Reisebericht: Rundreise Dänemark, Südschweden und Insel Bornholm
25.06. – 02.07.2013, 8 Tage Busreise an der Ostsee: Rostock – Gedser – Köge – Kopenhagen – Malmö – Kalmar – Insel Öland – Ystad – Insel Bornholm – Erbseninseln – Sassnitz
Malmö, Kopenhagen, die schöne Stadt Kalmer; die Inseln Öland und Bornholm waren unsere Ziele. Wir konnten Natur pur im Elchpark Grönasen erleben und mit diesen faszinierenden Tieren in direkten Kontakt treten. Weitere schöne Erlebnisse konnten unsere Reisegäste genießen:
Ein Reisebericht von
Steffen Mucke
Steffen Mucke
Die Reise nach Dänemark
Die Gäste wurden pünktlich an der Haustür abgeholt und an einem Rasthof bei Ferbellin ist unsere Reisegesellschaft dann komplett.
Das Land ist flach geworden, bald sind wir in Mecklenburg unterwegs und durchfahren das Gebiet der schönen Seenplatte, unser erstes Ziel für heute heißt Rostock.
Kurz nach zwölf langen wir an der Fähre des Überseehafens an, hier werden wir von einer steifen Ostseebrise empfangen. Die Tickets sind schnell geholt und kurz nach eins gelangen wir mit dem Reisebus an Bord der Fähre „Kronprinz Frederik", sie wird uns nach Dänemark bringen.
Pünktlich legen wir ab, wir gelangen durch einen Flussarm direkt in die Ostsee; es ist sehr windig und leise schaukelnd nehmen wir die Fahrt auf. Das Land entschwindet langsam und wir werden von vorbeifliegenden Möwen begleitet.
Zwei Stunden später landen wir in Gedser auf der Insel Falster an. Das Wetter hat sich etwas gebessert es regnet nicht mehr. Wir gelangen durch das flache Land welches landwirtschaftlich genutzt wird über eine imposante Brücke und überqueren dabei den Storstrøm- eine breite Meerenge.
Diese Querung und auch die alte Brücke im Hintergrund können wir bei unserem Fotostopp unterhalb deutlich sehen, ein guter Kaffee weckt dabei die Lebenskräfte neu.
Nun sind wir auf Dänemarks größter Insel Seeland angekommen; auf dieser Insel befindet sich auch Kopenhagen unser heutiges Ziel und im Vorortbereich dieser Stadt gelangen wir kurz vor sechs zu unserem Hotel.
Die Dänische Hauptstadt Kopenhagen
Wir treffen uns halb neun, nachdem die Koffer im Bus verstaut worden sind, ist eine erwartungsvolle Reisegesellschaft unterwegs die Dänische Hauptstadt zu erkunden. Bald sind wir eingetaucht im Berufsverkehr, doch wir kommen dennoch flott voran und sind pünktlich am vereinbarten Treffpunkt angelangt. Hier werden wir schon von unserer Stadtführerin Karin erwartet. Wir starten am Tivoli, dem schönen Park mit den zahlreichen Fahrgeschäften und Attraktionen die zu dieser frühen Zeit aber noch ruhen.
Die Fahrt führt uns kreuz und quer durch diese sehenswerte Stadt; Historie löst sich mit Moderne ab, diese Metropole hat viel Charme. Eine besondere Attraktion erwartet uns am Königlichen Schloss, wir werden Zeuge der Wachablösung und wenig später kommt auch noch die Monarchin vorgefahren, im abgedunkelten Wagen gelangt sie direkt in ihre Residenz.
Ein besonderer Höhepunkt ist die Skulptur der kleinen Meerjungfrau, ihr statten wir nun einen Besuch ab. Der große dänische Dichter Hans Christian Andersen schrieb dieses beeindruckende und in seinem Ende traurige Märchen über die Intoleranz der Menschen.
Wie im Flug vergeht die Zeit; am Tivoli, direkt im Zentrum, endet die informative Rundfahrt, nun verbleibt noch genügend Zeit für eigenen Entdeckungen und einem Imbiss in den zahlreichen und guten Restaurants der Stadt.
Über die Öresundbrücke nach Malmö
Unbeschreiblich ist die Konstruktion der gigantischen Brücke die den Öresund quert. Die Gesamtlänge beträgt fast acht Kilometer, das Kernstück zwischen den zwei Pylonen über 1000 Meter- faszinierend!
