Reisebericht: Rundreise Südafrika für Kenner und Genießer

14.10. – 27.10.2023, 18 Tage Südafrika mit exklusiven Hotels & luxuriösen Lodges in einer kleinen Reisegruppe – Safaris im privaten Wildreservat Timbavati und Klaserie am Krüger–Nationalpark – Gardenroute – Weinregion – Kapstadt


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Im Süden Afrikas erleben wir den schwarzen Kontinent mit all seinen Schönheiten der Natur, allen Reizen der Kultur mit Blicken in die Vergangenheit und Gegenwart.
Ein Reisebericht von
Falk Rätzer
Falk Rätzer

Abflug in Frankfurt Sa, 14.10.23

Aus verschiedenen Teilen Deutschlands reisten die Teilnehmer unserer Gruppe zum vereinbarten Treffpunk, dem Abfluggate zum Flug LH 572 nach Johannesburg, an. Nach Begrüßung und kurzem Kennenlernen trennten wir uns, um die Nacht im Langstreckenflieger zu verbringen.


Ankunft in Johannesburg – Südafrika So, 15.10.23

Nach einem langem Flug, erreichen wir Johannesburg, wo uns unser örtlicher Guide Frans (van Nieuwkerk) nach der Pass- und Zollkontrolle empfängt. Nach Geldtausch und keinen Einkäufen beginnt unsere Rundreise mit der Fahrt nach Pretoria, der Hauptstadt Südafrikas. Am Voortrekker Monument stoppen wir und besichtigen das Museum und besteigen das hohe Bauwerk. Mit einem herrlichen Bick auf Pretoria und die Umgebung werden wir belohnt. Danach fahren wir ins Zentrum der Stadt und besichtigen das Paul Kruger House. Eine kleine Stadtrundfahrt, mit Blick aber leider ohne Stopp am Church Square, folgt. Dafür erfreuen wir uns an blühenden Jacaranda Bäumen, die aus dem tropischen Gebieten Südamerikas stammen und die Straßen und Gärten Pretorias zieren. Den Abend mit einem 3-Gang-Menü und dem Kennenlernen des guten südafrikanischen Weines, sowie die Nacht verbrachten wir im Opi Kopi Guesthouse.


3. Tag Pretoria – Timbavati Mo, 16.10.23

Vor uns liegt eine Fahrt von 450 Kilometern. Frans, gebürtiger Holländer, lebt seit über 55 Jahren in seiner Wahlheimat und erzählt uns während der Fahrt, auf teilweise holprigen Straßen, sehr anschaulich Interessantes über Südafrika.
Nach kleinen Stopps und Umstieg in einen anderen Bus am Eastgate Airport, erreichen wir nach einer anschließenden Fahrt durch das Timbavati Private Nature Reserve die Simbaveti River Lodge, unsere Unterkunft für zwei Nächte. Nach einem kleinen Lunch geht es bereits auf zur ersten dreistündigen Pirschfahrt, verbunden mit einer Jagt nach dem besten Foto, möglichst der Big Five, schon am ersten Tage.
Der Tag klang aus beim Dinner in der Lodge.


4. Tag Timbavati Di, 17.10.23

Für Urlauber ungewohnt zeitig beginnt der Tag. Bereits um 5:30 Uhr ertönt der Weckruf. Nach einem Kaffee und etwas Gepäck geht es pünktlich um 6:00 Uhr zur morgendlichen, dreistündigen Pirschfahrt im Jeep. Welche Großtiere treffen wir? Das war immer die Frage. Die Jäger mit der Kamera wollen ja jedes Tier in den verschiedensten Positionen und natürlich aus maximaler Nähe einfangen und auf dem Chip der Kamera speichern.
Nach der Rückkehr und dem Frühstück um 9 Uhr Frühstück war für viele eine Ruhepause bis zum Mittag, wo uns ein light lunch serviert wurde, angesagt. Nach der High Tea Time ging es um 16 Uhr zu einer weiteren Pirschfahrt im offenen Geländewagen ins 12 000 Hektar große private Naturreservat. Der insbesondere für Hobbyfotografen erfolgreiche Tag klang aus mit einem hervorragenden Dinner im Feuer und Gesprächen mit dem Ranger.


