Reisebericht: Rundreise Schottland – auf den Spuren von Harry Potter®

20.08. – 27.08.2023, 8 Tage Erlebnisreise auf den magischen Spuren des Zauberlehrlings Harry Potter: Hull – Durham – Edinburgh – Fort William – Loch Ness – Alnwick Castle


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Die magischen Landschaften der schottischen Highlands prägen die Verfilmungen der Harry Potter-Reihe ohne gleichen. Grüne Hügellandschaften, tiefblaue Seen und tiefhängende Wolken über verträumten Buchten – dazu die kosmopolite Literaturstadt Edinburgh, wo sich auch J. K. Rowling niedergelassen und eine Menge Inspiration gesammelt hat, das alles und noch viel mehr finden wir im zauberhaften Schottland.
Ein Reisebericht von
Sinah Witzig
Sinah Witzig

20.08.2023 Tag 1 Anreise nach Rotterdam

In Ermangelung von Flohpulver und Hexenbesen beginnt unsere magische Reise ganz profan mit dem Reisebus am Flughafen Dresden. Über Chemnitz, Jena, Kassel und Paderborn führt uns unsere Route wunderbarerweise komplett staufrei in die Niederlande. Auch am Fährhafen in Rotterdam stoßen noch weitere Gäste zu unserer Gruppe – die jedoch am nächsten Tag noch wachsen soll.
Zunächst geht es jedoch für unsere bisherigen 18 Gäste an Bord der Pride of Rotterdam, die uns bequem über Nacht in die englische Stadt Hull bringen wird.
Wir genießen ein abwechslungsreiches Buffet-Abendessen und einen herrlichen Sonnenuntergang über dem Meer und sind gespannt auf die magische Welt Harry Potter's die uns in Großbritannien erwarten wird.

21.08.2023 Tag 2 Durham und Weiterreise nach Schottland

Schon früh am nächsten Morgen fahren wir in das Mündungsgebiet des Flusses Humber und legen wenig später an am Fährhafen von Kingston upon Hull. Die Einreise verläuft schnell und unkompliziert uns wenig später sitzen alle wieder vollzählig in unserem gelben Reisebus.
Unser erstes Ziel der Reise liegt noch im Norden Englands. Durham wurde einst von den Wikingern als „dun-holm“ (Hügelinsel) gegründet, und die Altstadt liegt verkehrstechnisch günstig für die Schifffahrt auf einer Halbinsel im Fluss Wear. Im 11. Jahrhundert waren es dann die Normannen, die den Hügel weiter befestigten und nicht nur eine beachtliche Kathedrale, sondern auch über eine Burg errichteten, welche zur Verteidigung gegen die Schotten dienen sollte. Der schottische Nationaldichter Sir Walter Scott hat Durham mit folgenden Worten beschrieben: „Half Church of God, half castle 'gainst the Scot“ – („Zur Hälfte Kirche für Gott, zur anderen Burg gegen den Schotten“).
Besonders die Kathedrale interessiert uns, denn im Kreuzgang des angegliederten Klosters finden wir zahlreiche Szenen aus den ersten Harry Potter Verfilmungen wieder. Wir können Harry, Ron und Hermine förmlich durch die Gänge von Hogwarts huschen sehen. Der Innenhof diente mehrmals als Pausenhof und der Kapitelsaal wurde zum Klassenzimmer Professor McGonagalls.
In Durham treffen wir auch auf 10 weitere Mitreisende, die im gleichen Zug schon die Harry Potter-Englandreise mitgemacht haben und nun geduldig auf die neue Reisegruppe gewartet haben.
Nach einem Bummel durch die hübsche Altstadt von Durham geht es für uns durch die Grafschaft Northumberland in Richtung der schottischen Grenze.
Auf der Hügelkette Carter Bar werden wir Standesgemäß mit Dudelsackmusik und strömendem Regen begrüßt – doch das tut der Stimmung keinen Abbruch. Gut gelaunt geht es weiter durch die Borderlands und wenig später scheint auch schon wieder die Sonne – auch in Schottland!
Am Abend erreichen wir unser Hotel in Edinburgh und lernen die übrigen Mitreisenden kennen, die mit dem Flugzeug in die schottische Hauptstadt gekommen sind.

