Reisebericht: Flusskreuzfahrt auf der Seine

05.07. – 13.07.2011, 11 Tage Flusskreuzfahrt Frankreich mit Reims – Paris – Rouen – Caudebec–en–Caux – Honfleur – Etretat – Les Andelys – Vernon – Paris


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Auf dieser einmaligen Reise lernen Sie Versailles, Rouen, Honfleur und viele Sehenswürdigkeiten entlang der Seine kennen. Zum krönenden Abschluss besuchen wir in Paris den Montmartre; folgen Sir mir auf den nächsten Seiten auf unser Kreuzfahrschiff.
Ein Reisebericht von
Steffen Mucke
Steffen Mucke

Auf dem Weg nach Paris

5.7.2011. Als die Sonne aufgeht sind wir mit unserem Reisebus schon eine Weile unterwegs. Kurz vor vier in der Frühe traten wir in Dresden unsere Reise an, der Weg vor uns ist noch weit unser Ziel heißt Paris. Dort erwartet uns schon die „Renoir“ unser Kreuzfahrtschiff, welches uns die nächste gute Woche die Schönheiten links und rechts der Seine zeigen wird.
Nach dem wir Sachsen verlassen haben sind wir nun in Thüringen unterwegs, es ist ein warmer und sonniger Julitag. Vorbei an den Burgen der Drei Gleichen passieren wir hinter Eisenach die Grenze zum Hessischen. Entlang des burgenreichen Werratales biegen wir bald ab in Richtung
Frankfurt. Hier stehen wir erst einmal im Stau der sich aber bald wieder auflöst. Dann, nach einer Bergkuppe taucht wie eine Fata Morgana die Skyline von Frankfurt auf. Die mächtigen Wolkenkratzer der Mainmetropole setzen einen sehenswerten Farbtupfer auf dieser Reise. Bei Mainz überqueren wir den Rhein um dann am Weinanbaugebiet des Pfälzischen vorbei bald Kaiserslautern erreicht zu haben. Noch vor der französischen Grenze legen wir unsere Mittagspause ein, um dann gestärkt nach Lothringen hinüber fahren zu können. Diese französische Region ist geprägt vom Bergbau und auch von der Landwirtschaft. Jetzt am frühen Nachmittag sind die Mähdrescher auf den Feldern um in der warmen Julisonne die Wintergeste einzubringen, viele Staubwolken auf den Feldern zeugen davon. Es ist ein schöner Sommertag und schnell vergeht die Zeit, es gibt auch immer etwas zu sehen. Vorbei an Reims mit seiner mächtigen Kathedrale haben wir bald den Großraum Paris erreicht.
18.15.Uhr. Etwa zehn Kilometer vor der Stadtgrenze geht es nur noch im Stop and Go. Mehrere Straßen münden auf die Autobahn ein und bringen Stau. Aber es geht trotzdem voran, bald unterqueren wir die Peripherique, die Stadtautobahn von Paris und sind Seineabwärts in Richtung Eiffelturm unterwegs. Hier am Quai de Grenelle liegt unser Schiff die „Renoir“ schon bereit, unser Domizil für eine Woche.

Einschiffung und Begrüßung

19.20 Uhr. Von der Besatzung werden wir schon sehnsüchtig erwartet. Es sind auch noch andere Gäste an Bord, sie sind ebenfalls mit Reisebussen angereist. Unser Weg war aber der Weiteste. Die Koffer werden von der Besatzung auf die Kabinen gebracht, zu dieser Zeit werden wir aber im großen Salon mit einem Getränk Willkommen geheißen. Ferenc, der ungarische Animateur des Schiffes, gibt uns die nötigen Erklärungen. Ich lese an den Mienen der zahlreichen Gäste ab dass alle erwartungsvoll den nächsten Tagen entgegenblicken- es gibt viel zu erleben! Derweil werden draußen schon Vorbereitungen zum Ablegen getroffen, es gibt heute schon zur Einstimmung eine Lichterfahrt durch Paris.
Doch zuvor genießen wir ein wohlschmeckendes Abendessen. Als Vorspeise gibt es eine Entepastete, dann als Hauptgang ein faschiertes Hühnchen mit Spätzle und als Nachtisch
leckeren Aprikosenkuchen.
Dabei zieht an den Fenstern Paris vorbei, die niemals schlafende Stadt. Wir fahren die Seine aufwärts, an den Stadtinseln vorbei bis hinter die Stadtgrenze, dort wo Seine und Marne zusammenfließen. Hier warten wir nun bis es endgültig dunkel geworden ist, das Abendessen ist beendet, die meisten haben sich auf dem Deck versammelt um diese schöne Fahrt zu genießen. Die schön erleuchtete Stadt zieht langsam vorüber, dabei umweht uns ein laues Lüftchen- es ist der perfekte Abschluss dieses etwas anstrengenden Tages und voller Erwartungen und doch etwas müde finden wir in den geschmackvoll eingerichteten Kabinen einen erholsamen Schlaf.