Nach dem Tunnel auf dänischer Seite taucht diese Brücke vor unseren Augen auf, wir steigen sacht an und befinden uns bald hoch über dem Wasser des Sunds. Hier überqueren wir auch die Grenze zu Schweden, vor uns liegt die Stadt Malmö die wir als nächstes besuchen werden.
Wir fahren direkt zum Sortorget, es ist ein schöner historischer Platz im Herzen der Altstadt und treffen uns hier mit unserer Stadtführerin Rosemarie.
Auch wenn das Wetter heute nicht so schön ist, Petrus sendet manchmal Regentropfen vom grauen Himmel, so können wir dennoch die sehenswerte Stadt in vollen Zügen genießen.
Zuerst fahren wir ein Stück durch die Altstadt mit den schönen Häusern und gepflegten Fassaden und dann sehen wir uns das moderne Malmö an. Eine besondere Attraktion stellt der Turning Torso dar, eine eigenartig verdrehte Hochhauskonstruktion.
Dann gelangen wir auch noch zu einem Aussichtspunkt am Meer und sehen von hier die Öresundbrücke fast in ihrer Gesamtheit. Der Teil drüben in Dänemark liegt im Dunst und so können wir die komplette Länge nur erahnen, dennoch ein Erlebnis.
Kurz nach sechs langen wir an unserem Hotel im Herzen der Stadt an. Rosemarie verabschiedet sich von uns, und gegen sieben trifft sich unsere Reisegesellschaft zum gemeinsamen Abendessen vom leckeren Buffet wieder ein.
Schnell kommen die Gespräche in Gang, Eindrücke werden ausgetauscht und die Vorfreude auf den morgigen Tag ist schon groß. Ein kleiner Bummel durch die nahegelegene Altstadt mit dem munteren Treiben in den zahlreichen Restaurants und Kneipen beschließt dann den Tag.
Besuch des Doms in Lund und des Bosjöklosters
Der Weg zum schönen Ort Lund ist nicht weit, eine halbe Stunde später sehen wir schon die mächtigen Türme des Doms. Zu dieser frühen Morgenstunde sind wir hier ganz allein, somit können wir alles in Ruhe anschauen. Wir gelangen in das mächtige Mittelschiff und sehen von hier schon das große Christusmosaik in der Apsis. Langsam gehen wir durch die Reihen und bestaunen im Chor das schöne Gestühl aus dem 15. Jahrhundert.
Danach bleibt noch etwas Zeit für einen kleinen Bummel im Ort, gegen zehn nehmen wir dann die Reise wieder auf um zu einem neuen Höhepunkt zu gelangen.
Rechts breitet sich der romantische Ringsee aus und bald erreichen wir die Landzunge auf dem das ehemalige Bosjökloster liegt. Hell strahlen uns schon die Gebäude entgegen, wir werden vom Grafen, dem heutigen Besitzer erwartet, er wir uns nun diese schöne Anlage zeigen. Dabei drehen wir die Zeit um Jahrhunderte zurück, auch wenn hier heute keine Nonnen mehr leben gibt es viel in dieser schönen Anlage zu sehen. Besonders sehenswert ist der gepflegte Garten, hier legt der Graf selbst mit Hand an. Wie im Flug vergeht die Zeit, gegen Mittag verlassen wir diesen schönen Ort um dann unsere Fahrt quer durch Südschweden fortzusetzen.
Der Elchpark und Weiterfahrt nach Kalmar
Wir gelangen nach Småland. Es ist das Land der Wälder und der unberührten Natur. Hier ist die größte Hirschart, der Elch zu Hause, ihm werden wir nun in einem Gehege begegnen. Angenehm verläuft die Fahrt durch die Wälder Schwedens, die Sonne ist auch herausgekommen und lacht vom Himmel herab als wir bei Kosta im Park ankommen.
Hier werden wir vom Besitzer in deutscher Sprache begrüßt, er ist ein Original und scheint mit seinem Outfit gerade aus den tiefen Wäldern gekommen zu sein.
Dann beginnt der Rundgang; vorbei an Nutztieren gelangen wir bald zu den Gehegen. Hier sind schon zwei der mächtigen Elche zu sehen, sie sind zutraulich und fressen die ihnen dargereichten Blätter direkt aus der Hand der Besucher.
