega-See verlassen und fahren nun auf dem Fluss Swir, auch "Blaue Straße" genannt. Gleich nach dem Frühstück besteht für Interessierte die Möglichkeit zur Maschinenraumbesichtigung. Danach können wir uns den Videofilm ansehen, den der Kameramann des Schiffes während der Kreuzfahrt gedreht hat. Viele Gäste sehen sich darin wieder.
Gegen Mittag macht unser Schiff am "Gründen Anleger" Mandrogy fest. Das frühere Fischerdorf wurde am Ende des 2. Weltkrieges durch einen Brand völlig zerstört und später als Museumsdorf neu erbaut. Bunte Holzhäuser bestimmen heute das Bild. Es können u.a. verschiedene Handwerksstätten, ein Wodka-Museum und ein Bauernmuseum besichtigt werden. Dann hat die Crew für uns eine Schaschlik-Party vorbereitet. Beim Essen gibt es Live-Musik mit unserem Bordensemble.
Am Nachmittag verlässt unser Schiff Mandrogy wieder. Noch knapp 300 Kilometer, dann haben wir unser Ziel, St. Petersburg, erreicht. Derweil begeben wir uns per Bordradio auf eine Reise durch die russische Kulturgeschichte oder lassen uns mit einem Film in den Fernen Osten entführen. Danach lädt der Kapitän zum Gala-Abendessen ein. Anschließend entdecken wir noch bei der "Jeder kann mitmachen"-Show viele verborgene Talente. Unter den Eberhart-Reisegästen gibt es zum Beispiel einen sterbenden Schwan, eine starke Großmutter und eine russische Nachtigall. Es wird viel gelacht, geklatscht und mitgesunden.
Inzwischen sind wir auf dem Ladogasee, dem größten See Europas, unterwegs.

10. Tag St. Petersburg

Der heutige Tag steht ganz im Zeichen von St. Petersburg, dem "Venedig des Nordens". Bei einer Stadtrundfahrt wollen wir uns am Vormittag vom besonderen Charme und Zauber dieser Stadt einfangen lassen. Mit dem örtlichen Stadtführer Sergej fahren wir ins Zentrum. Wir kommen vorbei am Alexander-Newski-Kloster und machen am Smolny-Kloster und an der Blutkirche einen Fotostopp. Ein kleines Stück befahren wir auch den fast fünf Kilometer langen Newski-Prospekt. Dann überqueren wir auf der Verkündigungsbrücke die Newa. Unser Ziel ist die Peter-und-Paul-Festung. Hier erwartet uns eine Führung in der gleichnamigen Kathedrale. Weiter geht es zum Isaak-Platz. Mit Blick auf die mächtige Isaak-Kathedrale machen wir Mittagspause. Die Crew hat uns dafür Lunchpakete vorbereitet.
Einen Höhepunkt bringt uns der Nachmittag: den Besuch der Eremitage. Dieser Komplex von fünf Gebäuden, zu denen auch der Winterpalast gehört, beherbergt über drei Millionen Exponate. Während der Führung kommen wir durch prachtvoll ausgestatteten Säle, bestaunen die "Pfauenuhr" und bewundern Werke der bedeutendsten Maler. Danach bummeln wir noch zum Schlossplatz. Zurück zum Schiff geht es entlang der Newa und wir sehen den Panzerkreuzer "Aurora". Nach dem Abendessen besuchen einige Gäste noch das Ballett "Schwanensee" im Palace-Theater.

11. Tag Puschkin und St. Petersburg

Unser heutiges Ziel ist Puschkin vor den Toren von St. Petersburg. Noch vor dem Ansturm der großen Touristenschar aus aller Welt erreichen wir den Katharinenpalast. Bei einer Führung durch die prunkvollen Räume können wir auch das legendäre Bernsteinzimmer bewundern. Die freie Zeit danach nutzen alle Gäste für einen Spaziergang in der weitläufigen Parkanlage.
Am Nachmittag nehmen viele von uns an einem Ausflug nach Peterhof teil. Die einstige Sommerresidenz liegt direkt am Finnischen Meerbusen. Besonders beeindruckt die Große Kaskade mit dem Samsonbrunnen. Insgesamt 150 Fontänen umfasst die 1000 ha große Parkanlage. Und so entdecken wir immer wieder schöne Fotomotive.
Nach dem Abendessen bringt der Bus einige Gäste zu einer Kanalfahrt auf Moika, Fontanka und Newa. Kurz vor Mitternacht startet dann der letzte Ausflug dieses Tages: "St. Petersburg bei Nacht". Die Fahrt über den belebten Newski-Prospekt mit den angestrahlten Fassaden ist ein besonderes Erlebnis. Nach mehreren Fotostopps erreicht man die Newa und kann hier beobachten, wie die beleuchteten Zugbrücken nach oben geklappt werden.

12. Tag Fakultative Ausflüge

Getreu dem Motto "Urlaub ist die Zeit, in der man zum Ausspannen eingespannt ist" stehen heute zahlreiche fakultative Ausflüge auf dem Programm: Nowgorod, Pawlowsk, Isaak-Kathedrale, Transfer zum Newski-Prospekt und Jussupow-Palast. Da haben die Gäste die Qual der Wahl. Jeder findet entsprechend seiner Interessen das Richtige oder nutzt den Shuttlebus-Service zur Metro-Station, um individuell St. Petersburg zu erkunden. Zum Abendessen gibt es dann viel zu erzählen. Danach hat man noch die Möglichkeit, eine Folkloreshow zu besuchen.

13. Tag Heimreise

Heute stehen wir früher auf, denn bis 6 Uhr müssen die Koffer vor den Kabinen stehen. Während wir gemütlich frühstücken, schafft die Crew das Gepäck von Bord. Dann bringt der Bus uns zum Flughafen. Hier herrscht reger Betrieb und wir müssen uns erst einmal anstellen. Nachdem die Koffer durchleuchtet, die Pässe kontrolliert und die Sicherheitsschleusen passiert sind, können wir die Maschine von Rossiya Airlines besteigen. Nach reichlich zwei Stunden landen wir in Berlin. Hier warten schon die Transferfahrzeuge auf uns und eine erlebnisreiche Reise geht zu Ende.

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