5. Tag Panoramaroute Mi, 18.10.23

Wie am Vortage ertönt um 5:30 Uhr der Weckruf und um 6:00 Uhr ging es auf zur letzten morgendliche Pirschfahrt im Jeep, In den Fotosammlungen fehlte noch der Löwe und er präsentierte sich lange, so dass die Fotosammlung nun komplett war.
Nach dem Frühstück mussten wir Abschied von der vertrauten Lodge nehmen. Mit den Sonderbussen ging es zurück zum Airport, wo unser vertrauter Fahrer mit seinem Bus auf uns wartete. Vor uns lag jetzt die über 200 km lange Fahrt auf der weltbekannten Panorama Route in Mpumalanga und zu den Aussichtpunkten in über 1000 m Höhe. Wegen der kurzen Nächte fielen einigen Reiseteilnehmern die Augen zu und merkten nicht, dass unser Bus nur sehr langsam und in niedrigen Gängen voran kam. Dann meldete sich der Busfahrer und und verkündete uns, dass der Turbolader des Fahrzeuges defekt sei. Nach diesem Schock waren alle wieder hell wach. Als wir den Blyde River Canyon mit den Three Rondavels von weit oben betrachteten, organisierte unser Chauffeur einen Reparaturdienst, der am Abend zum Hotel kommen sollte. Auf der Weiterfahrt zum Bourkes Luck Potholes und weiterer Bergauffahrt brachte der Motor unseres Busses wieder mehr Leistung. Während unserer Wanderung und Besichtigung der nach Tom Bourke, der hier Gold fand, benannten Bourkes Glücksstrudellöcher, öffnete unser Fahrer die Motorhaube und sah, dass sich nur ein Luftführungsschlauch am Turbolader des Motors gelockert hatte und abgefallen war. Der Fehler wurde behoben. Wir erfreuten uns an der tollen Landschaft mit den Wasserfällen und tiefen Schluchten, die von Brücken überspannt wurden. In nun wieder zügiger Fahrt, aber mit etwas Verspätung, ging es weiter zu dem God’s Window (Gottes Fenster), anschließend via Graskop und Abstecher zur Pilgrims Rest, nach Hazyview, zum Perry`s Bridge Boutique Hotel, wo uns 19 Uhr das Abendessen serviert wurde.


6. Tag Hazyview – Mbabwane (eSwatini), Do, 19.10.23

Eine lange Fahrtstrecke und eine Grenzkontrolle liegen vor uns. Es geht in das Königreich Swasiland, einem kleinen Binnenstaat inmitten des südlichen Afrikas, mit reichlich einer Million Einwohnern. Für die Grenzkontrollen waren die Reisepässe erforderlich. Nach dem Frühstück starteten wir pünktlich mit unserem Bus über die holprigen Straßen. Während der ersten Rast an einer größeren Tankstelle wurden wir von Passanten auf ein defektes Rad am Anhänger mit den Koffern hingewiesen. Kontrollen ergaben eine total heiße Felge. Verzweifelte Blicke in der Gruppe. Die kleine Werkstatt an der Tankstelle entfernte das Rad und stellte einen Totalschaden an der Radnabe mit Bremse fest. Ersatzteile, irgendwann. Das Glück war uns hold. Der Fahrer konnte über seine Agentur einen neuen Trailer besorgen, der über einen vertretbaren Umweg in einer Lodge am Eingang des Kruger Parkes abzuholen war. Also, Koffer in den Bus und los. Wieder mit Verspätung, die auch nicht durch rasante Fahrt auf den schlechten Straßen aufgeholt werden konnte, ging es weiter über die Grenze bei Ngwenya Border Post ins Swasiland. Dort war der Besuch einer Altglas-Recycling-Manufaktur in Ngwenya, die Gläser und Glasfiguren herstellt, angesagt. Sie gilt als Swaziland´s HOTTEST tourist attraction, was wir beim Rundgang über den Schmelzöfen. Die Fahrt ging weiter über die Hauptstadt Mbabane zum Tagesziel, dem Foresters Arms Hotel. Dieses liegt in einer spektakulären malerischen Berglandschaft mit weitläufigem Gelände bei Mbabane. Dort wurden wir von Ruth, einer sehr britischen älteren Dame, persönlich empfangen. Rund 300 Kilometer waren zurückgelegt. Im liebevoll eingerichteten Restaurant speisten wir in Gesellschaft mit anderen Reisegruppen.


7. Tag. eSwatini – St. Lucia Fr, 20.10.23

Nach dem Frühstück ging es wieder auf 370 Kilometer lange Fahrt zurück nach Südafrika. Unser Ziel war der Ort St. Lucia am Indischen Ozean. Mit dem ersten Stopp war die Besichtigung einer Kerzenmanufaktur in Manzini verbunden. Hier konnten wir sehen und staunen, wie geschickte Hände sehr schnell dem Kerzenwach die Form der verschiedenen Tiere geben. Einen zweiten Stopp zu Mittag legten wir an einem Rastplatz bei Lubombo ein. Dort konnten wir in einer Lodge Nachbauten von Hütten der Eswatini sehen. Am späten Nachmittag erreichten wir unsere Unterkunft, die Umlilo Lodge.


