Reisebericht: Segel–Kreuzfahrt mit Star Clipper – Singapur, Malaysia und Thailand

28.03. – 08.04.2018, 13 Tage Segel–Kreuzfahrt Asien mit Star Clipper: Singapur – Malakka – Langkawi – Butang–Inselgruppe – Phuket


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Die Luft riecht nach Meer, es ist still, am Horizont steigt die Sonne als rotglühender Ball am Himmel auf. Der Blick nach oben zeigt weiße Segel im Wind. Ein Morgen auf der Star Clipper - unvergesslich.
Ein Reisebericht von
Sabine Letzybyll
Sabine Letzybyll

1. Tag: Mittwoch, 28.03.2018 Flug nach Singapur

In Frankfurt/Main trifft sich unsere kleine Reisegruppe, um dort gemeinsam die Reise zu beginnen. Es ist erstaunlich ruhig auf den Flughäfen, wir müssen nirgendwo anstehen, alles läuft reibungslos. Gegen 22 Uhr startet das Flugzeug der Lufthansa mit uns und hunderten anderen Passagieren an Bord. Während des Abendessens kündigen sich Turbulenzen an, so dass der Bordservice unterbrochen werden muss. Wir müssen uns alle anschnallen und warten darauf, durchgeschüttelt zu werden. Aber selbst das passiert nicht. Es bleibt alles ruhig und so langsam wird es Zeit, die Augen zu zumachen. Im Schlaf vergehen zwölf Stunden einfach schneller. Morgens gibt es das obligatorische Flugzeugfrühstück mit Rührei und einer Art Bratkartoffeln, dazu ein Brötchen mit Butter und Marmelade, naja Flugzeug eben. Wir sind da.

2. Tag: Donnerstag, 29.03.2018 Singapur bei Nacht

Gerade haben wir Frühstück gegessen und schon ist es wieder abends. Wir lassen uns Zeit beim Aussteigen, haben es nicht eilig und so passiert es, dass uns hunderte Asiaten überholen und wir nun doch (endlich) einmal anstehen müssen. Denn, sagt mal ehrlich, eine Anreise ohne Anstehen, das geht doch gar nicht, was? Aber auch die Einreise nach Singapur läuft dann reibungslos, wir geben unsere Einreiseformulare und unsere Fingerabdrücke ab und fertig. Ale Koffer sind da (Hurra!) und am Ausgang wartet unser örtlicher Reiseleiter David, der uns zum Bus bringt. Wir fahren zum Hotel Clarke Quay, checken ein, ich hinterlege 700 $ Kaution für alle, in der Hoffnung, dass niemand davon Gebrauch machen wird. Eine halbe Stunde später treffen wir uns zum Abendspaziergang. Links raus aus dem Hotel, ein paar Schritte und schon sind wir am Singapur River. Immer am Fluss entlang laufen wir bis zum Clarke Quay und können es nicht lassen, alles um uns herum zu fotografieren. Am Novotel überqueren wir die Straße und finden schon bald eine Wechselstube direkt am Hotel. Noch heute Abend werden wir feststellen, dass wir zu wenig Geld getauscht haben. Die Preise hier sind höher als erwartet. Noch stört uns das nicht, wir sind beruhigt, Landeswährung in der Tasche zu haben. Die Brücken über den Singapur River sind bunt beleuchtet und sobald eine viel befahrene Straße kommt, leitet uns eine Unterführung sicher auf die andere Seite. An Bootsanlegern versucht man, uns zum Buchen einer Flussfahrt zu überreden, aber wir wollen die Stadt zu Fuß erkunden. Bald schon erstreckt sich auf der anderen Uferseite das Finanzviertel Singapurs, dass sich für uns als Aneinanderreihung beleuchteter Wolkenkratzer zeigt. Fotomotiv - ganz klar. Am Merlionpark biegen wir nicht rechts ab, denn wir wollen zur Helixbridge und dort den Fluss überqueren. Am Ufer entlang sind Lichtinstallationen aufgebaut, die nicht nur unsere Aufmerksamkeit erregen. Auch Einheimische (?) und viele Asiaten sind unterwegs. Wir kommen am Tanzenden Gras vorbei und an einer Demo gegen Plastikmüll (in Form einer Lichtinstallation). Am Horizont ist die Silhouette des Marina Bay Sands zu sehen. Drei Hoteltürme mit einem imaginären Schiff oben drauf. David sagt, wenn die Sintflut kommt, haben die Singapurer ihre Arche. Der Weg zieht sich und zieht sich. Der Plan ist, mindestens eine Lichtshow zu erwischen, am liebsten mehrere. Wir kommen zum Singapur Flyer, das größte stehende Riesenrad der Welt, wie David uns am nächsten Tag lächelnd erzählt, würde es fahren, wäre es nur das zweitgrößte, denn in Las Vegas gibt es ein größeres. Leider ist der Singapur Flyer seit Januar kaputt und bis heute ist es nicht gelungen, ihn wieder flott zu machen. Trotzdem sind die Gondeln beleuchtet und direkt über dem Riesenrad scheint der Vollmond. Wir biegen rechts ab, überqueren die wundervolle Helixbridge und kommen zur Mall des Marina Bay Sands. Mit der Rolltreppe fahren wir nach oben und finden dort eine Aussichtsplattform mit Blick auf die Supertrees. Na, bis dahin wäre es aber noch weit. Und unsere Füße brennen. Also schauen wir die Lichtshow von hier oben an und bekommen zumindest einen Eindruck davon. Wir sind uns einig, dass wir jetzt umkehren. Am Clarke Quay sind wir uns ebenfalls bald einig, dass es egal ist, welche Kneipe, Hauptsache sitzen. Wir bestellen ein paar Getränke und auch etwas zum Essen. Es dauert nicht lange und wir werden gefragt, ob wir 45 Minuten aushalten, bis das Essen kommt. Es ist ca. halb zehn. Wir handeln auf zwanzig Minuten runter. Das Bier löscht den Durst, die Suppe wird serviert und auch Fish and Ships kommen bald. Jetzt fehlt nur noch das Sandwich mit Chicken. Wieder werden wir gefragt, ob wir noch 20 Minuten aushalten. Eigentlich nicht. Gerade als wir aufgeben wollen, wird das Sandwich serviert. Es handelt sich dabei um eine Art Pizza in länglicher Form in überdimensionaler Größe. Wer, bitte wer, soll das essen? Um diese Zeit? Das ist eine Portion für zehn Personen. Nun ja, es schmeckt immerhin und fast die Hälfte wird vertilgt. Noch ein paar Schritte bis nach Haus (ins Hotel) und wir fallen erschöpft in den Tiefschlaf.