Von Paris nach Conflans

6.7.2011, 7.00 Uhr. Über Nacht hatte das Schiff noch einmal am Quai de Grenelle, in der Nähe des Eiffelturms festgemacht nun wecken mich die Ablegemanöver aus dem Schlaf. Langsam nimmt die „Renoir“ Fahrt auf, die große Kreuzfahrt kann beginnen. Es gibt auch für mich an diesem Vormittag keine Eile, erst am frühen Nachmittag ist ein Ausflug nach Versailles geplant. Erst
einmal lassen wir uns das reichhaltige Frühstück schmecken, alle haben sich gut ausgeschlafen und sehen erholt aus. Schnell kommen bei unserer kleinen Tischgesellschaft die Gespräche in Gang, während draußen die Vororte von Paris zu sehen sind. Die Seine beschreibt hier im Westen der Stadt mehrere Windungen, nach dem Frühstück gehen die meisten an Deck. Hier weht nun ein kühleres Lüftchen als gestern Abend. Es ist nun schon kurz nach neun und wir schippern langsam an den Wolkenkratzern von La Defense vorbei, der Bürostadt vor den Toren der Seinemetropole die auf der linken Seite zu sehen ist. Gewagt ist diese Architektur und man muss schon den Kopf in den Nacken legen um hier unten vom Fluss aus die hohen Spitzen der Gebäude zu sehen. Es ist das 21. Jahrhundert mit seinen gigantischen Impressionen, während auf der rechten Seite der Ort Neuilly liegt und in seinen Bauten die Epoche Napoleons 3. repräsentiert. Hier, in den mondänen Bauten des ausgehenden 19. Jahrhunderts, begann Nicolas Sarkozy seine Karriere als Bürgermeister.
Doch an Deck wird es langsam munter. Ferenc hat zur Morgengymnastik gerufen und viele der
Gäste sind dem Ruf gefolgt. Mit viel Spaß und ungarischen Temperament wird er mit den Gästen die Übungen machen, sogar ein kleiner Dauerlauf ist auf dem Deck möglich- ein Heidenspaß für alle.
Doch der Vormittag vergeht wie im Fluge, die Sonne hat sich durch die Wolken Bahn gebrochen und die Luft angenehm warm angeheizt. Kurz vor zwölf ruft uns die Stimme von Ferenc über Bordfunk zum Mittagessen. Kurz danach erreicht die „Renoir“ den Ort Conflans, wo wir unseren Reisebus am Ufer stehen sehen, er ist uns bis hier vorausgefahren und Frank, unser Chauffeur, erwartet uns schon.

Ausflug nach Versailles

13.45 Uhr. Die Sonne meint es wirklich gut an diesem Nachmittag. Das richtige Wetter um das wohl großartigste Schloss von Frankreich zu besuchen. Wir besteigen unseren Reisebus, während auf dem Schiff schon die Arbeiten zum Ablegen getätigt werden. Es wird uns etwas weiter flussabwärts in Mantes- la- Jolie erwarten.
Nach einer halbstündigen Fahrtzeit sind wir in Versailles angelangt. Es ist immer wieder ein
Erlebnis vor dem mächtigen Schloss zu stehen. Ein Meisterwerk und eine kühne Vision des Sonnenkönigs, für viele andere Herrscher Europas Vorbild und dennoch unerreicht. Versailles ist Stein gewordene Weltanschauung, die Gärten Ausdruck von unendlichem Machtanspruch des Herrschers der sich selbst die Natur untertan machte. Von Ludwig 14. stammt der Ausspruch „“. Das Schloss Versailles hat viele Herrscher kommen und gehen sehen, hier wurde Weltgeschichte geschrieben und heute ist es in seiner Großartigkeit ein wichtiger Magnet für Touristen aus aller Welt.
Immer wieder ein Genuss durch die Gärten zu wandeln, das Meisterwerk André le Notres, bis zum heutigen Tag gepflegt, mit zahlreichen Springbrunnen, Figuren, Gehölzgruppen und Blumenbeeten versehen erfreut das Gesamtkunstwerk
das Auge des Betrachters.
Nach dem Besuch bei schönem Sommerwetter treten wir gegen 16.40 Uhr die Fahrt nach Mantes- la- Jolie an, wo uns am Kai schon unser Schiff erwartet.

