Reisebericht: Rundreise Schweden, Finnland & Norwegen

11.06. – 23.06.2018, 13 Tage Flugreise Skandinavien: Stockholm – Helsinki – Polarkreis – Nordkap – Tromsö – Seeadler–Safari – Lofoten – Trondheim – Oslo


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Die Perlen Skandinaviens in Schweden, Finnland und Norwegen entdeckten eine reiselustige Gruppe von Eberhardt Travel. Wir entdeckten die Hauptstädte sowie die abwechslungsreiche Natur mit den Wäldern und Seen Finnlands sowie den Fjorden Norwegens.
Ein Reisebericht von
Claudia Bernhardt

1. Tag Sonntag 10.06.2018 Dresden – Kiel


In Dresden starteten wir unsere Reise zum nördlichsten Punkt Europas mit Lutz Seyring unserem Chauffeur der Firma Nictours sowie Claudia Bernhardt unserer Reiseleiterin. Unsere Reise führte uns über Leipzig in den Berliner Raum, wo unsere Reisegruppe mit 21 Gästen komplett war. Durch Mecklenburg und Schleswig Holstein erreichten wir mit einigen Staus Kiel. Für einen Bummel in Kiel blieb deshalb leider keine Zeit mehr, denn wir wurden schon sehnsüchtig am Schiff "Stena Scandinavica" erwartet. Nach dem Bezug unserer Kabinen erwartete uns das Schlemmerbuffet, welches uns einen ersten Einblick auf die Köstlichkeiten Skandinaviens gab. Bei der Ausfahrt aus der Kieler Förde konnten wir das Marinedenkmal sowie das U-Boot in Laboe, die verschiedenen Seebadeorte sowie den Olympiahafen bewundern. Ca. 440 km auf hoher See lagen vor uns.

2. Tag Montag 11.06.2018 Göteborg – Stockholm


In Schweden begrüßte uns die Schärenlandschaft Göteborgs. Auf unserem Weg zum See Vättern mussten wir einen Zwangsstopp einlegen, da wir einen Reifenplatzer hatten. Mit viel Mühe und Geduld wechselte Lutz den Zwillingsreifen und dann ging es weiter. In Jönköping erreichten wir den See Vättern. Zur Mittagspause in Gränna konnten wir nicht nur unsere Würstchen genießen, sondern auch die Spezialität des Ortes erwerben, die Zuckerstangen. Ein kleiner Abstecher führte uns nach Rök mit einem der bekanntesten Runensteine in Shweden. Der Rökstene besitzt ca. 750 Runen und wird auf das 9. Jahrhundert datiert. Unsere Weiterreise führte uns nach Berg an den berühmten Götakanal. Leider konnten wir kein Boot in der Schleusentreppe beobachten.
Im Sandic Talk Hotel Alvjsö erwarteten uns bereits die Fluggäste. Gemeinsam nahmen wir dann das Abendessen ein.

3. Tag Dienstag 12.06.2018 Stockholm – Silja Line


Nach dem reichhaltigen Frühstück setzten wir unsere Reise in das Zentrum der schwedischen Hauptstadt fort. Am Stadthaus erwartete uns Alexa für die Stadtrundfahrt. Sie zeigte uns verschiedene Stadtviertel und Inseln und spazierte mit uns durch die Altstadtgassen der Insel Skeppsholmen mit dem königlichen Schloss. Um 12:15 Uhr fand die Wachablösung am königlichen Schloss statt. Nach dieser 30 minütigen Zeremonie begaben wir uns zurück zum Bus und fuhren zu einem der berühmtesten Museen der Stadt, dem Vasamuseum. Die Vasa war einst das Prachtschiff der schwedischen Großmacht, versank aber bereits bei der Jungfernfahrt im Stockholmer Hafen. Nach 333 Jahren auf dem Meeresgrund wurde es aufwendig geborgen, konserviert und der Öffentlichkeit präsentiert. Nach diesem beeindruckenden Erlebnis fuhren wir zum Terminal der Silja Line, wo uns bereits die komfortable "Silja Symphonie" erwartete. Auf diese Fähre mit Kreuzfahrtcharakter gab es nicht nur jede Menge auf dem Promenadendeck zu entdecken, sondern auch eine wunderschöne Schärenlandschaft bei der Ausfahrt aus Stockholm. Mit einem kleinen Zwischenstopp in Mariehamn auf den Alandinseln brachte uns die Fähre über Nacht nach Helsinki. Bis zum Abendessen konnten wir die einmalige Schärenlandschaft von Stockholm genießen. Auch für einen Bummel über das Promenadendeck blieb noch Zeit.

