Reisebericht: Rundreise Mallorca – Insel der Träume
17.02. – 24.02.2024, 8 Tage Rundreise auf der Balearen–Insel mit Palma de Mallorca – Valldemossa – Soller – Alcudia – Formentor
Zur Mandelblüte in Mallorca auf Entdeckungsreise gehen, ein Träumchen.
Eine Woche lang durchstreiften wir bei sonnigem Wetter und milden Temperaturen die größte der Baleareninseln und lernten die Schönheiten der Insel kennen - vielseitige Natur mit Mandel-, Zitronen- und Orangenbäumchen, beeindruckende Bergketten verteilt auf den ganzen Insel, historische Bauwerken, türkisblaue Bade- und Felsbuchten und herrlichen Strände.
Eine Woche lang durchstreiften wir bei sonnigem Wetter und milden Temperaturen die größte der Baleareninseln und lernten die Schönheiten der Insel kennen - vielseitige Natur mit Mandel-, Zitronen- und Orangenbäumchen, beeindruckende Bergketten verteilt auf den ganzen Insel, historische Bauwerken, türkisblaue Bade- und Felsbuchten und herrlichen Strände.
Ein Reisebericht von
Kathrin Mickan
Kathrin Mickan
17.02.2024 Anreise an die Playa de Palma in das 4–Sterne–Hotel "THB Maria Isabel"
Pünktlich landetet unser Condor-Flieger in Palma de Mallorca & es nieselt...Wir bleiben frohen Mutes ab morgen scheint die Sonne.
Im "THB Maria Isabel" an der Playa de Palma gelegen, erwartete uns ein leckeres Frühstück. Da noch nicht alle Zimmer bezugsfertig waren, nutzten wir die Zeit für erste Erkundungen bei einem Spaziergang am Strand der Playa, bei einem Besuch des Palma Aquariums oder einer ersten Stippvisite mit dem öffentlichen Bus in der Hauptstadt Palma.
Noch vor dem Abendessen trafen sich dann alle zu einer gemeinsamen Begrüßungsrunde mit Sekt und Orangensaft im Hotel. Hier weckten Isabel, die Chefin unserer örtlichen Reiseagentur und Kathrin Vorfreude auf die kommenden Tage voller Erlebnisse.
18.02.2024 San Salvador, Porto Christo und Besuch der Drachenhöhle
Heute stand eine Entdeckungstour im Osten der Insel auf dem Programm. Zuerst besuchten wir in San Salvador das Castel de Santueri. Eine enge, schmale Serpentinenstraße auf den 501 m hohen heiligen Berg von Felanitx, inmitten einer Ebene gelegen, forderte die Fahrkünste unseres Fahrers Pedro. Wir besichtigten auf dem Gipfel die Wallfahrtskirche mit einer Madonnen-Statue aus dem 13. Jahrhundert und lauschten bei einer Ton- Licht-Installation der Melodie des Pilgerchores von Richard Wagners "Tannhäuser".
Bei strahlendem Sonnenschein genossen wir dann den weiten Rundblick über die gesamte süd-östliche Küste der Insel und entdeckten unser nächstes Tagesziel - Porto Christo. Vorher machten wir noch einige Fotostopps an wunderschönen Buchten der malerischen Ostküste und entdeckten die ersten blühenden Mandelbäumchen, die für die Fotoalben dokumentiert werden mussten. In Porto Christo, einem im Februar verträumten Örtchen bummelten wir über den kleinen Wochenmarkt, liesen in der Sonne die Seele baumeln am schönen Sandstrand oder genossen einen Cafe Americano oder Cafe con letche in einem der zahlreichen kleinen Restaurants.
Danach stand der Besuch in der größten Tropfsteinhöhle der Insel auf dem Programm - der Coves del Drac (Drachenhöhle). Nach einer Wegstrecke von über 1000 Metern ins Innere der Höhle, vorbei an einer Vielzahl von Stalaktiten & Stalagmiten, lag er dann, der mit einer Länge von 177 Metern und bis 31 Metern breite unterirdische Martel-See, benannte nach seinem Entdecker.
In einer Tiefe von etwa 25 Metern lauschten wir hier Musikern, welche auf illuminierten Booten über das Wasser glitten. Eine stimmungsvolle Atmosphäre - unbeschreiblich... - man muss es einfach gesehen und erlebt haben.
Ein wirklich rundherum gelungener sonniger Tag!
