Reisebericht: Radreise Andalusien – Natur und Kultur in Spanien

26.04. – 05.05.2013, 10 Tage Rad–Rundreise Spanien entlang der Via Verde Luque – Cordoba – Sevilla – Rota – Ronda (285 Radkilometer)


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Auf der Radreise quer durch Andalusien entdeckten wir die landschaftliche Vielfalt im Süden Spaniens, sowie die Zeugnisse der Geschichte und die spanische Lebensweise kennen. Rund 276 Kilometer genoßen wir dabei per Rad.
Ein Reisebericht von
Nicole Fischer

Freitag, 26.04.13

Früh am Morgen trafen wir uns in Dresden am Flughafen. Pünktlich hoben wir ab, um über Palma de Mallorca nach Malaga zu fliegen. Am Flughafen in Malaga empfing uns Jens mit dem Bus und dem Radanhänger. Wir fuhren auf Vorschlag unserer Reiseleiterin Nicole zunächst an den Strand von Torremolinos, um dort in einer Strandbar einen Mittagsimbiss einzunehmen. Gleichzeitig erhielten wir einen nachhaltigen Eindruck davon, wie man unserer Meinung nach eine so schöne Mittelmeerküste nicht hätte zubetonieren dürfen. Ein großer und wenig einladender Hotelkomplex am anderen. Mit der Hoffnung, auf unserer Radreise das wahre und ursprüngliche Andalusien kennen zu lernen, machten wir uns nun auf den Weg nach Luque zu unserem kleinen Landhotel. Nachdem wir unsere Räder angepasst hatten war noch schön Zeit, um auf der sonnenbeschienenen Terrasse am Pool einen leckeren Sangria zu trinken und uns noch weiter kennen zu lernen. Das Abendessen mit Schinken und Käse und einer Fleischpaella rundete den Tag ab.

Samstag, 27.04.13

Nach einem gehaltvollen Frühstück waren wir nun alle sehr gespannt auf unsere ersten Radkilometer in Andalusien. Eine kurze Fahrt mit dem Bus und schon konnten wir unsere Fahrräder ausladen, denn wir hatten den Ausgangspunkt der ersten Via Verdes (Grüner Weg) in Lucena erreicht. Auf dieser stillgelegten Bahntrasse - Via Verdes de la Subbetica, die in der Vergangenheit Bestandteil des Olivenzuges war, machten wir uns auf den Weg immer entlang des Naturparkes Sierra de la Subbetica. Immer wieder wechselnde Blicke in die Landschaft, Rastpausen an den ehemaligen Bahnstationen und der Bahntrassen typische sanfte Verlauf des Radweges machten die Tour zu einem Genuss. Am Anfang war die Luft und der Wind recht frisch aber das besserte sich im Laufe des Tages. Mittags empfing uns Jens an dem Haltepunkt in Zuheros mit einem Picknick. Schinken, Käse, Tomaten, Paprika, Oliven und dazu leckerer spanischer Wein. Herz was willst du mehr! So gestärkt war der zweite Teil mit einem kurzen Stopp an der Lagune de Salobral (Salzsee), der heutigen 50km Radetappe kein Problem. An der Estancia Alcaudete stand Jens mit dem Bus und empfing uns mit frischem Kaffee. Nach kurzem Stopp am Hotel starteten wir noch eine Erkundung zu den Cuevas de los Murcielagos, die sich in nur kurzer Entfernung von unserem Hotel befinden.  Eine beeindruckende und mit tollen Aussichten verbundene Busfahrt führte uns bis auf knapp 1000 m Höhe. Eine Besichtigung der Höhle war leider nur nach Voranmeldung möglich, so dass wir nur einen kurzen Blick hinein erhaschen konnten, dabei aber auch 2 Fledermäuse in Flugaktion sehen konnten. Zum Abendessen fuhren uns Nicole und Jens zur Estancia Dona Mencia, wo wir ein typisches Tapas Essen in landestypischer Atmosphäre genossen.

