Reisebericht: Rundreise in Spanien, Andorra und Südfrankreich

17.05. – 25.05.2019, 9 Tage Rundreise in Südwest–Europa durch drei Länder mit Barcelona – Figueres – Collioure – Gruissan – Carcassonne – Narbonne – Canal du Midi – Noilly–Prat–Destillerie – Fontfroide – Perpignan – Gelber Zug – Andorra – Montserrat


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Der historische Wirkungsbogen Kataloniens reicht von Barcelona bis Perpignan und Narbonne im französischen Okzitanien und sprachlich nach Andorra
Ein Reisebericht von
Dr. Jürgen Schmeißer

1. Tag, 17.05.2019 Barcelona, individuell

Mit Zubringerflügen aus Dresden, Leipzig, Düsseldorf via Frankfurt oder aus München oder Berlin im Direktflug erreichten 35 Gäste Barcelona. Bereits beim Abflug aus Deutschland hatte sich herumgesprochen, dass es auf Grund eines Unwetters über Barcelona zu Verzögerungen kommen wird. Auf einen veränderten Flugplan war dann die Mannschaft vom Gepäckband in Barcelona nicht so ganz eingestellt, aber kurz nach 16 Uhr erreichten wir den Spanischen Platz von Barcelona, in dessen Nähe sich das Hotel Pestana Arena befindet. Die Gäste entschieden sich überwiegend zu einem individuellen Bummel im Quartier. Eine kleine Gruppe gelangte mit der roten Metrolinie zum Place Catalunya und bummelte am Palau dela Musica vorbei zur Kathedrale, durch das Gothische Viertel, über die Plazza Real zur Ramblas. Am Kolumbusdenkmal stiegen wir in die grüne Metrolinie und erreichten rechtzeitig zum Abendessen unser Hotel.

2. Tag, 18.05.2019 Barcelona

Die von der Tourismusagentur Barcelonas abhängigen Zutrittszeiten für Reisegruppen für den Parc Guell und die Sagrada Famila bestimmen den Tagesplan. Wir hatten die entscheidenden Zeiten für 9:00 und 16 Uhr, was zu einem langen Tag mit unserem katalanischen Reiseleiter Lorenzo und vielen Eindrucken von Barcelona inklusive etwas Freizeit führte.
Der Berichterstatter kann zu den Erlebnissen nicht viel berichten, weil er sich um einen Diebstahl von Gästedokumenten kümmern musste - also: Barcelona bleibt ein heißes Pflaster! So gehe ich davon aus, dass alle Gäste die Via Laetetia, die großzügige Einkaufsstraße Passeig de Gracia mit bedeutenden Gebäuden des Architekten Gaudi sahen. Pünktlich erreichte die Gruppe den Park Güell, den Gaudi für den Unternehmer Guell in sieben Kilometer Entfernung vom Meer auf damals billigem Baugrund errichten konnte. Die Eintrittskosten dienen heute dazu, die Anlage, insbesondere die längste Bank der Welt, zu erhalten. Zur Mittagszeit fuhr der Bus zum Olympiastadion von 1992 und zum Aussichtspunkt am Montjuic mit bestem Blick auf Barcelona und seinen Hafen. Zeit für Imbiss und Fotos. Mit dem Bus ging es auch vorbei am Fußballstadion des FC Barcelona und in anderer Richtung vorbei an der Kolumbussäule, am Hafen, dem Olympiapark auf gewonnenem Land am Meer mit zahlreichen architektonisch interessanten Gebäuden der Neuzeit, teilweise durch japanische Architekten errichtet. Pünktlich zu zugemessenen Besichtigungszeit erreichten alle zu Fuß Gaudis Kathedrale Sagrada Familia. Nach einem Blick auf die Ostseite, „Christis Geburt" oder auch „Weihnachtsportal" genannt, betraten wir das riesige Kirchenschiff, um es an der Westseite, die „Kreuzigungsfassade" zu verlassen. Das Kirchenschiff mit Säulen, die einen Wald symbolisieren sollen und bunten, modernen Kirchenfenstern ist imposant. 2026 - im 100. Jahr des Todes von Gaudi, soll die bisher unvollendete Kathedrale dann vollendet sein - ein ganzes Wohnquartier, der Südfassade gegenüberliegend, soll bis dahin dem Ausbau eines Südportals und eines Zugangs über eine Rampe noch weichen.
Zum Abendessen mit Tapas fanden wir uns auf dem Dach der Arena ein; beim Verlassen noch ein Blick auf den Montjuc, wo soeben das Fontänenspiel begann.

