Reisebericht: Wanderreise für Singles – Naturparadies Lanzarote

11.03. – 18.03.2014, 8 Tage Rundreise mit Wanderungen Los Ajaches – Vulkan La Corona – La Geria – Timanfaya – Nationalpark – Los Volcanes (39 Wanderkilometer)


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Obwohl auch in Deutschland der Frühling diese Woche grüßen möchte, sind die Nächte immer noch sehr kalt. Deswegen freuen wir uns alle, für eine Woche auf die Kanareninsel Lanzarote zu fliegen, um dort beim Wandern zu genießen.
Ein Reisebericht von
Benjamin Rodriguez Manzanares
Benjamin Rodriguez Manzanares

11.03.2013, Dienstag: Flug nach Lanzarote


Obwohl auch in Deutschland der Frühling diese Woche grüßen möchte, sind die Nächte immer noch sehr kalt und teilweise sogar unter 0°C. Deswegen freuen wir uns alle besonders darauf, für eine Woche auf die Kanareninsel Lanzarote zu fliegen, um dort beim Wandern die Natur und das südliche Klima zu genießen.  In den frühen Morgenstunden wurden wir fast alle von zu Hause abgeholt. Wie so oft an einem frühen Montag Morgen in Berlin gab es durch den vielen Berufsverkehr den einen oder anderen Stau. Trotzdem erreichten wir fast pünktlich den Flughafen Berlin Tegel, wo wir uns alle trafen, um gemeinsam einzuchecken.Wir flogen über den Rhein, den Senna, über die Pyrineen und über Madrid, wo der Reisebegleiter Benjamin Rodriguez Manzanares geboren wurde. Wenig später befanden wir uns auch schon über (Andalusien), von wo aus man einen guten Blick auf die zwei Kontinente Europa und Afrika hatte. Alles klappte reibungslos und so landeten wir am Vormittag gut auf der Vulkaninsel. Die Landebahn erschien ganz plötzlich und unerwartet mitten im Wasser. Auf der Kanareninsel begrüßten uns angenehm warme Temperaturen, sodass wir die dicken Winterjacken auch gleich sicher im Gepäck verstauen konnten. Nachdem uns die Rezeptionschefin Rita ganz herzlich wilkommen geheißen und alles Wichtige zum Hotel erklärt hatte, standen am Nachmittag erste individuelle Erkundungen auf dem Programm. Nachdem wir unsere gemütlichen Zimmer bezogen hatten, begab sich die Hälfte von uns auf einen kleinen Spaziergang entlang der Promenade. Unterwegs machten wir es uns auf einer schönen Terasse gemütlich und genossen in der Sonne ein Eis oder ein erfrischendes Getränk.
Am Abend lernten wir unseren Wanderreiseleiter Roland bei einem Begrüßungsgetränk kennen und bekamen weitere Informationen zu unserer Wanderwoche. Roland erläuterte uns das Programm und gab einige Tipps zum Ablauf. Im Anschluss genossen wir ein leckeres Abendessen vom Buffet. Bei einer Flamenco Show im Hotel ließen wir den ersten gemeinsamen Abend ausklingen. Nach diesem langen Tag waren wir doch sehr müde, sodass wir schon zeitig auf unsere Zimmer gingen und uns auf den morgigen Tag freuten.