Mantes– la– Jolie

Bis zum Ablegen des Bootes bleibt noch etwas Zeit den reizvollen Ort zu besuchen. Auch hier wurde wichtige französische Geschichte geschrieben, als im Jahre 1593 Heinrich der 4. an diesem Ort zum Katholizismus übertrat und die Worte sagte: „“.
Ich steige die Stufen vom Ufer der Seine hinauf in den Ort und bin in wenigen Augenblicken an der Stiftskirche „Notre Dame“ angelangt. Sie hat einige Ähnlichkeit mit der von Paris und beeindruckt durch einen schönen Skulpturenschmuck am Eingangsportal.
Dann lenke ich meine Schritte durch den Ort, eine typische Stadt im Herzen von Frankreich, etwas laut aber nicht ohne Reiz. Dann gehe ich noch hinüber auf die andere Flussseite, von hier hat man einen schönen Blick auf den höher gelegenen Ort, mit der Kirche als schönem Blickfang.
Gegenüber ist die „Renoir“ festgemacht, ich schieße ein letztes Foto und gehe dann an Bord. Es wird auch Zeit, pünktlich 18.30 Uhr wird abgelegt, eine halbe Stunde später können wir beim
Abendessen die vorbeiziehende schöne Flusslandschaft genießen.
22.00 Uhr. In der Abenddämmerung legen wir in Vernon an. Es war ein Hochgenuss bis hierhin in Ruhe auf dem Deck die sehr ursprüngliche Landschaft zu genießen, mit ihrer schönen Natur, den zahlreichen Wasservögeln und der angenehmen Ruhe inmitten des vielen Grüns der Flussauen.
Die untergehende Sonne zaubert ein rosa Licht auf die leichten Federwolken die ruhig am Firmament ziehen und langsam breitet sich das Dunkel der Nacht über dem Fluss aus.
Ein kleiner Spaziergang durch den schön beleuchteten Ort beschließt den Tag.

Von Vernon nach Rouen

7.7.2011. Gegen sechs weckt mich kurz das Motorengeräusch des ablegenden Schiffs aus dem Schlaf. Aus dem leicht geöffneten Bullauge dringt ein leichtes Plätschern in meine Kabine, welches mich sofort wieder einschlafen lässt. Das Schiff hat Fahrt aufgenommen, weiteren Höhepunkten entgegen.
Es vergeht ein ruhiger Vormittag an Bord, die meisten vertreiben sich die Zeit mit Lesen, viele genießen die Fahrt vom Liegestuhl aus, andere haben sich zum Kartenspiel eingefunden. Der Himmel hat sich etwas umwölkt, ein Gewitter scheint in der Luft zu liegen.
Zum Mittagessen gibt es leckeres Lachsfilet, danach kommt das Schiff erst einmal vor einer großen Schleuse zum Stehen. Vor uns eine Menge von Transportschiffen die wie wir warten müssen. Hier brauchen wir etwas Geduld. Interessant ist der Anblick der zahlreichen Schiffe mit
den verschiedensten Ladungen. Die Seine ist eine wichtige Handelstraße, verbunden mit dem Atlantik und dem großen Hafen Le Havre und zahlreichen Industrien entlang des Flusses. Doch dann beginnt endlich der Schleusvorgang, wir fahren in ein Betonbecken ein, mit uns noch zwei weitere Schiffe. Dann wird das Tor geschlossen, aus dem Becken das Wasser langsam abgelassen und schon beginnen wir uns abwärts zu bewegen. Das ist immer wieder beeindruckend wie die großen Schiffe langsam hinunter gleiten, bald versperren die Betonmauern die Sicht und das untere Niveau ist erreicht. Dann öffnet sich das Tor und wir nehmen unsere Fahrt wieder auf. Halb drei machen wir  in Rouen fest um diese geschichtsträchtige Stadt kennenzulernen.

Bummel durch Rouen

Eine der rätselhaftesten Persönlichkeiten der französischen Geschichte fand hier ihr Ende. Von Jugend an flüsterten dieser Person mystische Stimmen Dinge ein und wie einem unbekanntem Zwang folgend, bestimmte das Gesagte das Leben dieser Frau. 1429 wurde sie dem Heer zugeteilt, welches auf Grund ihrer Visionen bei Orleans die Blockade der Engländer durchbrechen konnte und damit als „Jungfrau von Orleans“ legendär wurde- Jeanne d`Arc.
Natürlich waren diese Visionen der Kirche ein Dorn im Auge, sie wurde der Ketzerei angeklagt und hier am 30.5.1431, gerade zwanzigjährig, auf dem Scheiterhaufen verbrannt.
Am Anleger werden wir schon von unserer Stadtführerin erwartet, die uns in den nächsten 90 Minuten auf eine Reise mitnehmen wird tief in die Vergangenheit von Rouen. Bald haben wir die etwas hektische Hauptstraße verlassen und sind im historischen Teil des Ortes angelangt. Hier stehen Häuser aus verschiedenen Zeitepochen und unsere Führerin weiß so manche Geschichte aus den dunklen Zeiten des Mittelalters zu erzählen. Manch einem stockt dabei der Atem, unverständlich ist heute dem aufgeklärten Menschen der Aberglaube dieser Zeit der von den damals Herrschenden befördert wurde und in mancher Grausamkeit mündete.
Vorbei an den Zeugen dieser Zeit, den engen Gassen, den schmalen Häusern die hinter ihren Mauern so manches Geheimnis wahren, geht unser Weg und endet an der „Eglise Ste. Jeanne d` Arc“, einem sehr modernen Bau der anstelle des Vorgängerbaus errichtet wurde. Ein eigenartiges Denkmal im Inneren der Kirche erinnert an Jeanne d`Arc.
Hinter der Kirche befindet sich ein kleiner Garten und inmitten eines Beetes eine einfache Tafel in mehreren Sprachen, den Ort des Scheiterhaufens markierend auf dem Jeanne d`Arc ihr grausames Ende fand. Hier endet die Führung, tief beeindruckt verlassen wir diesen Ort, bis zum Abendessen ist noch genügend Zeit für eigene Erkundungen.
Schon seit einer Stunde hat sich der Himmel bezogen, es ist gefährlich dunkel geworden, dunkelblaue Wolken kommen schnell herbeigezogen und endlich bricht sich das Gewitter seine Bahn, mit Blitz und Donner zieht es über die Stadt um sich bald am Horizont zu verlieren.
Die Arkaden der Altstadt haben genügend Schutz vor dem Unwetter geboten und an den Pfützen vorbei, aus denen vom warmen Boden kleine Wölkchen aus Wasserdampf entweichen, erreiche ich unser Schiff.
Es wird bis morgen früh in Rouen liegenbleiben, nach dem Abendessen ergibt sich daher noch die Chance für unsere Gäste einen abendlichen Spaziergang durch die Stadt zu unternehmen.

