Reisebericht: Asien–Kreuzfahrt mit Mein Schiff 6

28.01. – 14.02.2018, Kreuzfahrt Asien in Singapur, Malaysia, Thailand und Vietnam: Singapur – Kuala Lumpur – Langkawi – Ho–Chi–Minh–Stadt – Koh Samui – Bangkok


  Bildergalerie   Druckversion (PDF)   Kommentare   zur Reise
 
Eine Seefahrt, die ist lustig - eine Seefahrt, die ist schön. Ja, dann kann man was erleben und viele fremde Länder sehen: im Land des Lächelns Thailand - Singapur, Stadtstaat der Superlative - Malaysia - Vietnam
Ein Reisebericht von
Annett Müller
Annett Müller

28./29.01.2018: Flug nach Thailand

Den Winter in Deutschland, der eigentlich kein richtiger sein will, lassen wir hinter uns. Nach kurzen Zubringerflügen von Dresden, Berlin und Leipzig trifft sich die Reisegruppe komplett in Frankfurt/Main, um mit Lufthansa weiter nach Thailand zu fliegen. Nach 10stündigen Flug landen wir am Nachmittag in Bangkok. 28 ° C und ca. 85 % Luftfeuchtigkeit, welch ein Temparaturunterschied. Die Jacken verschwinden schnell im Rucksack und die FlipFlops werden rausgeholt. Einreiseformalitäten gehen problemlos, alle Koffer sind da und die Uhren 6 Stunden vorgestellt, also stürzen wir uns ins Gewimmel der thailändischen Hauptstadt. Am Ausgang erwartet uns Sakkarin, der örtliche Reiseleiter. Mit einer kühlen Wasserflasche werden wir im Bus begrüßt. Unsere Fahrt führt uns ca. 1,5 h ins Zentrum der Stadt. Mit dem Bus quetschen wir uns durch die belebten, quirligen Strassen Bangkoks. Überall sind die Vorbereitungen zum chinesischen Neujahrsfest im vollen Gange. In unserem luxuriösen Hotel „Amari Watergate" machen wir uns erst einmal frisch, bevor es wir uns in der Lobby am Abend wieder treffen. Sakkarin hatte in der Zwischenzeit schon unsere € ins Thailändische Baht getauscht. Im sommerlichen Outfit bummeln wir gemeinsam zum Bayoke Sky Hotel, welches sich in der Nähe unseres Hotels befindet. Der Spaziergang führt durch enge Gassen eines Nachtmarktes, wo es bunt und lebendig zu geht. Ein kleiner Vorgeschmack auf die asiatische Lebensart, die uns während unserer Reise begleiten wird. Unser Abendessen nehmen wir nicht in irgendeinem Restaurant, sondern hoch oben im Bayoke Sky Hotel. Mit dem Fahrtsuhl geht es in wenigen Sekunden hinauf in die 77. Etage, wo wir bereits durch die Glasscheiben des Observationsdeck einen wunderbaren Blick auf die beeindruckende Metropole haben. Beim großen Buffet im Restaurant in der 76. Etage findet jeder etwas nach seinem Geschmack und bei der schönen Aussicht von Bangkok bei Nacht essen die Augen sogar mit. Gott sei Dank haben wir eine ruhigere Ecke im Restaurant gefunden, denn in den Restaurants geht es sonst immer sehr betriebsam zu. Nach dem Essen fahren wir mit dem Aufzug weiter hinauf in die 84. Etage, wo sich die Roof Top Bar befindet, weiter noch ein paar Treppenstufen du wir sind oben auf dem freien Aussichtsdeck und können das nächtlich glitzernde Bangkok von ganz oben bestaunen.
Mit vielen, neuen Eindrücken bummeln wir zum Hotel zurück, genießen noch einen Schlummertrunk an der Bar und fallen dann doch erschöpft in unsere Betten.

