Reisebericht: Rundreise Mallorca – Insel der Träume

15.05. – 22.05.2016, 8 Tage Rundreise auf der Balearen–Insel mit Palma de Mallorca – Valldemossa – Soller – Alcudia – Formentor


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Was die Lieblingsinsel der Deutschen außer "Ballermann" und "Schinkenstraße" noch so zu bieten hat, wollten wir während unseres einwöchigen Aufenthaltes selbst erkunden.
Ein Reisebericht von
Hans-Joachim Trutz
Hans-Joachim Trutz

1.Tag, 15.05.2016 – Anreise nach Palma de Mallorca

Um 16.40 Uhr bei kühlem, feuchtem nicht gerade Frühlingswetter trafen sich alle Reisegäste, welche vom Flughafen Dresden abflogen, und checkten gleich ein. Damit waren die Voraussetzungen geschaffen, dass unsere Maschine der Fluggesellschaft Germania pünktlich startete und ebenso pünktlich auf dem Flughafen von Palma de Mallorca landete.
Nach einem ausgedehntem Spaziergang von unserem Ankunftsgate zu den Gepäckbändern, erwartete uns schon Isabel von der örtlichen Agentur sowie die abendlichen Temperaturen eines für Mallorca typischen Sonnentages.
Mit dem Bus fuhren wir auf dem schnellsten Weg zu unserem Hotel in Santa Ponca. Dort angekommen, gab es zu fortgeschrittener Zeit noch einen kleinen Snack und Isabel machte - nachdem sie bereits schon am frühen Abend die restlichen Reisegäste aus Berlin, Leipzig, Stuttgart, Düsseldorf und Hamburg informierte hatte - auch uns Lust und Freude auf die bevorstehenden Tage, an denen sich die Insel von ihrer gesamten Schönheit zeigen sollte.

2.Tag, 16.05.2016 – Palma de Mallorca

Nach einem reichhaltigem Frühstück trafen wir um 09.00 Uhr bei strahlendem Sonnenschein unsere Reiseleiterin Magdalena und los ging es in Richtung Haupstadt.
Erstes Ziel war das Schloß "Bellver". Es tront über der Stadt und ermöglicht einen traumhaften Blick aus 112 Meter Höhe auf Palma und die Küste bis EL Arenal. Wir erfuhren wichtige Details zur Nutzung des Schloßes als königliche Residenz von Jaumes II, als Unterkunft für Regierungsmitglieder und später als Kerker.
Nächste Station war der Besuch der Kathedrale "La Seu" - ein Meisterwerk der Baukunst und deshalb ein Muss für uns. 1396 wurde mit ihrem Bau begonnen und welcher sich in der ersten Phase über zwei Jahrhunderte hinzog - die "Sagrada Familia" in Barcelona ließ grüßen-.
Die Kathedrale hat viele Namen wie Kathedrale des Meeres oder des Lichtes. -Apropos Licht-
Als wir das Innere betraten, bot sich uns ein beeindruckendes Lichtspiel. Durch die große Rosette (das größte gottische Kirchenfenster der Welt mit einem Durchmesser von 11,5 Metern und 1236 Fensterrosen) verwandelten die einfallenden Sonnenstrahlen den Boden der Kathedrale in ein wahres Farbenmeer. Das war -wie wir Sachsen sagen- "Rischtsch eh bissl scheeen".
Anschließend spazierten wir durch die engen Gassen der Altstadt vorbei am Rathaus und dem ältestetem Olivenbaum Mallorcas über den "Plaza Major" zur "Mercat de l Oliver" - einer der drei Markthallen in Palma.
Dort angekommen, war es dann Zeit für eine kleine Stärkung und natürlich zum Anschauen.
Die Gäste, welche noch nicht pflastermüde waren, verweilten noch etwas in der Hauptstadt.
Die anderen bestiegen am "Plaza de Espana" den Linienbus in Richtung Hotel, um entweder einer typisch südländischen Tradition nach zugehen -Siesta-, oder im Pool einige erfrischende Runden zu drehen, oder ein wenig durch den Ort zu bummeln, oder...
Mit dem Abendessen im Restaurant des Hotels fand dann ein erster erlebnisreicher Tag seinen Abschluß.