22.08.2023 Tag 3 Edinburgh

Der erste ganze Tag in Schottland gehört alleine der wunderbaren Hauptstadt Edinburgh, die ganz nebenbei auch UNESCO Stadt der Literatur ist – wo also sollte man sich besser mit Büchern beschäftigen? Also geht es nach dem Frühstück für uns zusammen mit Stadtführer Alistair auf Erkundungstour. Wir starte in der Edinburgher Neustadt, die jedoch älter als so manche Stadt in den USA ist. Erbaut wurde sie im 18. Jahrhundert, als die Altstadt aus allen Nähten zu platzen drohte und viele wohlhabende Bürger begonnen hatten aus Angst vor Krankheiten und Baufälligkeit ihrer Häuser die Stadt zu verlassen. Konzipiert wurde die New Town als reines Wohnviertel ohne gewerbliche Nutzung, das führt bis heute dazu, dass hier tatsächlich viele (wenn auch wohlhabende) Menschen wirklich mitten in der Stadt wohnen. Wir überqueren die prächtige Princes Street und haben einen guten Blick auf das Ehrenmonument für den Nationalliteraten Sir Walter Scott und das Balmoral Hotel, wo J.K. Rowling den letzten Band ihrer Harry Potter-Reihe zu Ende geschrieben hat. Dann geht es weiter in die Altstadt. Am Nationalmuseum steigen wir aus und gehen dahin, wo wortwörtlich der Hund begraben liegt. Der wohl bekanntesten Hund der Stadt, Greyfriar’s Bobby, wachte zwölf Jahre lang am Grab seines verstorbenen Herrchens bevor er schließlich selbst sein Grab auf dem Greyfriar’s Kirkyard bekam. Auf diesem alten Friedhof soll sich J.K. Rowling Inspiration gesucht haben für die Namen ihrer Charaktere – und die George Hariot's School gleich nebenan soll das Vorbild für Hogwarts gewesen sein.
Im Anschluss erkunden wir einen Teil der Royal Mile, die die Burg mit dem Palace of Holyrood House verbindet und begutachten das schottische Parlamentsgebäude, das keinen deutlicheren Kontrast bilden könnte. Vom Hausberg der Stadt, dem Arthur's Seat genießen wir einen fantastischen Überblick über Edinburgh bevor uns Alistair in die Freizeit entlässt.
Besonders die Altstadt mit ihren verwinkelten Gässchen und bunten Fassaden lädt zum stöbern ein und erinnert unweigerlich an die Winkelgasse – obwohl in Edinburgh doch nie für Harry Potter gedreht wurde.
Am Abend treffen wir uns zum Essen wieder in unserem Hotel und lassen die Eindrücke des Tages Revue passieren.