12. März 2013, Mittwoch: Ausflug Kunst & Kultur

Nachdem sich alle beim Frühstück ausreichend gestärkt hatten, begannen wir unsere erste Tour mit unseren heutigen örtliche Reiseleiter Abraham aus Südafrika. Wir veränderten das Programm ein wenig, um am Sonntag Zeit für eine kleine Überraschung zu haben. So begannen wir heute schon mit einem Programmpunkt, der eigentlich für Sonntag geplant war, um am Ende der Woche einen Ausflug zu der Insel La Graciosa unternehmen zu können. Alle waren sofort einverstanden.
Mit dem Bus fuhren an die Westküste der Insel in das kleine Fischerdorf „El Golfo" und zu dem bekannten halbmondförmigen, smaragdgrünen Kratersee "Los Clicos", der nur durch einen schmalen, schwarzen Sand- und Kiesstrand vom Meer getrennt ist. Hier erwartet und eines der beeindruckendsten Naturschauspiele der Insel. Das Schwarz des Lavasandes, das Grün des Sees und die ockerroten bis violetten Schattierungen des Halbkraters, die sich um den See herumwölben, ergeben wunderschöne Farbkontraste, die wir nun bestaunen können.
Anschließend furhren wir die schroffen Klippen von „Los Hervideros" an der Küste entlang, wo die einstigen Lavaströme im Meer erstarrt sind. Der Name bedeutet die „Brodelnden" und wir staunten immer wieder über die meterhohen Wogen des Atlantiks, die in die schwarzen Vulkangrotten schlugen.
Unterwegs machten wir eine kurze Pause, um die unter Denkmalschutz stehende Salzgewinnungsanlage zu besichtiggen, die Dank des spanischen Staates und der EU wieder in Betrieb genommen wurde. Wir fuhren weiter nach Yaiza, um ein Highlight dieser Reise zu erleben: den Besuch des Besucherzentrums und des Nationalparks Timanfaya. Zunächst lernten wir bei 3 Schauvorführungen, welche Kräfte in der Vulkanerde wirken, um beispielsweise auch leckere Hühnchenschenkel auf dem offenen Grill zu brutzeln oder um Heu ohne Feuerzeug und Streichhölzer anzuzünden. Anschließend erlebten wir eine sehr interessante Kratertour, um die Entstehung dieser bizzaren Landschaft nachvollziehen zu können. Später waren wir im Besucherzentrum hautnah bei einem demonstrierten Vulkanausbruch dabei. Bei diesem Ausflug mit einem örtlichen Reisebus entdeckten wir den Nationalpark Timanfaya, wo es im 18. Jahrhundert über sechs Jahre lang ununterbrochen Vulkanausbrüche gegeben hat. Dementsprechend verwüstet fanden wir dieses Gebiet vor.
In der alten Hauptstadt Teguise, die am Wochenende aufgrund des Markttreibens mit sehr belebt ist, stärkten wir uns bei einem kleinen Mittagessen.
Auf dem Weg zum letzten vollendeten Werk von César Manrique durchquerten wir die Kakteenfelder und konnten die einzigartige Pflanzenwelt bestaunen. Dabei genossen wir  die Harmonie von Natur und Kunst in César Manriques „Jardin de Cactus". Einfach herrlich!
Am Nachmittag könnten wir einen lebendigen Einblick in das außergewöhnliche Leben des Künstlers César Manrique bekommen, der die Insel bis zu seinem Tod 1992 sehr geprägt hatte. Schon nach wenigen Fahrminuten erreichten wir das ehemalige Wohnhaus des Künstlers, die „Fundacion Cesar Manrique". Wir schlenderten durch die hübschen Zimmer, betrachteten seine Kunstwerke und machten viele Fotos, um alle Eindrücke festzuhalten. Das Wohnhaus wurde in ein Lavafeld hineingebaut, sodass es wunderbar mit der einzigartigen Naturlandschaft verschmelzen konnte. Auch das legendäre Bauerndenkmal des Künstlers schauten wir uns heute an.
Nach diesem erlebnissreichen Tag kamen wir am späten Nachmittag im Hotel an, sodass noch Zeit war, sich im Pool oder im Meer kurz zu erfrischen, bevor wir uns zum Abendessen trafen und noch einen herrlichen Abend im Hotel verbrachten.