Sonntag, 28.04.13

Heute hieß es bereits 7 Uhr frühstücken. Da war es noch ziemlich finster draußen. Aber wir wollten heute ja nach Cordoba fahren und bereits um 9 Uhr zu einem Rundgang mit einer Stadtführerin verabredet. Um diese Zeit lässt sich die Stadt noch sehr entspannt und ohne großes Gedränge entdecken. Unsere Stadtführerin zeigte uns die berühmte und sehr beeindruckende Mesquita und führte uns auf einen kurzweiligen Rundgang durch das Judenviertel, wobei Sie uns viel Wissenswertes vermittelte. Anschließend hatten wir noch etwas Freizeit, die wir zu einem kleinen Mittagsimbiss und zu eigenen Erkundungen der ehrwürdigen Stadt nutzten. Nach kurzer Fahrt an den Stadtrand von Cordoba starteten wir unsere heutige Radtour auf der  Via Verdes de Campina. Sie führte uns durch eine völlig anders geartete Landschaft als noch am Vortag. Über weite Wiesen und Felder mit Blick auf die Berge der Sierra Morena im Hintergrund radelten wir durch die saftige grüne Landschaft. Auch mit dem Wetter hatten wir noch Glück. Während es anderenorts stark regnete, kamen wir nahezu komplett trocken durch. So endete unsere Tour nach 35 km in La Carlota, wo uns am Bus schon unser Kaffee erwartete. Bei unserer Rückfahrt in das Hotel regnete es in Strömen und die Temperatur sank auf 5 Grad. Zum Abendessen fuhren wir in ein kleines Restaurant unweit des Hotels, wo wir leckere Vorspeisen nach Wahl und Lamm aßen. Für eine notwendigen Verdauungstrunk war auch gesorgt und am angeschlossenen Hofladen erwarben wir feinstes Olivenöl aus der Region.

Montag, 29.04.13

Bereits die Wettervorhersagen für diesen Tag waren sehr schlecht. Maximal 7 Grad, starker Wind und immer wieder Regen. Und das Ende April in Andalusien!! Aus diesem Grund und weil wir auch keine Mützen und Handschuhe dabei hatten, schlug uns unsere Reiseleitung bereits am Abend vorher vor, das Tagesprogramm zu ändern. Und so starteten wir nicht zu unserer Radtour auf der Via Verdes de Aceite, sondern machten uns auf den Weg zu einem Tagesausflug nach Granada. Für dort waren etwas höhere Temperaturen und vor allem trockenere Bedingungen angesagt. Nicole hatte für uns einen Stadtrundgang mit einem örtlichen Guide organisiert, so dass wir die interessante Stadt professionell erkunden konnten. Nach anschließendem Mittagsimbiss versuchten wir noch die berühmte Alhambra zu entdecken. Aber leider bekamen wir auf Grund des kontingentierten Einlasses für jeden Tag keine Karten. Aber wir unternahmen zumindest einen einstündigen Spaziergang auf dem zugänglichen Teil der alten Stadt hoch über Granada. Gegen 16 Uhr traten wir unsere Heimreise zum Hotel an, wo wir kurz vor 18 Uhr bei Dauerregen und eisigen Temperaturen ankamen. Nach einer kurzen Erfrischungspause fuhren wir noch zu einem kleinen Familienunternehmen, welches das beste Olivenöl der Region herstellt. Auf einer herzlichen Führung mit anschließender Verkostung erfuhren wir alles über das flüssige Gold Andalusiens.  Anschließend liefen wir die steilen Gassen in Luque zu unserem heutigen Restaurant Cas Frasco. Gegen 22 Uhr beendeten wir unseren schönen, wenn auch Rad freien Tag.