8. Tag St. Lucia Sa, 21.10.23

Ein entspannter Tag. 10:00 Uhr starten wir eine zweistündige Bootsfahrt mit Hippo & Croc Tour. Hier sahen wir im strahlenden Sonnenschein neben der tollen Landschaft und der Pflanzenwelt auch Flusspferde, Krokodile und verschiedene, meist völlig unbekannte, Vogelarten. Anschließend fuhren wir zum Indischen Ozean. Ungewohnte sandhaltige Winde und hohe Wellen prägten dort den Strand. Spaziergänge im warmen ufernahen Meerwasser im Strandbereich, oder einfach in der Sonne liegen waren eine gefundene Abwechselung gegenüber langen Sitzen im Bus und Fahren auf schlechten Straßen.






ca. 14 Uhr Strand-Nachmittag am Indischen Ozean (in RU als Leistung ausgeschrieben)
Mit Reisefahrzeug zum Eingang Campsite/Boat Club fahren (Parkplatz/TOI/Souvenirmark/Cafe) – weiter zu Fuss auf ausgeschilderten Weg (Naturschutzgebiet, geht über Holzwege/schattig/sehr schön) = kleine Wanderung/Spaziergang zum langen Sand-Strand am Indischen Ozean (2019 keine Toi/Umziehmöglichkeiten/Blick über Lagune und bewaldete Dünen)
Hinweis: Getränke mitnehmen, Sachen nicht zu nah am Wasser, da urplötzlich riesige Wellen kommen können! = Baden auf eigene Gefahr (starke Strömung/Strand unbewacht/evtl. Nesselquallen)

Anmerkung: es gibt noch einen Public Beach (der ist ausgeschildert, der Weg ist ein anderer und führt nicht via Boat Club: der Strand ist meist sehr überfüllt und nicht so schön, aber bewacht.

Optional gegen Zusatzkosten und in Absprache mit Gästen und ÖGuide auch am Nachmittag möglich (bitte am Vortag prüfen! – es gibt verschiedene Anbieter):
? Safari im Nationalpark iSimangaliso Wetland Park – offene Jeeps (evtl fahren sie auch bis Cape Vidal= absolutes Naturschutzgebiet (dort auch Strand/Baden) – Driver sprechen nur Englisch - Dauer gesamt: 3- 3,5 h/pP ca. 50 €
? Safari Hluhluwe/Umfolozi Nationalpark – offene Jeeps (beginnt meist schon 13/14 Uhr) – mit offenen Jeep zum Memorial Gate (Eingang)vom Hluhluwe Nationalpark (Fahrtzeit ca. 1 h, 70 km) - dann ca. 2,5 – 3 h Safari und dann zurück nach St. Lucia (da ist es schon Abend und dunkel) – Driver sprechen nur Englisch - Dauer gesamt: 7-8 h/pP ca. 90 €

Abendessen nicht inklusive - Übernachtung wie Vortag

Beachte: wenn man im Ort unterwegs ist, unbedingt am Abend Taschenlampe mitnehmen und Vorsicht walten lassen, es können Hippos durch die Straßen latschen!


9. Tag St. Lucia – Durban – Flug nach Kapstadt So, 22.10.23

Wieder war frühes Aufstehen angesagt, um den Flieger von Durban nach Kapstadt nicht zu verpassen. Nach reichlich dreistündiger Fahrt erreichten wir den Flughafen Durban. Von Frans, der uns während der Reise sehr vieles über die Natur, Geschichte, Völker und Infrastruktur Südafrikas erzählt hatte, mussten wir uns herzlich verabschieden. Er flog zurück. Auf ihn wartete bereits eine neue Reisegruppe in Pretoria. Wir mussten nach Kapstadt. Nach einem zweieinhalbstündigem entspannten Flug sahen wir die Landschaft und die Stadt im klaren Sonnenschein beim Landeanflug am frühen Nachmittag. Auf dem Flughafen Kapstadt wartete bereits Martina, unsere neuer Guide, auf uns. Nach kurzer Begrüßung fuhren wir direkt zum Devon Valley Hotel nach Stellenbosch.


