Reisebericht: Rundreise Schweden, Finnland & Norwegen

05.06. – 17.06.2018, 13 Tage Flugreise Skandinavien: Stockholm – Helsinki – Polarkreis – Nordkap – Tromsö – Seeadler–Safari – Lofoten – Trondheim – Oslo


  Bildergalerie   Druckversion (PDF)   Kommentare   zur Reise
 
Auch dieses Jahr geht es wieder mal nach Skandinavien. Es ist immer ein schönes Erlebnis
Ein Reisebericht von
Norbert Birner

1.Tag Montag Dresden nach Kiel 642km – 400km Wasser


Ich bin mit 10 Gästen am Flughafen Dresden gestartet. Alle waren voller Vorfreude auf diese Reise. Wir haben im Laufe des Tages noch 9 Gäste dazu bekommen. Unser Motto:Wir machen keinen Urlaub sondern eine Reise. Es ging Richtung Kiel und alles lief gut bis kurz vor unserem Ziel. Das Schiff in Reichweite aber doch so weit entfernt.
Was war passiert. Es gab eine Bombendrohung und die Straße war gesperrt.
Es ging im Schneckentempo bei sehr dichtem Verkehr langsam zum Fähranleger. Das dauerte fast 2 Std. Gerade noch rechtzeitig ging es aufs Schiff. Wir ließen den Abend bei gutem Essen ausklingen.
ca 400 km ging es jetzt übers Wasser.

2.Tag Dienstag Göteborg nach Stockholm 471km


Wir sind pünktlich im Hafen von Göteborg angekommen. Das Wetter war etwas rau aber sonnig. Wir sind der Autobahn Richtung Stockholm gefolgt. Erste Pause war an einem Rastplatz. Hier konnten wir testen wie die WC auf der Tour so sind. Im Anschluss ging es aber zügig weiter nach Gränna. Hier haben wir ein Süßwarengeschäft besucht und gesehen wie diese hergestellt werden. Beim Sehen ist es nicht geblieben und so wurde auch Süßes mitgenommen. Im Anschluss fuhren wir durch den kleinen schnucklichen Ort. 
Nächster Halt war der Göta Kanal in Berg. Es gibt hier 7 Schleusenstufen. Wir hatten auch Riesenglück, dass wir noch ein Schiff beim Durchschleusen sehen konnten.
Wir wollen gerade abfahren, da kam es und dann nicht ein xbeliebiges, sondern das Schiff der Schiffe "Die Diana". Sie passte so gerade in die Schleusen Stufe. Das war ein tolles Erlebnis.
Ohne Staus ging es zum Hotel"Scandic Ariadne"direkt am Fährhafen gelegen.
Das Abendessen lud auch zu Gesprächen ein und unsere zwei Fluggäste aus Bayern gesellten sich zu uns. Die Meisten von uns sind dann auch müde ins Bett gefallen.

3. Tag   Mittwoch Stockholm Stadtführung 40km– Fähre nach Helsinki 460km


Heute war Nationalfeiertag in Schweden.
Bei sonnigem Wetter hatten wir unsere Stadtführung. Erst ging es mit dem Bus durch die Stadt und im Anschluss zu Fuß durch die Altstadt.
Viele interessante Dinge haben wir von Außen gesehen. Ob ABBA Museum oder die Konsulate ob die Dampferflotte oder das Königshaus.
Vor dem Schloss konnte man die Königsfamilie sehen. Zur Feier des Tages war das Schloss für Besucher geöffnet. Überall Festlichkeiten. Die Stadtführerin bekam zum Trinkgeld auch noch eine Karte aus Weimar mit 2 € aufgeklebt. Eine nette Geste von einem Paar aus Weimar. Jeder Stadtführer und ich bekamen diese Karte. Schöne Geste. Danke nochmals dafür.
Zum Schluß ging es noch ins Vasa Museum.Hier wird Geschichte lebendig gehalten. Es gab einen Film und eine Führung auf Deutsch.
Nach 1,5 Std ging es zu unserer Fähre nach Helsinki.
Ein imposantes Schiff der Silja Line "Symphony".
Das Programm an Bord war sehr interessant. Viele Geschäfte, Restaurants und Unterhaltungs Möglichkeiten gab es dort.
Das Abendessen war sehr gut was Auswahl und Geschmack betraf.
Die Überfahrt war sehr ruhig. Nur Mitternachts hielt das Schiff an der Insel Aland an.