3. Tag: Kar–Freitag, 30.03.2018 Singapur

Pünktlich um Zehn holt uns David zur Stadtbesichtigung ab. Habt ihr gestern alles gesehen, fragt er. Dann lasst uns heut etwas anderes machen, damit ihr nicht alles doppelt seht. Unser erstes Ziel ist der Sands Skypark. Dieser befindet sich auf dem Dach des Hotels Marina Bay Sands. Von hier aus haben wir eine tolle Aussicht auf Singapur. Allerdings ist es super heiß. David erklärt uns auf allen Seiten, was es zu sehen gibt und dann schnell wieder runter, bevor wir durchgebraten sind. Wir fahren nach Kampong Glam, in das Arabische Viertel. In der bunten Haji Lane (Straße) beginnt unser Rundgang. Die Straße ist schmal und auf beiden Seiten befinden sich quietschbunt angemalte Häuschen. In den meisten sind Restaurants oder Cafés untergebracht, noch aber geschlossen, denn es ist ja vormittags und die Gäste kommen eher abends. In der Arab Street zeigt uns David ein Café, in dem drei Glückssymbole aus verschiedenen Religionen angebracht sind - ein Zeichen für die Offenheit der hiesigen Bewohner - ein Hufeisen, ein türkisches Auge und ein Spiegel von ? - hab ich leider vergessen. Wir spazieren zur Sultan Moschee, deren goldene Kuppel in der Sonne leuchtet. Wir fahren weiter nach Little India. Hier erklärt uns David verschiedene exotische Früchte. Bemerkenswert sind hier die vielen kleinen Läden, in denen säckeweise Gewürze angeboten werden. Wir wundern uns darüber, dass fast nur Männer zu sehen sind, die hier einkaufen, aber auch dafür hat David eine Erklärung. Es sind indische Gastarbeiter, deren Frauen sich noch in der Heimat befinden. Uns erwartet jetzt der Besuch des Orchideen-Gartens. Wie der Name schon sagt, sind hier Orchideen in all ihrer Pracht, in verschiedenen Farben und Formen zu bewundern. Ein Teil des Gartens ist V(ery) I(mportend) P(erson)s gewidmet. Hier hat unsere Angie eine Blume, und auch Lady Di, und viele andere bekannte Personen. Nun besuchen wir Chinatown. Da uns gestern das einheimische Geld ausgegangen ist, wollen wir hier noch einmal tauschen. Kein Problem, sagt David. Die erste Wechselstube ist geschlossen, die nächste hat nicht genügend Geld vorrätig und die dritte ist nur nach einem anstrengenden Fußmarsch in einem Einkaufszentrum zu finden (so viel zu „kein Problem"), naja, macht nichts, letztendlich sind alle versorgt. Wer möchte, kann jetzt in der Garküche noch einen Happen essen oder an einem der vielen bunten Souvenirstände Andenken einkaufen. Unsere Tour ist beendet und wir fahren zurück zum Hotel. Es ist noch Zeit für eigene Unternehmungen oder zum Mittagsschlaf. Während dessen schauert es heftig. Doch zum Abendspaziergang ist der Regen wieder vorbei. Wir spazieren am Singapur-River entlang und sind nach nicht einmal zehn Minuten am Quay Side Seafood Restaurant. Innerhalb von 25 Minuten sind wir mit einem Fünf-Gänge-Menü durch. Suppe - Prawns - Hühnchen mit Reis aus dem Wok - grünes Gemüse. Zum Schluss eine Obstplatte, von der jeder 2 Stück Melone und 1 Stück Ananas bekommt - genau abgezählt. Das Essen ist ausgezeichnet, die Kellner überaus freundlich - wir sind zwar amüsiert ob der Schnelle, aber dennoch zufrieden. Und so kommt es, dass wir es schaffen, pünktlich zur Lichtshow bei den Gardens of the Bay zu sein. Heute sind wir schlauer und nehmen die U-Bahn. Die Supertrees (Super-Bäume) werden in verschiedenen Farben beleuchtet und dazu erklingt Musik - es ist wunderschön. Nach dem Schauspiel kommen wir gerade recht zu Musik-Licht-Show des Marina Bay Sand Hotels. Beeindruckt verlassen wir die Szene und spazieren nun Richtung Merlion, der uns noch auf unserem Ausflugsprogramm fehlt. So viele Menschen sind heute unterwegs. Bis zum 1. April findet hier ein Festival statt, an dem wir unerwartet teilhaben können. Endlich erreichen wir den Merlion. Auch dieser ist heute Teil des Festivals und wird musikalisch untermalt, angeleuchtet. Wir verweilen einen Moment und stellen fest, dass hier die Geschichte der Welt dargestellt wird. Beeindruckend.

