Reisebericht: Rundreise Schweden, Finnland & Norwegen

01.07. – 13.07.2014, 13 Tage Flugreise Skandinavien: Stockholm – Helsinki – Polarkreis – Nordkap – Tromsö – Seeadler–Safari – Lofoten – Trondheim – Oslo


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Nordkap im Sonnenschein, Lofoten im Sonnenschein, Mitternachtssonne, Seeadler. Eine Reise mit wunderschönen und unvergesslichen Erlebnissen zum nördlichen Ende Europas.
Ein Reisebericht von
Martin Büchner
Martin Büchner

Reise – Blog – "Die Perlen Skandinaviens"

30.06.2014 – 14.07.2014


Reiseleiter: Martin Büchner

1. Tag: Montag, 30.06.2014


Wir starten von Dresden aus in Richtung Kiel. Unser Weg führt uns dabei über Leipzig und Berlin bis in die Hansestadt an der Kieler Förde. Bei wunderbarem Seewetter starten wir mit der Stena Germanica in Richtung Göteborg. Während des Ablegens beginnt unser Abendessen. Fisch, Fleisch, Meeresfrüchte und vieles mehr werden uns ins Buffet Form angeboten. Pünktlich nach dem Essen beginnt das WM Achtelfinale Deutschland gegen Algerien. Schwere Entscheidung Dänemark oder Achtelfinale schauen. Gegen Mitternacht durchqueren wir die Große Belt Brücke.

2. Tag: Dienstag, 01.07.2014


Während des Frühstückes befahren wir die Schärenküste von Göteborg. Kurz vor dem Anlegen wird eine weitere Hängebrücke, diesmal über den Götaälv, einer der längsten Flüsse Schwedens unterquert. Nach dem Anlegen und einer schwedischen Begrüßung fahren wir zum Aussichtspunkt auf dem Panoramavägen über den Dächern Göteborgs, der zweitgrößten Stadt des Landes.
Wir verlassen die Stadt über den Riksvägen 40 in Richtung Jönköping. Durch wunderschöne schwedentypische Landschaften (Wälder, Seen, Rote Häuschen) führt uns der Weg nach Jönköping, ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt am Südufer des zweitgrößten schwedischen Sees dem Vättern gelegen. Wir treffen auf die Europastraße E4, die uns nun weiter in Richtung Stockholm bringen wird. An der Autobahn grüßt der Riese Vist, der für seine Frau ein wenig Erde in den See warf um ihr die Überquerung zu erleichtern. Die noch heute existierende Insel Visingsö sehen wir von Gränna aus, einem kleinen Städtchen, direkt am steilen Ostufer gelegen. Dieser Ort ist im ganzen Land bekannt wegen seiner Polkagrisar (Polka-Schweinchen), den Zuckerstangen, denen bereits viele Generationen an Kindern verfallen sind. Auch wir bekommen die Möglichkeit zu kosten und zu beobachten wie diese rot-weiß-gestreiften nach Pfefferminz schmeckenden Stangen hergestellt werden.
An diesem schönen Sommertag führt uns die nächste Etappe zum Götakanal nach Berg. Die Carl Johanns Slussen ist das beeindruckendste Bauwerk des Kanals. Es handelt sich dabei um eine
7-Kammern-Schleuse (7 Schleusen direkt nacheinander), die auf dem Weg vom See Roxen in Richtung Vättern an dieser Stelle einen Höhenunterschied von über 18m überwindet.
Unser Tagesziel heißt Stockholm, die schwedische Hauptstadt.
In der Lobby unseres Hotels treffen wir unsere Fluggäste. Auch Sie hatten eine angenehme Anreise und freuen sich darauf mit uns weiter in Richtung Nordkapp zu starten. Nach dem Abendessen besteht die Möglichkeit die Stadt individuell zu erkunden.
Für interessierte Gäste biete ich einen Abendspaziergang durch Gamla Stan an. Nur ca. 5 Minuten entfernt liegt der S-Bahnhof der mit einer regelmäßigen Verbindung eine Fahrt in die Altstadt erlaubt. Stockholm im Sommer erzeugt durchaus Erinnerungen an mediterrane Fischerstädtchen. Mildes Klima, laue und natürlich weiße Sommernächte. Es ist geradezu idyllisch und nach dazu leer, keine großen Touristengruppen. Nach Mitternacht erreichen wir mit der Bahn unser Hotel.