30.01.2018: Bangkok Stadtbesichtigung mal anders – Einschiffung auf AIDA

Die Nacht war kurz, aber das wunderbare Frühstück im Hotel entschädigt mehr als genug. Bereits am Vortag hatten wir beschlossen, aufgrund des lebhaften Verkehrs den Bus zunächst stehen zu lassen. Wir verstauten nur unsere Koffer und stürzten uns mit Sakkarin zu Fuß ins Abenteuer Bangkok. Mit den üblichen Verkehrsmitteln Bangkoks ging es auf Stadtrundfahrt. Die pulsierende 7,5 Millionen Metropole ist erst 220 Jahr alt, kaum zu glauben. Die Einwohner nennen Bangkok "Krung Thep", also "Stadt der Engel", sehr poetisch. Aber noch besser: „Krung Thep Mahanakorn Amorn Rattanakosin Mahintara Mahadirok Popnoparat Ratchathani Burirom Udommahastchan Amornpiman Awathansathit" der weltweit längste Stadtname. In wilder Fahrt ging es mit dem Linienboot durch die Stadt, dann rasant weiter mit dem Tuktuk - einen großer Spass für alle. Mit dem Tuktuk fahren wir durch Sanam Luang, dem kulturellen Zentrum direkt zum Königspalast. Auch hier wieder großes Menschengewimmel . Für jeden Thailand-Besucher ist der Königspalastbesuch ein Muß und beeindruckt vorallem mit seiner Vielzahl von Tempeln uns verzierten Stupas - ein Meisterstück asiatischer Baukunst. Der Palast wird von gigantischen Wächterfiguren an den Eingangstoren bewacht, die sehr furchteinflössend drein schauen.
Die riesige Palastanlage besteht aus 2 Bereichen, dem Wat Phra Kaeo Tempel mit dem Smaragdbuddha, Thailands Nationalheiligtum, und dem eigentlichen Königspalast, der früher von der königlichen Familie bewohnt wurde. Dazu gehören mehrere reichhaltig verzierte Paläste. Das wohl berühmteste Bauwerk des gesamten Landes ist der Wat Phra Kaeo, der Tempel des Smaragd-Buddhas. Markant ist der golden glänzende Chedi, der glockenförmigen Turm, der auf vielen Postkartenansichten der Stadt zu finden ist. Vor lauter Prunk und Pracht kommt man hier aus dem Staunen gar nicht mehr raus: prächtig verzierte Mosaiksäulen, buntes Kachelmosaik auf den Dächern und edle Marmorsäulen. Die auf einen goldenen Thron sitzende Buddha Figur (heute im Wintermantel) ist das eigentliche Heiligtum, aber nur unscheinbare 75 cm groß und besteht aus Jade, nicht aus Smaragden. Anschließend bummeln wir zum Bootsanleger, wo ein kleines Boot auf uns wartet. Wir schippern am 79 m hohen "Wat Arun" vorbei, dem Tempel der Morgenröte "Temple of Dawn". Weiter geht es durch die Klongs, die alten Kanäle und Lebensadern der Stadt, wo wir einen intensiven Einblick in das Leben der Thais erhalten: Leben mit und am Fluss. Wir genießen die Fahrt und lassen die Eindrücke auf uns wirken. Später sind wir wieder auf dem Fluss der Könige, dem Chao Phraya und steigen am Restaurant „Wan Fah" aus. Hier schlemmen wir auf leckeren Buffet aus thailändischen Spezialitäten, genießen einen wunderbaren Blick und ein kühles Chang Bier, welches hier in Bangkok gebraut wird. Mit dem Boot geht es anschließend weiter zum großen Blumenmarkt, den wir mit Sakkarin besuchen. Jeder erhält eine smarte Blumenkette. Zu Fuß erreichen wir dann die Tempelanlage „Wat Pho", mit ihrer 46 m langen Statue des liegenden Buddhas, an dessen Fußsohlen man die 108 Tugenden des Buddhismus lesen kann. Der Tempel ist einer der wichtigsten in Bangkok und zugleich älteste Universität des Landes. Nach so viel Eindrücken besteigen wir am Nachmittag unseren Bus, der uns zum Hafen nach Laem Chabang (bei Pattaya) bringt. Nach langer Fahrzeit, da Stau und zähfliessender Verkehr erreichten wir unser AIDA-Schiff, die AIDAbella. Der Check-In erfolgte zügig und somit konnten wir schnell unsere Kabinen beziehen, unser zu Hause für die nächsten 2 Wochen. In den zahlreichen Restaurants der AIDAbella wurden wir heute erstmals kulinarisch verwöhnt.