4. Tag Mittwoch 13.06.2018 Helsinki – Jyväskylä


Pünktlich um 09:55 Uhr finnischer Zeit legte unsere Fähre in Helsinki an. Es erwartete uns nicht nur Raija unsere Stadtführerin, sondern auch Mike Klimaschewski, unser Busfahrer für die kommenden zwölf Tage. Während der Stadtrundfahrt erfuhren wir viel Interessantes über die finnische Hauptstadt. Einen längeren Aufenthalt legten wir bei der Felsenkirche ein.
Unterwegs verabschiedete sich Lutz von der Reisegruppe stieg am Bahnhof aus, um wieder nach Hause zu fliegen.
Am Senatsplatz hatten wir wieder Glück und konnten gleich den Bus parken. Raija erklärte uns diesen bekannten Platz der finnischen Hautpstadt.
Anschließend fuhren wir zum Sky Wheel (Riesenrad). Für einen Bummel über den Markt bzw. einen Blick in die Usbenski Katedrale blieb Zeit, bevor wir unsere Reise fortstetzen.
Die Weiterreise führte uns durch die finnische Wald- und Seenlandschaft nach Lahti. An den Salpausselkä Schanzen legten wir einen Stopp ein. Einige Gäste nutzten sogar die Gelegenheit, für einem Besuch im Museum sowie der Schanze.
Am Abend erreichten wir das Laajavouri Scandic Hotel in Jyväskylä.

5. Tag Donnerstag 14.06.2018 Jyväskylä – Luosto


Gestärkt durch das reichhaltige Frühstück fuhren wir durch die Paijänne Seenplatte nach Pyhäjärvi. Heute hieß es viele Kilometer zurücklegen und dabei die finnische Landschaft genießen. Die erste Pause legten wir bei Pyhäjärvi am Rastplatz beim Glockenmuseum ein.
Bei Oulu konnten wir kurz einige Blick zum Bottnischen Meerbusen erhaschen. Den Bottnischen Meerbusen verließen wir in Kemi fuhren durch die lappländische Landschaft gen Norden. Am Polarkreis in Rovaniemi hat der finnische Weihnachtsmann sein zu Hause. Hier ist Weihnachten das ganze Jahr über. Bei 20° und Sonnenschein viel uns das Schreiben von Weihnachtskarten nicht beonsers leicht. Natürlich durch ein gemeinsamer Sprung über den Polarkreis sowie die Polarkreistaufe im Bus nicht fehlen. Bei angenehmen Temperaturen und sonnigem Wetter genossen wir die Freizeit bevor es weiter nach Luosto ging. Mit den ersten Rentieren konnten wir im südlichsten Samidorf Vuosto Bekanntschaft schließen. Im Lapland Hotel im Wintersportort Luosto übernachteten wir ein letztes Mal in Finnland.