3.Tag, 17.05.2016 – Inselrundfahrt

Pünktlich um 09.00 Uhr bei wieder "Kaiserwetter" starteten wir heute zur Erkundung der Insel mittels verschiedener Verkehrsmittel.
Zunächst ging es mit dem Bus über die Autobahn nach Inca. Hier begann dann die Schwerstarbeit für unseren Busfahrer -Christopher-. Es erwartete uns die längste Serpentinenstraße der Insel mit mehr als 100 Kurven hinauf zum Krawattenknoten auf 682 Meter Höhe und dann hinab zur Steilküste der Costa Brava mit Ziel "Sa Calobra".
Oder nicht so dramatisch ausgedrückt: Wir überquerten das Tramuntana(übersetzt= der Wind vom Norden)-Gebirge und hatten dabei die Gelegenheit, die zwei unterschiedlichen Seiten dieses über 90 Kilometer langem Gebirges kennen zu lernen. Zunächst die milde, bewachsene und anschließend seine dem Meer zugewandte rauhe, kühle Seite -Punkt.
Erstaunlich viele Radfahrer nutzten ebenfalls diesen Weg hinauf und dann hinab zur Küste.
Bei Wärme, fast 14 Kilometer nur bergauf und bis 12% Steigung - wem's Spaß macht.
Uns jedenfalls machte es großen Spaß ganz entspannt im Bus sitzend den Krawattenknoten zu erreichen. Das Markante an der Bezeichnung für diese Kurve kommt darin zum Ausdruck, dass hier die Strecke in einer 270 Grad Kurve praktisch um sich selbst kreist.
Mit Blicken auf die höchsten Berge - den "Puig Major" mit 1.445 Metern auf der einen und den "Puig de Masanella"mit 1.348 Metern auf der anderen Seite erfolgte dann die Schussfahrt nach Sa Calobra.
Angekommen besuchten wir -noch per Pedes- die Felsenschlucht des "Torrent de Pareis" und wurden dafür mit tollen Fotomotiven belohnt. Wieder zurück blieb noch etwas Zeit für einen kleinen Imbiss in den kleinen Restaurants der Bucht.
Gestärkt bestiegen wir nun unser Ausflugsboot, welches uns bei herrlichem Sonnenschein und ruhiger See -soll nicht immer so sein- entlang der bizarren Felsenküste zum Hafen von Port de Soller brachte.
Port de Soller erreicht, gab es nicht-wie vorgesehen- einen fliegenden Wechsel in die historische Straßenbahn. Grund waren einige unvernüftige, deutsche Touristen, die unberechtigt den für unsere Gruppe reservierten Waggon in Beschlag genommen hatten.
Nachdem der Schaffner "seine Autorität"  ihnen gegenüber zum Ausdruck gebracht hatte, setzten wir unsere Reise nach Soller fort. Für diese 4,8 Kilometer lange Strecke zwischen beiden Orten benötigten wir bei gemütliche Fahrt zwanzig Minuten.
Angekommen hieß es wieder umsteigen. Diese Mal in den "Roten Blitz" - die nostalgische
Siemens-Holz-Eisenbahn nach Palma.
Diese Strecke wurde 1913 für einen schnelleren Transport der Früchte nach Palma eingeweiht und 1929 elektrifiziert. Auf der 45-minütigen Fahrt entlang zahlreicher blühenden Zitronen-und Orangenhaine, deren Duft uns förmlich um die Nase wehte, passierten wir 13 Tunnel (der längste über 3 Kilometer lang), 2 Brücken und ein Viadukt.
Am Touristenbahnhof des "Roten Blitzes" am Stadtrand von Palma schloss sich dann der Kreis unserer heutigen Verkehrsmittel. Christopher erwartete uns bereits, um uns mit dem Bus wieder sicher zurück zu unserem Hotel zu bringen.
Noch mit dem Duft der eingeamteten Blütenvielfalt behaftet, verabschiedeten wir uns von einem wunderschönen Ausflug.