Fahrt nach Caudebec– en– Caux und Besuch der Abtei Jumieges

8.7.2011. Während wir frühstücken legt das Schiff ab. Die Stadt Rouen bleibt bald hinter uns zurück und macht der ausgedehnten Natur platz, die an uns langsam vorüberzieht. Sehr häufig sind die kleinen grauen Reiher zu sehen, die wie zu Stein erstarrt im Wasser stehen, um dann blitzschnell zuzustoßen und dabei meist einen zappelnden Fisch im Schnabel halten.
So vergeht der Vormittag in Betrachtung der Natur und den kleinen pittoresken Ortschaften die direkt am Fluss liegen; im Hintergrund ist auch so manches kleine Schloss zu sehen, häufig von einer gepflegten Gartenanlage umgeben.
Dann, nach dem Mittagessen, fahren wir schon, nach einer Flussschlinge, an den alterwürdigen Mauren der ehemaligen Abtei der Benediktiner Jumieges vorbei. Aber es wird noch etwas Zeit vergehen und erst gegen 13.45 Uhr legen wir im Ort Caudebec- en- Caux an. Die Busse sind uns bis hierher gefolgt und eine Viertelstunde später sind wir schon auf dem Weg zum ehemaligen Kloster. Durch malerische Dörfer, an gepflegten Häusern vorbei erreichen wir Jumieges eine halbe Stunde später.
Schon im Jahre 654 wurde diese Abtei durch den Heiligen Philibert begründet, die ältesten Teile sind uns aus dem 10. Jahrhundert überliefert. Erbaut wurde dieser Komplex in normannischem Stil zur Zeit der Karolinger. Leider ist von der einstigen Pracht nicht mehr sehr viel erhalten geblieben, 1790 wurde im Zuge der Französischen Revolution sehr viel davon zerstört.
Aber was noch stehen geblieben ist legt ein Zeugnis ab wie schön die Abtei einmal war. Unser Spaziergang durch die Relikte der vergangenen Jahrhunderte lässt eine Zeit vor unserem geistigen Auge auferstehen, als die Mönche getreu des Grundsatzes „“ ihren Tätigkeiten nachgingen. Überwältigt stehen wir in der Kirche St. Pierre die kein Gewölbe aus Stein mehr ziert, sondern den blauen Nachmittagshimmel und die Sonnenstrahlen einlässt ins luftige Kirchenschiff, in dem die Natur längst wieder Einzug gehalten hat. Schwalben ziehen hier schnell ihre Bahn um auf ihrer Jagd nach Insekten ihre schrillen Rufe auszusenden. Wir durchstreifen bei unserem Rundgang auch die ehemaligen Abteigebäude von denen nur noch die Grundmauern stehen geblieben sind. Trotzdem ist das ein hochinteressanter Ausflug in die Geschichte der Normandie. Dieser helle Stein erzählt uns die Geschichten von Klerus und Adel, wispert uns Dinge von Krieg und Frieden zu, redet zu uns von Leidenschaft, Liebe, Intrigen und Tod.
Es ist aber auch eine uns unbekannte Zeit, das Leben von damals erscheint uns heute unwirklich, aber vielleicht faszinieren uns gerade deshalb solche Stätten besonders?!
Nach diesem Besuch geht es zurück zur „Renoir“, bei manchen unserer Gäste, aber auch bei mir, etwas Nachdenklichkeit über das Gesehene zurücklassend.
Der Nachmittag bringt noch etwas Zeit sich den kleinen Ort Cauebec- en- Caux anzusehen.
Erbaut ist er in dem typischen Stil der Normandie, mit den Fachwerkshäusern und den aus rötlichen Steinen bestehenden unverputzten Fassaden.
Etwas trutzig steht die spätgotische Kirche „Notre Dame“ im Zentrum des Ortes, bald ist es aber Zeit zum Schiff zurückzukehren wo ein leckeres Abendmahl auf die hungrigen Gäste wartet: Entenkeule mit Rotweinsoße- köstlich!