Dienstag, 30.04.13

Am Morgen verließen wir unser Domizil am Rande der Sierra de la Subbetica und machten uns auf den Weg nach Ronda. Nach knapp zwei Stunden Fahrt erreichten wir den Stadtrand der Hauptstadt des Stierkampfes. Unsere Reiseleitung stellte uns 2 Tourvarianten zur Auswahl. Eine gleich beginnend in Ronda mit ca. 250 Höhenmetern auf den ersten 10 Kilometern. Oder mit dem Bus bis zum höchsten Punkt der Strecke fahren und dann eine imposante Abfahrt Richtung El Burgo bewältigen. Unsere Gruppe machte von beiden Varianten Gebrauch und so machten sich, nun endlich bei trockenen Bedingungen und halbwegs annehmbaren Temperaturen, die „Bergkletterer" auf den Weg, den höchsten Punkt der Strecke auf ca. 1100 m Höhe zu erklimmen. Unser Buschauffeur hatte versprochen, als „Besenwagen" zu fungieren, so dass sich die Radler jederzeit entscheiden konnten, gegebenenfalls in den Bus umzusteigen. Aber alle meisterten die Herausforderung der noch jungen Fahrradsaison! Und schließlich war ja auch mal ein kurzes Stück schieben auch kein Problem. Nach Erstürmung des Gipfels gönnten wir uns bei fantastischer Aussicht einen Imbiss mit Schinken, Chorizo, Käse, Baguette, Oliven und Wein (nur ein kleiner Schluck). Anschließend ging es durch die bizarre Bergkulisse weiter Richtung El Burgo. An einem Aussichtspunkt stoppten wir, und genossen den weitschweifenden Blick in die Bergwelt. Nach sausender Abfahrt  gab es Tee oder Kaffee auf der Terrasse eines kleinen spanischen Lokals. Und wir konnten erstmals in der Sonne im Freien sitzen! Am späten Nachmittag erreichten wir unsere neue Herberge in der Nähe von Ronda. Ein kleines, feines Hotel mitten in einer Berg-See-Kulisse. Liebevoll eingerichtet mit vielen kleinen Sitzecken und sogar einer eigenen kleinen Stierkampfarena. Ein richtiges Wohlfühlhotel. Den Tag rundete ein geschmackvolles und reichliches Barbecue im Hotel ab. Dieses war eigentlich in der Stierkampfarena geplant, was aber leider auf Grund der niedrigen Temperaturen nicht möglich war. Na dann beim nächsten Mal!

Mittwoch, 01.05.13

Endlich ein Tagesbeginn nach unserem Geschmack. Die Sonne ging bei strahlend blauem Himmel über den Bergen auf und versprach, ein toller Sonnentag zu werden. Nach einem Frühstück mit herrlichem Blick auf den vor uns liegenden Bergsee fuhren wir ein kurzes Stück bis Olvera zum Beginn der Via Verde de la Sierra. Nicole machte uns richtig Lust auf die Entdeckung dieses grünen Weges, sollten wir doch auf den vor uns liegenden 35 km zahlreiche Tunnel mit bis zu 900 m Länge passieren. Na das konnte was werden! Der erste Teil dieser Via Verde ist neu asphaltiert, sodass wir hier ganz sanft und mühelos durch die schöne Landschaft und durch die ersten Tunnel rollten.  Die Via Verde de la Sierra, heißt der „Grüne Weg durch die Berge" und dies trifft auch voll zu. Mitten durch die wunderschöne Bergwelt mit schroffen Felsen, tiefen Schluchten und der farbenprächtigen Natur radelten wir doch genüsslich auf der flachen ehemaligen Bahnstrecke. Unterwegs stoppten wir am Lehrzentrum mit einer Vogelwarte, wo wir die Geier und andere Vögel mittels einer auf den Felsen angebrachten Kamera beobachten konnten. Am ehemaligen Bahnhof in Coripe verbrachten wir unsere Mittagspause beim letzten Picknick mit Sonnenschein. Gleich danach passierten wir mit 900 Metern den längsten Tunnel, der insgesamt 30 Tunnel. Nach 35 Kilometern erreichten wir Puerto Serrano, wo Jens uns bereits mit Kaffee erwartete. Froher Stimmung über den bisherigen Tag fuhren wir mit dem Bus zurück zum Hotel, wo wir fast zwei Stunden Zeit für Siesta hatten. Am späten Nachmittag fuhren wir in die Bergstadt Ronda, wo uns die örtliche Reiseleiterin Rita empfing. Wir begannen den Besuch in Ronda mit einem Sherry am Museum Bandolero.  Das Museum berichtet über die Zeit der Räuber und Banditen, die in der Geschichte vor allem in den Bergen rund um Ronda unterwegs waren. Nach dem Museumsbesuch zeigte uns Rita die Sehenswürdigkeiten von Ronda, wie unter anderem die Neue Brücke, Puento Nuevo.  Unser Stadtrundgang beendeten wir mit dem Abendessen im Restaurant Macias, wo wir auch den „berühmtesten Chauffeur von Ronda", unseren Jens, der mutig durch die engen Straßen von Ronda fuhr, trafen.