Der Merlion

Das Wort setzt sich zusammen aus mermaid (Englisch:Meerjungfrau) und lion (Englisch: Löwe). Der Merlion gilt als Schutzpatron der Stadt Singapur und ist seit 1964 ihr Wahrzeichen. Stärke und Furchtlosigkeit demonstriert der Löwenkopf, Verbundenheit mit dem Meer der Fischschwanz. Die Darstellung spielt auf die Legende der Stadtgründung an. Diese besagt, dass ein hinduistischer Prinz aus Sumatra fliehen musste und im Dschungel auf einen Löwen traf. Er wollte diesen töten, doch als sich beide in die Augen sahen, senkte der Prinz sein Schwert und der Löwe zog sich in den Dschungel zurück. Davon war der Prinz so beeindruckt, dass er die Stadt von da an Löwenstadt nannte, denn Singha steht für Löwe und Pura für Stadt.

4. Tag: Sonnabend, 31.03.2018 Einschiffung Star Clipper

Am Vormittag ist Freizeit angesagt. Man könnte ausschlafen oder noch einmal die Stadt unsicher machen. Um 12 müssen wir auschecken und um 13 Uhr holt uns David mit dem Bus ab. Wir fahren zum Hafen, den wir nach ca. 20 Minuten erreichen. Aufs Schiff dürfen wir erst um 16 Uhr. Na so was. Hm. Also 2,5 Stunden Wartezeit. Da lässt sich am Programm doch etwas optimieren. Irgendwann ist die Zeit um und wir werden eingelassen. Zunächst müssen wir den Pass und den Voucher vorzeigen, dann unser Handgepäck kontrollieren lassen. Als nächstes gilt es, Formulare auszufüllen. 1x Einreiseformular, 1x Gesundheitsformular, 1x Haftungsausschlussformular - fertig. Die Papiere werden abgegeben und wir bekommen unsere Bordkarte. Gemeinsam gehen wir zur Passkontrolle. Wir verlassen Singapur und reisen aus nach ? Thailand? Wahrscheinlich, denn auf einem Formular müssen wir unsere Adresse in Thailand angeben. Naja, fahren wir nicht erst nach Malaysia? Egal, wen interessierts. Nochmal Passkontrolle und Voucher und Bordkarte. Irgendwann sind wir an Bord. Anstellen an der Bibliothek. Hier geben wir den Pass ab und die Kreditkarte an bzw. 300 € Deposit pro Kabine, wer keine Kreditkarte hat. Wir bekommen unsere Kabinenschlüssel - noch richtig old school - richtige Schlüssel aus Metall mit Schlüsselanhänger dran. An Deck gibt es einen Begrüßungstrunk und einen Imbiss. 18.30 Uhr müssen sich alle mit angezogener Schwimmweste an ihrer Musterstation einfinden. Dort findet eine Anwesenheitskontrolle statt und wir werden zum Verhalten im Notfall belehrt. Der Verantwortliche für unser Rettungsboot rät uns, nicht in ein anderes einzusteigen, denn nur in unserem gibt es Kaviar und Lachs. Nach der Rettungsübung bringen wir schnell unsere Schwimmwesten zurück in die Kabine, denn 19 Uhr legen wir ab und verlassen Singapur. Während die Melodie von Conquest of Paradise erklingt, werden zum ersten Mal die Segel gesetzt und mit einem Glas Sekt in der Hand und viel Gänsehautgefühl beginnt unsere Segelkreuzfahrt. Ahoi, meine lieben Gäste!

