Reisebericht: Südschweden und Stockholm für Singles und Alleinreisende

04.06. – 12.06.2018, 9 Tage Singlereise Kopenhagen – Lund – IKEA – Karlskrona – Smaland – Eksjö – Vimmerby – Linköping – Götakanal – Stockholm – Göteborg


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Auf den Spuren von Astrid Lindgren: D. h. auf den Spuren unserer Kindheit. Dazu eine seltene Gelegenheit den Götakanal zu befahren. Südschweden intensiv kann man nur sagen.
Ein Reisebericht von
Peter Rudolph

1. Tag: Rostock – Fähre nach Gedser – Kopenhagen

Sehr früh beginnt für uns heute von Dresden aus die Reise in den Norden. Der Weg ist das Ziel. Vier Bundesländer und zwei Nationen werden wir heute durchqueren.  In Sachsen-Anhalt und Brandenburg steigen weitere Gäste zu. Dann sind wir in unserem Minibus mit 9 von 10 Gästen vorerst vollzählig. Ein weiterer Gast wird direkt nach Kopenhagen fliegen. Auf den letzten Drücker erreichen wir die Fähre in Rostock Warnemünde und legen auch sofort ab. Knapp zwei Stunden dauert die Überfahrt nach Gedser auf der dänischen Insel Falster. Nach einiger Zeit wechseln wir von auf die Insel Seeland über. Beide Inseln werden durch die beeindruckende Storströmmenbrücke verbunden. Diese wird von der Insel Bodö in zwei Teile geteilt und bietet Platz für einen Aussichtspunkt, auf dem wir natürlich einen Photostop einlegen. Bald wird der Verkehr dichter und die Autobahn achtspurig. Die ersten Hochhäuser von Kopenhagen kommen in Sicht. Sicher navigieren wir uns mehr und mehr ins Zentrum, wo unser Hotel unweit des Tivoli, dem traditionsreichen Vergnügungspark liegt. Hier genießen wir nach einem für manche doch sehr langen Tag unser Abendmenü und haben einen wohlverdienten Schlaf.

2. Tag: Kopenhagen – Lund – Älmhuld

Der Tag beginnt nach dem Frühstücksbüffet mit einer 2-stündigen Stadtrundfahrt. Noch bevor die Massen von den Kreuzfahrtschiffen eintreffen, haben wir schon einen Stopp an der kleinen Meerjungfrau eingelegt. Nach einem Blick in den Hafen auf die königliche Yacht und die neue Oper begeben wir uns in den Hof von Schloß Amalienburg, wo wir pünktlich zu Wachablösung zugegen sind, im Ggs. zur Königin Margarete, die gerade nicht in Kopenhagen weilt. Auf der weiteren Fahrt durch die Stadt sehen wir die alte Böse, das Schloß Christiansborg und das prächtige Rosenburg, die verschiedenen Kirchen, Brücken und Gewässer und landen schließlich am idyllischen Nyhavn. Hier verabschieden wir uns von unsrer Gästeführerin und nach einiger Zeit für individuelle Dinge queren den Öresund über die gleichnamige Schrägseilbrücke und den vorgelagerten Tunnel. Die gesamte Anlage hat eine Länge von fast 8 km. Die Pylone sind über 200 m hoch und die Fahrbahn über der darunter liegenden Eisenbahnstrecke liegt in 57 m Höhe. Das Bauwerk knipsen wir am besten von Malmö aus, von einem extra ausgewiesenen Aussichtspunkt. Die Stadt auf schwedischer Seite beeindruckt vor allem schon von weitem durch das höchste Gebäude Skandinaviens, den von Santiago Calatrava entworfenen Turning Torso. Danach umfängt uns in der alten Universitäts- und Erzbischofstadt Lund mithin pures Mittelalter. Wir besichtigen den Dom; eine der berühmtesten Kathedralen des Nordens (begonnen 1004 n. Chr.) mit der berühmten astronomischen Uhr und genehmigen uns daHeute können wir richig lange ausschlafennach bei 26 Grad ein wohlverdientes Eis. Wir schlendern noch in wenig durch die Gassen und die Markthalle und begeben uns danach weiter, z. T. auf engen Straßen durch die tiefste schonische Provinz nach Älmhuld. Das kleine Städtchen  (mit großem Bahnhof) würde niemand kennen, läge hier nicht das Gebäude des ersten IKEA-Kaufhauses, welches 1958 eröffnet wurde.  Heute beherbergt es das IKEA-Museum. Gegenüber beziehen wir das IKEA-Hotel und wohnen im entsprechenden Ambiente. Das Büffet schmeckt richtig gut und wir lassen es uns munden.