Wir nehmen uns Zeit beim Spaziergang durch die weitläufige Anlage, einige Elche sind zu sehen auch ein Muttertier mit seinem Jungen.
Hier im Park gibt es auch noch kleinere Ausstellungen, auch zum Thema Elch und Straßenverkehr und von den einzelnen Hochständen können wir ein größeres Areal überblicken. Die Zeit vergeht schnell und mit diesen schönen Impressionen geht es dann 17.20 Uhr weiter, unser Ziel heißt für heute Klamar.
Eine gute Stunde später rollen wir direkt im Zentrum vor unser Hotel welches sehr zentral gelegen ist, und nach dem Abendessen, im Abendsonnenschein, lädt der schöne Ort noch zu einem gemütlichen Spaziergang ein.
Hier werden wir vom Besitzer in deutscher Sprache begrüßt, er ist ein Original und scheint mit seinem Outfit gerade aus den tiefen Wäldern gekommen zu sein.
Dann beginnt der Rundgang; vorbei an Nutztieren gelangen wir bald zu den Gehegen. Hier sind schon zwei der mächtigen Elche zu sehen, sie sind zutraulich und fressen die ihnen dargereichten Blätter direkt aus der Hand der Besucher.
Wir nehmen uns Zeit beim Spaziergang durch die weitläufige Anlage, einige Elche sind zu sehen auch ein Muttertier mit seinem Jungen.
Hier im Park gibt es auch noch kleinere Ausstellungen, auch zum Thema Elch und Straßenverkehr und von den einzelnen Hochständen können wir ein größeres Areal überblicken. Die Zeit vergeht schnell und mit diesen schönen Impressionen geht es dann 17.20 Uhr weiter, unser Ziel heißt für heute Klamar.
Eine gute Stunde später rollen wir direkt im Zentrum vor unser Hotel welches sehr zentral gelegen ist, und nach dem Abendessen, im Abendsonnenschein, lädt der schöne Ort noch zu einem gemütlichen Spaziergang ein.
Rundfahrt auf der Insel Öland
Wir haben heute einen örtlichen Führer, Sigfried, der uns nun eine schöne Insel zeigen wird. Zuerst drehen wir aber eine Runde in Kalmar; diese geschichtsträchtige Stadt hat viele Sehenswürdigkeiten, schöne alte Häuser und das bekannte Schloss welches sich im Wasser widerspiegelt welches es umgibt.
Dann sind wir auf der imposanten Brücke unterwegs die das Festland mit der Insel Öland verbindet. Sie ist sechs Kilometer lang und an ihrer höchsten Stelle sind wir fast 50 Meter über dem Meer. Dann wenden wir uns dem Süden zu. Bald aber langen wir an einer kleinen Straße an die von West nach Ost geht, ihr folgen wir. Plötzlich hat sich die Landschaft geändert, wir sind in einer kargen Steppenlandschaft unterwegs die weidewirtschaftlich genutzt wird; wir sehen hier einige Kuhherden, auch einige Kälber sind dabei.
Dann kommen wir an der Südspitze der Insel an, schon von Weiten ist der Leuchtturm auszumachen, hier legen wir die Mittagspause ein und haben Zeit zur Besichtigung und einem kleinem Spaziergang.
Nach dem Mittag fahren wir dann in Richtung Norden, hier ändert sich das Aussehen erneut, Steppe wird abgelöst von Wäldern, dann wieder Weideland auf dem zahlreiche Windmühlen stehen. An einem besonders schönen Platz machen wir eine Pause, hier gibt es fünf Mühlen zu sehen und ein Runenstein gibt Zeugnis vergangener Religion ab.
Später besuchen wir noch eine mittelalterliche Dorfkirche und sind dann auf dem Weg zur Schlossruine von Borgholm, ein schönes Fotomotiv das einen Stopp lohnt.
Eine sehenswerte Kleinstadt ist Borgholm selbst, auch ihr statten wir noch einen Besuch ab, doch bald sind wir wieder in Richtung Kalmar unterwegs.
Es ist nun 17.00 Uhr und unser schöner Ausflug auf der Insel Öland neigt sich dem Ende entgegen. Sigfried hat uns viel Wissenswertes über Land und Leute mitgeteilt und zum Abschluss dieses Ausfluges halten wir noch an einem besonders schönen Aussichtspunkt um von unten die Ölandbrücke fotografieren zu können.