Bei strahlendem Sonnenschein genossen wir dann den weiten Rundblick über die gesamte süd-östliche Küste der Insel und entdeckten unser nächstes Tagesziel - Porto Christo. Vorher machten wir noch einige Fotostopps an wunderschönen Buchten der malerischen Ostküste und entdeckten die ersten blühenden Mandelbäumchen, die für die Fotoalben dokumentiert werden mussten. In Porto Christo, einem im Februar verträumten Örtchen bummelten wir über den kleinen Wochenmarkt, liesen in der Sonne die Seele baumeln am schönen Sandstrand oder genossen einen Cafe Americano oder Cafe con letche in einem der zahlreichen kleinen Restaurants.
Danach stand der Besuch in der größten Tropfsteinhöhle der Insel auf dem Programm - der Coves del Drac (Drachenhöhle). Nach einer Wegstrecke von über 1000 Metern ins Innere der Höhle, vorbei an einer Vielzahl von Stalaktiten & Stalagmiten, lag er dann, der mit einer Länge von 177 Metern und bis 31 Metern breite unterirdische Martel-See, benannte nach seinem Entdecker.
In einer Tiefe von etwa 25 Metern lauschten wir hier Musikern, welche auf illuminierten Booten über das Wasser glitten. Eine stimmungsvolle Atmosphäre - unbeschreiblich... - man muss es einfach gesehen und erlebt haben.
Ein wirklich rundherum gelungener sonniger Tag!
19.02.2024 Polencia–Halbinsel Formentor–Alcudia
Bei bewölktem Wetter aber milden Temperaturen starten wir unsere Entdeckungsfahrt in den Nordosten Mallorcas. Unseren ersten Stopp machen wir im kleinen Städtchen Pollenca. Joan zeigt uns die kleine Altstadt und wir haben etwas Freizeit. Einige Gäste nehmen die 365 Stufen auf den 113m hohen Kalvarienberg mit einer Kapelle aus dem 19. Jahrhundert, dem stolz der Stadt, in Angriff.
Dann erreichen wir Mirador Colomer, den 334m hoch gelegenen nördlichsten Aussichtspunkt auf der Halbinsel Formentor. Unser Busfahrer meisterte mit Bravour die hinaufführende schmale Serpentinenstraße. uns bot sich ein traumhafter Ausblick über die schroffen Felswände und das Meer. Auf der anderen Seite bot sich schöner Ausblick auf die Bucht von Porte Pollenca, hier wollten wir unsere Mittagspause verbringen.
Hier ist auch die Station der Wasserflugzeuge der Insel zu finden und es war Flugtag... interessant bei den Trainingsflügen zuzuschauen.
Am Nachmittag erreichen wir das ca. 17.500 Einwohner zählende Städtchen Alcudia, dessen Name aus der arabischen Zeit stammt. Die Altstadt ist von einer fast intakten mittelalterlichen Mauer umgeben, welche zum Teil begehbar ist. Bei einem Spaziergang mit Joan konnten wir die hübsche Altstadt „von oben“ entdecken.
Angetan vom Flair dieses Städtchens verlassen wir Alcudia und den Norden der Insel und begeben uns auf die Heimreise in Richtung Palma.
Dann erreichen wir Mirador Colomer, den 334m hoch gelegenen nördlichsten Aussichtspunkt auf der Halbinsel Formentor. Unser Busfahrer meisterte mit Bravour die hinaufführende schmale Serpentinenstraße. uns bot sich ein traumhafter Ausblick über die schroffen Felswände und das Meer. Auf der anderen Seite bot sich schöner Ausblick auf die Bucht von Porte Pollenca, hier wollten wir unsere Mittagspause verbringen.
Hier ist auch die Station der Wasserflugzeuge der Insel zu finden und es war Flugtag... interessant bei den Trainingsflügen zuzuschauen.
Am Nachmittag erreichen wir das ca. 17.500 Einwohner zählende Städtchen Alcudia, dessen Name aus der arabischen Zeit stammt. Die Altstadt ist von einer fast intakten mittelalterlichen Mauer umgeben, welche zum Teil begehbar ist. Bei einem Spaziergang mit Joan konnten wir die hübsche Altstadt „von oben“ entdecken.
Angetan vom Flair dieses Städtchens verlassen wir Alcudia und den Norden der Insel und begeben uns auf die Heimreise in Richtung Palma.