03. Tag: Mittwoch 02.07.2014


Am Morgen starten wir zur offiziellen Stadtrundfahrt. Vom Hotel fahren wir zum Stadhuset, wo unsere Gruppe durch eine lokale Stadtführerin verstärkt wird. Mit einer Fahrt durch das moderne und geschäftige Stockholm fahren wir zunächst in Richtung Vasa Museum. Eines der beliebtesten Museen Skandinaviens, in dem man das berühmte im Hafen von Stockholm gesunkene Segel-Kriegsschiff Vasa besuchen kann. Die Stadtführerin führt auch durch das Museum und gibt Zeit es individuell zu erkunden. Nach diesem Besuch führt uns die Stadtrundfahrt über die berühmte Vergnügungsinsel Djurgården mit dem beliebten Freilichtmuseum Skansen und dem ältesten Freizeitpark der Welt Gröna Lund. Am Strandvägen, der teuersten Wohngegend Stockholms fahren wir in Richtung Theater und dem königlichen Schloss. Es geht nach Gamla Stan dem historischen Zentrum von Stockholm. Um einen Gesamtüberblick zu bekommen genießen wir den großartigen Blick auf der Insel Södermalm über die beeindruckende Silhouette der Stadt. Unsere Stadtführung findet Ihren Abschluss mit dem Besuch der traditionellen Wachablösung am königlichen Schloss. Bei royalem Wetter (gold - blau) verfolgen wir die militärische Wachablösung, die heute musikalisch unterlegt vom Marine Musik Corps durchgeführt wird. Anschließend besteht die Möglichkeit bei reichlich Zeit die wunderschöne Altstadt mit ihrem mediterranen Flair zu Fuß zu erkunden.
Einige Gäste nutzen mit mir die Zeit, Stockholm auch von der Seeseite zu betrachten, das geht mit den kleinen Djurgården Fähren, die von Gamla Stan in Richtung Gröna Lund im 10-Minuten-Takt verkehren. Für die Rückfahrt bleiben wir auf der Fähre, es gilt das gleiche Ticket. Am frühen Nachmittag werden wir am Schloss abgeholt und fahren den kurzen Weg zum Silja Terminal. Unser Schiff die MS Silja Serenade überrascht positiv. Selbst erfahrene Fährnutzer sind von diesem Schiff beeindruckt. Als erstes fällt die Promenade auf, die sich über die gesamte Schiffslänge hinzieht und links und rechts von vielen Schiffskabinen umrankt wird. Das Angebot ist kaum zu toppen. Den Unterhaltungsbedürftigen bietet es ein Theater, dem Erholungssuchenden bietet es ein Wellness Bereich. Dem Besinnlichen stehen Lounges zur Verfügung. Auch das Buffet ist hervorragend, trotz der vielen Menschen an Bord läuft alles reibungslos und ohne langes Warten. Die See zwischen den Schären ist sehr ruhig. Die vielen tausend Schären erwecken stellenweise eher den Eindruck einer Flusskreuzfahrt als einer Querung der Ostsee. Aber diese Schären sorgen genau für diese ruhige See. In der Nacht beobachten wir an Deck unseren kleinen zehnminütigen Zwischenstopp in Mariehamn, dem Hauptort der autonomen Ålandinseln. Am Morgen rundet die wunderschöne Einfahrt in den Hafen von Helsinki diese entspannte Überfahrt ab.

04. Tag: Donnerstag, 03.07.2014


Bereits in Stockholm stellen wir unsere Uhren auf finnische Zeit um (eine Stunde vor). Um 10.00 Uhr finnischer Zeit legen wir in Helsinki an. Der Tag beginnt mit zwei neuen Gesichtern: Dirk Fischer wartet schon auf uns. Er wird seinen Kollegen Thomas Braunmiller, der uns bis nach Helsinki chauffiert hat ablösen und von nun an die gesamte Reise begleiten.
Aber keine langen Zeremonien, Gesicht Nummer 2 wartet schon, unser Stadtführer in Helsinki. Er führt uns zu den schönsten und bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Stadt.
Gegen Mittag bietet der Markt mit seiner historischen Markthalle am Hafen, die nahegelegene Uspenski-Kathedrale sowie der nahe Senatsplatz einen guten Ausgangsort für individuelle Erkundungen.
Das nächste Ziel in Finnland lautet Lahti. Den Wintersport-Fans in jedem Fall ein Begriff. Wir besuchen das nordische Skizentrum mit den drei berühmten Ski-Schanzen. Lahti ist jedes Jahr wichtige Station im nordischen Weltcup-Zirkus. Die Ski Springer, die Nordischen Kombinierer und die Langläufer sind hier gleichermaßen beheimatet. Auch der ansässige Eishockey-Club ist weit über die Stadtgrenzen bekannt.
Die meisten anderen Reisegruppen verlassen Lahti nun auf dem schnellsten Weg über die Europastraße in Richtung Norden. Wir machen einen kleinen Abstecher in die Stadt und besuchen die Kreuzkirche geplant und erbaut von keinem geringen als den berühmtesten finnischen Architekten und Designer Alvar Aalto. Von der Kirche hat man über eine lange Sichtachse einen tollen Blick hinunter zum Marktplatz der Stadt und dem in einer geraden Linie gegenüberliegenden Backsteinrathaus. Zu den Klängen eines klassischen Konzertes erreichen wir die futuristische Sibeliushalle , in der das genannte Konzert aufgenommen wurde. In einem modernen Ensemble aus Backsteinfundament einer alten Fabrik mit einem modernen uns sehr ansprechenden Glas-Holz-Bau betrachten wir die direkt am See gelegene Konzerthalle.
Für den Rest des Tages nehmen wir uns die Zeit um eine ganz besondere Strecke in Richtung Jyväskylä zu wählen. Wir nehmen eben nicht die wenig reizvolle Strecke der Europastraße sondern kleine Nebenstraßen, die uns über Sysmä direkt in den Päijänne-Nationalpark führen, mitten hinein in das wunderschöne Reich der finnischen Seenplatte. Die Straße führt stellenweise scheinbar direkt durch den See.
Am Abend erreichen wir unser schönes Hotel im Zentrum von Jyväskylä dem Herzen Mittelfinnlands am See gelegen (wo sonst in Finnland). Nach dem Abendessen gibt es die Möglichkeit mich auf einem Spaziergang zu einem Aussichtsturm zu begleiten, er liegt oben auf dem Hausberg und bietet bei Abenddämmerung einen wunderschönen Rundumblick über die mittelfinnische Seenlandschaft.