3. Tag, 19.05.2019 Dali–Museum Figuares, Vermeilleküste mit Coullioure

Unsere Fahrt führte uns von Barcelona nach Figuares. Dieser Ort ist mit dem Leben des surrealistischen Künstlers Salvatore Dali eng verbunden. Er errichtete im einstigen Theater 1974 sein Museum. Wir waren zeitig in Figuares und konnten Besichtigung und Freizeit in Figuares gut kombinieren. Die Mannigfaltigkeit der Sammlung von Gemälden und darstellender Kunst bis hin zu filigranen Schmuckarbeiten ist beeindruckend.
Am Nachmittag erreichten wir Portbou, den letzten spanischen Ort vor der Grenze. Dieser Grenzort auf spanischer Seite war Anlass, nochmals auf die Geschichte von Flucht, Internierung und Emigration Verfolgter Deutscher 1939/40 einzugehen. Auf kurvenreicher Straße ging es aufwärts, so dass wir manchen Blick auf die Buchten und das Mittelmeer werfen konnten. Mit ausreichend Zeit bummelten wir am Nachmittag im kleinen Hafenort Collioure. Gut nachzuvollziehen, dass sich einst Henry Matisse von dieser Üppigkeit der Farben faszinieren ließ.
Nach Gruissan waren es dann noch ein und eine halbe Stunde meist Autobahnfahrt - vorbei an den großen meernahen Brackwasserseen - bis nach Gruissan, wo wir im Hotel am Casino gut vorbereitet erwartet wurden. Unser Abendessen im Restaurant im Casino: als Vorspeise eine Topinambour-Cremesuppe, als Hauptgang Dorsch mit Sesamkruste und einen perfekt lockeren Mousse als Dessert.

4. Tag, 20.05.2019 Narbonne, Canal de Midi, Destillerie Noilly Prat

In einer halben Stunde gelangt man üblicherweise von Gruissan nach Narbonne. So standen wir recht schnell am traditionellen Ausgangspunkt für die Stadtbesichtigung in Narbonne. Vom Parkplatz am Wall erreichten wir in wenigen Minuten den Canal de la Robine, einen Nebenkanal des Canal de Midi. An einigen prächtigen Häusern aus dem 17. Jahrhundert konnten wir hier bereits erkennen, dass der Canal und der einstige Flusshafen Narbonne Wohlstand für Händler brachte. Zielgerichtet erreichten wir den Platz vor dem einstigen Erzbischofspalast, dem heutigen Rathaus, und einer freigelegten Fläche, wo Reste der römischen Via Domitia zu erkennen sind. Doch zunächst bummelten wir weiter am Canal bis zur Markthalle, um bei bestem Licht die typischen Fotos zu machen. Dann ging es zur Ausgrabung der Via Dormitia und weiter mit der Gasse zwischen altem und neuem Erzbischofspalast. Schließlich erreichten wir die Kathedrale St. Juist. Die Höhe des Kirchenschiffes von über vierzig Metern macht das Bedeutsame dieser frühgotischen Kathedrale aus, von der aber nur der Chor als geschlossene Kirche steht. Nach kurzem individuellem Bummeln in Narbonne brachte uns der Bus nach Colombiers am Canal de Midi. An die neue Zustiegsstelle östlich vom kleinen Hafen kam bald unser Schiff „Santa Maria" mit Schiffsführer Karim, wie immer freundlich und zu Späßen aufgelegt. Bei prächtigem Mittagswetter fuhren wir zunächst westwärts bis zum Wendepunkt hinter dem Tunnel von Malpas. Eine sehr schmackhafte Paella, Rot- und Rose'-Wein gestalteten den Stopp auf dem Canal de Midi. Unsere folgende zweistündige Fahrt führte uns nun östwärts bis zur Schleusentreppe bei Villeneuve-les-Beziers in die Tiefe. Ein neuer Ausstieg direkt unter der Schleusentreppe - also nicht mit dem Kanalbett über den Fluss Orb bis in den Port - machte das Umdisponieren des Busses zum neuen Parkplatz an den 9 Schleusen erforderlich.
Als wir dies geschafft hatten, ging es zum Tagesabschluss zum renommierten Haus Noilly Prat, Produktionsstätte von Vermouth-Weinen (ohne Wermut-Kraut aber mit zwanzig bis dreißig anderen Zutaten aus aller Welt), Die Herstellung erklärte uns Pascal und wir verkosteten vier Sorten.
Am Abend dann individuelles Abendessen oder Verzicht. Nahrungssuche in den Gaststätten an der Marina ist auch bezüglich des kleinen Fußweges durchaus eine Empfehlung nach einem langen Tag.

