Reisebericht: Städtereise St. Petersburg – Russlands Zarenmetropole an der Newa

12.05. – 17.05.2015, 6 Tage Städtereise St. Petersburg mit Flug: Winterpalais – Eremitage – Peterhof – Katharinenpalast mit Bernsteinzimmer in Puschkin


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St. Petersburg - eine moderne Millionen-Metropole, die auf eine über 300jährige, interessante Geschichte zurück blickt und trotz diverser Macht- und Namenswechsel nichts von ihrem Charme verloren hat.
Ein Reisebericht von
Annett Müller
Annett Müller

Dienstag, 12.05.2015 – Dóbry djen, St. Petersburg

St. Petersburg zu erreichen, war gar nicht so einfach. Erst stellte Airberlin die Flugroute Berlin - St. Petersburg kurzfristig nach der ITB komplett ein. Eberhardt TRAVEL buchte auf die Aeroflot um und kurze Zeit später dünnte Aeroflot den Flugplan aus und strich die Flüge am Dienstag und Donnerstag. Eine Terminverschiebung für unseren Reisetermin war nicht mehr möglich, also nutzten wir für den Hinflug die Route Prag - St. Petersburg. Mit 2 Transfersfahrzeugen erreichten die Gäste den Flughafen Prag. Nach dem entspannten Check In flogen wir ca. 2 h nach St. Petersburg. Dort angekommen mußten wir unsere Uhren 1 h vorstellen, um uns dem Rhythmus der 5-Millionenstadt an der Newa anzupassen. Die Passkontrolle bei Einreise verlief zügig und problemlos, hatten doch alle ein gültiges Visa, das Eberhardt TRAVEL für alle Gäste erstellen liess. Direkt am Flughafen begrüßte uns unsere Reiseleiterin Evgeniya und unser Busfahrer Wladimir. Schon auf der Fahrt zu unserem Hotel erhielten wir einen ersten Eindruck von der nördlichsten Millionenstadt der Welt. Unser Hotel "Holiday Inn Moskovsky Vorota" befindet sich in idealer Lage am Moskauer Tor, nur 4 Metrostationen vom Newsky Prospekt entfernt. Das Hotel verfügt über verschiedene Restaurants, Bars, einen Souvenirshop und ausreichend Lifte, die bestens funktionierten. Gleich daneben befindet sich die Metrostation, ein Supermarkt und gegenüber eine Wechselstube. Wir waren angekommen. Unsere geräumigen Zimmer waren modern ausgestattet. Zum Abendessen, welches uns als Menü serviert wurde, begrüßten wir noch 5 weitere Gäste, die von Frankfurt und Köln geflogen waren.

Mittwoch, 13.05.2015 – Erste Entdeckungen mit Bus und Metro

Nach einem guten Frühstück starteten wir zur ersten Rundfahrt durch die Stadt Peter des Großen.  Entlang des belebten Newsky Prospektes, dem Prachtboulevard bestaunten wir ebenso prachtvolle Häuserfassaden. Die historische Innenstadt St. Petersburg präsentiert über 2.000 Paläste, Schlösser und prunkvolle Gebäude und gehört deshalb zum UNESCO Weltkulturerbe. Wir fuhren zur Blutskirche und unser nächster Halt war die Nikolaus-Marine-Kathedrale, deren blau-weisse Fassade dem Katharinen-Palast ähnelt. Im Inneren fand gerade ein Gottesdienst statt.  Wir fuhren weiter zur Wassiljewski-Insel, die die große und kleine Newa verbindet. Neben den riesigen Rostra-Säulen befinden sich hier zahlreiche Museen und die Universität S. Petersburgs. Die Pause in einem Souvenirgeschäft nutzen wir für eine kleine Stärkung und eine erste Shoppingrunde. Auf der kleinen Haseninsel steht die Peter-und-Paul-Festung, wo wir die Peter-und-Paul-Kathedrale besichtigten, die Begräbnisstätte der meisten russischen Zaren. Dabei kamen die Vorteile der Audio-Guides zum Tragen. Intensiv folgten wir über unsere Kopfhörer den ausführlichen Erklärungen von Evgeniya, konnten fotografieren, ohne was zu verpassen und verloren nie den Anschluss zur Gruppe. Zum Abschluß der Besichtigung lauschten wir den kirchlichen Gesängen eines akademischen Männerchores. Draußen ergoss sich der Himmel. Feuchten Fußes sprangen wir in unseren Bus und fuhren zum Platz der Platz der Künste. Mit Regenschirmen bewaffnet stiegen wir aus. Hier sahen wir das Puschkin Denkmal und das Michailowsky Palais, in dessen Inneren sich das Russische Museum befindet. Nun hatten wir uns eine Pause redlich verdient. In der kleinen Gartenstraße (Fußgängerzone) am Newsky Prospekt laden viele Cafes und Restaurants zum Verweilen ein. Einige kehrten bei "Mascha und der Bär" ein.  An der Ecke befindet sich der Jelissejew Palast, wo sich im Erdgeschoss das exklusive Delikatessengeschäft befindet (früher Gastronom Nr. 1). Dort trafen wir uns anschließend wieder. Der Regen hatte aufgehört. Anschließend fuhren wir mit der Metro zum Hotel zurück. Auf steilen, langen Rolltreppen fuhren wir in den Untergrund. Erstaunt waren wir sogleich von den sauberen, unbeschmierten Bahnhöfen und Stationen.