6. Tag Freitag 15.06.2018 Luosto – Nordkapp


Bei etwas bewölktem Wetter setzten wir unsere Reise nach Norden fort. Heute sollte es nun soweit sein, dass wir das Nordkap sehen. An der Bärenhöhle war trotz des mühevollen Aufstiegs von über 400 Stufen nicht viel vom Inarisee zu sehen, aber die Bewegung tat gut. Die Eismeerstrasse führte uns dann direkt an die Grenze nach Norwegen. Am Porsangerfjord machten wir die erste Bekanntschaft mit einem norwegischen Fjord. Durch das 6870 m lange Nordkaptunnel und 220 m unter dem Meeresspiegel erreichten wir die Nordkapinsel Mageroya. Etwas außerhalb von Honningsvag bezogen wir das Scandic Nordkap Hotel zusammen mit weiteren 12 Gruppen. Wir waren allerdings die ersten und konnten die Ruhe noch etwas genießen. Nach dem Abendessen hauffierte uns Claudia ans Nordkap. Am Nordkap angekommen konnten wir die Nebelfront schon kommen sehen. Also noch schnell ein Foto von der Nordkapkugel und schon war sie im Nebel eingehüllt. Freie Blicke auf den 307 m hohen Nordkapfelsen waren uns dann wieder am 23:00 Uhr vergönnt. Die Sonne ließ sich leider nicht wirklich blicken. Während der Schlechtwetterphase bestand die Möglichkeit die Nordkaphalle mit ihren zahlreichen Ausstellunge zu besichtigen. Es wurde ein interessanter Film über die Jahreszeiten am Nordkap gezeigt. Weiterhin gab es verschiedenen Ausstellungen zum Polarlicht sowie dier Geschichte und Entdeckung des Felsens.
Das Nordkap befindet sich auf 71 ° 10´ 21´´ nördlicher Breite und ist damit der nördlichste für Autos erreichbare Punkt Europas. Seinen Namen erhielt es von dem englischen Kapitän Richard Chancellor, der bei seiner missglückten Suche nach der Nordostpassage an dem 307 m hohen Plateau strandete und es North Cape nannte. Heute ist es mit der modernen Nordkaphalle bebaut.
Beeindruckt von der landschaftlichen Szenerie und glücklich über dieses Erlebnis Nordkap fuhren wir zurück zum Hotel, um kurz, tief und fest zu schlafen.

7. Tag Samstag 16.06.2018 Nordkapp – Tromsö


Noch etwas müde traten wir unsere „Heimreise" an. Der Morgen erwartete uns mit strahlend blauem Himmel. Die Rückfahrt entlang des Porsangerfjordes genossen wir in vollen Zügen. Über dass Senalandet erreichten wir Alta. Alta ist bekannt durch die 6200 Jahre alten Felszeichnungen. Die Weiterreise führte uns vorbei an den Lyngenalpen nach Olderdalen. Die Fähren von Olderdalen nach Lyngseidet sowie von Svensby nach Breikiveidet brachten uns unserem heutigen Ziel Tromsö etwas näher. In Tromsö waren aufgrund des Midsommermarathons alle Straßen gesperrt. Wir mussten zum Glück nicht mitlaufen, um ans Hotel zu kommen. Nach einem stärkenden Buffet und einem kurzen Spaziergang zur Kirche fielen wir auch schon ins Bett.

8. Tag Sonntag 17.06.2018 Tromsö – Harstad


Hurra - heute konnten wir endlich mal etwas länger schlafen - Abfahrt um 09:00 Uhr. Das erste Ziel war die berühmte Eismeerkathedrale. Aufgrund des anstehenden Gottesdienstes konnten wir einen "gratis" Blick in das Innere mit dem berühmten Glasmosaik werfen. Mit einem Zwischenstopp beim Heia-Same erreichten wir den Malselvfossen. Hier erwartete uns nicht nur ein imposanter Wasserfall, sondern auch noch einen leckere Lachssuppe. Für die Lachse war es leider noch etwas früh. Wir konnten sie also nur in unsere Suppe und nicht in natura genießen. Im Anschluss legten wir bei Gratangen und am Ofotfjord mit Blick auf Narvik noch zwei Fotostopps ein. Mit der Tjeldsundbrücke verließen wir das Festland und erreichten das Inselarchipel der Versteralen. Am Nachmittag bezogen wir unsere Zimmer im komfortablen Thon Hotel und hatten noch Zeit um das "Trauerspiel" gegen Mexiko unserer Fußballnationalmannschaft mitzuverfolgen.