23.08.2023 Tag 4 Trossachs und Loch Lomond Nationalpark – Glencoe

Wir verlassen am nächsten Morgen die Stadt und starten zu einer kleinen Rundfahrt in Richtung Norden durch den Trossachs Nationalpark, zusammen mit Loch Lomond, ist es der älteste Nationalparks Schottlands. Bei einem kleinen Stopp unterwegs lernen wir auch die berühmten schottischen Highland Rinder kennen.
Dann erreichen wir schon bald die südlichste Spitze des größten Sees Schottlands und Großbritanniens. Am Westufer stehen heute noch die zahlreichen Villen, der in Glasgow reich gewordenen Industriellen und Kaufleuten, die es sich dann zu Ende des 19. Jahrhunderts leisten konnten, zur Sommerfrische herzukommen. Wir legen einen Stopp ein in dem pittoresken Örtchen Luss, das etwa in der Mitte des 39 Kilometer langen Sees liegt. Trotz des typischen schottischen Wetters ist auch der 974 Meter hohe Ben Lomond gut zu sehen, einer der 282 Munros in Schottland. Munros sind Berge, die über 3000 Fuß hoch sind und sie alle zu besteigen ist schottischer Nationalgeist schlechthin.
Am Nachmittag geht es dann weiter in eine der berühmtesten Regionen des schottischen Highlands. Das Glencoe ist eines der typischen, in der letzten Eiszeit geformten Täler. Aufgrund seiner tragischen Geschichten von Clanfehden, Intrigen und Verrat wird Glencoe auch das „Tal der Tränen“ genannt. Das Spiel aus Licht und Schatten, Wolken und Sonne formt einen herrlichen Hintergrund für die Szenen, die sich in unseren Köpfen abspielen. Kein Wunder, dass man diese wunderbar dramatische Landschaft schon für zahlreiche Filmproduktionen nutzte.
Wir begeben uns nun auf eine kleine Wanderung, um den Standort von Hagrids Hütte in „Harry Potter und der Gefangene von Askaban“ zu finden. Entlang eines kleinen Flusslaufs geht es ein kleines Stück in ein Nebental hinein, dann müssen wir noch einen kleinen Berg hinauf – und sofort erkennen wir die kleine Lichtung zwischen den Fichten wieder. Wirklich faszinierend, auch, welch ein Aufwand es gewesen sein muss, ein ganzes Filmset hier einzurichten.
Später legen wir noch einen kurzen Stopp am Glencoe Besucherzentrum ein, bevor wir dann ganz in der Nähe unser Hotel für die nächsten beiden Nächte beziehen. Das Isles of Glencoe liegt nicht nur wunderschön am Ufer des Loch Leven, sondern war auch die Unterkunft des Harry Potter-Casts während der Dreharbeiten – das ist schon ziemlich spannend!

24.08.2023 Tag 5 Fort William – Road to the Isles – Mallaig – Jacobite Steam Train

Am nächsten Morgen geht es für uns entlang des Ostufers des Loch Linnhe nach Fort William. Mit seinen etwa 6000 Einwohnern ist es so etwas wie die Hauptstadt der westlichen Highlands und Sommer wie Winter Ausgangspunkt für Bergtourismus. Wir machen hier einen kleinen Stopp und können am Bahnhof schon einen ersten Blick auf das Highlight des Tages werfen: den Jacobite Steam Train. Die beiden Loks, die auf der Strecke verkehren sind fast 100 Jahre alt und lassen keinen Zweifel daran, das Vorbild für den Hogwarts-Express gewesen zu sein.

Unsere Route führt uns dann weiter Richtung Norden, entlang des Great Glen. Das Tal teilt die schottischen Highlands in die Northwest Highlands und die Grampian Mountains und wird durchzogen von den Seen Loch Lochy, Loch Oich und Loch Ness. Ebendiese Seen hat man zu Beginn des 19. Jahrhunderts unter der Leitung Thomas Telfords zum Kaledonischen Kanal verbunden. Nur ein Drittel des 97 Kilometer langen Kanals mussten so künstlich geschaffen werden. Nichtsdestotrotz ist er ein technisches Meisterwerk, denn man musste eine Scheitelhöhe von 42 Metern mit insgesamt 29 Schleusen überwinden. Die erste und längste der entstandenen Schleusentreppen befinden sich ganz in der Nähe und so machen wir noch einen kleinen Abstecher zum sogenannten „Neptune's Staircase“.

Von hier aus ist es nicht mehr weit zum berühmten Glenfinnan, wo wir den Jacobite Steam Train am berühmten Glenfinnan-Viadukt erwarten werden. Der Zug, und vor allem auch das Viaduct erhalten seit den Kinoerfolgen der Harry Potter-Verfilmungen so extrem viel Zulauf, dass Tickets über Monate hinweg ausgebucht sind. Glenfinnan ist allerdings auch historisch sehr spannend, denn hier soll Bonnie Prince Charlie während des letzten Jakobiten-Aufstandes 1745 angeblich das schottische Festland erreicht haben, vermutlich auf selber Strecke floh er auch, nicht einmal ein Jahr später, nach seiner Niederlage in Culloden und wurde von Flora MacDonald nach Skye gebracht. Daher hat der Zug auch seinen aktuellen Namen.
Spannend ist auch der Blick über Loch Shiel, denn der See diente in den meisten Aufnahmen als Vorlage für den Hogwarts-See – mit etwas Fantasie, oder vielleicht auch Magie – lässt sich das altehrwürdige Schloss fast am Horizont erkennen.