5. Tag, 21.05.2019 Carcassonne, Corbiere–Wein, Abbaye de Fontfroid

Heute ging es in das Land der Katharer und zu den christlichen Wurzeln dieser Gegend. Carcassonne galt bis 1209 als Zentrum der Katharer. Hier befindet sich eine der mächtigsten Stadtbefestigungen der Welt: drei Kilometer umzieht die Doppelmauer die kleine Cite', in der sich nicht nur das Chateau eines Grafen und eine romanisch-frühgotische Kirche befinden, sondern Wohngebäude für einst tausende Einwohner. Das Carcassonne den UNESCO-Welterbetitel bereits lange vor der heute inflationären Titelvergabe erhielt, wunderte uns nicht. Wir hatten ausreichend Zeit zum Bummeln und gar zu einem Mittagsimbiss - auch ein Abstieg in die Unterstadt am Fluss Auge ist empfehlenswert.
Anschließend fuhren wir zum Winzer Chateaus Grand Moulin in Lezignan Corbiere, um mehr über Weinherstellung im A.O.C. Corbiere zu erfahren und diesen zu verkosten. Ein gut gekühlter Rose' , ein frisch-fruchtiger Weißwein, dann ein junger Rotwein aus dem Edelstahltank und zum Abschluss kräftiger, acht Jahre alter Roter mit Bariqueweinanteilen wurden verkostet - vier typische Cuvees des Corbieres.
Am Nachmittag besuchten wir die Abbaye de Fontfroide, erbaut im 12. Jahrhundert als Kloster der Benediktiner, bald jedoch von den Zisterziensern übernommen. Unsere Führerin Rebecca erzählte über Entwicklung und Leben im Kloster und erklärte uns die architektonischen Unterschiede im Übergang von Romanik zu Gotik.
Recht zügig erreichten wir unser Hotel, um im Frühstücksraum des Hotels das Abendessen kredenzt zu bekommen. Ein Glas Sangria zum Bergfest der Reise ...