5. Tag: Oster–Sonntag, 01.04.2018 Malakka (auch Melaca oder Malacca) – Malaysia

Wir haben uns verabredet, um Acht gemeinsam zu frühstücken. Und so machen wir es auch. Der österreichische Hotelmanager schaut etwas kritisch auf unser Eberhardt-Schild, denn beim Frühstück gibt es freie Platzwahl und man darf nichts reservieren. Gut. Erstens haben wir nichts reserviert, das Schild kam erst mit uns gemeinsam auf den Tisch und zweitens ist ringsum Platz, also lassen wir uns nicht beeindrucken. Das Frühstückbuffet ist reich von Köstlichkeiten. Verschieden Brot- und Brötchensorten, Wurst, Käse, Lachs und Shrimps Cocktail, Eier gekocht und gerührt oder frisch gebraten, Obst und vieles mehr. Da fällt die Auswahl schwer. Nach dem Frühstück gibt es eine Stunde Freizeit, mehr nicht. Warum? Na, um Zehn ist die zweite Sicherheitsübung und anschließend wird die Crew vorgestellt. Der Kapitän hält eine freundliche Rede und anschließend übernimmt die Kreuzfahrtdirektorin Monika aus Brasilien die Regie. So sind wir bis Elf beschäftigt. In der Piano-Bar setzen wir uns nun zusammen, um den Ausflug am Nachmittag zu besprechen. Halb zwölf gibt es die Einweisung für Tauchinteressenten, parallel das Mittagsbuffet. Auch hier lässt der Koch sich nicht lumpen. Von der Vorsuppe über Salatbuffet, vier Hauptspeisen und Obst oder Süßes zum Nachtisch, es gibt alles, was das Herz begehrt. 13.30 Uhr treten wir an zum Ausflug. Wir haben uns für das HISTORISCHE MALAKKA entschieden. Über eine wacklige Gangway (wir liegen auf Reede) hangeln wir uns ins Tenderboot. Ca. zehn Minuten sind es bis zum Land. Dort erwartet uns ein Reisebus, der uns mit weiteren 37 Gästen in ca. 10 Minuten zum Stadtzentrum bringt. Hier beginnt unsere Stadtbesichtigung. Wir befinden uns in der ältesten Stadt Malaysias, die ca. 181.000 Einwohner hat. Schon vom Busfenster aus, ist zu sehen, dass kunterbunte Rikschas hier das Stadtbild bestimmen. Später stellen wir fest, dass aus den Rikschas auch noch ohrenbetäubende Musik erklingt. Ab dem Santiago Tor, das zu den Überresten einer portugiesischen Festung gehört, gehen wir zu Fuß. Es sind schlappe 31 Grad. Unser junger Guide ist nicht zu bremsen. Er erklärt sowohl in Deutsch als auch in Englisch, alles was er über die Geschichte der Stadt weiß und was wir wissen müssen. Und das ist nicht wenig. Während die Englisch sprachigen Gäste ihre Informationen bekommen, haben wir Zeit, die Gebäude in der Nachbarschaft ins Auge bzw. vor die Linse zu nehmen. Links vom Santiago Tor befindet sich das Bastionshaus und rechts die Memorial Hall. Wenn wir Zeit hätten, könnten wir, ohne Eintritt zu bezahlen, hier die Dokumentation von Malaysias Weg zur Unabhängigkeit besichtigen, wozu Urkunden, Verträge, Karten usw. gehören. Wir aber erklimmen den St. Pauls Hügel, wofür wir 150 Treppenstufen bewältigen müssen, die direkt vom Santiago Tor hinaufführen. Auf dem Hügel befindet sich die gleichnamige (und erste) katholische Kirche der Stadt. Hier begruben die Holländer ihre Adligen. Die beeindruckenden Grabplatten sind heute noch zu besichtigen. Vom St. Pauls Hügel steigen wir hinab und kommen zum holländischen Stadthys, das vermutlich 1650 erbaut wurde und damals Sitz der holländischen Gouverneure war. Heute befindet sich hier ein Geschichtsmuseum. Nebenbei bemerkt gibt es in Malakka 30 Museen. Am holländischen Platz finden sich außerdem Zeugnisse der britischen Herrschaft, ein Uhrturm und der Victoria-Brunnen. Durch die Jong-Street gelangen wir zur Straße der Harmonie, die deshalb so heißt, weil sich hier in einer Reihe, eine Moschee, eine christliche Kirche und ein chinesischer Tempel befinden. Den Chen-Hoon-Teng Tempel besichtigen wir auch von Innen. Schöne Holzschnitzereien sind hier zu bewundern und es riecht nach Räucherstäbchen. In einer Nebenstraße nähert sich eine Prozession mit Drachentanz, aber wir haben keine Zeit und dürfen nicht bleiben, um zu schauen. Wir begeben und zum Baba Nyonya Museum, das sich in einem privaten Wohnhaus einer Familie der Nyonyas befindet, weswegen auch das Fotografieren verboten ist. Die Nyonya sind eine eigene Bevölkerungsgruppe, die sich aus der Verheiratung von malayischen Frauen und chinesischen Männern entwickelt hat. Den Abschluss unserer Stadtbesichtigung bildet eine Bootsfahrt auf dem Melaka-Fluss, bei der wir nochmal einen Blick auf die bunt angestrichenen Häuser haben und vor allem Leguane unsere Aufmerksamkeit erregen. Mit vier Gästen Verlust (natürlich nicht von unserer Gruppe) erreichen wir schließlich das letzte Tenderboot, das um 17.30 Uhr zur Star Clipper fährt. Um 18 Uhr verlassen wir Malakka und nehmen Kurs auf Langkawi. Nach einem üppigen Abendessen kann man entweder die bordeigene Modenschau besuchen oder sich aufs Ohr legen. Gute Nacht, ihr Lieben, bis Morgen!

