Reisebericht: Single–Wanderreise Jakobsweg und Atlantik

03.09. – 11.09.2021, 10 Tage Wanderreise für Singles in Nordspanien mit Bilbao – San Sebastian – Picos de Europa – Jakobsweg – Santiago de Compostela – Atlantikküste – Porto (60 Wanderkilometer)


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Flug nach Bilbao und Fahrt nach San Sebastián

Sie sind aus Deutschland geflogen und wir haben uns am Flughafen in Bilbao kennengelernt.
Es war der Moment für die ersten Eindrücke unserer Reise und deswegen fuhren wir in Richtung Ost nach San Sebastián.
Unterwegs machten wir einen besonderen Halt in Getaria, ein typisches Dorf direkt an der Küste, mit einem schönen Strand und Fischerhafen. Außerdem wussten wir schon, dass Getaria den Geburtsort von Elcano (erste Weltreise) und Balenciaga (Modist) ist.
In San Sebastián hatten wir ein leckeres Begrüßungsabendessen und unser Abenteuer entlang der Nordküste Spaniens begann.


San Sebastián–Santillana del Mar

Aus unserem Hotel sind wir zu Fuss nach La Concha-Strand gegangen. Direkt beim Berg Igueldo sahen wir die Kämme des Windes, diese schönen Skulpturen direkt ins Meer und gingen entlang des Strandes Richtung Altstadt. Unterwegs machten wir einen Stopp beim Palast Miramar und weiter gings mit unseren Füßen im Wasser bis zur Altstadt. In der Altstadt durchquerten wir die traditionellen Gassen, sahen die besondere Basilika und besuchten die Markthalle La Bretxa. Dann hatten wir Freizeit, aber wir hatten genug Energie und deswegen sind wir auf Berg Urgull gegangen und besuchten der Burg La Mota mit den besten Ausblicken über die Stadt.
Wieder in der Altstadt, haben wir die typischen Pintxos und den Wein Txakolo probiert, bevor wir das Baskenland verlassen und das Dorf Santillana del Mar beim Kantabrien besuchen. Sie wissen schon Bescheid, warum es das Dorf von den drei Lügen ist!
Als Erstes besuchten wir ein einheimisches Nonnenkloster, wo wir die traditionellen Kekse und kauften und sahen, wie dieser Einkaufsprozess funktioniert. Danach bummeln wir durch die typischen Straßen, einige mit dem Symbol vom Jakobsweg und haben alle die historischen Gebäude kennengelernt. Wir waren total begeistert von dieser Harmonie und den Erlebnissen im Dorf.
Wir fuhren ein Stück weiter über das Dorf Comillas, wo wir einen kleinen Spaziergang gemacht haben, danach fuhren wir weiter direkt nach Picos de Europa.
In Picos de Europa, haben in der „Villa de Cabrales“ geschlafen und bei unserem reichhaltigen Abendessen haben wir die lokalen Produkte probiert ohne Ende.


Ruta del Cares

Wir stehen in Picos de Europa auf und fahren ein kleines Stück Richtung Poncebos. Da beginnt unsere „Ruta del Cares“. Erstmal gingen wir auf den Berg , mit einigen Zwischenstopps, um etwas Luft zu kriegen. Oben hatten wir einen wunderschönen Ausblick über die Schlucht und ein spektakuläres Panorama. Unser Weg war etwas steinig, aber wir sind genug fit und haben alles Erfolg! Mit der Zeit werden die Temperaturen immer heißer, weil die Sonne scheint. Dann gings weiter durch verschiedene Tunnel und wir haben einige Ziegen unterwegs getroffen.
Langsam kam der Hunger, deswegen haben wir unterwegs ein leckeres Picknick mit einheimischen Produkten vorbereitet, wo nicht der Serrano-Schinken, die Tortillas und der Wein fehlen darf.
Nach den steinigen Abschnitten kommen wir nun in den Wald und es gibt etwas Schatten und wir bekommen frisches Wasser!
Auf dem letzten Stück mussten wir über die Brücken gehen und einen langen Tunnel bis zum Wasserkraftwerk überqueren. Anschließen kamen wir schon in Cain an und halten unsere Füße ins Wasser, bevor nach Posada de Valdeon weiterfahren. Da kommen wir zur Ruhe und hatten unser Abendessen.


Picos de Europa

Wir sind früh aufgestanden und hatten eine lange Fahrt über die Serpentinenstraße der Picos de Europa, wo die Kühe Stau machten.
In Fuente De haben wir Oscar kennen gelernt und fuhren mit der Seilbahn auf den Berg. Da oben gab es eine imposante Aussicht und unsere Route begann, wo sich das Panorama wieder ändert: erstmal alles trocken und steinig, dann grün und etwas nass mit dem Wasser des Flusses und am Ende ein kleiner Wald. Schon im Dorf waren wir etwas müde, denn der ganze Weg ist Berg ab und deswegen machten wir eine Pause und probierten den Apfelwein der Region. Wir fuhren weiter und besuchten das Kloster von Liebana, wo der Lignum Crucis (Kreuz Christus) steht und einen Kilometer später waren wir schon in Potes.