3. Tag, Mi. 06. 06 2018: IKEA–Museum – Ronneby – Karlskrona

Heute können wir richtig lange ausschlafen. Das tut ganz Schweden heute, denn es ist Nationalfeiertag. Es wird die Krönung von Gustav Wasa 1523 und das Ende der Kalmarer Union gefeiert, was letztlich Schweden die volle Unabhängigkeit von Dänemark bescherte. Nach dem Frühstück kommen wir in den Genuss einer Führung durch das IKEA Museum und erfahren alles über die Firmenphilosophie, die Geschichte, das Design über die Jahrzehnte und natürlich über den Mann, welcher hinter dem Erfolgsrezept stand, nämlich Ingvar Kamprat. Unser nächstes Ziel ist die klenie Stadt Ronneby. Auf der Fahrt dorthin verlassen wir Schonen und bereisen die Provinz Blekkinge, deren Hauptstadt Karlskrona ist. In Ronneby wurden im Jahre 1705 Heilquellen entdeckt. Über das 19. Jh. hinweg avancierte der Ort dann zum meistbesuchten Kurort Schwedens. Insbesondere Trinkkuren fanden hier Anwendung. Infolge des Kurbetriebs wurden schöne Gärten und ein riesiger Landschaftspark angelegt. Seit vielen Jahren wird alles restauriert; auch die historischen schönen Holzvillen aus dieser Zeit, die recht zahlreich neben den historischen Badehäusern und dem großen Brunnenhaus auf dem Gelände stehen. Brunnsparken, also Brunnenpark nennt sich das gesamte Areal, wobei es jedoch auf Deutsch der Terminus Kurpark besser trifft. Bevor wir diesen erkunden sitzen wir bei leckerem Kuchen und Kaffee jedoch zunächst in einer gemütlichen Restauration beisammen. Mit Karlskrona befinden wir uns in einer Welterbestätte. Der Marinehafen, die Verteidigungsanlagen und zugehörige Gebäude in der Stadt stehen seit 1994 auf der Unesco Liste. Nachdem wir dem Marinemuseum mit seinen vielen Gallionsfiguren einen Besuch abgestattet haben stellen wir fest, dass die größte Holzkirche Schwedens, die Admiralitätskirche heute geschlossen hat. Aber dafür sind beide Kirchen auf dem Marktplatz geöffnet: Sowohl die Trinitäts-, bzw. deutsche Kirche, die 1706 dem Pantheon in Rom nachempfunden wurde, wie auch die Frederikskirche  , die 1744 fertig wurde. In der Mitte des Platzes steht der Stadtgründer in Bronze: König Karl XI. Sein Hofarchitekt Nikodemus Tessein d. J. schuf die meisten dieser barocken Prachtbauten. Unser Hotel befindet sich nur unweit davon direkt am Yachthafen. Unser leckeres Abendessen vom Buffet nehmen wir bei strahlendem Sonnenschein auf der Terrasse mit Blick aufs Wasser ein.