6. Tag: Ostermontag, 02.04.2018 Seetag

An Seetagen kann man ausschlafen oder aber zum Sonnenaufgang an Deck sein, noch ist es ruhig und es gibt auch schon den ersten Kaffee. Die ganz Aktiven nehmen am Frühsport teil. Aber wir genießen gemeinsam das luxuriöse Frühstücksbuffet. Nun heißt es, aus den ausgeschriebenen Aktivitäten an Bord, das Passende zu finden. Von neun bis zehn besteht die Möglichkeit, einmal an einem Segelmast hinaufzuklettern und von oben übers Meer zu schauen. Die Kreuzfahrtleiterin Monika informiert über den nächsten Hafen Langkawi und den anstehenden Ausflug. Anschließend plaudert der Kapitän aus seinem Leben. Nachmittags können wir lernen, wie man Seemannsknoten knüpft und mit dem Hotelmanager hinter die Kulissen eines Segelschiffes schauen, leider nur in Form einer Präsentation, den auf der Star Clipper darf niemand in die Küche oder ins Lebensmittel-Lager. Die Sportanimateure und die Kinder verkleiden sich heute als Piraten und überfallen uns beim Abendessen. So vergeht der Tag und schon ist es wieder abends, die Sonne versinkt am Horizont und wir lassen uns von den Wellen in den Schlaf schaukeln.

7. Tag: Dienstag, 03.04.2018 Langkawi

Pünktlich um acht legen wir in Langkawi an. Wir haben heute alle den selben Ausflug gebucht, wir nehmen an der Inselrundfahrt teil. Unser örtlicher Guide ist ein Deutscher namens Josef. Wir fahren eine knappe Stunde im klimatisierten Reisebus bis zu einem Mangrovenwald, wo wir in ein Schnellboot umsteigen. Da im Boot nicht für alle Gäste Platz ist, gelingt es uns, für unser kleines Grüppchen ein eigenes Boot zu kapern. So haben wir viel Platz und Spaß. Unser Bootsführer hat ebenfalls Spaß, indem er mit uns rasante Kurven fährt. Erst nach einer Weile wird es ruhiger und dann bleiben die Boote ganz stehen. Oh, jetzt wissen wir auch warum. In dieser Bucht sind die Seeadler unterwegs. Nach diesen ist auch die Insel benannt (Lang = Adler, Kawi = weiß-braun). Wir haben viel Zeit, die schönen Vögel zu beobachten, wie sie ihre Schwingen strecken und auf der Suche nach Futter ins Wasser eintauchen. Nach etwa einer Stunde sind wir zurück am Ausgangspunkt. Man kann die Toiletten hier aufsuchen, muss aber mit anderen, als europäischen Gepflogenheiten zurechtkommen. Unseren nächsten Stopp legen wir bei den schwimmenden Häusern ein. Hier befindet sich eine Fischfarm, wo üblicherweise Fisch verkauft wird, inzwischen aber auch Touristen seltene Fische gezeigt werden. Wir beginnen mit einem Rochen, der sich durch das Plätschern der Hand unseres Vorführers angezogen fühlt und zeigt. Nun kommt etwas sehr Ungewöhnliches. Eine Art Krebs, der aussieht wie aus einem Sience Fiction Film. Oder wie ein Tier aus der Urzeit, so soll es wohl auch sein. Anschließend wird es lustig. Wir lernen eine Fischart kennen, die ihr Futter (Insekten) von Blätter spucken kann. In unserem Fall sind es Brotstückchen, die unser Vorführer an die Bohlen klebt. Und tatsächlich dauert es nicht lange und die Fische spucken so gezielt, dass das Brotstückchen ins Wasser fällt. Genial. Wir besuchen eine Familie, die noch auf traditionelle Weise Kautschuk aus Kautschukbäumen gewinnt. Die Dame des Hauses zeigt uns, wie sie mit einem spitzen Gerät, spiralförmige Rillen in den Baum schneidet, aus dem das weiße Kautschuk in darunter stehende Becherchen läuft. Zum Mittagessen kehren wir in ein Thai-Malayisches Restaurant ein. Hier werden wir regelrecht gefüttert. Es gibt so viele leckere Speisen, dass wir gar nicht alles aufessen können. Auf dem Rückweg besuchen wir ein Mausoleum für eine malayische Prinzessin und ein Reismuseum. Die Sage über die verehrte malayische Prinzessin besagt, dass diese, aus Neid von anderen Frauen des Ehebruchs bezichtigt und deshalb zum Tode verurteilt wurde. Einige Versuche, sieumzubringen scheiterten und schließlich wurde sie erdolcht. Das aus der Wunde austretende Blut hatte eine weiße Farbe, was die Unschuld der Frau bewies. Diese hatte jedoch die Inselbewohner für sieben Generationen verflucht. Zum Glück ist diese Zeit vorbei und den Malaien geht es heutzutage richtig gut. Im Reismuseum gibt es verschiedene Reissorten zu sehen, Reis in unterschiedlichen Wachstumsstadien und viele Geräte, die traditionell für den Reisanbau benötigt wurden. Mit diesen vielen neuen Eindrücken im Gepäck kehren wir zum Schiff zurück. Um 17 Uhr gibt es einen Imbiss und 17.30 Uhr verlassen wir Langkawi und nehmen Kurs auf Thailand.
Heute Nacht wird die Uhr eine Stunde zurückgestellt.

