Reisebericht: Rundreise in Spanien, Andorra und Südfrankreich

23.05. – 31.05.2015, 9 Tage Rundreise in Südwest–Europa durch drei Länder mit Barcelona – Figueres – Collioure – Gruissan – Carcassonne – Narbonne – Canal du Midi – Noilly–Prat–Destillerie – Fontfroide – Perpignan – Gelber Zug – Andorra – Montserrat


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Drei Länder mit seinen Juwelen wie:Spaniens lebhafte Stadt Barcelona, prächtige Architekturen,Montserrat,Dali Museum ,Frankreichs Purpurküste,seine Festungen,Klöster,uralte Städte,die Pyrenäenlandschaft und den anderslaufenden Zwergstaat Andorra.
Ein Reisebericht von
Sandra Rößle

Samstag, 23.5.15 Flug nach Barcelona

Aus Dresden, Berlin, Leipzig, Frankfurt und München kamen die Gäste in Barcelona alle zusammen. Wir liessen uns von Jose mit dem Bus zum Catalonia Plaza Hotel bringen. Dies ist ein wunderbarer Ausgangspunkt für alle Unternehmungen in Barcelona. Zentral gelegen am Placa d'Espanya und somit im Zentrum gelegen. So erkundeten wir die Stadt gleich nach dem Check-In mit der Metro und spazierten über die Ramblas, Bouqueteria und das gotische Viertel. Nach dem gemeinsamen Abendessen spazierten viele zum magischen Brunnen vor der Türe und genossen das Schauspiel.

Sonntag, 24.5.15 Barcelona

An diesem sonnigen und ruhigen Sonntag gelang es die Stadt sehr umfangreich mit Jose 's Bus und unserem guide Norberto abzufahren und einen Stopp am Montjuc mit herrlichem Blick auf die Stadt zu geniessen. Vorbei am Hafen, Strand, Barcelonetta, Kirchen, Kathedralen, Geschäften und vielem mehr erzählte Norberto mit viel Witz und Humor interessante Dinge seiner Stadt und führte uns zuerst zum Park Güell und später in die Sagrada Familia. Güell war ein Gönner, Gaudi der Könner. Durch vor allem den reichen Industriellen Eusebi Güell wurde Antoni Gaudi sehr berühmt. Herr Güell war ein mächtiger Textilindustrieller in und um Barcelona dessen Vermögen nach heutigen Werten auf 70 Milliarden € geschätzt wird und er wollte somit auch für sozial Schwächere ein Art Gartenstadt mit 60 Häusern im Norden von Barcelona bauen. Dabei wurden dann aber nur zwei erbaut und heute ist der Park Güell ein Magnet für Besucher mit seinem Modernisme und der spezifischen katalanischen Form des Jugendstils. Der zweite Höhepunkt ist die Sagrada Familia, eine gigantische Kirche oder auch die größte Baustelle Barcelonas. Gaudi begann 1882 mit dem Bau und man plant derzeit „sportlich" die römische-katholische Kirche bis 2026 zum 100. Todestag von Gaudí fertigzustellen. Danach erkundete jeder die Stadt nach seinen Wünschen. Ob am Hafen, im Picasso Museum, der Kathedrale, den Ramblas, den Kirchen, bei Tapas oder Shopping, jeder fand eine gute Möglichkeit diese lebhafte Stadt zu erleben. Anlässlich Pfingsten war die Poolbar heute bis Mitternacht geöffnet und viele genossen bei dem fantastischen Blick und der Atmosphäre dort oben im Hotel den letzten Abend oder spazierten erneut in die Stadt.

Montag, 25.5.15 Figueres– Collioure – Gruissan

Nach dem Koffer laden fuhren wir ab jetzt mit Pedro nach Figueres. Das Museum von Salvatore Dali war unser Ziel. Wir liessen uns im Museum auf die Kunst und die Verrücktheiten des Künstlers ein und bestaunten die Ideen. Am Eingang schon das Regentaxi das erstmals 1938 in der Exposition Internationale du Surréalisme in Paris ausgestellt wurde, die Krypta und vieles mehr. Danach genossen wir Landschaft im Hinterland der Costa Brava, das Cap Cebrére mit starkem Mistral, die Purpurküste bis wir schliesslich im hübschen Küstenort Collioure im französischen Roussillon landeten. Der früher bedeutende Handelshafen, durch Festungen geschützt lebt heute von der Anchovisherstellung und dem süßen Banyols-Wein in der Umgebung. Auch Henri Matisse, der hier 1905 das schönste Licht und die prächtigsten Farben Frankreichs entdeckte, genoss es hier zu sein. Hier tanzten heute einfach ein paar Einheimische den sog.Sardana, den katalonischen traditionellen Tanz und wir erfreuten uns daran. Unser Hotel lag heute im Badeort Gruissan und so führte uns der Weg dorthin. Durch Salinenlandschaften erreichten wir unser Hotel. Gruissans Altstadt liegt auf einer Landzunge mit einer Bergruine und Häuschen darum herum, am Strand steht eine große Siedlung mit Häusern auf Stelzen. Wir wohnten etwas außerhalb beim Casino.