4. Tag: Kalmar – Glasreich – Elchpark – Växjö

Nach einem sehr guten Frühstück begeben wir uns in die alte Stadt Kalmar. Zunächst unternehmen wir eine kleine Zugabe einen Fahrt über die Kalmarsundbrücke, welche seit 1968 das Festland mit mehr als 6 km Strecke mit der gegenüber liegenden Insel Öland verbindet. Nach einer Pause mit Blick auf die Stadt am Festlandsufer und einer der Typischen Windmühlen im Rücken, machen wir bei strahlendem Sonnenschein zunächst einen Stop am mächtigen Schloss. In seinem Vorgängerbau wurde 1397 auf Initiative von Margarete I. die Kalmarer Union gegründet, also der Zusammenschluß Dänemarks mit Norwegen und Schweden, die bis 1523 hielt. Nach einer Runde durch die planmäßig angelegte Altstadt mit Besichtigung des Doms, lassen wir uns eine kleine Leckerei in der Fußgängerzone bei einer Tasse Kaffee schmecken. Später sind wir in Gronäsens Elchpark anwesend, wo wir tatsächlich die größte Hirschart der Welt wiederkäuend, aber auch stehend bewundern können. Wir sind im Glasreich, einer Gegend in der historischen Provinz Smaland, in der es zur Blütezeit im 18./19. Jh. über 100 Glashütten gab. Bei einer sehr detailreichen Führung in der 1742 gegründeten Manufaktur Kosta Boda, bei der wir auch den Glasbläsern über die Schulter schauen können,   reisen wir weiter nach Växjö. Unterwegs erblicken wir einen sehr idyllischen See, an dem wie zufällig Sitzbänke direkt am Ufer stehen. Hier stoßen wir mit einem Glas Sekt auf die Reise an, weil wir diese Nacht Bergfest haben. In Växjö, der Hauptstadt des Glasreiches angekommen, betreten wir den Dom aus dem 12. - 15. Jh. . Auch hier wird viel auf Glas Bezug genommen. Nicht nur der Altar und das Taufbecken sind aus Glas kunstvoll gestaltet. Auch einen Lebensbaum mit vielen Blättern aus Glas kann man bewundern. Hinter dem Dom befindet sich unser erster Runenstein auf dieser Reise. Es handelt sich um einen so genannten Schlangenstein aus der Zeit um 1000 n. Chr., welcher bei Restaurierungsarbeiten unterm Putz des Mauerwerks gefunden wurde. Er wurde für einen gestorbenen Mann aufgestellt. Nach dem guten Abendmenü in unserem Hotel machen viele noch einen Verdauungsspaziergang. Liegt unser Haus doch gleich am Beginn der 1 km langen Fußgängerzone. Am anderen Ende, also am Dom beginnt auch der Linné Park. Carl von Linné, der Klassifizierer und Sytematisierer des Pflanzen und Tierreiches wurde zwar beim entfernten Älmhult geboren, ging in Växjö aber zur Schule und startete von hier aus seine wissenschaftliche Karriere als Naturforscher.

5. Tag: Eksjö – Vimmerby – Linköping

Nach einem guten Frühstück begeben wir uns in ein besonderes Kleinod. Eksjö heißt die kleine Stadt in Smaland, deren Altstadtkern noch komplett aus Holz erhalten ist. Der älteste Hof geht bis ins 14. Jh. zurück. Wir schlendern durch die malerischen Gassen und statten der Kirech noch einen Besuch ab, bevor wir gemeinsam in einem der gemütlichen Höfe bei leckerem Kuchen einen Kaffee trinken. Nun geht es ins Reich der Astrid Lindgren, der erfolgreichsten Kinderbuchautorin der Welt. In 101 Sprachen wurden ihre Geschichten übersetzt und mehr als 160 Millionen mal verkauft. Die Drehorte der verfilmten Kinderbücher sind nicht immer leicht zu finden. Trotzdem erreichen wir im Dorf Gibberyd den Kattuldhof von Michel aus Lönneberga (der im schwedischen Emil heißt) und auch in Sevestorp die drei Höfe der Kinder von Bullerbü. Das Dorf Lönneberga gibt es tatsächlich und auch hier stoppen wir kurz, bevor wir zum elterlichen Hof der Schriftstellerin reisen. Es ist der Hof Näs in Vimmerby, der zur Zeit von Lindgrens Kindheit - sie war Jahrgang 1907 -  noch weit außerhalb der Stadt gelegen war. Im großen Infozentrum bekommen wir eine kurze Einführung und einen Film zu sehen und können uns danach im Museum und auf dem Gelände individuell umschauen. Es ist zusätzlich heute mit schönen Themengärten versehen und modernen Skulpturen, die alle irgendwie auf Astrid Lindgren, oder ihr Leben, bzw. ihr Werk Bezug nehmen. Schon ist der Nachmittag fortgeschritten und wir reisen weiter in die Provinz Verstergötland, wo die Domstadt Linköping unser Ziel ist. Hier beziehen wir unser Hotel unweit der Kathedrale und genießen leckeren Fisch zum Abendmenü. Hinter dem Hotel beginnt ein schöner Park, der früher einmal ein Klostergarten war. Nur wenige Schritte weiter befindet sich der Dom, welcher um 1150 n. Chr. begonnen wurde. Das lassen sich viele dann doch nicht nehmen, ihn vor oder zumindest nach dem Essen einmal von Nahem zu betrachten.