Donnerstag, 02.05.13:

Mit der Sonne im Gepäck verließen wir die Bergwelt und fuhren mit dem Bus in die flache, fruchtbare Ebene des Guadalquivirbeckens.  Unterwegs luden wir die Räder aus und radelten am Rande vom Stausee von Bornos auf das berühmte weiße Dorf  Arcos de la Fronterra  zu. Arcos de la Fronterra erkundeten wir zu Fuß. Steil immer nach oben liefen wir durch die engen verschlungen Gassen bis zum Plaza del Cabildo.  Von hier oben genossen wir den Blick in die Landschaft und liefen anschließend zu einem kleinen Lokal, wo wir unsere Mittagspause unter Sonne mit spanischen Kleinigkeiten verbrachten. Am Nachmittag radelten wir noch 25 Kilometer durch die hügelige, landwirtschaftlich geprägte Landschaft bis nach Lebrija. Im Anschluss an die Radtour fuhren wir mit dem Bus an die Küste des Lichtes - die Costa de la Luz - nach Rota, wo wir unser neues Hotel für die nächsten zwei Nächte bezogen. Das Hotel liegt direkt am Atlantischen Ozean, sodass wir die Freizeit bis zum Abendessen mit einer Abkühlung im Meer oder Pool genossen.

Freitag, 03.05.13:

Bei noch bewölktem Himmel starten wir 09:00 Uhr mit dem Bus nach Trebujena. Gut geübt, waren die Räder schnell entladen. Die Radtour führte uns von Trebujena bergab mit Ausblick auf die weite Marismafläche des Nationalparks Coto de Doñana.  Am Rio Guadalquivir entlang mit der Beobachtung von Flamingos in freier Wildbahn radelten wir anschließend durch ein Waldstück bis zur Laguna de Tarelo. An dem dort befindlichen Beobachtungspunkt erhielten wir einen Einblick auf die Vielfalt der Vogelwelt in den Marismas. Um den Blick in die einzigartige Landschaft noch zu vertiefen, unternahmen wir noch zu Fuß den Versuch, auf einem ausgewiesenen Wanderweg weiter in die Marismas vorzudringen. Weit brachte uns der Weg nicht, denn es war schon etwas mühselig, auf den Sandwegen zu gehen. So schwangen wir uns lieber wieder auf unsere Räder. Bei unserer Fahrt nach Sanlucar de Barrameda wurde uns beim Durchradeln der von Gartenbaubetrieben geprägten Landschaft deutlich vor Augen geführt, wie das Gemüse, welches im Winter in unseren Supermärkten angeboten wird, produziert wird. Es regte uns alle zum Nachdenken an! Ziel in Sanlucar eine Cherry-Verkostung in der Bodega Pedro Romero. Wir wurden mit spanischer Gelassenheit empfangen - mañana mañana. Nach den ersten 10 Minuten sagte der Chef uns, dass unser bestellter deutschsprachiger Gästeführer ganz plötzlich krank ist und nicht kommen kann. Nach einigem Hin und Her begannen wir die Führung mit dem Tapas Essen und den ersten Flaschen Sherry. In der Zwischenzeit sollte ein Ersatz kommen.  Wir ließen es uns jedenfalls schmecken bis der Chef plötzlich jedem ein leeres Weinglas in die Hand gab und uns über die Straße führte und in den Nachbarhof „abstellte". Und hier standen wir dann auch leicht angeheitert mit unseren leeren Gläsern und standen und standen.... Der Chef kam dann schließlich doch noch mit dem Mann der erkrankten Gästeführerin und die Führung durch die vielen Weinfässer begann. Leidenschaftlich und voller Hingabe zeigte uns der Chef seine Schätze und ließ uns auch reichlich davon kosten. Wir hatten jedenfalls sehr viel Spaß und haben herzlich gelacht. Zur Sicherheit hat uns Jens mit dem Rad lieber von der Bodega abgeholt und uns im Schlängelauf durch die Stadt bis zum Bus geführt. Von hier fuhren wir 10 Kilometer bis nach Chipiona, wo wir unsere letzte Radtour auf der „Via Verde de la Finale"  starteten. Wir radelten 17 Kilometer auf der neu ausgebauten Radstrecke bis zum Hotel, wo wir mit einem Glas Sekt auf die schönen, unfallfreien Radtage anstießen.