Dienstag, 26.5.15 Carcassonne – Weinverkostung– Fontfroide

Von Gruissan aus fuhren wir zur Cité Carcassonne und die Meisten besichtigten die Festung, das Schloss Comtal, eine Hochburg der Katharer aus dem 12. und 13. Jahrhundert. Aber schon Kelten, Römer, Westgoten und Mauren haben den Hügel befestigt. Die Befestigungsanlagen von Carcassonne stellen die größte mittelalterliche Festung der Welt dar. Sie verfügen über 52 Türme auf zwei Ringmauern, innerhalb derer noch ein stark befestigtes Grafenschloss und eine Kathedrale liegen. Die sogenannte Cité wird noch heute von ca. 229 bewohnt und hat bezaubernde Gassen. Auch die Kathedrale Saint-Nazaire lohnt einen Besuch und heute sangen drei Männer dort, was einen extra Genuss bot. Einige aßen auch die berühmte Cassoule, was auf alle Fälle als Grundlage dienen sollte für die anschließende Weinverkostung. Im „Grand Moulin" erklärte man uns die Herstellung dieses nur hier produzierten Weines. Die Region Languedoc-Roussillon ist Frankreichs größtes Weinanbaugebiet, mit 120.000 ha hat es etwa ein Drittel der französischen Anbaufläche. Aber 80 % aller Tafelweine kommen von hier. Seit Jahrzehnten kommen aus dem Gebiet auch Spitzenweine, die mit AOC klassifiziert sind. Eines der herausragenden Weinanbaugebiete ist Corbières, in dessen Hauptort Lézignan dieser Winzer seine Erzeugnisse anbietet. Die Qualität des Weins war gut, die Quantität noch besser und so fuhren wir ins Zisterzienserkloster von Fontfroide (kalte Quelle). Lisa führte uns voller Begeisterung durch das Kloster und wir erhielten so einen guten Einblick in die Lebensweise der Mönche und Laienbrüder. Nach einem Kaffe an der Sonne liessen wir uns von Pedro wieder nach Gruissan zurückfahren.

Mittwoch, 27.5.15 Narbonne – Colombiers– Beziers: Canal du Midi – Noilly Prat

Heute ging es nach Narbonne, der Stadt an der Küstenebene des Languedoc, welche in römischen Zeiten den Hauptort der Provinz Gallia Narbonnensis darstellte. Einst direkt am Meer gelegen, wurde der Ort über seine Funktion als Hafen hinaus auch gleichzeitig wichtiger Verkehrsknotenpunkt im römischen Straßennetz. Hauptanziehungspunkt ist die Kathedrale, ein riesiger Bau, der allerdings nur aus Chor und Querschiff besteht und diesen sahen wir uns natürlich an. Dazu spazierten wir an den Markhallen entlang und am Canal de la Robine und besuchten die Kathedrale schließlich über den Kreuzgang. Leider war der Schatzraum nicht geöffnet und er machte auch zu den angegeben Öffnungszeiten nicht auf (normal: Eintritt 4 Euro, ab 10 Uhr) .Es liess sich auf den Brücke sehr gut das Schleusen kleiner Boote mitten in der Stadt beobachten, die Leckereien in den Markthallen ansehen, probieren und auch kaufen. Am Mittag ging es an den Canal du Midi. Am Nebenhafen Montady über der Steinbrücke nahe Port Colombiers ging die Einschiffung los. Wir fuhren zunächst los und begannen bald mit einem leckeren Essen mit mehreren Gängen. Als das Essen beendet war fuhr das Schiff nach Beziers. Es war eine gemütliche Bootsfahrt bei Sonnenschein und einem langsamen Dahingleiten durch Platanenalleen und Schleusen auf dem romantischen Wasserlauf der das Mittelmeer mit dem Atlantik verbindet und seit 1996 zum Weltkulturerbe der UNESCO gehört. Die Idee, den Atlantik und das Mittelmeer zu verbinden, ging bereits auf die Römer zurück und auch mehrere französische Regenten planten die Umsetzung dieser Vision. Doch in Angriff genommen und schließlich endgültig ausgeführt wurde das Projekt erst zwischen dem 17. und 18. Jahrhundert. Damals war es die größte Baustelle Europas. Nur durch den persönlichen Einsatz von Pierre-Paul Riquet und der, wenn auch nur zögerlichen Unterstützung, durch den Finanzminsiter Colbert kam der 240 km lange Kanal zustande. Der Abschluss dieses genussreichen Tages bot eine Führung und Probe mit viel Liebe durch Lisa in der Noilly-Prat-Destillerie in Marseillan Plage. Der Vermouth, den alle französischen Spitzenköche zur Verfeinerung ihrer Saucen verwenden und in der glühenden Sonne unter freiem Himmel gelagert wird probierten wir gerne und fuhren danach beschwingt nach Gruissan.
zurück.