13. März 2014, Donnerstag Wandern in der Mondlandschaft von Lanzarote

Heute rüsteten wir uns zum ersten Wandertag. Gemeinsam mit unserem Wanderreiseleiter Roland wollten wir heute das vulkanische Zentrum von Lanzarote ganz aktiv entdecken. Dazu stand der Naturpark Los Volcanes auf dem Programm, der zusammen mit dem Timanfaya-Nationalpark das Gebiet ist, das am stärksten von den Vulkanausbrüchen der Jahre 1730 bis 1736 und 1824 betroffen war. In diesem Naturraum findet unsere heutige Wanderung statt, auf der wir die wunderbare Welt der Vulkane entdecken. Dabei bestaunten wir Lavakanäle, Vulkantunnel, Meere von Lava und spektakuläre Krater. Immer wieder konnten wir kleine grüne Pflänzchen zwischen den Lavakanälen und Vulkantunneln erspähen. Zwischendurch machten wir eine erfrischende Pause in einer kühlen Höhle. Unser Ziel war Mancha Blanca, die Kirche „Nuestra Senora de los Dolores", wo wir auch unseren Busfahrer wieder trafen.
Diese kleine Wanderung war ein guter Einstieg in diese Wanderreise und weckte unsere Vorfreude auf die bevorstehenden Touren.
Mit dem Bus fuhren wir nun nach Puerto del Carmen Dorf zum Restaurant La Cascada wo uns ein kochkurs erwartete. Uns wurde gezeigt, was Gofio (Getreide) ist und was man damit alles kochen kann: Gofio mit Bananen und Palmenhonig oder Gofio mit Fisch-Brühe als Teig oder auch Kanarische Kartoffel (Papas arrugadas) und Mojo verde mit Cilantro. Einfach lecker.
Zum Mittagessen verkosteten wir unsere selbst gemachten Tapas: Gofio, Kartoffeln, Spanisches Omelette und Käse.
Zum Abschluss unseres heutigen Programmes fuhren wir noch zum Famara-Strand, um die Surfer bei Ihrer Lieblingsbeschäftigung zu beobachten und uns ein wenig die Füße zu vertreten. Das Meer war hier einfach herrlich und einige von uns nutzten die Zeit zum baden. Die Wellen waren herrlich, aber man musste aufpassen, da im Atlantischen Ozean andere Strömungen herrschen als im Mittelmeer oder der Ostsee. Zu Fuß spazierten wir am Strand entlang bis „Sol" Terrase, wo die anderen auf uns warteten. Gemeinsam fuhren wir über Nazareth und Arrecife zurück in unser Hotel. Bis zum Abendessen blieb uns noch genügend Zeit, um am Pool zu entspannen oder im Meer schwimmen zu gehen. Auch die vielen Geschäfte und Bars an der Strandpromenade ludem zum Bummeln und Verweilen ein. Im Hotel erwartete uns heute eine „Broadway Show", wobei wir viele Liedern mitsingen konnten.

14.März 2014, Freitag: La Corona Vulkan – Famara Steilküste

Nach dem Frühstück wurden wir von unserem Busfahrer Antonio und unserem Wanderführer Roland abgeholt und fuhren in den Norden der Insel. An der Südseite des Corona-Vulkans schnürten wir die Wanderschuhe und den Rucksack und begannen unsere Wanderung, die uns zunächst bergauf führte und immer wieder den Blick auf den Vulkan ermöglichte. Der Vulkankegel ist der zweithöchste der Insel und wurde zum Naturdenkmal erklärt.
Wir gingen den Höhenweg entlang in Richtung Famara-Felsen. Unterwegs erklärte Roland uns immer wieder interessante Details zu Flora und Fauna sowie zu Geschichten aus der Vergangenheit. Schließlich am „Risco de Famara" angekommen, hatten wir einen grandiosen Blick auf das Meer und die Nachbarinseln „La Graciosa", „Montana Clara" und „Alegranza". Gegen Ende unserer Tour wanderten wir durch den schönen Palmenhain und konnten schon unser heutiges Ziel zwischen Maguez und Haria vor Augen sehen. Der Weg führte durch eine mit Palmen bewachsene Schluchtund führte uns direkt nach Haria.
Zum Abschluss des Wandertages besuchten wir das Freilichtmuseum „Museo Agricola El Patio" in Tiagua, welches in einem der ältesten landwirtschaftlichen Betriebe auf Lanzarote untergebracht ist. Wir begaben uns auf eine Reise durch die Zeit, auf der wir einmalige Einblicke in den früheren bäuerlichen Alltag bekamen. Außerdem konnten wir kleine Köstlichkeiten probieren, wie zum Beispiel den leckeren Hauswein, hausgemachten Ziegenkäse und die Mehlspieße Gofio. Im Anschluss blieb noch Zeit, die einzelnen Museumsräume individuell zu erkunden.
Anschließend ging es wieder zurück zu unserem Hotel in Puerto del Carmen. Gemeinsam unternahmen wir noch einen kleinen Bummel durch die sogenannte Altstadt, bevor wir Abend wieder ein leckeres Buffet im Hotel „ La Geria" genossen.