05. Tag: Freitag, 04.07.2014


Ein wichtiger Termin am späten Nachmittag führt uns nun auch auf die Europastraße. Die Fahrt führt durch eine wunderschöne sich immer wieder abwechselnde Landschaft mit vielen Seen, Kanälen, Wäldern, Flüssen, Fichten, Kiefern und Birken. War da nicht ein Elch?.....
Genügend Zeit um ein wenig zu entspannen, das Tempo der letzten Tage etwas zu drosseln, den Komfort des 4-Sterne-Busses zu genießen und ein wenig über Finnland, die Finnen und ihre Sauna zu sinnieren.
Gegen Mittag erreichen wir den Bottnischen Meeresbusen, den nördlichsten Teil der Ostsee. Wir besuchen Oulu mit seinem schönen Marktplatz. Es bleibt Zeit etwas über den Markt oder durch die historische Markthalle zu schlendern, nicht vergessen werden darf der Fototermin mit dem Toripoliisi. Aber wir haben heute noch einen wichtige Termin. In Kemi erreichen wir den nördlichsten Punkt des Bottnischen Meeresbusens. Wir verabschieden uns auch von der Zivilisation und wenden uns nach Norden in das Reich Lapplands.
Nach gut einer Stunde Fahrt erreichen wir die Stadt Rovaniemi, die Hauptstadt Lapplands. Am Polarkreis wagen wir den gemeinsamen Schritt in die Polarzone. Alle erfahrenen Nordlandfahrer, die Gäste, die sich bereits nördlich des Polarkreises aufgehalten haben dürfen mich unterstützen, eine angemessene Polarkreistaufe zu vollziehen. Alle Gäste, die sich noch nienördlich des Polarkreises aufgehalten haben, stellen sich in einer Linie auf und überqueren in einem gemeinsamen Schritt die Grenze zur Arktis den Polarkreis. Anschließend werden wir gebührend empfangen vom Joulupukki, andere nennen ihn Santa Claus, wir nennen ihn den Weihnachtsmann.
Egal ob Junior oder Senior hier wird jeder zum Kind und blickt ehrfurchtvoll auf zum hünenhaft großen Weihnachtsmann, der auf uns in seinem Haus wartet. Vorbei am Getriebe der Welt, dass die Welt am Laufen hält erreicht man das Zimmer des Weihnachtsmannes. Immer wieder faszinierend. Wie es sich für den echten Weihnachtsmann gehört spricht er viele Sprachen.
Nicht nur für Kinder ein unvergessliches Erlebnis!
Für die Daheimgebliebenen kann man seine Weihnachtskarten 2014 schreiben und verschicken. Die Wichtel des Weihnachtspostamtes sorgen für eine rechtzeitige Zustellung in der Adventszeit, garantiert!
Nach dem alle wichtigen Weihnachtseinkäufe erledigt sind fahren wir weiter ins wilde Lappland. Unser heutiges Hotel liegt gewollt irgendwo im nirgendwo. Um uns herum liegt absolute Wildnis. Im Winter ein beliebtes Wintersporthotel, im Sommer lockt eine kurze Wanderung auf den nahe gelegenen Luostotunturi. Einer von diesen waldlosen Hügeln geprägt durch die karge Vegetation der Bergtundra. Mitten in der Wildnis. Die finnische Luftwaffe ist stark vertreten, kann uns aber von einem Abendspaziergang auf den Gipfel des Luostotunturi nicht abhalten. Unser Mut wird belohnt durch die Sichtung einer Rentiergruppe, die mit uns absteigt.