4.Tag, 18.05.2016 – Sineu, Formentor und Alcudia

Bei immer noch strahlend blauen Himmel stand heute heute der erste fakultaive Ausflug auf dem Programm.
Wir begonnen mit der Fahrt in die große Ebene der Insel - "Es Pla" zum "Mittwoch" in Sineu.
Für die Mallorquiner ist der Wochenmarkt=Wochentag und da heute Mittwoch ist also Mittwoch. Rund um die Kirche "St. Maria" wurde in den Gassen so gut wie alles gehandelt. Die Palette reichte von Früchten, Gemüse, Wurst, Pflanzen, Tieren über Leder-Ton-Keramik-Eisenwaren und Souvenirs bis zu allem, was man auch auf einen Trödelmarkt finden kann.
Nach einem ausgiebigem Bummel ging es dann entlang zahlreicher Gemüsefelder mit Kartoffeln, Knoblauch, Zwiebeln und Artischocken weiter Richtung Port d' Pollenca.
Übrigens Kartoffeln werden auf Mallorca 2 Mal im Jahr (März-Juni sowie November-Dezember) geerntet.
Im Hafen von Port d' Pollenca stiegen wir direkt in ein Motorboot. Es brachte uns entlang der Steilküste nach Formentor.
Hier wartete nun wieder Schwerstarbeit auf Christopher. Vor uns lag eine weitere imposante Serpentinenstraße Mallorcas hinauf zum 334 Meter hohen Aussichtspunkt Colomer. Dort erschloss sich uns ein atemberaubender Blick über die Steilküste und das klare Wasser des Mittelmeeres. Wir waren uns einig - das war der absolute Höhepunkt des heutigen Tages. Das Klicken der Kameras wollte kein Ende finden. Doch die "Show must go on" und Alcudia wartete schon auf uns.
Alcudia heißt übersetzt "der Hügel" und liegt auf einer Halbinsel zwischen den Buchten von Pollenca und Alcudia. Die alten Stadttore und die begehbare Stadtmauer bilden einerseits eindrucksvolle Zeugnisse aus der maurischen Zeit und anderseits laden die pflanzengeschmückten Gassen der Altstadt zum Verweilen ein. Also genau das Richtige für uns hier unsere wohlverdiente Siesta abzuhalten.
Entspannt reisten wir danach zurück zum Hotel.
Ein toller Tag ging zu Ende. Ein Tag, welcher uns Einblicke in weitere schöne Seiten der Insel gegeben hatte.

5.Tag, 19.05.2016 – Valldemossa, Gärten von Alfabia

Mit Sonnenschein startend, ging es heute in das Tal der Familie von Mossa - Valdemossa.
Diese liebvolle Ortschaft wurde im 11.Jahrhundert von genannter Familie gegründet und durch den Aufenthalt von Frederic Chopin und Georg Sand weltbekannt. Wir besichtigten das Kartäuserkloster, in welchem Chopin und seine Lebensgefährtin den Winter 1838/39 verbrachten. Ein Zeitzeuge dieser Zeit ist das Buch von Georg Sand "Ein Winter auf Mallorca". Nach unserer Führung lauschten wir Werken von Chopin und verweilten im Anschluß noch einige Zeit in diesem beschaulichen Städtchen.
Nach einer kurzen Fahrt erreichten wir einen traumhaft, romantischen Aussichtspunkt. Wir ließen die Blicke über das offene Meer und den Felsen mit dem Loch schweifen- daher auch der Name "Die Gelöcher".
Die Küstenstraße folgend vorbei an dem kleinen Örtchen Deia gelangten wir nach Soller. Nachdem wir während der Inselrundfahrt hier nur schnell von den Straßenbahn in den "Roten Blitz" umgestiegen waren, nutzten wir heute unsere Mittagspause, um das Flair der Stadt auf uns wirken sowie das "beste Eis Mallorcas" munden zu lassen.
Anschließend besuchten wir die Gärten von Alfabia. In diesem arabischen Garten staunten wir über die Vielzahl von Pflanzen, Palmen und Sträuchern. Nach einer umfangreichen Führung durch diese wundervoll angelegte Gartenanlage kamen wir nicht umhin, einer schönen Tradition von Eberhardt Travel folgend, gleich noch ein erstes Gruppenfoto zu schießen.
Zurück im Hotel gab für viele nur noch eins -"vamos a la Playa"- an diesem warmen Tag.