15.März 2013, Samstag: Wandern La Geria

Gut gestärkt vom reichhaltigen Frühstück fuhren wir zum Weinanbaugebiet La Geria, wo die Wanderung oberhalb von La Asomada, dem Heimatdorf von Roland, begann. Der erste Teil ging leicht bergauf, immer in Richtung Vulkan Guiardilama. Es war ein bisschen windig heute, aber dafür zeigte sich die Sonne wieder von ihrer besten Seite. Links und rechts konnten wir immer wieder die mühsam angelegten Weinfelder begutachten, die sehr akribisch von den Landsleuten gepflegt wurden. Auch Rolands Haus konnten wir von Weitem später sehen. Am Kraterrand oberhalb des Guardilama wanderten wir in Richtung des Vulkanes "Montana Tinasori". Der Abstieg war dann teilweise sehr steil und führte uns durch weiche, schwarze Kiesfelde,r in denen immer wieder bunte Blumen aufblitzten. Anschließend stiegen wir zum Tinasoria auf und machten an der Ruine Rast, um uns bei etwas Obst und einem Müsliriegel zu stärken. Zwischendurch erklärte uns Roland allerlei Wissenswertes aus dem Leben der Lanzarotener.
Unser Wanderweg führte uns nun weiter bergauf und bergab bis wir unser Ziel, die Bodega „El Chupadero" in Sicht hatten. Hier erwartete uns eine Weinverkostung mit drei verschiedenen Weinen sowie mit Serrano-Schinken, Ziegenkäse, etwas Brot und Oliven. Das kleine Restaurant, das die in Deutschland geborene Barbara seit vielen Jahren betreibt, ist sehr gemütlich und bietet einen Blick hinter die großen Tourismusströme. Der Abschied fiel uns allen sichtlich schwer.
Als Überraschung führte uns Roland heute zu dem Vulkan Crater „El Cuervo", wo wir tief im Crater eine schöne Wanderung unternahmen und tolle Fotos machten.
Zufrieden kamen wir wieder am Hotel an und hatten uns nun eine Abkühlung im Meer redlich verdient. Am Abend genossen wir wieder ein ausgezeichnetes Buffet bei einem guten Glas Wein und ließen den schönen Wandertag Revue passieren.

16. März 2013, Sonntag: Ausflug nach La Graciosa

Nun kam der Tag der großen Überraschung. Heute wartete die Entdeckung einer neue Insel, La Graciosa auf uns. Zum ersten Mal wird heute eine Eberhardt-Gruppe diese neue Inseln „erobern" und die schönsten Orte erkunden.
Dafür fuhren wir ein wenig eher als gewohnt am Hotel los, um pünktlich am Hafen in Orzola, im Norden der Insel, zu sein. Der Reisebegleiter Benjamin hatte sich extra für diesen Tag ein Motorrad ausgeliehen und ist damit hinter und vor dem Bus bis zum Hafen gefahren, sodass die Gäste an der Fähre wie bei einem Staatsempfang begrüßt wurden.
Während des Wartens auf die Fähre tranken wir noch einen Kaffe auf der Terrasse, bevor wir pünktlich um 10 Uhr über den Atlantik zu der „unentdeckten" Insel fuhren. Ein unvergessliches Erlebnis erwartete uns hier.
Bei unseren Ankunft bei La Graciosa warteten schon 3 Jeeps auf uns, um uns eine richtige Inselrundfahrt zu ermöglichen. Auf der Insel gibt es keine befestigten Straßen, sondern nur kleine Wege, sodass man die Insel nur mit dem Fahrrad, zu Fuß oder per Jeep erkunden kann.
Fast vier Stunden lang fuhren wir über die Insel und machten dabei drei Stops in Lambra Strand, bei „Los Hervideros" und „Playa de las Conchas Strand". In Playa de las Conchas hatten wir Zeit für einen längeren Aufenthalt, sodass man im Meer schwimmen gehen konnte. Allerdings mussten wir auch hier sehr vorsichtig sein, da die Strömung hier, ähnlich wie in Famara, sehr gefährlich sein kann. Wir genossen die Zeit sehr und waren sehr froh, hier zu sein, denn wir befanden uns in an einem der schönsten Strände von ganz Spanien und Europa. Man kann es nicht anders sagen, es war einfach herrlich! Am Tag zuvor hatte ich alle möglichen Tapas (Salami, Käse, Schinken, Oliven, ...) und guten Wein gekauft, den ich hier auspackte. Am Strand genossen wir ein Picknick, was wir alle wohl nie vergessen werden.
Letzter Stopp unserer Jeep-Safari war die Kirche in Caleta de Sebo, der „Hauptstadt" dieser kleinen Insel. Es war langsam Mittag und wir hatten einen Tisch in einem sehr guten Fisch-Restaurant, im Casa Chano. Uns wurden verschiedenste Fisch-Variationen serviertiert, wobei wir uns besonders für den Tintenfisch begeisterten.
Satt und zufrieden hatten wir nun Freizeit bis unsere Fähre um 17.00 Uhr zurück fuhr. Einige nutzten die Zeit nochmals zum Baden im Meer, während andere das sommerliche Wetter bei einem Kaffee genossen. Bald fuhr unsere Fähre zurück nach Lanzarote und wir verabschiedeten uns von dieser unentdeckten Perle Europas, von „La Graciosa".