06. Tag: Samstag, 05.07.2014


Der Nordkap-Tag. Wir durchqueren die Wildnis Lapplands.
Unser nächster Zwischenstopp erfolgt nahe dem Wintersportort Saariselkä nahe dem Urho-Kekkonen-Nationalpark. Wir fahren hinauf zum Kaunispää für alle die Gäste, die am Abend zuvor den Weg auf den Luostotunturi gescheut haben. Auf alle Gäste warten Rentiere und Schneehühner, selbstverständlich wild.
Kurze Zeit später erreichen wir Ivalo und den Inarijärvi (Inarisee), den Heiligen See der Samen.
An der Bärenhöhle haben wir die Möglichkeit traditionelle finnische und samische Handwerkskunst zu bestaunen. Die Sportlichen und Bewegungshungrigen steigen die Stufen hinauf zur Bärenhöhle. Ist er noch da, der Bär???
Alle Gäste haben wohlbehalten zum Bus zurück gefunden ohne nennenswerte Bärenspuren.
Die Mittagspause folgt kurze Zeit später in Inari direkt am Ufer des Inarisees. Es besteht die Möglichkeit zum Besuch eines der schönsten und eindrucksvollsten Sami-Museen, des sogenannten Siida-Museums. In eindrucksvoller und didaktisch interessanter und wertvoller Form wird die Geschichte, Kultur und Lebensweise der Samen dargestellt.
Über die finnische Achterbahn (Staatstraße 92) geht es hinüber nach Karasjok. An der norwegischen Grenze schenkt uns das norwegische Königreich eine Stunde. Wir stellen unsere Uhren wieder eine Stunde zurück.
Unser Weg führt uns durch die Finnmark der nördlichsten Provinz Norwegens. In Karasjok treffen wir erstmalig auf die Lebensader Norwegens der Europastraße 6. Dieser werden wir im Verlauf dieser Reise mit einigen Unterbrechungen über mehrere hundert (um nicht zu sagen über tausend) Kilometer folgen.
Heute führt sie uns zum Porsangerfjord, einer der längsten Fjorde Norwegens, in dessen Ende die Insel Magerøya mit dem Nordkapp liegt.
In Olderfjord fahren wir auf die E69, die Straße, die bis hinauf zum Nordkapp führt. Der spektakuläre Fjord begleitet uns über viele Kilometer nach Norden und bietet hinter jeder Kurve neue spektakuläre Perspektiven, gespickt mit bizarren Schieferfelsen, Wasserfällen, Tundra und zahlreichen Rentieren.
Wir erreichen den Fatima-Tunnel (norw. Fastlandsforbindelse til Magerøya = dt. Festlandsverbindung nach Magerøya) besser bekannt als Nordkapptunnelen. Mit den 10% Gefälle und 10% Steigung, einer Tiefe von 232m unter dem Fjord und einer Länge von gut 7 km ist er einer der längsten und tiefsten Unterwassertunnel Europas.
Kurz nach dem Tunnelausgang eröffnet sich der Blick auf Honningsvåg, der nördlichsten Stadt Europas. Nach nur wenigen Kilometern erreichen wir unser Hotel Rica Nordkapp, eine der letzten Übernachtungsmöglichkeiten vor dem Ende Europas.
Nach dem Abendessen beginnt die spannende Etappe - die Auffahrt zum Nordkapp. Es herrscht blauer Himmel - Sonnen schein. Wird es bis zum Nordkapp halten? Ja, das Reiseglück und der Wettergott sind uns gnädig gestimmt.
Am berühmten Globus stehen wir bei Sonnenschein! Wir machen Fotos und ein schönes Gruppenbild bei Sonnenschein!!!
Wir runden den Abend ab mit dem Nordkappfilm, den man um keinen Preis verpassen sollte. Der Panoramafilm zeigt das Nordkapp und seine Insel Magerøya zu allen Jahreszeiten mit fantastischen Bildern und wunderbarer Musik. Spätestens jetzt wird den meisten Besuchern bewusst wo sie sich befinden, an einem Ort mitten in der Arktis, so nördlich wie es kaum einen Zweiten auf der Welt gibt, schon gar nicht, einen den man auf einer Straße erreichen kann.
Auch wenn Kritiker sofort hervorbringen, dass es ja gar nicht der nördlichste Punkt sei..... spielt das hier noch eine Rolle...? Die Frage muss jeder für sich selbst finden. Aber die Frage, ob man bei einer Nordskandinavien-Reise zum Nordkapp fahren sollte oder nicht wird nach einem Besuch des Nordkapps immer eindeutig mit Ja beantwortet. Ich denke für jeden ein unvergesslicher Moment.
Gegen 2 Uhr morgens scheint die Sonne strahlend über die umliegenden Berggipfel. Wir nächtigen in Teilen des Olympischen Dorfes aus Lillehammer. Es steht heute unter dem Namen Rica Nordkapp auf der Insel Magerøya.