6.Tag, 20.05.2016 – Port Andratx und das Landgut "La Granja"

Bei wieder herrlichem Reisewetter und angenehmen Temperaturen um 23 Grad gab es heute den zweiten fakultativen Ausflug.
Vorbei an Camp de Mar,dem Golfzentrum der Insel, erreichten wir Port Andratx. Diese Gegend um die Westspitze der Insel ist heute Heimat oder der Zweitwohnsitz vieler Prominenten. Deshalb gibt es auch in Port Antratx nur zwei kleine Hotels. Hier geht man nicht zum gewöhnlichen Strand, sondern fährt mit seiner Jacht hinaus auf das Mittelmeer. Wir gingen entlang des Hafens, welcher sich in Naturhafen mit Fischerbooten und einen großen Jachthafen aufteilt, spazieren und ließen uns ein wenig den französischen Charme des Städtchen um die Nase wehen.
Nach dem Spaziergang erlebten wir eine imposante Fahrt entlang der Küste über Estellencs und Banayalbufar. Während unserer Küstenfahrt durften wir wieder einmal die Schönheit und Vielseitigkeit der Insel kennen lernen. Die Vegetation war geprägt von Pinien- sowie Olivenhainen und aufgrund der steilabfallenden Dörfer war hier der klassische Terrassenbau zu beobachten. Entlang der engen Straßen machten wir schöne Fotopausen, um dieses wunderschöne Fleckchen Erde zu genießen und im Foto mit nach Hause zu nehmen. An dem Wachturm "Torre des Verger" schauten wir die steile Küste hinab und bewunderten das türkisfarbene Meer.
Nach dieser tollen Fahrt erreichten wir das 3000 Quadratmeter große Landgut "La Granja".
Wir hatten Gelegenheit, die Beschaulichkeit dieses Ortes bei einer ausführlichen Führung durch Magdalena auf uns wirken zu lassen. Wir sahen die ursprüngliche Lebensweise der Menschen des 13.Jahrhunderts in den verschiedenen Zimmern und Sälen und staunten über die Werkzeuge jener Zeit. Hier war alles zum Leben und Kosten vorhanden.
Also logisch, dass wir auch von den Spezialitäten der Insel kosteten: der roten Wurst(Sobrasada), der würzigen Salami, dem aromatischen Käse, dem Pa de Figa(Feigenbrot),
vom Rot-und Dessertwein...
Besonders angetan hatten es uns die kleinen Krapfen - "Bunuelos", welche man mit Feigen-, Orangen, Melonen-, oder Aprikosenmarmelade bestreicht. Ihnen konnte man einfach nicht widerstehen . Hm,Hm,Hm - so lecker schmeckten sie - ein Genuss...
Und nun wie versprochen das Rezept zum selbst ausprobieren:
Man nehme: 500 Gramm Weizenmehl, 500 Gramm gekochte und gemahlene Kartoffel, 32 Gramm Backpulver, 40 cl Wasser. Alles zusammen kneten und backen in Olivenöl und schon sind sie fertig. Klingt doch ganz einfach oder?
Auf gutes Gelingen...
Eine weitere Seite unserer Erlebnisreise auf der "Insel der Träume" hatten wir kennen gelernt, gesehen und gekostet = das ursprüngliche Mallorca.
Alle waren schon neugierig auf die morgige Fortsetzung und konnten es kaum erwarten.