4. Tag Donnerstag Helsinki – Jyväskylä  300km


In Helsinki sind wir dann bei bedecktem Himmel und frischem Wind in den Hafen eingelaufen. Hier erwartete uns dann schon der Stadtführer. 
Außerdem wechselten hier die Busfahrer. Maik musste uns verlassen und Andre stieß zu uns. Vorab schon mal gesagt. Beide Busfahrer waren gut und passten gut in unsere Gruppe.
Die 2 Std. Stadtrundfahrt mit einigen Stopps war sehr interessant.
Die Felsenkirche war sicher einer der Höhepunkte. Aber auch das Sibelius Monument war sehenswert. Es gab weitere interessante Dinge zu sehen.
Wie den Bahnhof oder den Senatsplatz. Der Markt, das Rathaus, den Hafen, die Eisbrecher, die Teppichstangen, die Markthalle sowie Kirchen.
Wir hatten im Anschluß noch eine Stunde Freizeit.
Danach ging es nach Lahti. Hier war das Wintersportzentrum unser Ziel. Die 3 großen Sprungschanzen. Interessant das Freibad in der Auslaufzone der größten Sprungschanze.
Nach 1 Std. dann die Fahrt zum Hotel. Teilweise hatten wir jetzt starken Regen bei der Fahrt. Als wir aber am Hotel Scandic Laajavuori ankamen war es wieder trocken.
Das Abendessen war sehr gut. So sind alle zufrieden ins Bett gegangen. Morgen liegt ein harter Tag vor uns.

5.Tag Freitag Jyväskylä – Luosto  703km


Nach einem sehr guten Frühstück ging es Richtung Weihnachtsmann. Jeder sollte einen Wunschzettel vorbereiten. 
Das Wetter "12 Grad" blieb wenigstens trocken. Bei unserer ersten Pause konnten wir uns viele Glocken aus dem Glockenmuseum gegenüber ansehen.Viele waren außerhalb angebracht. Der Blick darauf hat sich gelohnt.
Nächster größerer Halt war in Oulu, einem Ort mit ca. 200 000 Einwohnern.
Hier gab es eine Markthalle, einen Markt sowie einen Marktpolizisten zu sehen, der das Ganze überwacht hat. Wir sind aber auch kurz mal in die Innenstadt gegangen. Leider war es recht kühl und so ging es auch schnell wieder zum Bus zurück. Auf der Weiterfahrt haben zwei Gäste einen Elch gesehen, der am Zaun stand. Der Rest der Gäste leider nicht.
Nächstes Ziel der Weihnachtsmann bei Rovaniemi am Polarkreis. Hier wird der Weihnachtsmann vermarktet. Das muss man mal gesehen haben.
Die Meisten von uns haben erst einmal eine Weihnachtskarte nach Hause verschickt. Diese wird dann um die Weihnachtszeit von dort verschickt.
Wir haben vorher noch den Polarkreis fehlerfrei übersprungen.
Die ersten Rentiere haben wir auf der Fahrt zum Hotel entdeckt.
Im Hotel angekommen ging es kurz aufs Zimmer und dann gleich zum Abendessen. Für die Meisten war es  der erste Kontakt mit Rentierfleisch überhaupt.Es gab hinterher keine Klagen darüber.
Mücken über die viel geredet wurde, gab es diesmal nicht zu bewundern. Es war wohl zu kalt. Geschafft von der langen Tour war dann auch schnell Schluss und die Meisten verschwanden auf ihre Zimmer.