6. Tag: Götakanal – Stockholm

Nach dem Frühstücksbüffet haben wir nur wenige Kilometer bis Berg zurückzulegen. Hier überwindet der historische Götakanal in 7 Schleusenstufen eine Höhe von 18 m. 1810 - 1837 wurde er unter Leitung von Baltazar v.  Platen angelegt mit Hilfe von 58000 Soldaten um eine Verbindung von der Ostsee nach Göteburg zu schaffen, und so den von den Dänen erhobenen Sundzoll zu umgehen. In Berg sind Plätze auf der MS Wasa Lejon reserviert, mit der wir bis Borensberg fahren. Ein wunderschönes Erlebnis ist es, bei strahlendem Sonnenschein durch die liebliche Landschaft Östergötlands zu schippern. Entschleunigt reisen ist wohl das beste Wort dafür. 3,5 Std. braucht unser Schiff bis nach Borensberg, inkl. der Überwindung etlicher Schleusen. Von hier reisen wir mit einer Pausenunterbrechung nach Mariefred zum Schloss Gripsholm als Überraschung. Dieses ist vielen durch die Novelle von Kurt Tucholsky ein Begriff. Anf. 14. Jh. von Bo Johanson Grip als Burg errichtet, wurde es im 16. Jh. von Gustav Wasa daselbst umgestaltet und von ihm bewohnt.  Im Schloss befindet sich die größte Gemäldegalerie Skandinaviens, die wir uns heute ersparen. Stattdessen begeben wir uns nach unserem Rundgang über das Schlossgelände auf den Friedhof von Mariefred zum Grab von Kurt Tucholski, der auf eigenen Wunsch hier begraben wurde. Am späten Nachmittag sind wir in unserem Hotel mitten in Schwedens Hauptstadt. Es liegt dermaßen zentral, dass eine Seite sogar zur Drottninggatan hinausgeht, also der Hauptschlagader der Stadt. So bleibt nach dem leckeren Abendmenü noch genug Zeit, sich ins Großstadtleben um die Fußgängerzone zu stürzen, auf der bis sehr spät in der Nacht noch viele Menschen unterwegs sind.

7. Tag: Stockholm erleben

Eine Stadtrundfahrt durch Stockholm steht auf dem Programm.  Zunächst geht es zum Stadhus. An diesem Bau, wo immer das Bankett nach der Nobelpreisverleihung stattfindet, liegt der Stadtgründer Birger Jarl vergoldet überlebensgroß in Stein. Am Reichstag, dem Konzerthaus und dem dramaturgischem Theater vorbei begeben wir uns nach Djurgarden, wo viele Museen, aber auch das Botschaftsviertel zugegen sind. Im Viertel Södermalm haben wir von einem Aussichtspunkt aus einen guten Blick auf die Altstadt Gamla Stan. Hier begeben wir uns zum Königsschloss und beginnen einen Rundgang durch die Altstadt mit Dom, Markt und  Finnischer Kirche. Nach der Stadtrundfahrt haben alle einen Kaffee und eine kleine Stärkung nötig. Wir nehmen diese an einem schattigen Plätzchen unweit des königlichen Hofstalles ein und bekommen mit Marschmusik noch eine Zugabe geboten, weil die Soldaten in traditioneller Uniform von hier aus den Gang zur Wachablösung zum Schloß starten. Hernach besteigen wir ein Boot, welches uns hinaus in die Schären zur Insel Fjäderholmarna bringt. Das kleine Eiland ist auch bei Einheimischen sehr beleibt für einen Sonntagsausflug. Neben kleinen Badefelsen sind auf der Insel zahlreiche Cafés du Restaurants, aber auch kunsthandwerkliche Läden untergebracht. Am Nachmittag sind wir wieder am Hotel und haben bis zu unserem leckeren Abendbüffet, u. a. mit herrlichem Lammbraten und Fenchelsalat noch viel Zeit für individuelle Unternehmungen.