Mit viel Sonnenschein geht auch dieser schöne Tag langsam zu Ende, morgen verlassen wir den gastlichen Ort um neuen Höhepunkten entgegen zu fahren.
Auf den Spuren des Kommissars Walander und Fährfahrt nach Bornholm
Unsere Fahrt verläuft dann quer durch Südschweden. Ortschaften lösen sich mit Waldgebieten ab und bei Norje kommen wir der Ostseeküste ganz nahe.
Gegen 13.00 Uhr langen wir im beschaulichen Ort Ystad an und eine halbe Stunde später sind wir mit unserem örtlichen Führer unterwegs, diese schöne Kleinstadt zu erkunden. Bekannt ist Ystad als Romanschauplatz des Kriminalkommissars Mankell, auch die Verfilmungen wurden teilweise am Originalschauplatz gedreht, so mancher Krimifan erkennt die Plätze wieder.
Aber auch sonst hat dieser gemütliche Ort viel zu bieten, wir durchstreifen die schmalen Gassen, sehen die pittoresken Holz- und Fachwerkshäuser die oft von einem schönen Blumenschmuck geziert sind.
Dabei vergeht die Zeit auch hier wie im Flug; gegen vier fahren wir zum Fähranleger, bald kommt auch unser Schiff und wenig später sind wir im Bauch der Fähre verschwunden.
Es ist ein moderner Katamaran und als wir den Hafen verlassen haben, beschleunigen wir auf 75 km/h und eilen in Windeseile unserem Ziel entgegen: der Insel Bornholm.
Dabei sitzen wir in bequemen Polstersesseln und gelangen dann leise schaukelnd kurz vor sechs im Ort Rønne an.
Vom Hafen ist es nur ein Katzensprung zu unserem Hotel welches direkt am Meer liegt. Leider hat Petrus bei unserer Ankunft die Himmelsschleusen geöffnet, als wir uns dann aber eine gute Stunde später alle zum Abendessen wiedersehen, bricht sich die Sonne Bahn und bei einem Spaziergang danach sehen wir noch einen phantastischen Sonnenuntergang.
Rundfahrt auf der Insel Bornholm
30.6.2013. Der Tag beginnt wieder etwas wolkig, aber die Sonne hat durchaus ihre Chance. Als wir uns dann halb neun zur Abfahrt treffen, weht doch eine steife Brise vom Meer. Das stört uns aber nicht, wir beginnen dennoch unsere Inselrundfahrt.
Der Weg führt uns zuerst zur Südspitze von Bornholm. Wir biegen von der Hauptstraße links ab und kommen an den Dünen von Dueodde an. Über einen Holzweg gelangen wir zwischen den Dünen entlang zum Strand. Schon von Weiten ist das mächtige Brausen der Brandung zu hören. Ein kleiner Spaziergang entlang des Wassers beginnt, mancher hat die Schuhe ausgezogen und watet durch das Wasser. Dazu scheint die Sonne und beleuchtet dabei den hellen Sandstrand an dem aber noch keine Badegäste zu sehen sind, es ist heute zu kalt.
Dann sind wir weiter auf der Insel unterwegs; wir verlassen die Küste und sehen im Hinterland die noch grünen Getreidefelder. Wir legen einen Fotostopp an der Arsdal- Mühle ein und gelangen wenig später zur Rundkirche von Østerlas.
Dieser interessante Bau erlaubt uns nicht nur Einblick in die Religion sondern zeigt uns in seinem Innenleben auch die Wehrgänge und Schießöffnungen die man damals zur Verteidigung brauchte. Leider hat sich der Himmel nun wieder bezogen und Regen setzt ein.
Ein großer Höhepunkt einer Bornholmrundfahrt ist auch immer der Besuch der Heiligdomsklippe, imposant anzuschauen und mit einem kleinen Wanderweg auch sehr erholsam. Leider hat Petrus mit uns kein Einsehen und so fällt der Besuch buchstäblich ins Wasser, nur die Mutigsten wagen sich dorthin.
Eines der großen Spezialitäten von der Insel ist der „Goldene Bornholmer". Das sind die leckeren geräucherten Heringe die meist in den kleinen Fischgeschäften frisch aus der Räucherkammer kommen und daher besonders schmackhaft sind.