20.02.2024 Inselhauptstadt Palma mit der Kathedrale La Seu
Heute wollen wir auf Entdeckungsreise in der Inselhauptstadt Palma gehen. Nach einer kleinen Rundfahrt mit dem Bus um die Altstadt besuchen wir die bekannteste Markthalle von Palma, den ''Mercat de L'Olivar". Eine
riesige Auswahl Fisch-, Fleisch- und Gemüseständen, kleine Tapasbar's und kleine Läden mit mallorquinischen Produkten laden zum Staunen, Bummeln und Kaufen ein. Über die engen Gassen der Altstadt vorbei am Rathaus mit einem alten Olivenbaum und dem den Placa Major erreichen wir den Höhepunkt des heutigen Tages - die prächtige Kathedrale „La Seu". Das ca. 110 Meter lange Hauptschiff fasziniert vor allem durch die 14 schlanken, knapp 22 Meter hohen Säulen, sowie durch die aus 1.236 Glasteilen bestehende Fensterrose, mit einem Durchmesser von 11,5 Metern. Joan bringt uns mit seinen interessanten Ausführungen, dieses einzigartige gotische Bauwerk aus dem 14. – 16. Jahrhundert näher.
Im Anschluß spazierten wir weiter zum Placa de Raina dem Endpunkt für unsere Stadtführung. Einige Gäste entscheiden,
Palma auf eigene Faust weiter zu erkunden oder entlang der Strandpromenade zum Hotel an der Plaja de Palma zu spazieren.
riesige Auswahl Fisch-, Fleisch- und Gemüseständen, kleine Tapasbar's und kleine Läden mit mallorquinischen Produkten laden zum Staunen, Bummeln und Kaufen ein. Über die engen Gassen der Altstadt vorbei am Rathaus mit einem alten Olivenbaum und dem den Placa Major erreichen wir den Höhepunkt des heutigen Tages - die prächtige Kathedrale „La Seu". Das ca. 110 Meter lange Hauptschiff fasziniert vor allem durch die 14 schlanken, knapp 22 Meter hohen Säulen, sowie durch die aus 1.236 Glasteilen bestehende Fensterrose, mit einem Durchmesser von 11,5 Metern. Joan bringt uns mit seinen interessanten Ausführungen, dieses einzigartige gotische Bauwerk aus dem 14. – 16. Jahrhundert näher.
Im Anschluß spazierten wir weiter zum Placa de Raina dem Endpunkt für unsere Stadtführung. Einige Gäste entscheiden,
Palma auf eigene Faust weiter zu erkunden oder entlang der Strandpromenade zum Hotel an der Plaja de Palma zu spazieren.
21.02.2024 Wochenmarkt Sineu und Landgut Es Calderes
Bei einem Aufenthalt in Mallorca darf der Besuch eines typischen Wochenmarktes nicht fehlen. Wir besuchen Sineu, ein Dorf in der Inselmitte mit ca. 3000 Einwohnern .Seine Bekanntheit hat dieses Dorf durch seinen immer mittwochs stattfindenden Tiermarkt erlangt, dessen Existenz seit 1306 historisch belegt ist. Tierarten wie Schafe, Hühner, Ziegen, Tauben, Kühe und Truthähne werden zum Kauf angeboten und wechseln ihre Besitzer. Es ist ein wahrhaft tierisches Spektakel in den kleinen Gassen rund um die Kirche "St. Maria". Wie es sich für einen richtigen Markt gehört werden natürlich auch Waren des täglichen Bedarfes, einheimische Produkte wie Oliven, Gemüse, Käse- und Wurstwaren, sowie handgearbeiteter Schmuck, Keramik, Lederwaren und allerlei KrimsKrams feilgeboten.
Nach einem ausgiebigen Marktbummel fuhren wir in Richtung Sant Joan zum Landhaus Els Calderes, welches bereits im Jahr 1285 urkundlich erwähnt wurde. Seit 1993 dient das Anwesen als Freilichtmuseum, welches historische Einrichtungen der Wohnbereiche, verschiedene Werkstätten, wie die Schmiede mit historischen Werkzeugen, ein Backhaus und die Wäscherei zeigt.
Auch Ställe in denen einheimische Tiere gehalten werden - die berühmten schwarzen Schweine und ihre vielen Ferkel, aus denen die schmackhafte mallorquinische Sobrasada hergestellt wird, Esel, Pferde, Ziegen, Hühner...Die Verkostung einer typisch mallorquinischen Pamboli (dunkles Brot, bestrichen mit Tomatenpaste und Olivenöl, belegt mit Schinken und Käse) mit einem guten Glas Wein gehört natürlich dazu.