Das 30 Meter hohe Glenfinnan-Viadukt wurde 1897-98 erbaut als Teil der Bahnstrecke zwischen Fort William und Mallaig. Wir sind natürlich rechtzeitig da, um unsere Beobachtungsposten für die Ankunft es Zuges zu beziehen und sind damit wahrlich nicht alleine. Relativ pünktlich kündigt sich dann auch der Dampfzug an. Wie er sich erst langsam und dann immer schneller über das 380 Meter lange Viadukt schiebt und dann nur wenige Meter unter uns vorbeirauscht ist wirklich ein tolles Erlebnis.
Anschließend geht es entlang der Küste weiter für uns, auf einer der schönsten Strecken, die Schottland landschaftlich zu bieten hat. Am Loch Eilt legen wir noch einen weiteren Stopp ein und stapfen im Regen doch das Moorland, um einen Blick auf die Insel zu werden, auf der Professor Dumbledore seine letzte Ruhe fand.
Angekommen in Mallaig können wir am Horizont die Südküste von Skye sehen, die fast zum Greifen nah erscheint. Es bleibt Zeit um bei herrlichem Wetter den Ort zu erkunden und eine leckere Portion Fish & Chips zu genießen bevor wir dann endlich selbst in den Hogwarts-Express steigen dürfen, um damit zurück nach Fort William zu fahren. Wie durch Zauberhand kommt auch mit Abfahrt des Zugs wieder die Sonne hinter den Wolken hervor und hüllt die herrliche Landschaft in traumhaftes Licht. Glücklich und zufrieden kommen wir knapp zwei Stunden später wieder in Fort William an und fahren mit dem Bus zurück zu unserem Hotel.

25.08.2023 Tag 6 Loch Ness – Cairngorms Nationalpark – Stirling

Unser letzter Tag in Schottland dreht sich nicht explizit um Harry Potter, sondern viel eher um fantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind – oder eben auch nicht. Aber erst einmal der Reihe nach...

Wir checken aus aus dem Isles of Glencoe Hotel und fahren noch einmal an Fort William vorbei uns dann weiter nach Norden. Wir erreichen dann nach Spean Bridge, wo wir vom „Commando Memorial“, einer Gedenkstätte für die Soldaten des zweiten Weltkrieges, eine wunderbare Aussicht auf Großbritanniens höchsten Berg, den Ben Nevis, haben. Meistens steckt seine 1345 Meter hoche Spitze in einer dichten Wolkendecke – heute zeigt er sich zögerlich, aber immerhin bei herrlichem Sonnenschein.
Wenig später haben wir auch schon das Südende des sagenumwobenen Loch Ness erreicht.
Zunächst besuchen wir die bekannteste Ruine Schottlands, Urquhardt Castle. Aufgrund der strategisch günstigen Lage direkt am See ist es über Jahrhunderte stark umkämpft gewesen. Bereits der Heilige Columban soll auf seinen Missionarszügen hier Unterschlumpf gefunden haben, der Clan Urquhardt ließ sich dann nieder und erbaute ein Lager, das dann im 14. Jahrhundert befestigt und vom Clan MacDonald verwaltet wurde. 200 Jahre später hatte die Burg an Bedeutung verloren und wurde schlussendlich von ihren Besitzern, den Grants, zerstört, damit sie nicht als Unterschlupf im Kampf der Jakobiten dienen konnte.