Im Ort Hasle besuchen wir nun eine solche Räucherei, zuerst bekommt jeder von uns aber einen solchen Fisch zu probieren; dazu wird dunkles Schwarzbrot und gehackte Zwiebel gereicht- sehr lecker!
Dann schauen wir auch noch in die Räucherkammer selbst hinein, würziger Duft umfängt uns und als die Klappe geöffnet wird, entsteigt Rauch der Kammer. Dort sehen wir auch die goldgelben Heringe aufgereiht hängen, da läuft einem unweigerlich das Wasser im Mund zusammen.
Ein letzter Besuch unserer Rundfahrt auf der Insel Bornholm steht nun auf dem Programm, wir besichtigen die Burgruine Hammershus. Eine starke Brise weht uns entgegen als wir den Aufstieg wagen, zum Glück regnet es nicht mehr. Diese Ruine ist nur noch ein Fragment, sie muss einst eine beeindruckende Größe gehabt haben. Von oben haben wir einen grandiosen Ausblick auf das Meer, donnernd schlagen die Wellen an die Felsen der Küste und zerstieben dabei in Millionen von Wassertröpfchen.
Dann fahren wir die Westküste der Insel hinunter und langen gegen vier wieder in Rønne am Hotel an, der Weg zur Innenstadt ist nicht weit und wir haben nun die Möglichkeit diesen reizvollen Ort individuell zu erkunden.
Beim gemeinsamen Abendessen lassen wir die schöne Rundfahrt in munteren Gesprächen noch einmal Revue passieren.
Die Überfahrt zu den Erbseninseln
1.7.2013. Am heutigen Tag hat sich unsere Reisegruppe geteilt. Die einen wollen etwas individuelle Zeit in Rønne verbringen, die anderen wagen eine Überfahrt zu den Erbseninseln; ich durfte die Gäste auf der Schifffahrt begleiten und berichte nun von diesem schönen Ausflug.
Leise tuckernd verlassen wir den Hafen von Gudhjem, das Schiff hat pünktlich abgelegt und mit einem leichten Schaukeln nehmen wir Kurs auf die Insel Christiansø. Über uns blauer Himmel und unter uns schlagen die Wellen an den Rumpf des Bootes so dass weiße Gischt empor spritzt. Es ist eine schöne Überfahrt und nach knapp einer Stunde legen wir im kleinen Inselhafen an.
Nun beginnt die Freizeit in einem der schönsten Flecken von Dänemark. Hier war einst Militär stationiert, die Anlagen dienen heute aber zivilen Zwecken. Gut geschützt durch mächtige Mauern war diese Station; der Rundgang geht entlang der Befestigung und von hier hat man einen schönen Blick auf das Meer. Die Wege führen aber auch durch das etwas verträumte Inselzentrum, Licht und Schatten wechseln sich ab und alles grünt und blüht in üppiger Form. Man fühlt sich hier wie in einem verwunschenen Land, es gibt niedrige Häuser, eine alte Dorfschule und drüben auf der Insel Frederiksø auch ein altes Gefängnis; man gelangt über eine einfache Brücke auf diese Nachbarinsel. Alles wirkt hier als wäre die Zeit stehen geblieben, dazu das schöne sonnige Wetter- es ist ein wahrhaft prächtiger Ausflug. Nebenan die von Menschen unbewohnte Insel Græsholm auf der aber ein desto muntereres Leben von Seevögeln herrscht die dort ungestört ihr Dasein fristen können. Die Schreie dieser Vögel dringen an unser Ohr und somit hat Mensch und Tier nebeneinander ein gutes Auskommen.
Die schöne Zeit vergeht auch hier wieder viel zu schnell, mit dieser schönen Impressionen gelangen wir mit dem Schiff wieder zurück nach Gudhjem wo unser Bus wartet und eine knappe halbe Stunde sind wir bei heiterem Wetter wieder in Rønne angelangt.
Heimfahrt
2.7.2013. Leider sind die letzten sieben Tage viel zu schnell vergangen, nun heißt es Abschiednehmen von einer reizvollen Ecke Europas.
Der Tag begann heute etwas früher als gewohnt, aber die Abfahrt der Fähre lässt sich nun mal von uns nicht beeinflussen. Kurz vor halb acht stehen wir nun schon in der Warteschlange, das Schiff steht schon bereit welches uns die nächsten Stunden wieder nach Deutschland bringen wird, das Ziel heißt Saßnitz auf der Insel Rügen.