Donnerstag, 28.5.15 Perpignan – Andorra


Heute fuhren wir nach Perpignan, die ehemalige Hauptstadt der Grafen des Roussillon. Im 13. Jahrhundert profitierte der Ort von den Kreuzzügen und dem Handel, so dass Perpignan lange Zeit die zweitwichtigste Stadt Kataloniens war. Vorbei am Castellet spazierten wir zur Kathedrale Saint Jean Baptiste mit seiner berühmten Glocke und Orgel. Danach sahen wir uns den einmaligen und einzigartigen mittelalterlichen Friedhof Santo Campo an. Nach einer Kaffeepause ging unsere Fahrt dann weiter mit dem Bus durch die katalanischen Pyrenäen nach Andorra. Vorbei an Villefranche-de-Conflent, über der das mächtige Fort Liberia, erbaut von Vauban, dem Festungsbaumeister Ludwig XIV, thront. Über das Carol-Tal und den 1925 m hohen Col de Puymorens gelangten wir in das Ariège-Tal und dann hinauf via Pass (Col d'Envalira, 2407 m) ging es schliesslich hinab nach Soldeu („Sonnengott") zu unserem Sporthotel. Im dem Zwergstaat mitten in Europa angekommen, bezogen wir unser Hotel in Soldeu und machten uns dann gleich wieder auf den Weg, zusammen mit Ada, diese Welt zu entdecken. Wir fuhren quer durch Andorra und schliesslich nach Ordino zum Museums Casa d'Areny-Plandolit, das wir in zwei Gruppen besuchten, weil es eng dort ist. Hier erfuhren wir viel über diese Familie und über Andorra damals wie heute. Der Gutshof aus 1633 gehört einer aristokratischen Familie, die in der Hüttenindustrie in Andorra zwischen dem 16. und 19. Jahrhundert tätig war und die die Geschichte des Landes stark mitbestimmten. Auf drei Etagen sieht man viele Gegenstände und Möbel aus der Zeit und von deren Hobbies wie zum Beispiel Reiten, Jagen, Fechten. Entspannt sassen wir in der Sonne und tranken Kaffee, kauften Postkarten und Briefmarken (spanisch, französisch mit Andorranischem Wappen) bevor wir zum Abschluss eine Absinth Distellerie besuchten und dort über die Herstellung erfuhren und viel probiert werden durfte. Am Hotel zurück konnte sich jeder am Buffet laben- je nach gusto.

Freitag, 29.5.15 Andorra la vella – Gelber Zug – Andorra

Die Haupstadt Andorra la Vella war heute unser erstes Ziel. Unter anderem ein Steuer- und Einkaufsparadies. 11 Millionen Touristen, meist Einkaufstouristen, füllen die Staatskasse, die Einwohner profitieren mit nahezu Steuerfreiheit und Sozialmaßnahmen davon. Das Parlament, das Gremium der je 4 Abgeordneten aus den 7 Gemeinden, tagte jahrhundertelang in der Casa del la Vall, wohin uns der Weg auch führte. Staatsoberhäupter sind derzeit der „Prinz" Francois Hollande und der Bischof des spanischen Seu d'Urgell. Dann fuhren wir über Spanien durch die Pyrenäen nach Villefranche de conflent in Frankreich zurück. Im Jahr 1910 wurde Villefranche zur Umsteigestation zur Schmalspurbahn. Dort hatten wir Zeit uns das Örtchen selbst ein wenig anzusehen bevor wir wieder einen Höhepunkt hatten: die Fahrt mit dem Train Jaune der Ligne de Cerdagne, dem „gelben Zug", der Pyrenäenmetro. Bei herrlichem Sonnenschein startete er die Strecke erst stark ansteigend und dann durch das schluchtartig verengende Tal des Têt, in welchem auch die Traktionsenergie mittels Wasserkraft gewonnen wird. Dann nach etwa 18 Kilometer beträgt die Höhendifferenz zum Ausgangspunkt 600 Meter und die Strecke führt bei Fontpédrouse mittels der gemauerten Bogenbrücke Pont Séjourné auf die andere Talseite und überquert zwischen den Stationen Sauto und Planes auf der Schrägseilbrücke Pont de Cassagne abermals das Tal. Da hier der Konstrukteur Albert Gisclard beim Bau tödlich verunglückte wird er auch Pont Gisclard genannt und gehört zu einem Brückentyp, der in Europa nur in Frankreich Verwendung fand. Plötzlich kurz vor Font Romeu fing es zu regnen an, Endstation, Ausstieg und schnell in den Bus. So gelangten wir relativ trockenen Fusses zurück nach Andorra ins Hotel. Dort schüttete es die ganze Nacht aus allen Wolken. Doch am morgen war alles wieder gut.