Kunstgenuss am Abend

Einige Gäste hatten sich am Abend für einen Theaterbesuch entschieden. Nach einem frühen Abendessen im Hotel wurden wir mit einem Shuttle zum charmanten Michailowski Theater am Platz der Künste gebracht. Hier erlebten wir eine märchenhaft-schöne, klassische Ballettaufführung von Giselle.

Donnerstag, 14.05.2015 – Eremitage, Rasputin und Bootsfahrt

Die Sonne hatte sich heute hinter dicken Wolken versteckt, aber das störte uns nicht. Wir freuten uns auf den Besuch eines der berühmtesten und größten Kunstmuseen der Welt: die Eremitage. Der riesige Museumskomplex erstreckt sich über die Gebäude des barocken Winterpalais, der einstigen Zarenresidenz von Rastrelli erbaut und der neuen Eremitage, d.h. ca. 350 Räume und Säle mit mehr als 60.000 Ausstellungsstücken. Unsere Gruppe war bereits angemeldet und so gelangten wir ohne Wartezeit durch den Kommandanteneingang ins Innere. Evgeniya brillierte mit ihrem unerschöpflichen Wissen und führte uns durch das Labyrinth prunkvoller Säle. Wir bestaunten wertvolle Kunstgegenstände aus alter Zarenzeit, Möbel, die Pfauenuhr und natürlich die berühmten Gemälde von Da Vinci, Rembrandt und die Gemälde von Canaletto, ein Stück bekannte Heimat in St. Petersburg. Nach diesem beeindruckendem Kunstgenuss und ca. 4,5 km in den Beinen trafen wir uns am Ausgang wieder. Als kleine Stärkung hatte Annett etwas Gebäck parat, denn eine weitere Besichtigung stand auf dem Programm. Wir besichtigten einen der schönsten Adelspaläste der Stadt, den Jussupow-Palast. Die Fürstenfamilie Jussupow gehörte zu den reichsten Adelsfamilien und größten Kunst-Mäzenen der Stadt. Wir schritten durch das Treppenhaus und die prunkvollen Räume des Palastes mit Bibliothek, Galerien und dem neobarocken kleinen Privattheater. Im Musiksaal wurden wir mit einem a capella Gesang eines Männerchores überrascht. Natürlich berichtete uns Evgeniya auch vom Leben der Familie und den mehrmaligen Versuchen der Ermordung des Wunderheilers Rasputin in diesem Palast. Die geheimen Räume befinden sich im Keller des Palastes.

Bootsfahrt durch St. Petersburg

Anschließend unternahmen wir eine Bootsfahrt auf den Kanälen Moika und Fontanka sowie auf der offenen Newa. Die Sonne zeigte deshalb pünktlich ihr Gesicht. Unterwegs bestaunten wir die wunderbaren Bauwerke und Brücken des Venedigs des Nordens nun aus einer völlig anderen Perspektive. Zu diesem entspannten Kunstgenuss der anderen Art servierte Eberhardt ein Gläschen Wodka und russisches Konfekt. Zum Abendessen im Hotel konnten wir uns diesmal vom Buffet bedienen.