6.Tag Samstag Luosto zum Nordkap 660km

Heute war nun der große Tag und das Nordkap war unser Ziel. Die Mücken hatten uns verschont und so ging es dann froh gestimmt weiter.
Mittlerweile hatten wir Zuwachs und ein Husky begleitete uns ab jetzt.
Im Laufe des Tages kamen noch ein Fisch, ein Bär und ein Rentier dazu.
An der "Bärenhöhle" hatten wir unseren ersten interessanten Halt. 468 Stufen hoch zur Bärenhöhle traute sich nur einer der Gäste zu laufen. Die restlichen Gäste bummelten durch den Shop oder fotografierten die schöne Umgebung am Inari See. Unterwegs wurde wieder ein Elch von einigen Gästen gesichtet. Rentiere gab es erst vereinzelt, aber mit der Zeit wurden es immer mehr und das Interesse der Gäste ging zurück. Über eine Berg und Talfahrt ging es zur Grenze nach Norwegen. In Norwegen machten wir dann auch die nächste Pause. Am Olderfjord bestand die Möglichkeit Souvenirs zu kaufen. Dies wurde auch reichlich genutzt. Auf dem Weg zum Hotel hielten wir noch am Fjord um Steinhaufen zu gestalten. Flache Steine stapeln und oben dann beschriften. Etwas für die "Nachwelt". In Honningsvag angekommen hatten wir die Gelegenheit Trockenfisch auf dem Gestell zu sehen und zu riechen.
Interessant war das ein ehemaliges Schiff aus der DDR die "Stockholm" jetzt "Astoria" im Hafen lag.
Nach dem guten Abendessen im Hotel hatten wir noch 3 Std. Freizeit bis es mit einem fremden Bus und Fahrer zum Nordkap ging.
Mit dem Wetter hatten wir sogar Glück. Es war trocken windstill und 6 Grad warm. Die Sicht war sehr gut nur die Sonne fehlte zur Perfektion.
Wir machten viele Fotos und sahen uns den Film auf Deutsch an, der dort geboten wurde. Die Weltkugel war natürlich der Höhepunkt des .
Viele Fotos wurden geschossen.
Nach einem kleinen Sekt ging es zum Hotel zurück.

7. Tag Sonntag Honnigsvag nach Tromso 493km


Mit wenig Schlaf ging es nach dem Frühstück Richtung Tromso.
In Olderfjord machten wir wieder Halt für eine kurze Pause. Nächster Halt das Museum in Alta (Felszeichnungen). Hier stärkten wir uns mit einem Mittagessen am Bus.
In Gildetun hatten wir leider das Pech, dass das Wetter eine Fernsicht nicht zu ließ. Überhaupt hat es die ganze Fahrt über geregnet bei 6 Grad.
Es gab noch zwei Fährüberfahrten von Olderdalen über Lyngseidet, Svensby und Breivikeidet nach Tromso. Als Erstes besuchten wir die Eismeer Kathedrale.Eine optisch interessante Kirche.
Im Anschluss fuhren wir zum Hotel und ließen den Abend dort ausklingen. Trotz des schlechten Wetters haben wir viel von der schönen Landschaft in Norwegen gesehen. Es lag auch noch relativ viel Schnee in den Bergen.

8.Tag Montag Tromso nach Harsted 330km


Bei Schauerwetter ging es nun weiter Richtung den Lofoten. Entlang dem Balsfjord bis zu einem Lap Camp, das von Sami geführt wurde. Es ist ein Souvenier Shop in einem großen Zelt. Ein Lagerfeuer im Zelt empfing uns. Hier gab es fast Alles was das Herz begehrte. Beliebt war die Rentier und Elch Wurst bei den Gästen. Nächstes Ziel waren die großen Stromschnellen bei Malselvfoss. Leider waren keine Lachse zu sehen. Es war noch zu früh im Jahr. Im Restaurant aßen wir eine kräftige Fischsuppe.Die war sehr gut und es wurde auch reichlich nachgenommen. So gestärkt ging es zum Fluss und den Stromschnellen. Leider waren die zwei Vorzeige-Lachse nicht mehr vorhanden.
Die Fahrt zum Hotel ging durch das ehemalige Kriegsgebiet des zweiten Weltkrieges um Narvik. Hier war die Geschichte noch lebendig.
Überall Hinweise auf die große Schlacht 1940 mit dem Norwegischen Sieger General Fleischer. Von einer Anhöhe hatten wir einen schönen Blick auf Navik und den Ofotfjord, wo die Seeschlacht stattgefunden hatte.
Die Brücke über den Tjeldsund war der nächste Stop. Schöner Blick auf die Brücke und dem Sund.
Bevor wir zum Hotel in Harstad fuhren ging es zur mittelalterlichen Kirche in Trondenes von 1435. Neben der Kirche gab es aber noch das Schicksal von russischen Kriegsgefangenen zu sehen. Deren Gräber und noch Reste der Unterkünfte des Lagers gab es. Dazu stand noch ein Mahnmal auf den Gräbern. Hier wurden alle russischen Kriegsgefangenen die Tod waren begraben.Das wurde alles mit Schautafeln untermalt. Es war schon irgendwie bedrückend.
Im Hotel angekommen gab es erst einmal Freizeit und dann ging es zum Abendessen.Das schlechte Wetter trübte nicht unsere Stimmung, aber es war ein Tema gerade für Morgen. Da sollte es ja mit einem kleinen Schiff zur Seeadler Safari gehen.