Nach Honfleur

In dieser Nacht werde ich zweimal kurz wach. Das Schiff bleibt noch bis nach Mitternacht in Caudebec- en -Caux liegen, dann wird es flott gemacht zur Fahrt zu dem Ort der bei dieser Kreuzfahrt am weitesten flussabwärts liegen wird. Rasch nimmt das Schiff Fahrt auf und der leise tuckernde Motor und das Plätschern des Wassers welches vom Boot verdrängt wird, bringt mich schnell wieder in das Reich der Träume zurück. Dann, kurz vor vier, legt das Boot im Zielhafen an, ich drehe mich auf die andere Seite und schlafe schnell wieder ein.
9.7.2011. Der Vormittag steht unseren Gästen zur freien Verfügung um einen Ort kennenzulernen der malerischer nicht sein kann: Honfleur. Alle Vorstellungen von der Seefahrt der Vergangenheit,
zu einer Zeit als noch Segelschiffe die Weltmeere befuhren, werden hier wahr. Ich möchte den Leser nun mitnehmen auf einen kleinen Rundgang durch den Ort.
Das alte Hafenbecken um das ich meine Schritte lenke wird umstanden von den schmalen Häusern dieser Zeit. Auf dem Wasser des Hafenbeckens schaukeln lustig die Schiffe im Wind und etwas weiter oben ist schon ein besonderes Kleinod zusehen: die Holzkirche, die eher an ein Schiff erinnert, kein Wunder, wurde sie doch im 15. Jahrhundert von einheimischen Schiffsbaumeistern erbaut. Um diese herum ist heute Marktag, an dem die einheimischen Händler ihre Waren feilbieten. Dahinter dienen die alten normannischen Häuser als Kulisse um die Illusion perfekt zu machen: eine Reise 300 Jahre zurück in der Zeit.
Ich betrete das Innere der Holzkirche und auch hier erinnert viel an ein Schiff. Das Holz ist sehr dunkel, die wenigen Fenster lassen nicht viel Licht in den Innenraum, so dass ein wenig der Eindruck des Mystischen entsteht. Dieser Eindruck wird aber sofort aufgelockert als ich im linken
Seitenschiff lustige und bunte Kinderbilder erblicke, dem Düsteren des Gotteshauses einen Farbtupfer verleihend.
Nachdem ich einen kleinen Abstecher an das Wasser gemacht habe und den Blick weit über den Mündungstrichter der Seine schweifen ließ, kehre ich zum Mittagessen wieder an Bord zurück. Der Nachmittag bringt uns dann direkt an die Atlantikküste einen besonderen Ort zu besuchen.

Etretat

Pünktlich 14.00 Uhr beginnt der Ausflug mit unserem Reisebus. Schnell sind wir inmitten der Natur und der typischen Landschaft die nur leicht hügelig ist. Hier ist auch ein gutes Klima um Landwirtschaft zu betreiben und an großen Feldern vorbei, auf denen das Getreide schon gelb auf die Ernte wartet, erreichen wir nach einer Stunde Etretat.
Vom Busparkplatz sind es nur wenige Gehminuten bis zur Küste. Dabei kommt man durch einen sehr reizvollen Ort der geprägt ist durch die uns schon bekannte Architektur der Normandie.
Bald kündet ein Tosen das nahe Meer an; nach einer kleinen Anhöhe breitet sich eine überaus reizende Szenerie vor unseren Augen aus. Am Wasser und am schönen Strand sind die Badegäste zu sehen, links und rechts wird der Strand aber von der Steilküste begrenzt.
Was dort die Natur an gewaltigen Monumenten im Kalkstein schuf erstaunt den Betrachter.
Ein Felsmassiv sieht aus wie ein gigantischer Elefant der seinen Rüssel gerade ins Wasser taucht, daneben eine lange Spitze, wie eine Nadel. Ich erklimme den Weg zur Steilküste hinauf und erst hier oben wird das ganze Ausmaß dieser Naturschönheit offenbar. Es ist schwer sich von diesem grandiosen Blick zu trennen, es bleibt dennoch genügend Zeit das in Ruhe genießen zu können.
Nach dem Besuch dieses wirklich beeindruckenden Ortes führt uns der Rückweg durch die bekannte Hafenstadt Le Havre. Im 2. Weltkrieg fest in der Hand der deutschen Besatzer, wurde sie durch alliierte Luftangriffe total zerstört und danach vom Architekten Perret, der den treffenden Spitznamen „Monsieur Stahlbeton“ bekam, im modernsten Stil wieder aufgebaut. Alles ist hier in Beton erbaut, selbst die Kirche mit dem 106 Meter hohen Glockenturm erscheint uns in diesem Stil. Das alles ist dennoch interessant anzuschauen, über Geschmack lässt sich trefflich streiten, aber nach dem Krieg brauchte Frankreich hier einen funktionierenden Hafen und die Arbeiter Wohnungen.
Einen Höhepunkt hält der heutige Tag noch bereit, die Fahrt über die „Pont de Normandie“- die größte Schrägseilbrücke der Welt. Wozu menschliche Ingenieurskunst in der Lage ist wird hier offenbar. Sie ist mehr als zwei Kilometer lang und befindet sich über 50 Meter über dem Wasser, so dass selbst große Schiffe hindurch fahren können. Die Pylone die die jeweils 2 mal 23 Kabel tragen sind 203 Meter hoch und durch die Hauptstützweite von 856 Metern macht sich an den oberen Spitzen schon die Erdkrümmung bemerkbar- sie stehen rund 2 Zentimeter auseinander!
Zum Schluss des heutigen Ausflugs fahren wir noch zu einem Ausblick der uns die Brücke von
unten sehen lässt und das gigantische Ausmaß in vollem Umfang zeigt.
Ein schöner und sonniger Tag neigt sich dem Ende entgegen, eine Überraschung gibt es noch nach dem Abendessen: eine normannische Folkloregruppe die uns mit historischen Kostümen und mit Tänzen zur eigenartigen Musik dieser Gegend unterhält; ein gelungener Abschluss eines schönen Tages.