Nachts in St. Petersburg

Nach dem Abendessen war der Tag bzw. die Nacht noch nicht zu Ende. Einige fuhren mit der Metro zum Newsky Propekt und bummelten durch den Triumphbogen am klassizistischen Generalstabsgebäude zum Schlossplatz mit der Alexandersäule, die zu Ehren Alexanders und dessen Sieg über Napoleon errichtet wurde. Die untergehende Sonne bestrahlte die Fassaden mit magischem Licht. Unser abendlicher Spaziergang führte uns weiter entlang des Newa-Ufers, vorbei an der Admiralität und der Isaak Kathedrale. Mit der Metro fuhren wir zum Hotel zurück.
Kurz vor Mitternacht fuhren wir dann mit dem Bus durch das nächtlich iluminierte St. Petersburg. Zunächst besuchten wir das beleuchtete Smolny Kloster, welches zu nächtlicher Stunde einen besonderen Charme ausstrahlte. Am Newa Ufer, unweit des ehernen Reiter und vor der Kulisse der Issak Kathedraledes erlebten wir dann das Schauspiel der nächtlichen Brückenöffungen. Ca. ab 1:30 Uhr öffnen sich nacheinander die Newabrücken für einige Zeit, damit vorallem große Frachtschiffe zum Ladoga See gelangen können. Dieses Ereignis ist für nachtschwärmende St. Petersburger und ihre Besucher ein besonderes Erlebnis. Auf der frühmorgendlichen Rückfahrt zum Hotel öffneten wir die "Eberhardt-Bar" und stoßen mit einem "Zarskaja" auf den schon längst vergangenen und auf den bereits begonnenen Reisetag an.


Freitag, 15.05.2015 - Ausflug nach Peterhof und Kronstadt

Der heutige Tag begrüßte uns mit strahlend blauem Himmel und Sonnenschein, richtiges Zarenwetter. Unser heutiges Ziel war Peterhof mit seinem wunderschönen Park und der Palastanlage am Finnischen Meerbusen. Wir nahmen den Weg mit dem Bus und fuhren über den Moskauer Prospekt. Die ca. 1stündige Fahrt wurde nicht langweilig. Es gab wieder viel zu schauen. Rechtzeitig trafen wir in Peterhof ein und reihten uns in die Besucherschlange, da wir den Großen Palast besichtigen wollten. Pünktlich 11 Uhr, mit Paukenschlägen und der "Hymne an die große Stadt", die der Komponist Gliere für das Ballett "Der eherne Reiter" schrieb, beginnen die Fontänen der Großen Kaskade zu sprudeln. Anschließend besichtigten wir den Großen Palast, natürlich mit modischen Schonbezügen für unsere Schuhe. Unsere Reiseleiterin Evgeniya begleitete uns mit ihrem Fachwissen durch den Palast: den blauen Empfangsraum, den Tanzsaal, den Thronsaal, den Weißen Speisesaal, die Chinakabinette, den Kronraum und das Diwanzimmer. Die Zaren hatten die besten Baumeister ihrer Zeit beauftragt und wahrlich einzigartige Räume entstehen lassen. Der Prunk und die Atmosphäre der einzelnen Räume beeindruckten uns sehr. Fotografieren ist in diesem Palast leider nicht erlaubt.

Spaziergang im Park

Bei herrlichem Frühlingswetter unternahmen wir anschließend einen gemeinsamen Spaziergang durch den unteren Park. Tulpen, Narzissen und Hyazinden blühten überall. Wir bestaunten die unterschiedlichen Brunnen der berühmten Wasserkunst von Peterhof: die Schachbrettkaskade, die Römischen Fontänen, die Sonnenfontäne und die einzigartigen Scherzfontänen, die immer für gute Stimmung und lustige Schnappschüsse sorgen. Am Lustschlösschen Monplaisir blickten wir über den Finnischen Meerbusen und sahen  schon die goldglänzende Kuppel des Marine Domes von Kronstadt. Ja, Peter I. hatte sich da ein schönes Fleckchen für seinen Lieblingsplatz in Peterhof ausgesucht. Anschließend waren wir zu Gast im privaten Restaurant "Alex House" in Peterhof, wo wir vorzüglich bewirtet wurden.