9.Tag Dienstag Harstad nach Svolvaer 190km


Das Frühstück im Hotel war ein Traum. Besser konnte der Tag nicht beginnen.
Das Wetter war beim Start besser als gedacht. Es ging zunächst wieder zur Tjeldsundbrücke. Hier verbrachten wir 45 min. Wir hatten einen schönen Blick auf die Brücke und dem Tal. In Lodingen war unser nächster Stopp. Ein kleiner schöner Ort, der zum Bummeln einlud. Die meisten Gäste gingen mit mir zum Leuchtturm auf einem Hügel. Diesen konnten wir besteigen und hatten einen schönen Blick auf die Gegend. Die Sonne schien nur der Wind war etwas kalt.
Nach einer kräftigen Frikadelle konnten wir unsere Seereise starten.
Es war eine Seeadler Safari. Bei blauem Himmel ging es los und relativ schnell waren die ersten Adler auch schon da. 4 Stück hintereinander.
Erst wurden die Möwen gefüttert. Damit lockt man die Adler an. Wenn diese dann kommen schmeißt man einen Fisch ins Wasser, den sich die Adler holen. So war es dann auch. Nach ca 1 Std. ging es in den schönen und bekannten Trollfjord. Unser Schiff war das Einzige im Fjord. Der Fjord eng aber für uns nicht. Da er eine Sackgasse ist fuhren wir wieder zurück. Danach ging es Schlag auf Schlag 10 Adler haben uns noch besucht. Die ganze Fahrt über haben uns auch die Möwen begleitet bis kurz vor Svolvaer.Die Sonne schien die ganze Zeit über. Auf dem Schiff konnte man es gut aushalten. Hinter dem Schiff war es fast windstill. Es gab auch noch eine leckere Fischsuppe zu essen. Das Hotel in Svolvaer erwartete uns schon mit einem guten Abendessen. Wir brauchten zu Fuss 5 min.Vom Restaurant konnten wir auch sehen wie ein Hurtigrouten Schiff anlegte. An Bord eine Reisegruppe von Eberhardt.
Nach dem Essen bin ich noch mit einigen Gästen ins Ton Hotel in den höchsten Stock gefahren. Hier gibt es eine Aussichtsplattform mit einem Traumblick über die Stadt. Das Ganze bei blauem Himmel. Es war ein Traum. Dieser Tag war rundum schön und so konnten wir beruhigt ins Bett steigen.

10.Tg Mittwoch Rundfahrt Lofoten 155km


Nach dem guten Frühstück ging es zur Lofotenrundfahrt. Das Wetter kühl aber die Sonne war doch oft zu sehen. Wir wollten am ersten Halt uns Orchideen ansehen. Leider haben wir keine gefunden, da es bisher wohl zu
kalt war. An einem kleinen schönen Sandstrand hielten wir als nächstes an.
Hier wurden Muscheln und Seeigel gefunden und auch mitgenommen.
Eine Frau traute sich sogar ins Wasser mit ihren Füßen.
Der Höhepunkt war der Besuch im Wikingermuseum.
Hier trafen wir auch auf eine andere Gruppe von Eberhard Reisen.
Nach einem Vortrag gab es eine Suppe. Im Anschluss hatte man Freizeit.
Es bestand die Möglichkeit zu einem See zu laufen. Auf dem Weg war es möglich Bogenschießen, Axt werfen und Hufeisenwerfen zu probieren.
Unten angekommen lagen 2 Boote am Anleger. Leider hatten wir nicht die Chance mit diesem Wikinger Boot zu rudern.Es fehlte das Personal.
Eine Kirche die auf dem Weg lag soll innen auch sehr schön gewesen sein.
Abrunden konnte man dann das Ganze mit der Ausstellung im Eingangsbereich und einem Film. Das Pärchen aus Weimar sah sogar einen Adler der dem Jungen das Fliegen beibrachte.(Abenteuerlich oder?)
Danach fuhren wir zu dem kleinen Fischerdorf Henningsvag entlang einer Gebirgskette, die von Kletterern genutzt wird. Wir haben vereinzelt Einige gesehen. Der Blick in die Natur war auch traumhaft schön. Die Sonne verwöhnte uns um gute Fotos zu machen. Im Ort gab es Freizeit und jeder konnte erkunden was er wollte.
Auf dem Weg zum Hotel noch ein Stop an der Lofotenkathedrale und dem "Teufelsstein".
Das gute Abendessen im Hotel rundete den Tag ab.