07. Tag: Sonntag, 06.07.2014


Unsere Reise führt uns nun wieder nach Süden. Es geht zurück über die E69 vorbei an Honingsvåg. Wir verlassen die Insel Magerøya wieder durch den Nordkapptunnelen. Vorbei an den schroffen Felsen, dem Porsangerfjord, Wasserfällen und Rentieren. Heute bekommt die andere Seite des Busses die Gelegenheit zu fotografieren. Keine Seite wird benachteiligt!
Über die E6 dringen wir ein in die raue Welt der Finnmarksvidda. Tundra und Straßen bis zum Horizont erwarten uns. In den mit Wasser gefüllten Straßengräben gedeiht das schön anzusehende Wollgras, überall wächst es an feuchten und nassen Stellen, von denen es in ganz Skandinavien reichlich gibt.
Gegen Mittag erreichen wir Alta. Die bis zu 6.000 Jahre alten Felsritzungen gehören zum UNSESCO Weltkulturerbe. Sie liegen verstreut auf einer Vielzahl von Felsen, die über einen angelegten 1,2 km langen Weg miteinander verbunden sind. Häufig läuft man über Holzbohlen um die Kunstwerke nicht zu beschädigen. Nach der Mittagspause geht es weiter auf der E6 in Richtung Süden. Es wird wieder mal schwer gebaut hier oben im Norden. Die Brücke über den Kåfjorden und eine Reihe von Tunnel, die die alte kurvenreiche enge Strecke etwas sicherer machen ist nun im Jahr 2014 endlich fertig.
Der Weg führt uns den ganzen Tag von Meereshöhe der Fjorde hinauf auf die baumlosen Fjelle, um uns schnell zurück auf Meeresniveau zu befördern. Es folgt der Langfjorden und das Gebirgsmassiv des Øksfjordjøkelen, dem 9. größten Gletscher Norwegens.
Zu sehen bekommen wir ihn auf dem Kvænangenfjellet. Ein Aussichtspunkt bietet einen fantastischen Blick über die Landschaft aus Fjorden, Bergen, Gletschern, Inseln.
Außerdem gibt es zum Kaffee für alle Gäste eine Überraschung, die ich heimlich besorgt habe:
Eine Süßigkeit gemacht aus Moltebeere.
Am späten Nachmittag erreichen wir den Lyngenfjord. Die Fjordquerung in Richtung Tromsø besteht aus zwei kleinen Fähren, die zeitlich miteinander gekoppelt sind, die erste Passage über den Lyngenfjord führt uns von Olderdalen nach Lyngseidet und dauert für die ca. 13 km lange Strecke ca. 45 Minuten. Eine Umrundung des Fjordes hätte uns
2 Stunden Zeit für die gut 136 km abgerungen.
Die zweite Passage führte von Svensby nach Breivikeidet über den gut 6,5 km breiten Ullsfjorden, was ca. 25 Minuten dauert. Von Olderdalen nach Tromsø sind es mit den beiden Fjordfähren über die #91 und die E8 gut 100 km. Auf dem Landweg wären es über die E6 und E8 gut 182 km gewesen.
Am Abend erreichen wir die wunderbare Polarstadt Tromsø. Wir überqueren die Tromsø Bru und erreichen die Altstadt auf ihrer Insel mit der großartigen Holzbebauung. Man fühlt sich den großen Polarforschern Nansen, Amundsen und wie sie alle heißen ein wenig näher.
Unser Rica liegt zentral und ruhig mitten in der Altstadt. Der Dom ist genau 2 Gehminuten (eigentlich nur 1 ½ Gehminuten) vom Hotel entfernt. In der Nähe befinden die Ølhallen, die älteste Stelle in Tromsø wo traditionell Bier ausgeschenkt wird. Die Schenke existiert seit 1928. Um sie ranken sich eine Vielzahl von spannenden Legenden.
Auch heute gibt es einen Abendspaziergang. Der Linienbus bringt uns zum Festland und zu einer Seilbahnstation. Die Kabelbahn befördert uns hinauf zum Fjellheisen, einem der schönsten Aussichtspunkte von Tromsø.
Für die Hurtigruten Fans legt gegen Mitternacht die MS Trollfjord (südgehend) an.