8. Tag: Mittwoch, 04.04.2018 Ko Adang

Obwohl wir abends von AUSSCHLAFEN gesprochen haben, treffen wir uns doch wieder um acht zum Frühstück. Naja, eigentlich ist es ja um neun, da wir die Uhren eine Stunde zurückgestellt haben. Um zehn werden alle Gäste an Deck gebeten, dort gibt es wichtige Informationen zum Ablauf des heutigen Tages und zu den nächsten Tagen. Bald schon werden die Rettungsboote zu Wasser gelassen, mit denen heute getendert wird. Der Himmel ist bedeckt, aber es ist tropisch warm. Schon von Weitem sehen wir im Wasser an „unserem" Strand grüne und rote Pünktchen. Diese entpuppen sich später als schwimmende Chinesen, die bereits den Strand okkupiert haben. Nun das ganze Spektakel dauert keine halbe Stunde, dann sind alle Chinesen wieder verschwunden und wir haben den Strand für uns. Aus einem der Tenderboote lädt die Crew das ganze Zubehör fürs BBQ aus, da haben die Jungs aber ganz schön zu schleppen. Wir machen es uns am Strand gemütlich, gehen Baden oder probieren Wassersportaktivitäten aus. Wasserskifahren ist gar nicht so einfach, was? Während des BBQs zieht sich der Himmel immer mehr zusammen, es wird fast dunkelgrau und ein paar dicke Tropfen fallen schon herab. Kurz entschlossen raffen wir unsere Sachen zusammen und fahren zum Schiff zurück. Zeit zum Entspannen an Bord.