17.März 2014, Montag: Los Ajaches Wanderung

Pünktlich holten uns Roland und unser Busfahrer Antonio heute zu unserer letzten Wanderung ab. Das Wetter war wie immer herrlich. Wir fuhren diesmal in Richtung Westen und starteten in Femes. Nachdem wir uns mit den dort ansässigen Ziegen und Böcken bekannt gemacht hatten, starteten wir erst einmal steil bergab. Da der Weg sehr steinig beschaffen war, musste man hier ganz besonders gut aufpassen. Aber alle meisterten auch diesen etwas anspruchsvolleren Weg sehr gut.
Der Weg führte durch das Tal dann relativ eben weiter und wir konnten trotz der kargen Landschaft immer mal ein paar kleine Pflänzchen erspähen. Entlang eines trockenen Flussbettes ging es weiter zum Playa de Pozo. Dort machten die ersten bereits Rast, aber der Großteil der Gruppe wanderte noch über den Berg in eine andere beschauliche Bucht, um dort eine kleine grüne, liebevoll angerichtete Oase und eine kleine Sammlung angeschwemmter Fundstücke zu begutachten.
Wir wanderten heute durch „Los Ajaches" ein sehr altes vulkanisches Massiv im Süden der Insel. Unser heutiges Tagesziel war Playa Quemada sein, wo wir die Wanderung am Strand gemütlich ausklingen ließen. Gemeinsam traten wir nun die letzte Etappe in Richtung Playa Quemada an. Ein Teil der Gruppe war bereits im Dorf, um bereits einen sonnigen Platz für uns zu reservieren. Das Ziel vor Augen ging es nun auch recht flott weiter. Zur Belohnung kehrten wir nun schon fast traditionell in ein Café ein, um auch diesen erfolgreich verlaufenen Wandertag ausklingen zu lassen.
Zurück im Hotel trafen wir uns alle bei einem gemütlichen Abendessen um den Wandertage Revue passieren zu lassen. Dafür war für uns ein Tisch auf der Terrasse bestellt, wo wir alle mit Musik und Gitarre, beim Singen und Tanzen, diese wunderschöne Reise richtig feierten.

18.März 2014, Dienstag: Rückflug nach Deutschland

Heute stand uns der Vormittag zur freien Verfügung, sodass wir uns in Ruhe von dem Hotel, dem Pool und dem Strand verabschieden konnten und auch noch Zeit für eine kleine Abkühlung blieb. Erst am Mittag wurden wir zum Flughafen nach Arrecife gebracht, von wo aus wir mit zahlreichen schönen Erinnerungen im Gepäck zurück nach Deutschland flogen und Lanzarote nach acht schönen Tagen hinter uns ließen.
Vielen Dank an dieser Stelle nochmals an Antonio, unseren Busfahrer und natürlich an Roland, der uns stets kompetent beim Wandern geführt hat. Außerdem danke ich allen Gästen: Die Reise wurde durch Sie zu einem echten Erlebnis.
Es war für mich eine ganz tolle Reise mit vielen eindrucksvollen Naturgegensätzen, tollen Erlebnissen, leckerem Essen, lustigen Begebenheiten und einer ganz ganz netten Reisegruppe.. Ich sage Ihnen auf diesem Weg nochmals vielen Dank für dieses Erlebnis. Für mich persönlich war es eine Ehre, Sie während dieser 8 Tagen beim Wandern begleiten zu dürfen. Es war wirklich sehr, sehr schön. Wir haben wunderschöne Landschaften und eine neue Inseln entdeckt und die Fotos und Videos sind ein Beweis dafür. Ich werde diese Reise einfach nie vergessen und möchte mich nochmals vom ganzen Herzen bei Ihnen allen bedanken. Ich würde mich sehr freuen, wenn wir uns wieder auf so einer schönen Reise treffen. Bleiben Sie gesund!
Ihr Benjamin Rodriguez Manzanares

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