08. Tag: Montag, 07.07.2014


Der Morgen beginnt nach dem Frühstück mit einem Fotostopp an der Tromsdalen kirkke unter dessen Namen sie niemand kennt. Sagt man Eismeerkathedrale wissen die meisten sofort Bescheid. Einige Gäste nutzen Ihre Chance und gehen hinein und bestaunen das größte Buntglasfenster Europas.
Nun geht es wirklich weiter nach Süden, zunächst über die E8 dann wieder auf die E6. Wir erreichen den Målselvfossen eine beeindruckende tosende Stromschnelle. Auf Wunsch wird Lachssuppe serviert, selbstverständlich zubereitet aus hauseigenem Lachs. Außerdem bekommen wir in einem kleinen Aquarium echte lebende Lachse zu Gesicht.
Dann geht weiter nach Süden, wir erreichen den Ofotfjord und genießen den Blick auf die Stadt Narvik, die auf der anderen Fjordseite liegt. Wir verlassen hier für einige Tage die E6 und nutzen nun die E10 in Richtung Vesterålen und Lofoten.
Wir queren die große Tjældsund-Hängebrücke und erreichen am späten Nachmittag Harstad, die Hauptstadt der Vesterålen. Bevor das Hotel erreichen besuchen wir die Tromsdalen kirke, die nördlichste Steinkirche Norwegens. Nachdem Abendessen besteht die Möglichkeit einen lokalen Hausberg, mit Blick über Harstad und die umliegende Inselwelt, zu erklimmen.

09. Tag: Dienstag, 08.07.2014


Am Morgen besteht die Möglichkeit die Adolf-Kanone zu besuchen. In einem militärischen Sperrgebiet wurde während des 2. Weltkrieges die größte Landkanone der Welt errichtet. Eine Führung in das Innere der Anlage läßt uns in diese beklemmende Zeit zurückkehren.
Wir reisen über die so genannte LOFAST, eine moderne Straßenverbindung, weiter nach Hanøy weiter auf die Lofoten.
Kurze Zeit später werden wir von einem kleinen Ausflugsschiff zu unserer Seeadler Safari abgeholt.
Es geht durch den Raftsund in Richtung Svolvær. Doch zuvor treffen wir auf eine Reihe von Seeadlern. Das stolze und prachtvolle Tier bildet das Deutsche Wappentier. Wir dürfen es in freier Wildbahn im Flug beobachten. Angelockt von Fisch staunen wir über spektakuläre Flugmanöver. Fast beiläufig fahren wir in den berühmten Trollfjord hinein, immer begleitet von Seeadlern.
An einer guten Stelle beginnen einige Gäste mit dem Angeln. Was sollen wir in gut 15 Minuten denn schon fangen denke ich. Mir ist wohlbekannt das die Gewässer zu den fischreichsten der Welt gehören, doch was das praktisch bedeutet war mir nicht bewusst. Die Stelle im Raftsund war ca. 60m tief. „Lass den Haken einfach bis zum Grund durchlaufen, wenn etwas zappelt, einfach Leine einholen", lautete unser Auftrag. Es ist kein Angler-Latein, zunächst etwas zögerlich zogen wir einen Fisch nach dem anderen aus dem Wasser. Seelachs hieß unsere Jagdbeute. Teilweise kam das Blei nicht bis zum Grund, da hingen bereits neue Fische am Haken. Ein Gast fing mit einem Wurf und 2 Haken gleich zwei Fische. Es war schlichtweg unglaublich.
Der Fisch wurde nicht sinnlos gefangen, er wurde für die Seeadler genutzt. Gegen Ende der Fahrt flatterten sogar einige der seltenen Papageitaucher am Boot vorbei.
Am frühen Abend erreichten wir Svolvær den Hauptort der Lofoten.

10. Tag: Mittwoch, 09.07.2014


Der Lofoten-Tag. Gemütlich starten wir in den Tag. Wir genießen die Inselwelt der Lofoten in ihrer ganzen Pracht bei bestem Wetter. Es geht vorbei an der berühmten Kirche von Kabelvåg.
Und zum ersten Mal erfassen wir die atemberaubende Landschaft der Lofoten. Gebirge im Meer wird es oft genannt oder "Wo Norwegen ein bisschen norwegischer ist."
Enge Straßen vor einer spektakulären Kulisse führen uns zum traumhaft gelegenen Fischerort Henningsvær. Weiße Sandstrände wie aus der Karibik ziehen uns in ihren Bann. Wer wagt ein Bad? ...
Von hier geht es nach Borg. Hier liegt eines der bekanntesten Wikinger-Museen Norwegens. Zunächst erhalten wir moderne Audioguides mit Kopfhörern, die uns jedes Ausstellungsstück auf Deutsch erklären.
Danach geht es ins Kino. Wir sehen einen Film, der uns in das Leben der Wikinger eintauchen lässt.
Aber damit nicht genug, nun beginnt die Führung. Ein Herr, er muss die Zeiten irgendwie überdauert haben, trägt traditionelle Wikingerkleidung, ist aber sehr friedlich und freundlich zu uns. Er lädt uns in sein Häuptlingshaus ein, in dem einige Frauen für uns eine deftige Suppe auf offenem Feuer zubereitet haben. Mit selbstgebackenem Wikingerbrot genießen wir diese Mahlzeit. Beim Essen erklärt er uns, wie das Leben hier vor rund 1.000 Jahren ablief.Gefesselt von den Eindrücken fahren wir weiter zum Endpunkt der E10 und der Lofoten. Der Name ist auch das Ende im norwegischen Wörterbuch: Å. Damit das nicht verwechselt wird, wird gelegentlich i Lofoten ergänzt, also Å i Lofoten.
Über eine Reihe einspuriger schmaler Brücken erreichen wir die malerischen Fischerorte Å, Moskenes, Reine und Vikten. Am weißen Sandstrand gibt es sogar die Möglichkeit, das Meer bei karibischen Temperaturen jenseits der 30 Grad Marke zu genießen, es ist so heiß wie seit über
40 Jahren nicht mehr.
Es geht zurück nach Svolvær.
Hurtigrutenfans kommen hier wieder auf Ihre Kosten.