9. Tag: Donnerstag, 05.04.2018 Bucht von Phang Nga – Thailand

Frühmorgens zeigt sich die aufgehende Sonne als glutroter Ball. Wir müssen pünktlich aufstehen, denn um acht Uhr erwarten uns die thailändischen Behörden zur Gesichtskontrolle. Außerdem werden die von uns ausgefüllten Einreiseformulare geprüft. Der Beamte, an den wir geraten ist äußerst exakt, wer eine Spalte nicht ausgefüllt hat, wird zum Nachschreiben beordert. Mich hat er beim Wickel, weil ihm meine Schrift nicht gefällt. Naja, auch den Typen haben wir überstanden. Widmen wir uns wieder den schönen Erlebnissen. Heute Vormittag steht der langerwartete Fototender auf dem Programm. Zunächst gibt es von der Kreuzfahrtleiterin Monika eine Einweisung, dann wird durchgezählt, wie viele Gäste teilnehmen möchten. Man ist daran interessiert, dass die Gäste Platz im Tender haben. Maximal 15 Gäste sollen auf einem Boot sein. Auf unserem sind zwanzig, weil die Kinder nicht mitgezählt werden. Wir nehmen Kurs auf die Kalksteinfelsen, die mit ihren fantastischen Formationen jedes Fotografenherz höherschlagen lassen. Dann fängt irgendetwas auf unserem Boot an zu piepen. Was zur Folge hat, dass der Kapitän zwei Zodiaks (Schlauchboote) schickt, die uns aufsammeln und mit denen wir die Fotosafari fortsetzen. Wir sind nicht unglücklich darüber. Außer uns sieben Eberhardt Reisenden ist noch eine Familie aus Luxemburg an Bord. Das passt. Ab und zu trifft uns die Gischt und wir werden nass. Aber nichts kann uns die Laune verderben. Wir sind neugierig auf die Höhlen, in denen die Einheimischen Schwalbennester abbauen, die teuer an den chinesischen Markt verkauft werden. Außerdem haben wir die einmalige Gelegenheit, das Schiff von allen Seiten und unter Segeln, zu fotografieren. Nach ca. einer Stunde kehren wir zurück an Bord und werden mit einem leckeren Mittagsbuffet verwöhnt. Bald schon, nämlich 12.15 Uhr, besteigen wir das nächste Boot, diesmal sind es zwei Schnellboote, auf denen wir den Nachmittag verbringen. Auf einem Boot sind die englisch sprechenden Gäste, auf dem anderen die Deutschen. Unsere thailändischen Gastgeber sind sehr aufmerksam und die örtliche Reiseleiterin, namens Ej, super. Nach den ersten einweisenden Worten wird Gas gegeben und wir brausen durch die traumhafte Landschaft. Wir fahren in eine Grotte, besuchen das thailändische Dorf Ko Panyi und die James Bond Insel mit dem berühmten Felsen. Unterwegs gibt es ein Mittagessen mit thailändischen Gerichten. Für die Souvenirjäger ist hier Zeit und Gelegenheit zum Einkaufen (am Anfang des Marktes stand auch ein Geldautomat). Nach einem weiteren Tag voller spannender Eindrücke kehren wir glücklich und zufrieden auf unsere Star Clipper zurück.

10. Tag: Freitag, 06.04.2018 Ko Similian – Thailand

Zur Auswahl stehen heute: ein Strand- und Schnorcheltag (geteilt mit hunderten Chinesen) oder ein Ausflug mit dem Titel ELEFANTEN UND BAMBOO RAFTING. Da dieser Ausflug neu im Star Clipper Programm ist und Monika, unsere Kreuzfahrtleiterin ihn auch nicht kennt, sind die Informationen im Vorfeld etwas schwammig und wir müssen uns überraschen lassen. 25 Gäste nehmen an dem Ausflug teil, davon die Hälfte Deutsche, die anderen sind Englisch sprechende Gäste. Wir werden mit einem Speedboot abgeholt und nach den üblichen Sicherheitshinweisen, geht es mit 60 Stundekilometern ab übers Meer. Etwas mehr als eine Stunde brausen wir dahin. Unseren ersten Stopp legen wir an einer Schildkrötenaufzuchtstation ein. Diese wurde als Projekt des Königs angelegt. Als die Thailänder feststellten, dass ihre Schildkrötenpopulation zurück ging, haben sie das Leben der Schildkröten studiert und versuchen nun hier, den Schwund zu stoppen. In verschiedenen Becken schwimmen Schildkröten in unterschiedlichen Altersklassen. Die ersten sind noch ganz klein und nur ein paar Tage alt, andere schon ein paar Monate und ein paar ausgewachsene Schildkröten gibt es auch. Unsere Fahrt geht weiter zum Bamboo Rafting. Die Fahrt findet auf mit Bindfaden zusammengebundenen Bambusstangen statt, auf denen quer noch mal jeweils drei Bambusstangen als Sitz befestigt wurden. Man sitzt quasi mit dem Hintern im Wasser (Gott sei Dank ist es warm). Das ganze Gerät wird von jungen Männern dann durch den Fluss gestakt. Das Wasser bewegt sich nur an manchen Stellen etwas schneller, so dass die Flößer viel Kraft benötigen, um uns die halbe Stunde durch die Landschaft zu fahren. Sowohl beim Einstieg als auch beim Ausstieg gibt es mit einem Vorhang abgetrennte Räumchen, in denen man die Sachen wechseln kann. Nun fahren wir in ein thailändisches Restaurant zum Mittagessen. Es gibt Suppe, Reis, Hühnchen und Fisch sowie ein Softgetränk. Zum Abschluss fahren wir zu einer Familie, die Elefanten beherbergt. Lt. Aussage unseres örtlichen Guides sind die Elefanten in der Familie groß geworden und können nicht mehr ausgewildert werden, da sie sich nicht allein zurechtfinden können. Damit die Elefanten durch das gute Futter nicht zu dick werden, hat die Familie ihnen eine Laufstrecke gebaut, auf der sie sich nun den ganzen Tag bewegen können und dabei auch noch auf dem Rücken Touristen mitnehmen können. Die Elefantenführer haben ihren Spaß, ihre Gäste von den Elefanten nass spritzen zu lassen. Das Vergnügen ist auf beiden Seiten. Redlich geschafft, kommen wir zurück zu unserem Schnellboot und fahren wieder eine Stunde zurück zur Star Clipper.
Heute heißt es, Koffer packen und Abschied nehmen von unserem schönen Segelschiff. Wir stoßen mit einem Glas Sekt auf die gelungene Reise an und fallen dann müde in die Betten. Gute Nacht, Ihr Lieben.