6. Tag, 22.05.2019 Perpignan und Bahnfahrt in den Pyrenäen

Es war wie verhext: drei Versuche des berichtenden Reiseleiters mit Gruppen mit dem Gelben Zug zu fahren scheiterten 2015, 2016 und 2017 am Streik der französischen Bahner
(worauf ein tolles Ersatzprogramm mit der spanischen Bahn in die Berge bei Nuria organisiert wurde). In diesem Jahr sollte es klappen und war auch für den Reiseleiter eine Premiere - die Fahrt mit dem Train Jaune. Zunächst starteten wir aber zu einem kleinen Stadtbummel in Perpignan - Kathedrale und San Campo, Loge und Le Castillet mit dem Stadttor Notre Dame. Mit zügiger Busfahrt ging es dann nach Villefranche, wo ausreichend Zeit blieb zum Bummel in den Gassen des einst wehrhaften Örtchens.
Die Zugfahrt in kleinen gelben Waggons mit der Möglichkeit vom Perron zu fotografieren führte zunächst im grünen Tal aufwärts. Deutlich spürte man die Vegetationsunterschiede mit zunehmender Höhe. Nach fast ein und einer halben Stunde erreichten wir den höchsten Punkt in 1592 Meter üNN im Anblick schneebedeckter Berge. Ausstieg dann nach erlebnisreicher Fahrt in Fort Romeo. Gleich um die Ecke befindet sich die Solaranlage Four Solair, erste großtechnische Versuche,  aus dem Sonnenlicht Energie zu gewinnen; für uns war es einen Stopp Wert und Möglichkeit auf französische Wissenschafts- und Kulturleistungen insgesamt aufmerksam zu machen.
In zügiger Fahrt ging es dann mit dem Reisebus auf der französischen Variante über Bergstraßen bis auf 1900 Meter Höhe und dann durch den Tunnel an die (strenggenommen) EU-Außengrenze. Ein Bus mit andorranischen Kennzeichen, den wir nutzten, hatte bei der Einreise ein freundliches Winken als Begrüßung zur Folge. So erreichten wir noch vor achtzehn Uhr unser Hotel, über das sich alle nach dem recht nüchternden Hotel mit Motelcharakter von Gruissan freuten. Nette Begrüßung und tolles Buffet - willkommen in Andorra!

7. Tag, 23.05.2019 Andorra

Mit Fernanda, der Hotelmanagerin für Gruppen, fuhren wir zunächst zum Pass Botello, schauten bei Sonnenschein auf die Schneereste der Berge Andorras und hinüber nach Spanien und Frankreich. Der Enzian lugte hervor und verleitete zum Fotografieren.
Anschließend Besuch im Museum Plandolit in Ordino, einem alten Herrenhaus. Hier erfuhren wir mehr über die Traditionen des Zwergstaates zwischen Spanien und Frankreich, die in der Eisenerzgewinnung und dem Tabakanbau liegen. Wenig später besuchten wir eine Destillerie, die seit zehn Jahren durch ein ostdeutsches Paar betrieben wird. Vom Süßen kosteten wir uns bis zum Absinth und mancher kaufte noch ein kleines Mitbringsel vom Fass, aus der Schokoladerie oder vom Fleischer.
Am zeitigen Nachmittag erreichten wir die Hauptstadt Andorra la Vella: Zeit für einen individuellen Einkaufsbummel und einen Imbiss oder gar ausführliches Mittagessen. Nach dieser Verschnaufpause besichtigten wir gemeinsam die kleine Altstadt um die Casa dela Vall, einstiges Domizil des Generalrats, also des kleinen Abgeordnetenhauses, Andorras. Bei zunehmend Wolken hielten wir auf der Fahrt zum Hotel natürlich noch an San Joan, einem Musterbeispiel romanischen Kirchenbaus.
Am Abend dann das übliche umfangreiche und hochqualitative Abendessen vom Buffet im Hotel Sport Village.