11. Tag: Donnerstag, 10.07.2014


Am Morgen müssen wir die wunderschönen Lofoten verlassen. Wir tun es standesgemäß mit dem Schiff. Die Fähre führt gut zwei Stunden über den Vestfjorden von Svolvær nach Skutvik mit Zwischenstopp in Skrova. Mit zunehmenden Abstand zu den Lofoten verstehen wir den Begriff "Lofotwand", von der Ferne meint man, der Lofot Archipel sei eine kompakte Felswand mitten im Meer. Erst wenn man sich nähert erkennt man die schmalen Durchlässe zwischen den Inseln.
Nach kurzer Fahrt mit dem Bus erreichen wir wieder die E6. Es geht entlang verschiedener Fjorde und über einige Fjelle.
Vorbei an den weißen Marmor Klippen von Fauske geht es immer weiter nach Süden.
Am späten Nachmittag erreichen wir das Saltfjell, berühmt durch das norwegische Polarkreiszentrum hoch oben auf dem wirklich arktischen Fjell.
Ich werde von Norwegern offiziell beauftragt mich bei allen Reisegästen offiziell für einen elementaren Fehler der Norweger zu entschuldigen. Hier liege gar nicht der Polarkreis, es handele sich in Wahrheit um den Äquator. Er muss recht haben bei über 30°C Außentemperatur!!! Nur die umliegenden Schneefelder ermöglichen den Glauben an die Grenze zur Arktis.
Nun endlich ist die Zeit gekommen, an dem offiziell beurkundet wird, was wir erreicht haben. Jeder Gast bekommt persönlich seine Urkunde überreicht, mit der beurkundet wird, wann er oder sie den Polarkreis erstmalig überschritten hat. Mit dieser Urkunde gehört man zum Kreis der erfahrenen Nordlandfahrer. Selbstverständlich darf der Ehepartner nicht stellvertretend die Urkunde empfangen. Nur eine persönliche Übergabe ist möglich!
Nach dem letzten Zwischenstopp in der Arktis haben uns die gemäßigten Breiten wieder. Aber kurz nach dem Polarkreis, zurück auf der E6 geht plötzlich nichts mehr. Vor uns gab es einen Verkehrsunfall. Der Rettungshubschrauber ist im Einsatz. Wir müssen warten bis die Verletzten versorgt sind. Wie wir glücklicherweise einige Tage später in der Zeitung nachlesen konnten, gab es glücklicherweise keine Toten bei diesem Unfall.
Nach einer halben Stunde Wartezeit fahren wir weiter in Richtung Bergbaustadt Mo i Rana und schließlich bis zu unserem Hotel in Mosjøen. Ein historisches Hotel aus dem 19. Jh. unweit der Altstadt, der Sjøgata mit traditionellen Holzhäusern.

12. Tag: Freitag, 11.07.2014


Auf der E6 geht es weiter nach Süden. Vorbei an spektakulären Wasserfällen, z. B. dem Laksforsen, weite und wunderschöne Waldgebiete und viele Fjorde. Stellenweise ist das Meer spiegelglatt, so dass sich die umliegende Bergwelt darin spiegelt. War da nicht ein Troll? Oder dort drüben vielleicht?
Zeit für ein paar schöne Fotostopps. Am frühen Nachmittag erreichen wir den Trondheimfjord und mit Trondheim die drittgrößte Stadt Norwegens.
Die älteste Stadt Norwegens ist überraschend modern und besitzt doch einige wertvolle historische Bauten. Wir beginnen am Nidarosdom mit individueller Freizeit.
Anschließend folgen der Eintritt und die Führung in der norwegischen Kathedrale, dem größten mittelalterlichen Gotteshaus Skandinaviens. Direkt im Anschluss beginnt die Stadtrundfahrt mit der lokalen Stadtführerin.
Sie führt uns durch das historische und moderne Trondheim. Es geht hinauf zum Hausberg der Stadt, der einen fantastischen Blick bietet. Danach geht es zur Festung. Später gibt es noch einen kleinen Stadtspaziergang entlang der alten hölzernen Speicherhäuser und über die historische Brücke über den ruhig fließenden mäandrierenden Nidelven.
Am Abend bietet sich ein Spaziergang durch die wunderschöne Stadt an, vielleicht bei einem norwegischen Bier? Wer zu müde zum Spazieren ist läßt sich in der Sky Bar unseres Hotels verwöhnen und das bei einzigartigem Panorama über Trondheim und dem Trondheimfjord.