Von Honfleur nach Les Andelys

10.7.2011. Früh gegen fünf legt das Schiff ab. Der Weg die Seine aufwärts ist weit, erst am Nachmittag haben wir einen Busausflug. Viel Zeit das ruhige Leben auf dem Deck zu genießen. Langsam zieht die schöne Landschaft vorüber. Eine fast unberührte Natur wird abgelöst von den kleinen und malerischen Orten der Normandie die etwas verträumt unseren Weg säumen. Wir fahren noch einmal an den Orten vorbei die wir schon besucht haben, an Caudebec, Rouen und nach mehreren Flusswindungen erreichen wir gegen 16.00 Uhr den Ort Les Andelys. Besonders eindrucksvoll ist hier die Fahrt die uns an den nah dem Wasser steil emporragenden Kreidewänden vorbeiführt. Es ist teilweise nur ein schmaler Landstreifen zwischen Wasser und Felswand, der Fluss hat sich hier seinen Weg gegraben.
Hier in diesem kleinen verträumten Ort gibt es eine besondere Sehenswürdigkeit die wir nun besuchen werden. Hoch über dem Les Andelys thront die Ruine des Schlosses Gaillard. Für 50 000 Livres ließ Richard Löwenherz 1197 diese Befestigungsanlage bauen, damals war dieses Gebiet fest in der Hand der Engländer. Dennoch konnten die Franzosen diese Festung im Jahr 1204
erobern. Im Laufe der folgenden Jahrhunderte wurde viel von der einstigen Anlage eingerissen, so dass sich dem Betrachter heute nur noch Teile zeigen.
Dennoch ist der Komplex sehenswert, ich gehe mit unserer Reisegruppe hinauf, von hier oben hat man einen phantastischen Blick hinunter zur Seine, wie sie von den Kreidefelsen flankiert in weitem Bogen ihren Lauf nimmt. An diesem Ort spürt man den Hauch der Geschichte, mit ihren oft grausamen Ereignissen, dem Kampf und den Kriegen, geführt um Einfluss, Macht und Geld. Beeindruckt gehen wir wieder hinunter zum Schiff, durch den kleinen Ort hindurch zur Landung wo unser Schiff festgemacht ist.
Hier habe ich für unsere „Eberhardt“- Gäste eine kleine Überraschung vorbereitet. Die Normandie ist bekannt für einen guten Apfelwein den Cidre. Daraus wird ein kräftiger Schnaps gebrannt der durchaus als Nationalgetränk gelten kann. Es ist der Calvados. Er hat eine bernsteinbraune Farbe
und einen überaus delikaten Geschmack nach Äpfeln. Hier an Deck der „Renoir“ werden wir diesen edlen Tropfen verkosten, die Hintergrundkulisse wird von der schönen Lage des Ortes geliefert. Es war ein sehr schöner Nachmittag, der Calvados hat uns den richtigen Appetit für das Abendessen gemacht, das wir in vertrauter Runde und mit anregenden Gesprächen einnehmen.
Halb acht legen wir ab es geht noch etwas stromauf und gegen 22.00 Uhr legen wir in Vernon an. Hier hatten wir schon am 2. Tag festgemacht, hier werden wir bis morgen liegen bleiben.