Der Himmel hat sich erneut etwas bezogen, es regnet leicht das macht uns den Abschied etwas leichter.
Die Überfahrt verläuft angenehm, mit einem leichten Schaukeln nähern wir uns der Insel Rügen und gegen halb zwölf legen wir in Saßnitz an. Die Heimfahrt führt diesmal über Berlin; an den verschiedenen Ausstiegspunkten warten schon die Transferfahrer um die Reisegäste nach Hause zu bringen.
Nun ist sie endgültig zu Ende unsere schöne Reise nach Südschweden und zur Insel Bornholm.
Ich glaube wir konnten gemeinsam angenehme Tage verbringen, für Ihr Dabeisein bedankt sich „Eberhardt- Travel".
Bleiben Sie gesund, reisefreudig, wissbegierig und:Immer offen für die schönen Dinge dieser Welt!
Das wünscht Ihnen Ihr Reiseleiter Steffen Mucke.
Der Weg führt uns zuerst zur Südspitze von Bornholm. Wir biegen von der Hauptstraße links ab und kommen an den Dünen von Dueodde an. Über einen Holzweg gelangen wir zwischen den Dünen entlang zum Strand. Schon von Weiten ist das mächtige Brausen der Brandung zu hören. Ein kleiner Spaziergang entlang des Wassers beginnt, mancher hat die Schuhe ausgezogen und watet durch das Wasser. Dazu scheint die Sonne und beleuchtet dabei den hellen Sandstrand an dem aber noch keine Badegäste zu sehen sind, es ist heute zu kalt.
Dann sind wir weiter auf der Insel unterwegs; wir verlassen die Küste und sehen im Hinterland die noch grünen Getreidefelder. Wir legen einen Fotostopp an der Arsdal- Mühle ein und gelangen wenig später zur Rundkirche von Østerlas.
Dieser interessante Bau erlaubt uns nicht nur Einblick in die Religion sondern zeigt uns in seinem Innenleben auch die Wehrgänge und Schießöffnungen die man damals zur Verteidigung brauchte. Leider hat sich der Himmel nun wieder bezogen und Regen setzt ein.
Ein großer Höhepunkt einer Bornholmrundfahrt ist auch immer der Besuch der Heiligdomsklippe, imposant anzuschauen und mit einem kleinen Wanderweg auch sehr erholsam. Leider hat Petrus mit uns kein Einsehen und so fällt der Besuch buchstäblich ins Wasser, nur die Mutigsten wagen sich dorthin.
Eines der großen Spezialitäten von der Insel ist der „Goldene Bornholmer". Das sind die leckeren geräucherten Heringe die meist in den kleinen Fischgeschäften frisch aus der Räucherkammer kommen und daher besonders schmackhaft sind.
Im Ort Hasle besuchen wir nun eine solche Räucherei, zuerst bekommt jeder von uns aber einen solchen Fisch zu probieren; dazu wird dunkles Schwarzbrot und gehackte Zwiebel gereicht- sehr lecker!
Dann schauen wir auch noch in die Räucherkammer selbst hinein, würziger Duft umfängt uns und als die Klappe geöffnet wird, entsteigt Rauch der Kammer. Dort sehen wir auch die goldgelben Heringe aufgereiht hängen, da läuft einem unweigerlich das Wasser im Mund zusammen.
Ein letzter Besuch unserer Rundfahrt auf der Insel Bornholm steht nun auf dem Programm, wir besichtigen die Burgruine Hammershus. Eine starke Brise weht uns entgegen als wir den Aufstieg wagen, zum Glück regnet es nicht mehr. Diese Ruine ist nur noch ein Fragment, sie muss einst eine beeindruckende Größe gehabt haben. Von oben haben wir einen grandiosen Ausblick auf das Meer, donnernd schlagen die Wellen an die Felsen der Küste und zerstieben dabei in Millionen von Wassertröpfchen.
Dann fahren wir die Westküste der Insel hinunter und langen gegen vier wieder in Rønne am Hotel an, der Weg zur Innenstadt ist nicht weit und wir haben nun die Möglichkeit diesen reizvollen Ort individuell zu erkunden.
Beim gemeinsamen Abendessen lassen wir die schöne Rundfahrt in munteren Gesprächen noch einmal Revue passieren.