11.Tag Donnerstag Lofoten nach Mosjoen 455km


Mit einer 2 stündigen Fährüberfahrt begann der heutige Tag. Es ging von Svolvaer nach Skutvik. Es war recht frisch an Bord aber wenigstens trocken. Im Anschluss ging es dann Richtung Fauske einem Ort, wo Marmor großgeschrieben wird. Das Wetter jetzt sehr wechselhaft. Der nächste größere Halt am Polarkreiscentrum. Schnee gab es hier keinen mehr. Auch in der Umgebung war nicht so viel davon zu sehen. So musste unsere geplante Schneeballschlacht ausfallen. Andenken gab es auch hier reichlich zu erwerben. Bei Regen fuhren wir dann zum Hotel nach Mosjoen.
Dieser Ort sehr schön anzusehen. Hier stehen über 100 Häuser auf Stelzen entlang eines Flusses. In der Innenstadt spannte man Schirme als Dekoration über die Fußgängerzone. Das Ganze begann gleich hinter dem Hotel.
Das Hotel "Frau Haugans" war ein historisches. Viele älter Möbel und Räume waren zu bewundern. Das Abendessen war gut und im Anschluss gab es einen Spaziergang durch die Stadt.

12.Tag Freitag Mosjoen nach Trontheim 415km


Bei Regenwetter ging es nach einem guten Frühstück nach Trontheim.
Unserer erster Stopp war an einer Stromschnelle "Laksforsen".
Lachse waren nicht zu sehen da sie erst ab September kommen.
In Grong war der nächste längere Halt. In dem kleinen Ort haben wir einkaufen können oder man hat sich in die Sonne gesetzt, die nun schien.
Nach einer "Würstchenpause" ging es direkt nach Trontheim. Das Wetter durchwachen 16 Grad. Entlang unserer Fahrstrecke konnten wir die neuen Trassen der Straße bewundern. Kilometer lange Strecken werden neu gestaltet. Das war schon interessant zu sehen.
Pünktlich sind wir am Nidarosdom angekommen. Es begann mit einer Führung im Dom. Diese dauerte knapp 30min. Der Dom innen sehr interessant. Wir sahen die Vorbereitung zu einer Hochzeit. Großer Bahnhof.
Intersant die 2 Orgeln , die man sehen konnte.
Die Stadtführerin erwartete uns schon vor dem Dom. Wir fuhren mit dem Bus. Erste Station der "Aussichtspunkt" Von hier konnte man die ganze Stadt überblicken. Die Sichten waren gut. Im Anschluß dann zu einem Teil der UNI auf einem Berg. Hier konnten auch 2 alte Eisenbahnen bewundert werden. Danach fuhren wir zur Festung "Kristiansen" mit seinen Kanonen.
Wir bekamen anschließend viele Informationen, so dass wir uns auch am Abend gut zurecht finden konnten.
Es gab viele schöne Ansichten entlang des Flusses. Schöne Restaurants, Kaffees und Kneipen. Das Wetter hatte sich auch nochmal verbessert.
Das Hotel "Scandic Bakklandes" lag sehr Zentral am Fluss. Nur wenige Gehminuten in die Stadt oder einer Ausgehmaile.
Das Abendessen war gut und somit ein gute Start um den Abend in der Stadt zu verbringen.

13. Tag Samstag Trontheim nach Oslo 505km


Schon Morgens wussten wir, dass wir heute Probleme mit Fahrrädern bekommen würden. Was lag an? Von Trontheim nach Oslo mit dem Rad war das Motto für viele Radfahrer.
Nach einem guten Frühstück bei sonnigem Wetter starteten wir. Aber schon vor Ort waren die Radfahrer da. Wir sind dann 2,5 Std mit denen konfrontiert worden. Dann haben wir aufgegeben und sind eine Parallelstraße, die 3 gefahren. Diese war Radfahrer frei dazu kürzer und schöner.
Der Höhepunkt war ein riesiger silberner Elch an der Straße südl. von Alvdal. Geschätzt 10m hoch. Dazu gab es noch Rentierflechten zu sehen, wie sie im Fjell vorkommen. Unsere Fahrt ging die meiste Zeit an einem Fluß entlang. Wir kamen gut vorwärts und waren früher im Hotel Scandic Holmenkollen als geplant. So bestand die Möglichkeit noch den Holmenkollen zu besuchen.
Nach dem Abendessen sind die meisten Gäste mit mir zum Holmenkollen hochgelaufen. Ca.5 min. hat es gedauert. Einige sind bis oben zur Sprungschanze mit einem Lift gefahren für 120 NOK
Die Aussicht auf Oslo war gut genauso wie das Wetter.