Samstag, 04.05.13:

Gut gesättigt vom schmackhaften, reichlichen Frühstücksbuffet nahmen wir bei Sonnenschein Abschied von der Costa de la Luz und machten uns mit unserem Bus auf den Weg nach Sevilla. Die Fahrt nach Sevilla betrug knapp zwei Stunden. Da unser Chauffeur Jens uns in Sevilla nur schnell aus dem Bus raus springen lassen konnte und dann weiter nach Malaga zum Gruppenwechsel fuhr, nahmen wir während einer Pause persönlich Abschied von ihm. Gegen 11 Uhr erreichten wir die quirlige Stadt Sevilla und Jens lies uns schnell aus dem Bus „springen". Nach wenigen Metern zu Fuß erreichten wir unser Hotel Sacrista Santa Ana, wo wir zunächst die Koffer unterstellten. Bei einem kleinen orientierenden Spaziergang lernten wir die Stadt zum ersten Mal kennen. Nach dem Bezug unserer Zimmer starteten wir mit der örtlichen Stadtführerin Carmen zum Stadtrundgang durch Sevilla. Unser erstes Ziel war die drittgrößte Kathedrale der Welt - die Kathedrale de Santa María de la Sede mit dem anschließenden Aufstieg in der Giralda. Von hier oben genossen wir den weitschweifenden Blick über Sevilla. Anschließend bummelten wir an Alcázar vorbei zum Barrio de Santa Cruz, dem ehemaligen Judenviertel aus maurischer Zeit. Unser Weg führte uns durch zwei schöne grüne Parks bis zum Plaza de España, dem spanischen Platz. Pflastermüde, durstig und gesättigt von den vielen imposanten Eindrücken beendeten wir den Stadtrundgang und liefen zurück zum Hotel. Am letzten Abend unserer Reise  besuchten wir eine Flamencoshow. Bei Tapas, Wein und dem feurigem Temperament der Künstler erlebten wir nochmal einen typischen, andalusischen Abend.

Sonntag, 05.05.2013:

Wie schnell ist doch die Zeit vergangen. Der Abreisetag war angebrochen. Doch noch hatten wir den ganzen Vormittag für Erkundungen in der Stadt. Von unserem Hotel Sacrista Santa Ana waren es gerade mal 10 Minuten zu laufen und schon waren wir im historischen Stadtzentrum.  Die Stunden bis zur Abreise nutzte jeder, wie jeder mochte. Ob ein Besuch im faszinierenden Alcázar, ein Museumsbesuch, ein Bummel durch Altstadt oder beim Kofferumpacken. Spontan trafen wir uns alle 13:00 Uhr zum letzten Café con Leche und Cerveza unter spanischer Sonne. Um 14:15 Uhr fuhren wir überpünktlich mit 4 Taxis zum Flughafen, wo wir unsere Heimreise antraten. Tief in der Nacht kamen wir in Dresden an.  Nun trennten sich unsere Wege und die wunderschöne,  vielseitige Radreise in Andalusien war zu Ende.

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