Samstag, 30.5.15 Andorra– ois di civis – Montserrat

Mit gepackten Koffern und Sonnenschein fuhren wir zum Merxitell. Dieses Heiligtum ist ein Wallfahrtsort der Nationalheiligen Maria. Eine uralte Madonna in der typischen Form der Pyrenäen mit langgezogenem Kopf und langen Händen, mit dem Jesuskind auf den Knien. Das alte Merixtell und den neuen Bau besuchten wir. Die neue, moderne Kirche schuf der Katalane Ricardo Bofill. Dabei nahm er romanische Formen auf, weißen Einfassungen (Schneeberge), Schiefer (Felsen) und das grüne Kupferdach (Wiesen) , was alles zusammen die Landschaft Andorras symbolisiert. In Engolaster stoppten wir an der San Miguel Kirche und sahen wunderbar auf Andorra la Vella und die spitze Glaspyramide der Therme Caldea. Dann fuhren wir in das Dorf Os des Civis einem abgelegenen Bergdorf auf spanischer Seite, aber mit mehr Hang zum Andorranischen. Dort genossen wir die herrliche ruhige Landschaft und einen Spazierweg und einen Souvenirladen. Mittags schlemmten wir bei einer sog. „Borda": ein ausgiebiges spanisches Mittagsmahl mit viel Sangria, Rotwein und Likör. Wir verliessen „mit vollen Bäuchen" den Zwergstaat bei Seu d'Urgell, dem Sitz des spanischen Koprinzen und nehmen Kurs auf unser letztes Ziel der Reise. Plötzlich taucht am Horizont ein Gebirgsstock hervor, der zersägte Berg, Montserrat. Dorthin in die Abgeschiedenheit hatten sich einst Eremiten zurückgezogen, die später eine Klostergemeinschaft bildeten. Eine auf wunderbare Weise aufgefundene Schwarze Madonna aus Olivenbaumholz vollbrachte Wunder und zog Millionen Gläubige, einfache Menschen, aber auch Könige und „Promis" wie Kolumbus oder Wilhelm von Humboldt an. Wir bezogen unser Hotel dort direkt am Kloster und machten uns auf Erkundungstour. Ein bekannter spanischer Priester hielt eine Messe im Freien und zog Heerscharen an Menschen an. Die schwarze Madonna war damit ohne große Schlange gut zugänglich und das nutzten viele schon aus. Nach unserem letzten Abendessen dieser Reise spazierten viele noch durch die Nacht dort oben, trafen sogar Wildschweine an. Ab 23 Uhr war der Kirchenvorraum ganz still und man konnte die Stille der Nacht genießen bevor der Schlaf uns überkam. Leider machte eine spanische Pilgertruppe Party bis 4 Uhr nachts und somit war für manche Zimmernachbarn die Stille dahin.

Sonntag, 31.5.15 Montserrat und Rückflug

Wir hatten den ganzen Vormittag Zeit diese Stätte ausgiebig zu erkunden. Normalerweise ist die Seilbahn San Joan derzeit wegen Revision und Umbau geschlossen. Aber diesen Sonntag und Montag war aufgrund von Festen eine Ausnahme. Unser Glück! Wir fuhren ab 10 Uhr hoch und genossen die Aussicht und den Spazierweg oben. Auch die Madonna war schon ab 7 Uhr ohne andere Menschen zu bewundern, die Laudes um 7.30 Uhr konnte gehört werden. Auch die Messe mit dem Chor und ein Fest von Kastagnetten-Tanzgruppen erfüllten diesen Ort auf besondere Art. Dann brachte uns Pedro noch zum Flughafen Barcelona, der nicht weit weg liegt. Diesmal ging es für alle erst nach Frankfurt und dort dann nach Leipzig oder Dresden u. Einige blieben sogar noch in der Stadt und verlängerten ihren Aufenthalt. Wir kamen gut durch, pünktlich an und konnten nach kurzem Warten auch die letzten Gäste mit dem richtigen Transfer von Dresden aus heimbringen lassen.
Eine wunderbare Reise durch drei Länder und vielen Sehenswürdigkeiten und Eindrücken geht wieder einmal zu Ende. Ich wünsche Ihnen viel Gesundheit und alles Gute und viele weitere schöne Reisen,
herzlich Ihre Reiseleiterin,
Sandra Rößle

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Chris und Norbert
Destilleries Andorra
www.destil-and.com

Chris und Norbert
26.03.2019