Covadonga–Seen

Am letzten Tag in die Picos, mussten wir die berühmten Covadonga-Seen sehen, weil wir schon die ganze Berge von die drei Bundesländer (Kantabrien, Asturien und Kastilien-Leon) besucht haben.
Bei den Covadonga-Seen gingen wir durch die Minen und dann neben dem See mit einem starken Gegenwind. Es ging weiter durch die Natur, wo wir manchmal halten mussten, weil die Kühe durchgehen wollten. Es ist ihr Ort, deswegen halten sie nicht und leider gibt es nur ein Weg.
Danach wurde der Wer wieder etwas breiter, wir sahen die kleine Kapelle und gingen neben dem zweiten See bis zu unserem Anfangspunkt.
Mit unserem Bus fuhren wir nach Covadonga, wo die Kirche und die Höhle besuchten.
Nach dem Mittagessen fuhren wir nach Galizien weiter und sahen den Kathedralen-Strand, aber es war Hochwasser deswegen mussten wir bis zum nächsten Tag warten.


Kathedralen – Strand – Jakobsweg

Nach dem Frühstück sind wir zum Kathedralen-Strand gegangen. Da haben wir die Kraft des Atlantiks gemerkt und wie schön die Bögen gemacht wurden. Dann fuhren wir etwas in den Süden, um unsere Wanderung auf dem Jakobsweg anzufangen. Wie typisch ist, sind wir erstmal zu einer Gaststätte gegangen, wo wir etwas zu Essen und Trinken bekamen und gute Unterhaltung mit den anderen Pilgern genossen.
Wir suchten die erste Jakobsmuschel auf dem Weg und los gehts!! Der Weg ging über verschiedene Dörfchen und durch den Wald, wo wir schöne Brunnen und Monumente sehen, welche in Beziehung mit den Jakobsweg gebaut wurden.
Während der ganzen Reise begleitete uns die Sonne, aber an diesem Tag war etwas Regen dabei. Aber es war nicht so schlimm, es ist ein Teil der Erfahrung und unseres Abenteuers. In einer Gaststätte haben wir alle wieder getroffen und nahmen etwas Kraft bevor wir zu den letzten Kilometern starten. Am Ende sind wir alle gut im Hotel angekommen und beziehen unsere schönen Zimmer. Es gibt ein leckeres Abendessen mit Jakobsmuscheln und Geburtstagsparty dabei!


Jakobsweg – Santiago de Compostela

An dieser Tag besuchten wir eine traditionellen Fabrik mit einheimischen Produkten. Mit diesem leckeren Gesmachk im Mund gingen wir über den Jakobsweg nach Santiago weiter. Es war etwas komplizierte weil es war Berg auf den ganze Zeit bis Monte de Gozo, wo konnten wir Santiago de Compostela schon von Weitem sehen. Dann Berg ab bis zur Stadt und direkt zur Kathedrale, die voller Pilger war.
Deswegen haben wir eine kleine Spaziergang durch die Altstadt gemacht und haben den typische Pulpo a la Gallega probiert.
Nachdem gingen wir wieder in die Kathedrale, besuchten das Grab Santiagos und hatten etwas Zeit zum Shopping.
Anschließend fuhren wir nach Covelos in unser wunderschönes Hotel.


Insel Ons

An dieser Tag nahmen wir die Fähre und fuhren direkt zur Insel Ons. Da sind wir entlang der südliche Route der Insel gegangen. Erstmal sahen wir ein kleines Dorf, sowie wunderschöne Strände mit dem typischen weißen Sand. Es ging auf den Felsen weiter bis zur Südspitze, wo wir ein gutes Panorama von den anderen Insel bekamen. Vorbei am Boca del Diablo und durch die schöne Natur gelangten wir wieder zum Dorf.
Da haben wir eines leckeres Mittagsessen gehabt, wo konnte man die typische Produkten essen.
Danach sind wir zum Leuchtturm gegangen um die ganze Insel zu betrachten. Wir waren auch direkt am Strand und man konnte baden gehen bevor wir zu unserem Hotel zurückfahren.
Bei den Rückfahrt hatten wir tolles Wetter uns sahen auch Delphine, ein schönes neue Erlebnis!


Rückflug

Leider kommt die Reise zum Ende, aber wir hatten etwas Zeit um Porto zu besuchen. Deswegen sind wir direkt in die Stadt gefahren und bei einer Stadtrundgang sahen wir die wichtiger Monumente der Stadt, sowie den Fluss Tajo. Da hatten wir etwas Zeit um eine gute Portwein zu trinken und die letzten Souvenirs einzukaufen bevor wir zum Flughafen fahren und unsere Reise verabschieden. Meine lieben Damen und Herren, ich wünsche euch alles Gute und viele neue Erfahrungen! Hasta la vista amigos!


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