Die Geschichten über das Monster im Loch Ness sind ebenfalls jahrhundertealt. Aufgrund der bis heute unbekannten Tiefe des Sees und des trüben und kalten Wassers sind um Loch Ness schon zu keltischen Zeiten Mythen um Kelpies und andere Wesen entstanden. Frühchristliche Missionare wollen dann im 8. Jahrhundert ein Seeungeheuer gesichtet haben und seit dem ersten Foto von „Nessie“ aus den 1930er Jahren versuchen immer wieder neue Glücksritter es hier zu Ehre und Reichtum zu bringen – bisher vergeblich. Das neugestaltete Loch Ness Centre bietet eine audiovisuelle Führung an, um jung und alt über Nessie zu informieren.
Anschließend sind es nur noch wenige Minuten mit dem Bus bis zur Mündung des Flusses Ness in den Moray Firth, wo auch die „Hauptstadt der Highlands“, Inverness, liegt.
Nach einer Stunde erreichen wir den nördlichen Teil des Cairngorms-Nationalparks. Der zweitjüngste ist mit seinen 3800 km² auch gleichzeitig der größte Nationalpark des Vereinigten Königreichs und wurde 2003 gegründet. Der Nationalpark wird geprägt vom Gebirgszug der Cairngorms, einem Teil der Grampian Mountains, heidebewachsenen Hochmooren und zahlreichen Seen. Neben etwa 20.000 Rothirschen lebt auch eine halbwilde Rentierherde im Nationalpark.
Wir legen einen Stopp ein im Örtchen Carrbridge. Hier befindet sich die vermutlich älteste Steinbrücke Schottlands. Erbaut wurde sie 1717, um Trauerzüge zur Kirche in Duthil zu ermöglichen.

Am Abend sind wir zurück in den Lowlands. Das auf einem Hügel liegende Stirling Castle ist schon von weitem gut sichtbar und ist für viele die schönste Burg Schottlands. Vor allem ist sie bekannt als Residenz der Stewart-Könige. Am 9. September 1543 wurde hier Maria Stuart, zu Mary Queen of Scots gekrönt. Unser Hotel liegt mitten in der Altstadt von Stirling und die Anfahrt stellt noch einmal eine letzte Prüfung für unseren tapferen Fahrer Jan dar. Schließlich aber können wir einchecken und treffen uns wenig später zu einem letzten gemeinsamen Abendessen, denn die ersten Wege trennen sich schon am nächsten Morgen wieder.

26.08.2023 Tag 7 Alnwick Castle – Hull

Nun heißt es auch schon Abschied nehmen von Schottland - eine Harry Potter Reise darf natürlich nicht ohne einen Besuch in Hogwarts zu Ende gehen, deshalb steht heute die Burg auf dem Programm, die in den ersten beiden Filmen als Vorbild für die Zauberschule gedient hat: Alnwick Castle. Die Anlage ist nach Windsor Castle der zweitgrößte Adelssitz Englands und Stammsitz der Familie Percy, die seit dem 14. Jahrhundert den Titel des Earls bzw. des Dukes of Northumberlands inne hat.
Schon seit den 1950er Jahren hat die Burg immer wieder als Drehkulisse für verschiedenste Filmproduktionen gedient, doch die Harry Potter Filme haben es erst international so richtig bekannt gemacht. Ein absolutes Highlight ist die Besenflugstunde, die man hier am originalen Schauplatz machen kann. Die nächste Runde Quidditch kann bald starten!
Danach heißt es leider auch Abschied nehmen von den nächsten Mitreisenden, denn die ersten Fluggäste verlassen die Gruppe in Richtung Flughafen. Wenig später geht es dann auch für den Rest weiter zurück nach Hull, denn es geht mit der Nachtfähre zurück auf den Kontinent.
Gemütlich lassen wir den letzten Abend der Reise ausklingen und erinnern uns an die vielen gemeinsamen magischen Erlebnisse.

27.08.2023 Tag 8 Heimreise nach Deutschland

Auch die schönste Reise geht einmal zu Ende...
Wir erreichen Rotterdam bei typisch schottischem Wetter, die perfekte Abschiedsstimmung also. Schon am Hafen verkleinert sich unsere Gruppe wieder, dann geht es auf der schon bekannten Route durch die Niederlande bis nach Deutschland. Auch die Rückreise verläuft wieder magisch problemlos, sodass alle ihre Zielorte pünktlich und mit einem Koffer voll Erinnerungen erreichen.

Schlusswort

Liebe Harry Potter Fans,
es freut mich, dass ich einige von Euch nicht nur für das Thema Harry Potter begeistern konnte - dazu musste ich ja nicht viel beitragen :) - sondern auch für die Schönheit Schottlands an sich. Ich würde mich freuen, das ein oder andere Gesicht irgendwann mal wieder auf einer "richtigen" Schottlandreise zu sehen.
Bleibt gesund und reiselustig,
Eure Sinah

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