8. Tag: Stockholm – Göteborg – Fährüberfahrt nach Kiel

Nach einem opulenten Frühstück brechen wir zeitig auf, denn wir haben einen weiten Weg nach Südwesten vor uns. Unsere zwei Fluggäste nach Berlin haben noch einen schönen Tag in Stockholm vor sich und winken uns mit Taschentüchern. Es war schön mit Euch und ich sage immer: Nach der Reise ist vor der Reise. Göteborg heißt unser Ziel, wo wir heute Nachmittag die Nachtfähre der Stena Line besteigen wollen. Kilometer um Kilometer zieht die liebliche südschwedische Landschaft an uns vorbei. Unendliche Wälder mit Granitfelsen durchsetzt, hin und wieder aufgelockert durch Wiesen und vereinzelte kleine Dörfer oder Gehöfte, die meist im landestypischen Falunrot gestrichen sind. Selten ziehen richtige Städte, wie Norrköping, Linköping oder Jönköping an uns vorbei. Klar, dass wir ausreichend Pausen machen. Vor allem in Gränna am Vätternsee, wo die über Schwedens Grenzen hinaus bekannten Zuckerstangen herstammen. Hier verbinden wir die Pause mit dem Besuch einer Produktionsstätte, wo man ab Werk kaufen kann. Am Nachmittag sind wir wider Erwarten sehr früh am Fährterminal. Wir hatten nämlich Glück und nur einen recht kurzen Stau in Göteborg. Dort ist nämlich das Volvo mit seinem Werk der größte Arbeitgeber. Und wenn dort Schichtwechsel ist, bricht auf den Verkehrsachsen der Stadt regelmäßig das Chaos aus. Nachdem wir das Schiff betraten haben, beziehen wir unsere Kabinen und erkunden kurz das Schiff eine erstes Mal. Dann geht es auch schon zum sehr reichhaltigen und opulenten  Abendbüffet, das für jeden Geschmack etwas bereithält. Gegen Ende desselben legt das Schiff a
b und an Bord sieht man Göteborg mit der riesigen Götaälvbrücke am Horizont verschwinden.

9. Tag: Heimreise

9.15 Uhr legt die Fähre pünktlich am Schwedenkai in Kiel an. Das heißt nicht, dass man gleich mit dem Bus abfahren kann; zumal, wenn die Gangway repariert wird. So stauen wir uns erst einmal im Treppenhaus, bis wir mit Shuttlebussen von Bord gebracht werden. Mit ausreichend Pausen leert sich auf der Heimreise nach und nach unser Minibus. 5 Bundesländer durchkreuzen wir diesen Tag und haben insgesamt von Dresden nach Dresden ca. 3400 km zurückgelegt und von Kiel bis Dresden 16!!!! Baustellen auf den Autobahnen bewältigt. Es war eine wundervolle und harmonische Reise. Nicht nur das durchweg strahlende Wetter, das abwechlungsreiche Programm und die lieblichen Landschaften von Blekkinge, Smaland und Schonen trugen dazu bei. Nein, maßgeblich haben alle Teilnehmerinnen unserer exklusiven Kleingruppe und natürlich auch unser Chauffeur Harun zum harmonischen Gelingen dieser Reise beigetragen, die so das erste Mal stattfand.

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