9. Tag Montag 18.06.2018 Harstad – Svolvaer


Langsam gewöhnten wir uns ans Ausschlafen - heute war erst Abfahrt um 10:00 Uhr. Das Frühstücksbuffet im Hotel war ein Traum. Von exotischen Früchten, diversen Aufschnitten, Fisch, Pfannkuchen bis hin zu leckerem Kuchen - es war alles sehr schmackhaft. Die Wahl fiel schwer entweder Frühstück genießen oder Harstad erkunden.
In der Umgebung von Harstad befindet sich die älteste Steinkirche von Nordnorwegen - die Trondenes Kirche. Dieser statten wir natürlich als erstes einen Besuch ab. Im Anschluss fuhren wir zur Skultpur „Sieben magische Punkte". Diese Skulptur wurde im Rahmen des Projektes Skulpturlandskap Nordland entworfen an einem magischen Punkt. Dort kann man im Sommer die Mitternachtssonne bewundern. In ganz Nordland wurde über 30 Skulpturen von 18 Künstlern geschaffen. Zurück über die Tjeldsundbrücke fuhren wir weiter zum Austnesfjord. Mike servierte und in einer wunderschönen Landschaft bei schönem Wetter Thüringer Rostbratwurst. In Hanoy startete unsere Seeadlersafari. Leider zog es sich etwas zu, sodass wir während der Schifffahrt uns immer wieder im Schiffsbauch aufwärmen mussten. Die Seeadlersafari war ein besonderes Erlebnis. Seeadler wurden durch die Crew mit gefrorenem Fisch erfolgreich angelockt. Wir konnten die „Könige der Lüfte" somit aus der Nähe bewundern. Das Füttern der Möwen aus der Hand war ebenfalls ein Schauspiel. Landschaftlicher Höhepunkt war die Einfahrt in den Trollfjord. Die Einfahrt ist nur 100 m breit. Die Schlacht am Trollfjord 1890 ist die Geschichte der Lofoten eingegangen. Im Trollfjord wurde uns eine köstliche Fischsuppe serviert. Sie schmeckte nicht nur, sondern wärmte auch.
Nach diesen Erlebnissen erreichten wir Svolvaer. Im Scandic Lamholmen erwartete uns bereits Mike mit dem Bus und unseren Koffern. Nach dem Zimmerbezug genossen wir das leckere Buffet. Leider sollte das regnerische Wetter die nächsten Tage andauern.

10. Tag Dienstag 19.06.2018 Lofotenrundfahrt


Heute stand die Lofotenrundfahrt auf dem Programm. Leider sollten sich die Lofoten nicht in ihrer vollen Schönheit nicht zeigen. Der Tag war fast völlig verregnet. Den ersten Stopp legten wir an der Lofotenkathedrale in Kabelvag ein. Anschließend setzten wir unsere Reise nach Henningsvaer fort. Dieses Fischerdorf gehört zu den schönsten des Archipels. Wir entdeckten es bei einem kleinen Spaziergang. Das Wikingermuseum in Borg erwartete uns um die Mittagszeit. Nach einer kurzen Einführung nahmen wir im Nachbau des Wikingerhauses Platz und erhielten die Wikingersuppe mit musikalischer Untermalung. Der anschließende Vortrag enthielt viele interessante Informationen über die Wikingerzeit sowie das Leben.
An der nördlichsten Glasbläserei in Vikten konnten wir nicht nur der Kunst der Glasbläser zuschauen, sondern auch die "Außenseite" der Lofoten mit den schroffen Felsen und dem schönen Sandstrand genießen. Es hatte aufgehört zu Regnen und war Zeit für einen Bummel am Strand oder einen Kannellebuller im Cafe.

11. Tag Mittwoch 20.06.2018 Svolvaer – Mosjoen


Am frühen Morgen verließen wir die Lofoten und fuhren nach Lödingen zur Fähranlegestelle. Die Fähre brachte uns in einer einstündigen Überfahrt nach Bognes. Durch das Knut Hamsun Land vorbei an der Mamorstadt Fauske erreichten wir den Polarkreis. Der Tag sollte so richtig verregnet sein, sodass wir wenig von der Landschaft sehen konnten. Wir gingen dafür öfters mal in uns für ein kleines Nickerchen. Vorbei an Mo i Rana erreichten wir Mosjoen. Im Frau Haugans Hotel, welches zu den historischen Hotels in Norwegen gehört, wartete bereits ein sehr leckeres Buffet auf uns.