Kronstadt

Gut gestärkt fuhren wir über den Petersburger Damm auf die Insel Kotlin, wo wir Kronstadt besuchten. Kronstadt wurde von Zar Peter I. als wichtiger, strategischer Marinestützpunkt gegründet und zur Festung ausgebaut. Die historische Altstadt und die kleinen Forts rund um die Hafenstadt gehören zum UNESCO Weltkulturerbe. Lange Zeit war Kronstadt militärisches Sperrgebiet und nur mit Passagierschein zugänglich. Erst seit Ende der 90ziger kann man die Stadt wieder beuschen. Hier begrüßte uns Andrej, der uns durch seine Heimatstadt führte. Zunächst besuchten wir den alten Friedhof, bevor zum Hafen weiterfuhren. Dort lagen einige Militärschiffe auf Anker, die U-Boot-Flotte war gerade ausgelaufen. In hiesigen Werft liegt zur Zeit der legendäre Panzerkreuzer "Aurora", der hier restauriert wird. Höhepunkt war die Besichtigung der imposanten, monumentalen Nikolaus-Marine-Kathedrale, die Anfang des 20. Jhd. als Gotteshaus für die Seeleute errichtet wurde. 1929 geschlossen, wurde sie als Film- und Konzertsaal für russische Offiziere genutzt. Erst mit Beginn von Perestroika und Glasnost wurde das Gebäude wieder der russisch-orthodoxen Kirche übergeben, mit großem Aufwand und zahlreichen Spenden saniert und 2012 wieder zum Gotteshaus geweiht. Im Inneren fand gerade eine Hochzeit statt.
Am frühen Abend waren wir im Hotel zurück. Einige Gäste stürzten sich noch einmal ins Nachtleben St. Petersburg und fuhren mit der Metro ins Zentrum. Am Freitag Abend noch freie Plätze in den zahlreichen Restaurants zu bekommen, ist gar nicht so einfach. Die Petersburger leben, gehen gern aus, sind aber äußerst gastfreundlich. An diesem Abend fanden deshalb alle Eberhardt Nachtschwärmer ein Plätzchen, sei es im typischen russischen oder georgischen  Ambiente.


Samstag, 16.05.2015 - Isaak Kathedrale, Blutskirche und Puschkin

Heute fuhren wir zunächst zur monumentalen Isaaks-Kathedrale, einer der größten Kuppelkirchen der Welt. Die Kirche ist 111 Meter lang, 97 Meter breit und 101,50 Meter hoch. Da der Boden hier, fast am Newa-Ufer, sumpfig war, steht der gewaltige Bau auf 24.000 Pfählen und tonnenschweren eisernen Rahmen. Unvorstellbar, dass diese durch Muskelkraft von Tausenden Leibeigenen bewegt wurden. Evgeniya zeigte uns an einem Modell, wie die 112 Granitsäulen in der Halle aufgestellt wurden. Diese tragen Dach und Kuppel der Kathedrale. 14.000 Menschen konnten in der prachtvollen Kirche am Gottesdienst teilnehmen. Wir standen ehrfurchtsvoll in der Mitte unter der großen Kuppel und staunten zugleich über die prachtvolle Ausstattung mit Mosaiken und vergoldeten Simsen und Portalen. Herausragende Kunstwerke sind das bronzene Zarentor und das große Glasfenster des Altarraumes. Nur eins fehlte aus früheren Zeiten: das 91 Meter lange Foucaultsche Pendel in der Kuppel, in der der heilige Geist in Form einer Taube nun keinen "Bodenkontakt" mehr hat.
Danach fuhren wir zur Christi-Auferstehungskirche „Auf dem Blute". Sie steht an jener Stelle, wo 1881 ein Attentat auf den Zaren Alexander II. verübt wurde. Die Kirche erinnert von außen an die Moskauer Basilius-Kathedrale mit ihren Zwiebeltürmen. Auch im Inneren ist sie mit den meisterhaften Mosaiken in großer Fülle altrussisch ausgestattet. Wie ein Puzzle wurden Millionen farbiger Mosaiksteine zu meisterhaften, riesigen Bildern und Wanddekors zusammen gesetzt.