13. Tag: Samstag, 12.07.2014


Für die Fluggäste beginnt die letzte Tagesetappe. Zunächst machen wir einen kleinen Abstecher zum Hafen. Hier liegen gerade die MS Midnatsol im Hafen, der Hurtigruten im Hafen.
Unser Weg führt nun weg von der Küste tief hinein ins Landesinnere. Die E6 verläuft durch das Oppdalen (Tal) immer hinauf in Richtung Dovre Fjell. Als wir an einem traditionellen Sami Camp anhalten, wird uns nochmal bewusst gemacht, wie nördlich wir eigentlich noch sind. Wir halten uns auf ca. 62° Nord auf immer noch gut 400km nördlich von Oslo.
Obwohl wir längst weit weg von der Wildnis der Finnmark sind erreichen wir hier im südlichen Norwegen nochmal eine spektakuläre Wildnis den Dovrefjell Nationalpark, hier gibt es noch freie Wildrene, Luchse, Bären und vieles mehr. Und manchmal wenn man Glück hat sieht man Moschusochsen.
Es folgt ein Fotostopp, in der Ferne liegt die Bergkette der Snøhetta.
Über den kleinen Ort Dombås geht es hinunter in das berühmte Gudbrandsdalen. Den meisten bekannt durch ein klassisches Stück, was hier thematisch spielt. "Peer Gynt", das 1867 entstandene Gedicht von Henrik Ibsen, später vertont von keinem Geringeren als Edvard Grieg gilt als das zentrale Kulturwerk Norwegens.
Zu eben genau dieser Musik reisen wir durch dieses wunderschöne und liebliche Tal. Am Nachmittag besuchen wir die Stabkirche von Ringebu. Sie liegt idyllisch hoch oben über dem Tal.
Anschließend geht es weiter nach Lillehammer. Uns erwartet die Lysgårdsbakken. Die Schanzenanlage von Lillehammer aus dem Olympia Park von Lillehammer 1994.
Bei schönstem Wetter besteht die Möglichkeit die gesamte Schanzenanlage von oben nach unten zu erleben, entweder per Sprung, über die Treppen oder über den Sessellift.
Zur Stärkung gibt es ein skandinavisches Picknick, mit Elch- und Rentierwurst, Knäckebrot, Moltebeermarmelade und Stockfisch.
Die E6 führt vorbei an dem Wikingerschiff von Hamar (die olympische Eishalle).
Nur wenig später erreichen wir unser Hotel an der Stadtgrenze der norwegischen Hauptstadt Oslo.


14. Tag: Sonntag, 13.07.2014


Wir verabschieden uns offiziell von den Fluggästen, die am Morgen von uns zum Flughafen gebracht werden. Anschließend geht es weiter nach Oslo zu unserer Stadtführung.
Wir besuchen die Altstadt, die neue Oper und vieles mehr. Natürlich geht es auch hinauf zum weltberühmten Holmenkollen, diese Schanze und Sportanlage dürfte auch Nicht-Wintersportfans ein Begriff sein. Nach gut 3,5 Stunden Freizeit fahren wir direkt zum Fähranleger der Setna Line.
Die MS Stena Saga bringt uns in einer kleinen Kreuzfahrt von Oslo nach Frederikshavn.
Wer glaubt der spannendste Teil der Reise endet hier, der irrt am Abend findet das WM Finale in Rio de Janeiro statt. Es von der Stena live in den großen Kinosaal übertragen. Niemand ahnt, dass noch am gleichen Abend, am Ende dieser Reise ein Stück Geschichte geschrieben wird. Deutschland wird zum vierten mal Weltmeister!!! Werden wir uns vielleicht in ein paar Jahren fragen, weißt du noch wo du warst, als Deutschland im Jahr 2014 wieder Weltmeister wurde? Am Ende einer langen Reise in Norden Europas zum Nordkapp, dass wir genau wie die Lofoten bei Sonne und tropischen Temperaturen zur Zeit der Mitternachtssonne erlebt haben.


15. Tag: Montag, 14.07.2014


Am Morgen erreichen wir Frederikshavn in Dänemark. Nach einer relativ reibungslosen Rückfahrt erreichen wir am Abend heimatliche Gefilde. Pünktlich erreichen wir alle vorgesehenen Ausstiege und eine wunderschöne Reise endet in Dresden.
Richtig Reisen in die ganze Welt mit Eberhardt Travel.
Ihr
Martin Büchner
Reiseleiter, Tourismuskaufmann
Juli 2014

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