7.Tag, 21.05.2016 – Sant Salvador, Drachenhöhle und Überraschung

Heute besuchten wir den Osten Mallorcas.
Vorbei an der Platja de Palma -Ballermann und Schinkenstraße ließen nur gedanklich grüßen- ging es über Campos und Felantix 510 Meter nach Sant Salvador. Dieser Weg führte über sehr enge Kurven, doch für unseren Christopher- heute auch mit Hilfe eines kleineren Busses- wie immer kein Problem. Hier oben bietet sich bei klarer Sicht ein Ausblick über die gesamte Insel. So im Norden bis Formentor und im Süden bis Salinas und Cabrera. In der prunkvollen Wallfahrtskirche besichtigten wir die Marienstaue aus dem 13.Jahrhundert und lauschten mittels einer Ton-Licht-Installation der Melodie des Pilgerchores aus Richard Wagners "Tannhäuser".
Auf dem weiteren Weg nach Porto Christo legten wir noch einen Fotostopp in Cala Mandia ein und erreichten schließlich die sehnsüchtig erwartete "Coves del Drac" - Drachenhöhle.
Die Drachenhöhle wurde 1896 von E.A. Martel erforscht und in den zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts für Besuche hergerichtet. Heute ist sie neben der Kathedrale von Palma das meistbesuchteste Ausflugsziel der Insel.
Entlang einer Vielzahl von Stalaktiten und Stalagmiten spazierten wir zum nach dem Erforscher benannten Martelsee. Immer wieder blieben wir stehen und staunten über die -mittels vom Ingenieur Buigas entworfene elektrische Beleuchtung- entstandenen bizarren Formen. Sie spiegelten sich im Licht und ließen unserer Phantasie freien Lauf. Dies tollen romantischen Effekte mußten natürlich im Foto festgehalten werden. So dauerte alles etwas länger.
Nach einer Wegstrecke von über 1000 Metern lag dann der, mit einer Länge von 177 Metern und bis zu 31 Metern Breite, größte unterirdische See der Welt zu unseren Füßen. In einer Tiefe von etwa 25 Metern lauschten wir hier Musikern, welche auf illuminierten Booten über das Wasser glitten -eine stimmungsvolle Atmosphäre- unbeschreiblich ... - Man muss es einfach gesehen haben.
Tief beindruckt stiegen wir dann wieder hinauf an das Tageslicht. Wie sagte doch Magdalena:
"Das Beste zum Schluss".
Apropos Schluss. Hier in Porto Christo hatte uns dann auch der Schatten, welcher uns schon die ganzen Tage verfolgte und jeden Tag größer wurde, fast ganz erreicht - "Abschied".
Damit er es uns nicht zu schwer macht, wollten wir ihn in Etappen vollziehen. Doch schon in der ersten Etappe fällt es uns nicht leicht sich von "Zweien" zu verabschieden, die inzwischen ein Teil unserer Gruppe geworden waren. Von unserer tollen örtlichen Reiseleiterin "Madalena" und unserem lieben Buschauffeur "Christopher" -auch "Tofol" genannt-. Das herzliche Dankeschön an Beide konnte nur ein Teil dessen ausdrücken, was jeder in sich fühlte.
Doch noch war der heutige Tag nicht zu Ende...
In St. Eugenia war im Anschluss für alle Reisegäste auf Einladung von Eberhardt Travel als Überraschung in der Bodega "Vinya Taujana" eine Weinprobe vorbereitet. Bei typisch mallorquinischen Häppchen genossen wir die Weine des Weingutes. Wir probierten trockene Weiss-, Rot- und Roseweine. Einige dieser Köstlichkeiten fanden auch den Weg in das Gepäck der Reisegäste und reisten per Zwischenstopp Hotel gleich weiter mit nach Hause.

8.Tag, 22.05.2016 – Heimreise

Heute heißt es nun endgültig Abschied von Mallorca zu nehmen. Alle unsere Flüge zurück nach Hause erfolgten erst am frühen Abend. So hatte jeder genügend Zeit, um sich auf seine Art, sei es mit einem Spaziergang, einem Bad im Meer oder einfach nur relaxen, persönlich zu verabschieden. Die Sonneninsel zeigte sich dazu mit wolkenlosem Himmel und Sonnenschein auch noch einmal von ihrer besten Seite und machte ihrem Namen alle Ehre.
Ein Wetter, welches wir am liebsten gleich im Gepäck mit nach Hause genommen hätten.
Pünktlich trafen wir uns dann im Foyer des Hotels und fuhren entspannt mit dem Bus zum Flughafen von Palma.
Nach Erledigung aller notwendigen Formalitäten und dem bekannten "kleinen Spaziergang" zu unseren Abfluggates, hoben alle Maschinen pünktlich oder nur leicht verspätet -wie unsere Maschine von Germania nach Dresden- ab und brachten uns zurück nach Deutschland.
Angekommen warteten schon die Transferfahrzeuge, um alle Gäste so schnell wie möglich nach Hause zu bringen.
Erlebnisreiche Tage mit zahlreichen schönen Erinnerungen im Kopf und Fotos im Gepäck gingen viel zu schnell zu Ende...
Liebe Reisegäste, für die Zukunft wünsche ich Ihnen das Allerbeste. Bitte bleiben Sie gesund, damit Sie noch viele solche schönen Reisen machen können.
PS: Am Besten natürlich mit Eberhardt Travel.
Und vergesst nicht: Ihr gehörtet zu den Wenigen, welche im Reisebuch "Mallorca - Insel der Träume" nicht nur flüchtig gelesen haben, sondern Ihr habt es gelebt.
Ihr / Euer Joachim
 

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