Katharinenpalast mit Bernsteinzimmer

Am Nachmittag fuhren wir nach Puschkin (Zarskoje Selo). Unser Ziel war der Katharinenpalast mit dem Bernsteinzimmer. Zunächst "schlunzten" wir nur durch das schmiedeeiserne Gitter auf das imposante Ensemble des Palastes, über 300 Meter ist die Fassade lang. Erhaben schritten wir dann über den riesigen, fast Menschen leeren Innenhof des Katharinenpalastes. Welch ein Prunk und Ausdruck der Macht ... Rastrelli, einen Meister seines Fachs, hatten die Zaren als Architekten in ihr Reich geholt! Natürlich gab es wieder "elegante" Überschuhe für unseren perfekten Auftritt. Mit Evgeniyas ausgzeichneten Erklärungen im "Ohr" bestaunten wir die prachtvollen Räume: den Lyoner Saal, den Kavaliers-Speisesaal, den großen Thronsaal, den Bildersaal, die Appartements der Zarenfamilie, den Porträtsaal und natürlich das rekonstruierte Bernsteinzimmer. Begeistert von der Pracht verliessen wir den Palast. Anschließend unternahmen wir noch einen kleinen Spaziergang durch den wunderschön angelegten Park mit Cameron-Galerie, Orangerie, Teichen und einem See.

Katjuscha im Podvorie

Nach so viel Prunk - auf zum Trunk ins "Podvorie" (Bauernhof), unweit von Puschkin. In dem in der typischen Holzarchitektur erbauten Restaurant ist Wladimir Putin auch gern zu Gast, aber heute waren wir dran. An einer rustikal gedeckten Tafel nahmen wir Platz und russische Speisen folgten: Brot, sauer Eingelegtes mit Knoblauch, kalter Braten, russische Eier, natürlich Bortsch mit Smetana und Krautwickel a la "Babuschka". Bei russischer Folklore, Wein und Gesang und dem berühmten Wässerchen, Wodka genannt kam gute Stimmung auf und wir sangen und musizierten kräftig mit. Ein schöner Abschluss unserer Reise. Im Bus verabschiedeten wir uns, denn für die Berlin-Flieger sollte der Tag morgen früh beginnen. Andere Gäste, die nach Köln bzw. weiter nach Moskau flogen oder fuhren, konnten länger schlafen.


Sonntag, 17.05.15 - Doswidánija St. Petersburg

Früh klingelte der Wecker - 5:30 Uhr schnappten wir unsere Frühstückspakete. Nun hieß es Abschied nehmen und wir fuhren zum Flughafen, wo wir uns herzlich bei Evgeniya und Wladimir verabschiedeten. Nach dem Check In passierten wir problemlos wir Pass- und Sicherheitskontrolle. Bis zum Abflug um 8:15 Uhr blieb noch etwas Zeit für einen guten Kaffee. Nach 2 h Flug landeten wir pünktlich Berlin-Schönefeld und rollten noch einige km, vorbei an den leeren Gebäuden des Großflughafens zum Terminal. Unsere Chauffeure des Transfer-Service warteten schon auf uns und brachten uns nach erlebnisreichen Tagen in St. Petersburg nun wieder nach Hause.

Schlusswort

Ein herzliches Dankeschön an Sie, liebe Reisegäste, dass ich Sie kennenlernen durfte. Es hat mir große Freude und Spass bereitet, mit Ihnen St. Petersburg, die "Perle Russlands" zu besuchen. Sehr freue ich mich, wenn wir uns bei der ein oder anderen Eberhardt-Reise wieder treffen.
Bis dahin wünsche ich Ihnen alles Gute, bleiben Sie gesund und reiselustig.
Ihre/Eure Annett

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Kommentare zum Reisebericht

Lie Annett, Liebe Mitreisende vom 12.-17. Mai 2015,
wenn man den Bericht liest u. die Bilder sieht, kommen sofort die Erinnerungen wieder, fast so als wäre es gestern. Leider liegt die Reise ja nun schon fast einen Monat zurück und war auch ziemlich rasch vorbei. Zusammenfassend jedoch können wir sagen, es war ein einmaliges Erlebnis. Das Land mit seinen wundervollen Schätzen aus vergangner Zeit zu erleben war toll. Toll war aber auch die Organisation von Eberhardt Reisen - in Persona: unserer kompetenten und netten Begleitung Annett. Von A - Z hat alles wundervoll geklappt. Wir haben keinen Grund zum "Meckern" gefunden und können diese Reise und das Reisebüro jeder Zeit empfehlen. Zudem sind wir uns ganz sicher: dieser Reise mit Eberhardt werden weitere folgen:) LG an Dich Annett und nochmals DANKE, aber auch an unsere Mitreisenden, die sich auf diese Seite verirren von Euren Dresdnern Yvonne und Wolfram.

Yvonne u. Wolfram Weinberger
10.06.2015