Besuch bei Claude Monet

11.7.2011. Die Busse stehen schon bereit um uns an einen besonderen Ort zu bringen. Hier im malerischen Tal der Seine haben sich im ausgehenden 19. Jahrhundert kleine Künstlerkolonien gebildet. Es war auch die Zeit wo die Maler die Enge ihrer Ateliers verließen und in der freien Natur ihre Staffeleien aufbauten. Die älteren Kollegen rümpften darüber die Nasen, bezeichneten das abfällig als Freiluftmalerei aber diese neue Technik brachte eine völlig neue Epoche hervor, die der Impressionisten. Einer der wichtigsten Vertreter dieser Gattung war Claude Monet, der
sich im überaus reizvollen Örtchen Giverny niederließ und hier viele seiner Werke schuf.
Nun sind wir auf dem Weg zu diesem Ort. Wir besuchen sein Wohnhaus und haben Einblick in das Leben dieses großen Malers, sehen seine bescheidene Einrichtung und können nachempfinden wie sich Monet hier seine Inspiration holte. Von den Fenstern des Hauses erblickt man das unendlich scheinende Blütenmeer seiner Gärten. Viele verschieden bunte Blumen die mit dem vielen Grün anderer Pflanzen und Bäume kontrastieren, lassen uns erahnen was dieser große Maler beim Schaffen seiner Werke empfunden haben mag. Die Anlage wird von einer Stiftung in diesem Zustand gehalten, besonders eindrucksvoll ist der Besuch des Japanischen Gartens mit dem Seerosenteich. Beschattet von sehr alten Bäumen und verbunden mit kleinen Brücken erkennt der Kundige sofort die wichtigen Motive wieder. Der See ist bedeckt mit Seerosen, wohl Monets Lieblingsblumen, die er in zahlreichen Varianten gezeichnet hat. Am
Grasbewachsenen Ufer hat man ein kleines Boot festgemacht und über allem eine himmlische Ruhe, die auch von den Touristen nicht gestört wird. Ich schließe die Augen und füge in meiner Phantasie noch den Mann mit dem wallenden grauen Bart hinzu wie er am Ufer vor seiner Staffelei sitzt und in stimmungsvollem Licht der Morgensonne diese einmalige Impression festhält.
Doch, alles hat ein Ende, mit einem schönen Gefühl und sehr beeindruckt verlassen wir diesen besonderen Ort und fahren mit dem Bus nach Mantes- la- Jolie, zu dem die „Renoir“ schon vorgefahren ist und uns das Mittagessen erwartet.

Nach Paris

Den Nachmittag verbringen wir an Bord. Petrus hat uns schönes Wetter gebracht, die Sonne lacht und es ist angenehm warm. Die meisten der Gäste sind auf dem Deck versammelt, haben sich in die Liegestühle gelegt oder sind in anregende Gespräche vertieft, es ist eine Fahrt voller Harmonie den Fluss hinauf. Nach einigen Schleusendurchfahrten wird die Naturlandschaft entlang des Flusses langsam abgelöst von Anlagen der Industrie- der Großraum Paris kommt näher. Bald tauchen auch wieder die Wolkenkratzer von La- Defense auf, langsam wird es Abend und ein besonderer Höhepunkt erwartet uns heute- ein Galadiner.
Alle  Gäste haben sich festlich gekleidet und das nette Bordteam erwartet uns schon.
In diesem festlichen Rahmen mit einer sehr geschmackvollen Dekoration genießen wir dieses festliche Mahl während wir langsam nach Paris hineinfahren und dann unterhalb des Eiffelturms festmachen.
Nun wird das Licht abgedunkelt und mit aufgesteckten brennenden Wunderkerzen wird das
Eisdessert hereingebracht. Der Zahlmeister Michel wird höchstpersönlich das Flambieren übernehmen und schnell werden die Portionen an die Tische gebracht.
Es ist Tradition dass sich zum Galadiner die Besatzung noch einmal vorstellt und sich gleichzeitig von den Kreuzfahrtgästen verabschiedet, auch wenn wir am morgigen Tag in der Französischen Hauptstadt noch ein Tagesprogramm haben.
Ich lasse den schönen Tag ausklingen in dem ich einen Spaziergang zum nahen Eiffelturm unternehme, der im magischen Licht erstrahlt und dabei das einmalige Flair dieser besonderen Stadt unterstreicht. Es ist immer wieder ein besonderes Gefühl sich darauf einzulassen; mit dieser schönen Impression kehre ich zum Schiff zurück.

Rundfahrt durch Paris

12.7.2011. Der Himmel hat sich über Nacht bezogen und es ist etwas regnerisch geworden. Das hemmt aber nicht unsere Entdeckerfreude eine der wichtigsten Hauptstädte der Welt zu erkunden.
9.00 Uhr. Unser Stadtführer Paul kommt pünktlich zum Anleger. Er wird uns die nächsten Stunden diese Weltmetropole zeigen. Wir fahren zuerst zum Place Bastille mit der neuen Oper und der Julisäule, dann die lange Gerade der Rue de Rivoli zum Place de la Concorde und anschließend die
Champs Elysees hinauf bis zum Triumphbogen. Später wechseln wir dann auf die andere Seine- Seite, kommen an der Notre- Dame vorbei, umrunden das Pantheon und legen am Luxemburggarten eine Pause ein. Ein kleiner Spaziergang in dieser gepflegten Anlage und wir setzen die Stadtrundfahrt fort, weiter an Militärakademie und Eiffelturm vorbei und über den Boulevard Grenelle erreichen wir gegen Mittag wieder unser Schiff, pünktlich zum Essen. Am Nachmittag werden wir noch ein ganz besonderes Stadtviertel von Paris kennenlernen.