10. Tag Ausflug Winelands Mo, 23.10.23

Heute stand ein Ausflug in die Weinanbaugebiete rund um Fanschoek und Stellenbosch auf dem Programm. Auf der Fahrt schon konnten wir Weinanbau links und rechts der Straße erblicken. Der Ortsname Franschhoek stammt aus dem Französischen und bedeutet „Französisches Eck“. Die Stadt wurde 1688 von Hugenotten gegründet, die in Frankreich wegen ihrer protestantisch-calvinistischen Überzeugungen verfolgt wurden. Am Kap fanden die fleißigen und kenntnisreichen französischen Siedler eine neue Heimat. Sie widmeten sich der Landwirtschaft und förderten vor allem den Weinanbau. Franschhoek hat mehr französisches Flair denn je. Besonders deutlich ist dies auf der Main Road, wo sich schicke Straßencafés, französische Restaurants, Boutiquen und Galerien aneinanderreihen. Nach Freizeit im Ort fuhren wir weiter zum Weingut Blaauwklippen. Dort erlebten wir eine Führung durch den Weinkeller und sahen die verschiedenen Fässer für die Gehrung und Lagerung der Weine. Beim Mittagessen im Weingut Blaauwklippen wurden verschiedene Weine bei einer Weinprobe serviert. Dazu saßen wir bei bestem Wetter im großzügig angelegten Garten des Weingutes.
Den nächsten Stopp der Rundfahrt hatten wir in Stellenbosch, der ist nach Kapstadt zweitältesten Stadt Südafrikas. Die Stadt wurde 1679 von Kolonialisten, gegründet, die das fruchtbare Land am Eerste River besiedelten . Der Stadtplatz „Braak“ wird von vielen typischen historischen kapholländischen Häusern gesäumt. In Stellenbosch sahen wir aus dem Bus die Gebäude der bekannten Universität.
Ein Besuch des Dorfmuseum und ein Rundgang durch die Altstadt mit den herrlichen Gebäude aus verschiedenen Epochen der kapholländischen Zeit schlossen sich an.


11. Tag Stellenbosch – Kapstadt Di, 24.10.23

Um 9 Uhr holte uns Martina im Hotel ab und wir fuhren nach Kapstadt zum Bo Kaap Viertel
Eine Bo Kaap Walking Tour mit lokalem Guide Zayed schloss sich an. Der Spaziergang führte uns in den bekannten Gewürzladen und danach durch das Viertel mit den bunten Häusern, in denen bekannte Künstler ihre Ateliers haben und ihre Werke anbieten.
Lunch wartete auf uns in der Bo Kaap Kombuis. Von der Terrasse des Restaurants verfolgten wir die Wolken. Als der Himmel immer blauer wurde, starteten wir zur Fahrt auf den Tafelberg mit der Seilbahn.
Eine City-Tour mit Bus und zu Fuß folgte. Unsere Unterkunft, das Portswood Hotel, erreichten wir am späten Nachmittag. Sofort nach einer Auffrischung ging es dann zur Sunset-Bootstour mit dem Serenity One Catamaran. Bei herrlichem Wetter und Sonnenuntergang konnten wir den Tafelberg, alle anderen Gipfel und die Stadt aus verschiedenen Richtungen und Lichtverhältnissen sehen und natürlich fotografieren.
In der abendlichen Waterfront fanden wir nach kurzer Wartezeit ein schönes Restaurant, in dem wir den interessanten Tag bei einem guten Wein ausklingen ließen.


12. Tag Kap der Guten Hoffnung Mi, 25.10.23

Wir kommen zum Höhepunkt der Reise. Auf geht´s zum Kap der Guten Hoffnung, dem südlichsten Punkt des Afrikanischen Kontinentes. Mit unserem Bus und Martina als Guide fahren wir entlang der Atlantikküste über Clifton, Camps Bay und Llandudno nach Hout Bay, dem Zentrum der Fischindustrie Kapstadts. Nach kurzer Pause wurde die Fahrt entlang der Atlantikküste bis zur südlichsten Spitze der Kaphalbinsel fortgesetzt. Diese Panoramastraße gehört zu den Traumstraßen der Welt und endet im Naturreservat am Kap der Guten Hoffnung. Mit der Zahnradbahn fuhren wir hoch zum Leuchtturm und erfreuten uns einer unvergessliche Aussicht. Es fogte die Fahrt und Wanderung zum bekannten Kap-Schild, wo Fotos, nach der vorausgegangenen Kap-Taufe mit Amarula, unbedingt gemacht werden mussten.
Die Rundfahrt wird geht weiter. Das nächste Ziel war Simon’s Town und Besuch der Pinguin Kolonie am Boulders Beach und einem schmackhaften Mittagessen im Fischrestaurant Black Marlin. Es folgte die Rückfahrt über Fish Hoek, Kalk Bay und Muizenberg nach Kapstadt.
Optional bestand am Abend ein Dinner im GOLD Restaurant mit afrikanischer Musik Show.


13. Tag Rückreise Do 26.

Aam Vormittage konnten noch kleine Spaziergang verbunden mit Shopping an der Waterfront oder auch der gebuchten Helicopter Flug unternommen werden, ehe wir um 13:30 Uhr zur Fahrt zum Airport Kapstadt abgeholt wurden und uns von Martina mit einem herzlichen Dank für ihre gute Arbeit verabschieden mussten.
Pünktlich starteten wir dann mit LH 577-Flug nach Frankfurt.


14. Tag Rückreise Fr 27.10.23

Nach Ankunft in Frankfurt trennte sich die Gruppe.

Schlusswort

Die gesamte Welt in einem Land, das gibt es nur einmal, in Südafrika.

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