11. Tag: Sonnabend, 07.04.2018 Phuket

Um 5.30 Uhr wird der Anker gesetzt. Ab 7.00 Uhr gibt es Frühstück und danach geben wir unsere Kabinenschlüssel ab und bekommen im Gegenzug unsere Reisepässe zurück. Gegn acht nehmen wir den Tender und fahren an Land. Über eine Ponton-Brücke erreichen wir das Ufer. Hier spricht uns eine kleine Thailänderin an, die sich später als unsere örtliche Reiseleiterin Noi entpuppt. Noi begleitet uns bis zum Hotel Seaview, wo bereits unsere Koffer stehen. Diese müssen wir identifizieren und in ein bereit stehendes Auto verladen. Sie werden ohne uns zum Hotel Kamal Beach gebracht. Für uns geht es mit der lustigen Noi zur Inselrundfahrt auf Phuket. Wir fahren zu einem Aussichtspunkt, von dem wir tatsächlich einen schönen Blick auf drei Buchten haben. Anschließend besuchen wir den großen Buddha, der seit 2003 errichtet wird. Die Anlage ist gigantisch und wer will, kann eine kleine Marmorplatte kaufen und diese, mit seinem Namen versehen, mit einbauen lassen. Unterhaltsam ist die Fahrt mit Noi. Sie hat sich im Selbststudium die deutsche Sprache beigebracht und ihre Artikulation ist so speziell, dass sie uns dauert zum Lachen bringt. Trotzdem schafft sie es, uns in kürzester Zeit mit dem Leben in Thailand vertraut zu machen. Danke liebe Noi.
Am frühen Nachmittag erreichen wir das Sunrise Hotel Kamal Beach, unsere allerletzte Station dieser Reise. Die Zimmer sind riesig und komfortabel ausgestattet. Der Nachmittag kann zum Relaxen, Schwimmen im Pool oder für einen Spaziergang am Meer genutzt werden. Im bzw. am Hotel befinden sich zwei Restaurants, eines am Pool und eins am Meer. Und die mittel-scharfen Speisen sind für Europäer sehr scharf (Noi würde sagen: brennt zweimal). Nun können wir uns noch ein paar Stunden aufs Ohr legen. 2.30 Uhr werden wir vom Hotel abgeholt und zum Flughafen gebracht. Die Ausreise und das Einchecken sind mit geringen Wartezeiten verbunden und schon bald hebt unser Flieger ab nach Hause.


12. Tag: Sonntag, 08.04.2018 Ankunft in Deutschland

Nach 12 Stunden und 30 Minuten erreichen wir Zürich. Hier verabschieden wir uns und verteilen uns auf unsere Anschlussflüge. In Berlin wird unsere Geduld noch einmal auf eine harte Probe gestellt. Unsere Koffer sind doch tatsächlich die letzten am Band.


Meine lieben Reisegäste,

eine ganz spezielle Reise ist nun zu Ende gegangen. Ich hoffe, Ihr seid alle gut nach Hause gekommen. Ich wünsche Euch viel Spaß beim Lesen des Reiseberichts und freue mich, wenn Ihr einen Kommentar hinterlasst. Vielen Dank, dass ich Euch begleiten durfte. Alles Gute für Euch und auf ein baldiges Wiedersehen.
Eure Reisebegleiterin Sabine

Bildergalerie zur Reise

Kommentare zum Reisebericht

Hallo Sabine,

auch wir sind pünklich in Dresden gelandet. Der Transfer nach Hause hat geklappt. Dein Reisebericht ist einfach "spitze" !!!!!! Danke für die schönen Tage mit Dir. Viel Spaß in Marokko, wir waren ja 2016 dort.

Marion & Rainer

Marion Schwartz
11.04.2018

Hallo,

besten Dank für den Reisebericht und die sehr schönen Bilder.
So ist unsere schöne Reise nochmal richtig lebendig geworden.
Ein dickes Lob für Deine Reiseleitung.Es hat alles prima geklappt.

Die "Jungs" Frank und Rainer

Frank Pfeffer
22.04.2018

Liebe "Jungs", vielen Dank für Euren Kommentar. Ich freue mich, wenn Ihr Spaß hattet beim Lesen. Ich denke auch gern an die abenteuerliche Reise mit unserem Segelschiff zurück und schmökere immerm mal wieder in dem Bericht.
Herzliche Grüße Sabine

Sabine Letzybyll
04.05.2018