Reisebericht: Städtereise St. Petersburg – Russlands Zarenmetropole an der Newa

26.06. – 01.07.2010, 6 Tage Städtereise St. Petersburg mit Flug: Winterpalais – Eremitage – Peterhof – Katharinenpalast mit Bernsteinzimmer in Puschkin


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St.Petersburg die Stadt Peter des Großen, eine Stadt voller Pracht und Glanz
Ein Reisebericht von
Christian Fischer

Reisebericht

1.Tag: Anreise-Flug nach St. Petersburg
Pünktlich 10 Uhr zur vorgesehenen Zeit trafen sich alle Reiseteilnehmer am Infostand auf dem        


Flughafen Berlin-Tegel. Da noch genügend Zeit bis zum Abflug verblieb, konnte der vom Reiseveranstalter spendierte Gutschein für einen Snack in aller Ruhe eingelöst werden. Anschließend ging es gemeinsam zum Abflugterminal, um einzuchecken. Planmäßig hob die Air Berlin Maschine ab, um genauso planmäßig in St. Petersburg-Pulkowo-2 zu landen. Nach der für viele Reisegäste ungewohnt zeitaufwendigen Passkontrolle empfing uns unsere russische örtliche Reiseleiterin Elena. Nach herzlichen Worten der Begrüßung fuhren wir zu unserem Hotel "Pribaltiskaja". Auf dem Weg zum Hotel erfuhren unsere Reisegäste bereits vieles über die Stadt und konnten sich einen ersten Eindruck von der Größe St. Petersburgs machen. Nach Zimmerbezug verblieb bis zum Abendessen noch etwas Zeit, um sich die unmittelbare Umgebung des Hotels am finnischem Meerbusen anzusehen.
 
2. Tag: 1.Teil der Stadtrundfahrt und Peterhof

 


Der Vormittag stand ganz im Zeichen einer ersten Stadtrundfahrt. Universität, Strelka mit Rostra-Säulen, Panzerkreuzer "Aurora", Smolny-Kloster und -Institut, Auferstehungskirche und Newski-Prospekt sind nur einige der Sehenswürdigkeiten die zum Teil mit Foto-Stopp besichtigt wurden. Nachmittags fuhren wir vor die Tore der Stadt zum Peterhof. Hier konnten wir bei herrlichsten Wetter den Palast und den Park mit den beeindruckenden Wasserkaskaden und Wasserspielen bestaunen. Abends im Hotel angekommen erwartete uns ein Grillabend als Abwechslung zum sonst üblichen Buffettessen. Allerdings konnten die an das Grillessen gesetzten Erwartungen nicht erfüllt werden.
 
 
3. Tag: 2.Teil der Stadtrundfahrt mit Peter und Pauls-Festung und Isaaks-Kathedrale
Besichtigung und Führung in der Peter und Paul-Festung und das Gleiche in der Isaaks-Kathedrale


bildeten das Programm am Vormittag. Unterbrochen nur durch einen kurzen aber sehr willkommenen typisch russischen Mittagsimbiss mit Piroggen. Nachmittags  besichtigtsn wir die Kasaner-Kathedrale und machten einen geführten Bummel über den Newski-Prospekt. Nach Freizeit ging es gemeinsam mit der Metro zurück zu unserem Hotel.
 
4. Tag: Eremitage
Da der Besuch der Eremitage erst für den späten Vormittag vorgesehen war, besuchten wir davor die bereits von vielen Punkten der Stadt mit ihren blau-weißen Zwiebeltürmen sichtbare Nikolaus-Marine-Kathedrale. Eine der wenigen russisch-orthodoxen Kirchen die auch während der sowjetischen Zeit ihren Kirchendienst versehen durften.
Höhepunkt des Tages war jedoch unzweifelhaft der Besuch der Eremitage. Obwohl nur ein Bruchteil der Ausstellungsstücke besichtigt werden konnte, hinterließ die Ausstellung einen überwältigten Eindruck und wird bei vielen Besuchern den Wunsch nach einem weiteren Besuch geweckt haben.
Die nach der Eremitage verbliebene Freizeit wurde von fast allen Gästen genutzt um die angebotene Führung im Alexander-Newski-Kloster und den dort befindlichen Ehren-Friedhöfen (Tschaikowski, Euler, Krylow ua.) wahr zu nehmen.
5.Tag: Kanalfahrt, Katharinen-Palast und Folklore-Abend
Von den Kanälen der Stadt und der Newa die Sehenswürdigkeiten der Stadt einmal aus einer anderen Perpektive zu genießen, gehörte sicher mit zu den schönsten Eindrücken der Reise. Selbstverständlich war der anschließende Besuch des Katharinen-Palaste mi dem Bernsteinzimmer und der zugehörige Parkanlage für die meisten Gäste der Höhepunkt der Reise. Der anschließende Besuch des Nationalitätenrestaurants mit typisch russischen Speisen und Getränken und Folklore rundete den Tag zu aller Zufriedenheit ab.
6.Tag: Rückflug
 


Da der Abflug erst am frühen Nachmittag erfolgte, nutzten viele Gäste nochmals die Gelegenheit das Angebot, gemeinsam einen Bauernmarkt und besonders sehenswerte Metrostationen anzusehen. Von unserer ausgezeichneten Reiseleiterin und den immer freundlichen und sicher fahrenden russischen Chaffeur verabschiedeten wir uns am Flughafen. Nach einem ruhigen 2-stündigen Flug landeten wir mit einer Vielzahl neuer Eindrücken versehen pünktlich in Berlin-Tegel. Hier warteten bereits unsere Transferfahrzeuge  für unsere Weiterbeförderung.

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