12. Tag Donnerstag 21.06.2018 Mosjoen – Trondheim


Eine lange Reise nach Trondheim lag vor uns. Am Laksfors hofften wir darauf, Lachse springen zu sehen. Doch leider blieb uns dies verwehrt. Durch die wunderschöne Landschaft von den Bezirken Nordland und Tröndelag führte uns unsere Reise vorbei an Steinkjer und Stiklestad nach Trondheim. In der Schlacht von Stiklestad starb im Jahre 1030 Olav der Heilige, der Nationalheilige von Norwegen. Die Kirche von Stiklestad ist heute eines der wichtigsten Nationaldenkmäler des Landes. Angekommen in Trondheim erkundeten wir mit Ragnhild den Nidarosdom und anschließend mit Arienne die Stadt. Ein kleiner Spaziergang führte uns zur alten Brücke sowie den Holzhäusern am Nidfluss. Während der Rundfahrt konnten wir vom Aussichtspunkt sowie der Festung Kristiansten schöne Ausblicke auf Trondheim sowie den Trondheimfjord bewundern. Endlich hatte es mal für längere Zeit aufgehört zu regnen und die Sonne zeigte sich. Im Clarion & Congress Hotel bezogen wir unsere Zimmer, genossen das Abendessen und begaben uns auf eine eigene Erkundungstour durch die Stadt.

13. Tag Freitag 22.06.2018 Trondheim – Oslo


Die Weiterreise führte uns über das Dovrefjell Richtung Dombas. Diese baumlose Hochebene ist bekannt für die Moschusochsen, die von Grönland wieder eingeführt wurden. Von diesen scheuen Tieren war auch heute keiner in Sicht. Ein Besuch einer Stabkirche darf natürlich bei einer Norwegenreise nicht fehlen. Wir besuchten die Ringebu Kirche im Gudbrandstal. Diese wurde Anfang des 13. Jahrhunderts gebaut und zeigt sehr anschaulich die Stabbauweise der damaligen Zeit. Weiterhin legten wir zur Freude vieler Gäste einen kurzen Zwischenstopp an der Schanze in der Olympiastadt Lillehammer ein. Entlang des größten norwegischen Sees Mjösa erreichten wir Oslo. Die Lage des Holmenkollenhotels machte es möglich, die neuen Schanzen von Oslo zu erkunden und das Panorama auf den Oslofjord zu genießen.

14. Tag Samstag 23.06.2018 Oslo – Fähre Stena Saga


Gestärkt durch das reichhaltige Frühstücksbuffet starteten wir zu unserer Entdeckungstour durch die norwegische Hauptstadt. Solveig unsere Stadtführerin erwartete uns am Hotel und zeigte uns auf ihre sehr charmante Art Oslo. Zuerst erkundeten wir das bewaldete Hinterland von Holmenkollen. Nach einer Rundfahrt durch die Stadt mit einer kurzen Pause an Akershus Festung folgte der Höhepunkt eines jeden Oslobesuches der Vigelandpark. Gustav Vigeland schaffte in diesem Skulpturenpark sein Lebenswerk, welches sich mit den einzelnen Phasen des Lebens befasst. Er zeigte den Mensch, wie er geschaffen wurden ohne Bekleidung. Der Trotzkopf, den Monolith sowie das Lebensrad gehören zu den bekanntesten Skulpturen im Park. Anschließend hatten wir genügend Freizeit, um die Karl Johann Straße mit dem königlichen Schloss oder die neue Oper selbst zu erkunden. Am Nachmittag folgten wir dem Vorschlag unserer Crew zur Museumsinsel Bydoy zu fahren. Dort konnten wir die Seele am Oslofjord so richtig baumeln lassen, ein letztes Dimplom Eis genießen oder auch eines der zahlreichen Museen besuchen. Es war ein gelungener Abschluss einer wunderschönen Reise mit einer super Reisegruppe.
Zurück im Stadtzentrum warteten wir am Stena Terminal auf unsere Fähre "Stena Saga". Sie legte dann gegen 19:30 Uhr ab und brachte uns über Nacht in das dänische Frederickshamn.

15. Tag Sonntag 24.06.2018 Frederickshamn – Dresden


Angekommen in Dänemark begannen wir unsere lange Rückreise in die Ausgangsorte mit vielen wunderschönen Eindrücken im Gepäck. Eine beeindruckende Reise mit beständigem wechselhaften Wetter, einer sehr sympathischen Reisegruppen sowie unserem Fahrern Mike Klimaschewski und Lutz Seyring neigte sich dem Ende zu. Wir bedanken uns, dass wir mit Ihnen Skandinavien entdecken konnten und freuen uns auf ein Wiedersehen. Bleiben Sie bis dahin vor allem gesund und reisefreudig.Ihr Mike Klimascheski sowie Ihre Claudia Bernhardt

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