14. Tag Sonntag Oslo Stadtrundfahrt 45km und dann zur Fähre Wasser 275km


Bei strömenden Regen wurden wir wach. So ein Mist dachte ich. Es half aber nichts. Die Stadtführerin erwartete uns schon an der Rezeption.
Nach kurzer Absprache ging es dann auch schon los. Kurz nochmal zum Holmenkollen. Danach aber fuhren wir in den Vigelandpark. Und dann hatten wir Glück. Es blieb während der Führung trocken. Überall waren nackte Figuren zu sehen. In dieser Vielzahl einzigartig. Der Grund die Figuren sollten zeitlich neutral sein.
Im Anschluss fuhren wir dann noch durch die Stadt. Um das Ganze aber besser zu sehen und zu erleben sind wir dann zu Fuß in die Innenstadt gelaufen. Hier gab es als erstes den Besuch im Rathaus. Danach konnte jeder sich das ansehen was er wollte. Theater, Schloss, Parlament oder die Shoppingmeile. Vieles war geöffnet. Leider fing es nach 1 Std. an kräftig zu regnen. Trotzdem ging es pünktlich zum Bus zurück. Jetzt waren unsere zwei "Ausländer" dran. Sie mussten den Sachsenbus verlassen um mit dem Flugzeug nach Hause zu fliegen. Selber Schuld hab ich gesagt. Nach der Verabschiedung sind wir dann zur Museumsinsel gefahren. Die Gäste hatten die Chance sich auszusuchen in welches sie möchten. Das Fram und das Kontiki Museum waren die Favoriten. Ins Wikinger Museum hat es nur ein Paar verschlagen. Freiwillig wollte Keiner bei dem Wetter. Es goss die ganze Zeit über. Aber als wir losfuhren lachte die Sonne wieder. Also schnell zur Oper. Im Trocknen haben wir schnell Fotos geschossen. Der Himmel wurde schon wieder kohlschwarz und so war der Stop recht kurz. Nächstes Ziel dann der Fähranleger. Das Schiff nach Dänemark war noch nicht da und so mußten wir warten.In der Zwischenzeit hat Deutschland auch noch gegen Mexiko 0:1verloren. Dann mußte alles sehr schnell gehen. Rauf aufs Schiff und ab zum Abendessen. Aber auch diese Hürde haben wir meisterlich genommen.
Das Essen war gut und reichlich. Die Überfahrt war dann ganz ruhig und der Regen war verschwunden.

15.Tag Montag Frederikshaven nach Dresden 1085km


Ohne Probleme sind wir dann in Dänemark angekommen. Wieder hatten wir nur kurz Zeit zum Frühstücken. Nach dem Anlegen mussten wir gefühlt stundenlang zum Bus laufen(15 min.) Alle haben den Bus gefunden und so ging es Richtung Dresden. Wir hatten Glück was den Autoverkehr betraf. Ohne große Probleme haben wir alle Haltestellen meist früher erreicht.
Stück für Stück hab ich meine Gäste verloren.Der Busfahrer wurde auch nochmal ausgetauscht. Uwe war der Neue. Andre haben wir noch entsprechend verabschiedet.Zum Schluss war ich ganz alleine. Jetzt konnte ich durchatmen. Geschafft!!
Das Fazit dieser Reise: Wir haben viel gesehen. Das Wetter Note 3 .
Aber die Gäste sowas von unpünktlich. Jeden Tag zu F R Ü H !!
Wir waren ein verschworener Haufen und das Klima im Bus war gut.
Daher möchte ich mich nachmals bei allen Mitreisenden und unseren Busfahrern bedanken. Bleibt gesund und vielleicht sieht man sich mal wieder. Euer Norbert

Bildergalerie zur Reise

Kommentare zum Reisebericht