8. Tag, 24.05.2019 Kirche Meritxell in Andorra, Borda del Avi und Fahrt nach Montserrat

Von unserem Hotelstandort in Soldeu fuhren wir zunächst nur wenige Kilometer bis zur Abbey von Meritxell. Diese bedeutende Kirche für die Andorraner mit einer Holzfigur der Schutzheilgen brannte 1972 ab. Wenige Jahre später wurde eine moderne Kirche mit Natursteinen und viel Glas gebaut, die in ihrer Formensprache romanische Bögen aufnimmt und den Blick auf die Berge zulässt. Bei unserem Besuch endeten die Blicke in Regenwolken und permanentem Regen. Am späten Vormittag hatten wir noch Zeit und fuhren trotz Regens in die Berge bei Engolasters. Die romanische Kirche Sao Miguel und der Bergsee waren unser Ziel. Überpünktlich - wartend hörten wir Saint Saens - erreichten wir das Restaurant Borda del Avi: luftgetrocknete Wurst mit „Tomatenbrot" (das ist die Knoblauchvariante mit Olivenöl), Schinken mit Melone, Verschiedenes vom Grill und dann noch eine creme catalan!
Nach zwei Stunden Busfahrt im Regen erreichten wir die Berge Montserrat. Bei bestelltem Gepäcktransport erreichten wir nach einigen hundert Fußwegmetern das Kloster und das Hotel Abas Cisneros. Die Regenwolken hingen tief in den Bergen - nichts für Gäste, die nach Sonnenfotos gieren. Am späten Nachmittag dann erste Erkundungen im Klosterareal von Montserrat. In der Basilika fand ab 18:15 Uhr eine Messe statt, so konnte man gut teilnehmen, aber der Zugang zur Madonna von Montserrat, der Schutzheiligen Kataloniens, war in dieser Zeit versperrt. Letztlich konnten aber alle Gäste noch an diesem Abend der Madonna einen Besuch abstatten. Abendstimmung mit beleuchteter Basilika kam bei Regen in den Bergen Montserrat auf siebenhundert Meter Höhe wenig auf.

9. Tag, 25.05.2019 Montserrat und Heimflug ab Barcelona

In der morgendlichen Stille - und Glockenschlagen - ist ab sieben Uhr die beste Gelegenheit für eine Besichtigung der Kathedrale und der Madonna hoch oben im Altarraum.
Aus dem Tal stiegen noch immer feuchte Schwaden auf, so dass der Eindruck entstand, nichts zu verpassen. So erreichten wir am Vormittag den Flughafen Barcelona und mit einem A321 der Lufthansa am Nachmittag Frankfurt. Sicherlich waren dann alle Gäste am zeitigen Abend in ihrem Heim mit europäischen Erlebnissen - rechtzeitig zum morgigen Wahltag für das Europäische Parlament.

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Kommentare zum Reisebericht

Um es vorweg zu sagen: Bei dieser Reise stimmte (mit einer einzigen Ausnahme) einfach alles: Reiseziel inklusive Wetter, hoher Standard der Hotels (1 Ausnahme), angenehme Mitreisende und nicht zuletzt die äußerst sachkundige und sehr informative Reiseleitung durch Herrn Dr. Schmeißer! Einziger Kritikpunkt war das Hotel Phoebus in Gruissan nahe Narbonne (defekter Kaffeeautomat, beim Frühstück mangelte es schon mal an Butter oder Eier...). Als langjährige Frankreich-Urlauber wissen wir sehr wohl um deren eher bescheidenen Frühstücksbuffets - das Phoebus hat hier allerdings im negativen Sinne noch eine Schippe drauf gelegt! Alles in allem: Ein tolles Reiseerlebnis mit einem durchaus angemessenen Preis-/Leistungsverhältnis! Deshalb klare Weiterempfehlung von Eberhardt-Reisen an unsere eher anspruchsvollen Freunde im Westen der Republik!

Dipl.-Vw. Manfred Schneider
27.05.2019

Um es vorweg zu sagen: Bei dieser Reise stimmte (mit einer einzigen Ausnahme) einfach alles: Reiseziel inklusive Wetter, hoher Standard der Hotels (1 Ausnahme), angenehme Mitreisende und nicht zuletzt die äußerst sachkundige und sehr informative Reiseleitung durch Herrn Dr. Schmeißer! Einziger Kritikpunkt war das Hotel Phoebus in Gruissan nahe Narbonne (defekter Kaffeeautomat, beim Frühstück mangelte es schon mal an Butter oder Eier...). Als langjährige Frankreich-Urlauber wissen wir sehr wohl um deren eher bescheidenen Frühstücksbuffets - das Phoebus hat hier allerdings im negativen Sinne noch eine Schippe drauf gelegt! Alles in allem: Ein tolles Reiseerlebnis mit einem durchaus angemessenen Preis-/Leistungsverhältnis! Deshalb klare Weiterempfehlung von Eberhardt-Reisen an unsere eher anspruchsvollen Freunde im Westen der Republik!

Dipl.-Vw. Manfred Schneider
27.05.2019