Auf dem Montmartre

14.00 Uhr. Die Busfahrt führt uns in den nördlichen Teil der Stadt. Wie immer sind die Pariser Straßen heillos verstopft, so dass wir nur sehr langsam vorankommen. Nach einer halben Stunde sind wir aber am Ausstiegspunkt unweit der Metrostation Anvers angelangt. Ab sofort geht alles zu Fuß. Die kleine Straße hinauf zur Seilbahn ist gefüllt von vielen Touristen die auch hinauf
wollen oder schon wieder zurückkommen. An der kleinen Talstation ist auch sehr großer Andrang, aber mit etwas Geduld kommen wir oben an. Ein grandioser Blick auf Paris öffnet sich vor unseren Augen. Bis zum Horizont erstreckt sich das helle Häusermeer welches von hier scheinbar bis in unendliche Ferne reicht. Ich drehe mich herum und erblicke den monumentalen Kirchenbau der „Sacre Coer“, es ist der wichtigste Blickfang des Montmartre seit Anfang des 20. Jahrhunderts, auffällig, aber nicht unumstritten. Ich lenke meine Schritte etwas nach oben und gehe mit der Reisegruppe zum Place du Tertre, dem schlagenden Herz vom Montmartre. Ich gebe noch einige Erklärungen und nun kann sich jeder individuell umschauen. Hier tobt das Leben, Gaukler und Künstler, Touristen aus aller Herren Länder geben sich hier ein Stelldichein, es herrscht buchstäblich eine babylonische Sprachverwirrung. Dieses Leben und Treiben muss man einmal gesehen haben, hier pocht das Pariser Herz ganz laut, hier erlebt man das einzigartige Flair dieser Stadt, umgeben von den historischen Häusern. Aber, nur wenige Meter vom Touristenrummel entfernt gibt es hier oben verborgen in schmalen Gässchen auch Ruhepunkte. In einem kleinen Cafe, in vollkommener Ruhe, genieße ich einen Espresso und lasse vor meinem geistigen Auge das Leben des 19. Jahrhunderts wieder auferstehen; wie schade das es noch keine Zeitmaschinen gibt, ich würde gern einmal einige Zeit auf den Spuren von Toulouse Lautrec wandeln, oder eine
Ecke besuchen um die junge Edith Piaf singen zu hören, die hier als Straßensängerin begann.
Aber, ein Blick auf meine Uhr sagt mir dass die Zeit herannaht um zur „Renoir“ zurückzukehren, mit einem guten Gefühl steige ich den Berg hinunter und bald sind wir mit dem Bus unterwegs zum Schiff, ein letztes Abendessen und eine letzte Nacht erwatet uns hier.
Wie schnell sind diese schönen Tage vergangen? Ein abendlicher Spaziergang durch die Straßen von Paris lässt mich Abschiednehmen von dieser grandiosen Stadt. Au revoir!

Heimfahrt

13.7.2011. Der Abschied fällt schwer als wir gegen 8.00 Uhr ein letztes Lebewohl von der Besatzung zu gewunken bekommen. Dass diese Woche auf der Seine so gelungen war, daran hat das gesamte Team des Schiffes ohne Ausnahme einen Riesenanteil. Die Köche haben uns immer ein leckeres Essen gezaubert, der Alleinunterhalter Szolt jeden Abend für eine gelungene Musik gesorgt und natürlich Ferenc, der Animatuer. Originell und immer gut drauf hat er stets ein glückliches Händchen bewiesen die Reisegäste zu unterhalten, mit ihnen Morgengymnastik veranstaltet und immer rechtzeitig zum Essen zu gebeten. Alle haben sich noch einmal versammelt, der immer korrekte Zahlmeister Michel und auch diejenigen die ich nicht genannt habe, allen sei an dieser Stelle Dank gesagt!
Und was soll ich noch sagen? Die Tour nach Hause zurück verlief ohne größere Probleme, auf derselben Strecke auf der wir gekommen waren. Bei Gotha erwischte uns noch ein Unwetter mir Starkregen, aber auch das überstanden wir im Schutze unseres Reisebusses. Gegen 22.30 Uhr ist am Dresdner Flughafen Endstation und diese schöne Reise endgültig zu Ende.

…und zum Schluss

möchte ich Ihnen, liebe Reisegäste Dank sagen für Ihr Dabei sein.
unserem zuverlässigem Chauffeur Frank von „Schreiter“- Reisen für seine Zuverlässigkeit und sichere Fahrweise danken.
natürlich auch allen Organisatoren der Reise und noch einmal der tüchtigen Crew der „Renoir“.
Liebe Reisegäste, bleiben Sie gesund, reisefreudig und offen für alles Schöne dieser Welt!
Ihr  STEFFEN MUCKE, Reiseleiter.

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