Zum Abschluss des Tages erklimmen wir den 543 Meter hohen Puig de Randa – auch Tafelberg Mallorcas genannt. Von seinem Gipfel aus haben wir einen 360 Grad Rundblick auf die Insel und kann 36 Städte und Orte, viele Küstenabschnitte im Süden und Osten, die gesamte Serra de Tramuntana, sowie die Insel Cabrera sehen. Sehr interessant auch die kleine Gipfelkirche und das Klostergebäude Santurai de Cura mit der kleinen Kapelle.
Nach einem ausgiebigen Marktbummel fuhren wir in Richtung Sant Joan zum Landhaus Els Calderes, welches bereits im Jahr 1285 urkundlich erwähnt wurde. Seit 1993 dient das Anwesen als Freilichtmuseum, welches historische Einrichtungen der Wohnbereiche, verschiedene Werkstätten, wie die Schmiede mit historischen Werkzeugen, ein Backhaus und die Wäscherei zeigt.
Auch Ställe in denen einheimische Tiere gehalten werden - die berühmten schwarzen Schweine und ihre vielen Ferkel, aus denen die schmackhafte mallorquinische Sobrasada hergestellt wird, Esel, Pferde, Ziegen, Hühner...Die Verkostung einer typisch mallorquinischen Pamboli (dunkles Brot, bestrichen mit Tomatenpaste und Olivenöl, belegt mit Schinken und Käse) mit einem guten Glas Wein gehört natürlich dazu.
Zum Abschluss des Tages erklimmen wir den 543 Meter hohen Puig de Randa – auch Tafelberg Mallorcas genannt. Von seinem Gipfel aus haben wir einen 360 Grad Rundblick auf die Insel und kann 36 Städte und Orte, viele Küstenabschnitte im Süden und Osten, die gesamte Serra de Tramuntana, sowie die Insel Cabrera sehen. Sehr interessant auch die kleine Gipfelkirche und das Klostergebäude Santurai de Cura mit der kleinen Kapelle.
22.02.2024 Inselrundfahrt Kloster Luc, Sa Calobra, Soller, Palma
Über viele enge Serpentinen erreichen wir am vormittag das Kloster Lluc. Umgeben von der imposanten Bergkulisse des Tramuntana-Gebirges liegt Mallorcas wichtigster Wallfahrtsort in einem 525 Meter hoch gelegenen Tal. Wir besichtigen die Klosteranlagen und die Kapelle mit der schwarzen Madonna. Gespannt lauschen wir Joan, der uns auf der Fahrt die Legende der ‚La Morenita` erzählt.
23.02.2024 Valdemossa, Gärten von Raixa und Bodega "Macia Batle"
Valldemossa, ein malerisches Dorf mit schönen Wohnhäusern aus dem 16. und 17. Jahrhundert, vielen Geschäften und dem hübschen Kartäuserkloster, war heute unser Ziel. Die Reiseliteratur schreibt über den kleinen Ort " Wer Valdemossa nicht besucht, hat Mallorca nicht gesehen''. Berühmt wurde das Örtchen, weil Frederic Chopin und seine Geliebte, die französische Schriftstellerin George Sand den Winter 1838/29 hier verbrachten. In dem Roman „Ein Winter auf Mallorca" kann man viel über das Leben der Mallorquiner zur damaligen Zeit erfahren.. Im Kloster sind nicht nur Chopin's Wohnräume zu sehen, sondern auch eine historische Apotheke, die alte Bibliothek, eine Kunstausstellung, die schöne Kirche und ein gestalteter Klostergarten. Ein kleines Konzert mit Klaviermusik von Chopin rundete den interessanten Besuch ab.
Jeder konnte den kleinen Ort dann noch ganz individuell entdecken, durch die Straßen bummeln oder eine Tasse der bekannten heißen Schokolade mit einem Stück Mandel- oder Kartoffelkuchen genießen.
Jeder konnte den kleinen Ort dann noch ganz individuell entdecken, durch die Straßen bummeln oder eine Tasse der bekannten heißen Schokolade mit einem Stück Mandel- oder Kartoffelkuchen genießen.
24.02.2024 Heimreise
Die Zeit ist wie im Flug vergangen und wir haben, gemeinsam mit Joan, traumhafte Fleckchen der Insel kennengelernt.
