Reisebericht: Städtereise St. Petersburg – Russlands Zarenmetropole an der Newa

03.05. – 08.05.2010, 6 Tage Städtereise St. Petersburg mit Flug: Winterpalais – Eremitage – Peterhof – Katharinenpalast mit Bernsteinzimmer in Puschkin


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Erst mit eigenen Augen gesehen sind Glanz und Prunk der einstigen Zarenresidenz erst richtig zu verstehen.
Ein Reisebericht von
Christian Fischer

1.Tag: Anreise–Flug nach St. Petersburg

Am Informationsstand auf dem Flughafen Berlin-Tegel war am 03.05.10 10.30 Uhr Treff der erwartungsvoll gestimmten Reiseteilnehmer zum Flug nach St. Petersburg .Planmäßig hob 12.30 Uhr die AIR Berlin Maschine ab um genauso planmäßig in St. Petersburg Flughafen „Pulkowo-2“ nach ca.2 stündigem Flug zu landen. Am Flughafen erwartete uns bereits unsere Reiseleiterin Eugenia um uns herzlich willkommen zu heißen. Mit einem russischen Reisebus, der auch unseren Ansprüchen in vollem Umfang entsprach wurden wir zu unseren Hotel „Pribaltiskaja“ gefahren. Unterwegs zum Hotel gab es bereits die ersten Informationen zur Stadt und unseren Hotel, so dass Unternehmungslustige bereits am Ankunftstag nach dem Abendessen zur ersten Stadterkundung aufbrechen konnten.

2.Tag: Stadtrundfahrt im"Venedig des Nordens"

Nach einem ausgiebigen und gewohnt guten Frühstück stand 9 Uhr unser Bus pünktlich vor
unserem Hotel zur ersten Stadtrundfahrt mit Besichtigung u.a. der Peter und Paul -Festung, Admiralität, Panzerkreuzer Aurora, Universität, Blut-Christi-Kirche. Selbstverständlich waren alle Besichtigungen mit einem Fotostopp verbunden. Nach Beendigung der Stadtrundfahrt gegen 13 Uhr stand genügend Zeit zur individuellen und vertiefenden Besichtigung des Gesehenen zur Verfügung. Individuell bzw. mit unseren Bus erfolgte die Rückkehr zum Hotel. Abendessen ,als Buffet, war in der Zeit von 18-22 Uhr möglich. Wie das Frühstück so war auch das Abendessen reichhaltig, wohlschmeckend und abwechslungsreich.

3.Tag: Die Eremitage–Bootsfahrt auf der Newa

Der Tag beginnt nach einem kräftigenden Frühstück mit Besuch der Eremitage. 3 Stunden Besichtigung der Eremitage. Sicher viel zu wenig. Wenn man aber bedenkt das es Jahre dauern soll, wenn man alle Ausstellungsstücke auch nur wenige Sekunden ansehen würde, dann sind unsere 3 Stunden für die Höhepunkte gar nicht so wenig. Der Nachmittag steht ganz im Zeichen einer Bootsfahrt auf den Kanälen der Stadt. Nicht umsonst wird St. Petersburg wegen seiner vielen Wasserwege auch „Venedig des Nordens“ genannt.
Als besonders gelungener Tagesabschluss war das auf einem „ Heißen Stein“ in der Grillbar des Hotels servierte Abendessen.

4.Tag: Das "russische Versailles"–der Peterhof

Sonnenschein pur. Wie geschaffen für unseren Tagesausflug zum Peterhof. Schloss und Park bei solchen Wetter lies die ohne hin gute Stimmung noch steigen. Nach genügend Zeit zur Besichtigung und Entspannung ging es am Nachmittag zurück nach St. Petersburg.

5.Tag: Die Prunksucht der Zaren–Katharinenpalast

Vielleicht der Höhepunkt der Fahrt. Vormittags Besichtigung der Isaakkathedrale und anschließender Fahrt nach Puschkin zur Führung durch den Katharinenpalast mit dem Bernsteinzimmer und der Parkanlage. Obwohl bereits verwöhnt vom Glanz der Schlossanlage im Peterhof eine weitere Steigerung von Prunk und Reichtum aus der Zarenzeit. Das Bernsteinzimmer viel gerühmt wird im persönlichen erleben noch glanzvoller. Des Abendessen im Folklorerestaurant „Podvorie“ im Nachbarort Pawlowsk beendet mit einem reichhaltigen, typisch russischen Essen mit Wein und Wodka umrahmt von russischer Folklore einen die Erwartungen übertreffenden Tag.

6.Tag: Heimreise–Flug nach Berlin

Vormittags noch etwas Freizeit für einen individuellen letzten Stadtbummel. Ehe dann gegen 14 Uhr Abschiednehmen angesagt war. Planmäßig 15 Uhr hebt unser Flieger vom Flughafen „Pulkovo-2 ab um genauso planmäßig nach 2 Stunden Flugzeit in Berlin-Tegel zu landen .Auf dem Flughafen werden die Reiseteilnehmer bereits von den dort wartenden Transferchaffeuren in Empfang genommen.
Eine abwechslungsreiche und interessante vielen Höhepunkte beinhaltende Reise ging damit zu Ende.

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