Die Überfahrt zu den Erbseninseln
1.7.2013. Am heutigen Tag hat sich unsere Reisegruppe geteilt. Die einen wollen etwas individuelle Zeit in Rønne verbringen, die anderen wagen eine Überfahrt zu den Erbseninseln; ich durfte die Gäste auf der Schifffahrt begleiten und berichte nun von diesem schönen Ausflug.
Leise tuckernd verlassen wir den Hafen von Gudhjem, das Schiff hat pünktlich abgelegt und mit einem leichten Schaukeln nehmen wir Kurs auf die Insel Christiansø. Über uns blauer Himmel und unter uns schlagen die Wellen an den Rumpf des Bootes so dass weiße Gischt empor spritzt. Es ist eine schöne Überfahrt und nach knapp einer Stunde legen wir im kleinen Inselhafen an.
Nun beginnt die Freizeit in einem der schönsten Flecken von Dänemark. Hier war einst Militär stationiert, die Anlagen dienen heute aber zivilen Zwecken. Gut geschützt durch mächtige Mauern war diese Station; der Rundgang geht entlang der Befestigung und von hier hat man einen schönen Blick auf das Meer. Die Wege führen aber auch durch das etwas verträumte Inselzentrum, Licht und Schatten wechseln sich ab und alles grünt und blüht in üppiger Form. Man fühlt sich hier wie in einem verwunschenen Land, es gibt niedrige Häuser, eine alte Dorfschule und drüben auf der Insel Frederiksø auch ein altes Gefängnis; man gelangt über eine einfache Brücke auf diese Nachbarinsel. Alles wirkt hier als wäre die Zeit stehen geblieben, dazu das schöne sonnige Wetter- es ist ein wahrhaft prächtiger Ausflug. Nebenan die von Menschen unbewohnte Insel Græsholm auf der aber ein desto muntereres Leben von Seevögeln herrscht die dort ungestört ihr Dasein fristen können. Die Schreie dieser Vögel dringen an unser Ohr und somit hat Mensch und Tier nebeneinander ein gutes Auskommen.
Die schöne Zeit vergeht auch hier wieder viel zu schnell, mit dieser schönen Impressionen gelangen wir mit dem Schiff wieder zurück nach Gudhjem wo unser Bus wartet und eine knappe halbe Stunde sind wir bei heiterem Wetter wieder in Rønne angelangt.
Heimfahrt
2.7.2013. Leider sind die letzten sieben Tage viel zu schnell vergangen, nun heißt es Abschiednehmen von einer reizvollen Ecke Europas.
Der Tag begann heute etwas früher als gewohnt, aber die Abfahrt der Fähre lässt sich nun mal von uns nicht beeinflussen. Kurz vor halb acht stehen wir nun schon in der Warteschlange, das Schiff steht schon bereit welches uns die nächsten Stunden wieder nach Deutschland bringen wird, das Ziel heißt Saßnitz auf der Insel Rügen.
Der Himmel hat sich erneut etwas bezogen, es regnet leicht das macht uns den Abschied etwas leichter.
Die Überfahrt verläuft angenehm, mit einem leichten Schaukeln nähern wir uns der Insel Rügen und gegen halb zwölf legen wir in Saßnitz an. Die Heimfahrt führt diesmal über Berlin; an den verschiedenen Ausstiegspunkten warten schon die Transferfahrer um die Reisegäste nach Hause zu bringen.
Nun ist sie endgültig zu Ende unsere schöne Reise nach Südschweden und zur Insel Bornholm.
Ich glaube wir konnten gemeinsam angenehme Tage verbringen, für Ihr Dabeisein bedankt sich „Eberhardt- Travel".
Bleiben Sie gesund, reisefreudig, wissbegierig und:Immer offen für die schönen Dinge dieser Welt!
Das wünscht Ihnen Ihr Reiseleiter Steffen Mucke.
Bildergalerie zur Reise
Kommentare zum Reisebericht
Wir waren dankbare Teilnehmer der Reise und haben sie in guter Erinnerung. Diese Erinnerung durch Herrn Muckes anschaulichen Reisebericht aufgefrischt zu bekommen, empfanden wir als ausgesprochen dankenswert. Mit guten Wünschen und freunhdlichem Gruß W.Scheele und Frau