31.01.2018: Strandtag und Thai–Show

Da AIDA erst heute Abend ablegte, hatten wir noch den ganzen Tag für einen entspannten Eberhardt-Ausflug an den Strand. Im Hafengebäude wartete bereits Sakkarin und wir fuhren mit dem Bus durch das belebte Pattaya. Südlich von Pattaya befindet sich ein gut bewachtetes Militärgelände mit einer traumhaften Badebucht, die als Geheimtipp gehandelt wird. Unterwegs kosteten wir Kokosmilch und frisches Kokosfleisch und andere Leckereien. Huckepack fuhren wir mit Geländewagen zum Strand. Die Bucht war sehr schön, blaues Meer, gelber Sand und wolkenfreier Himmel. Wir klappten die Liegestühle in der 1. Reihe auf und genossen zugleich ein ausgiebiges Bad im Golf von Thailand. Leider wurde der Strand immer voller, da der Hauptstrand von Pattaya heute gereinigt wurde und die Pauschaltouristen Alternativen suchten. Dennoch war es ein entspannter Strandtag. Anschließend labten wir uns bei einem äußerst leckeren Mittagessen mit besonderen Thai-Spezialitäten. Bevor es zum Schiff zurück ging, besuchten wir im nahe gelegenen Culture Village eine bunte Thai- und Elefantenshow. Auf AIDA zurück, stärkten wir uns noch bei Kaffee und Kuchen. Kurz vor dem Auslaufen ertönte das Signal zur Seenotrettungsübung, bei der alle Passagiere vollzählig und orangefarbenen Rettungswesten gekleidet an ihren jeweiligen Stationen antreten mußten. Fast pünktlich hieß es dann Leinen los und AIDA stach in See. Am Abend gab es dann die Welcome Party auf dem Pooldeck sowie die unterhaltsame Show der AIDA-Stars "One Night in Bangkok".

01.02.2018: Insel Ko Samui

Ko Samui, laut Reiseführer eine Bilderbuchkulisse: weiße Strände, kristallklares Wasser, ganzjährig tropische Temperaturen und sanft über das Wasser geneigte Palmen! Davon wollten sich viele Gäste auf verschiedenen AIDA-Ausflügen überzeigen. Am Morgen legte AIDA vor Thailands drittgrößter Insel auf Reede. Mit Tenderbooten wurden die Passagiere an die Pier von Nathon gebracht. Nathon, ein süßes, kleines Provinzstädtchen und einzige Stadt der Insel. Die Insel ist nur 247 Quadratkilometer groß und eine ca. 50 km lange Panoramastraße führt rund um die Insel. Idyllische Fischerdörfer wie Bo Phut, Kokospalmenhaine und Strände wie der einsame Strand von Mae Nam und die Hauptstrände von Chaweng und Lamai reihen sich aneinander. Unweit von Bo Bhut befindet sich der Tempel Phra Yai mit dem 12 m hohen Big Buddha, der in den blauen Himmel ragt. Am südlichen Ende des Lamai-Strandes trifft man auf die Felsformationen „Hin Ta" und „Hin Yai". Im Volksmund werden sie auch „Großvater- und Großmutterfelsen" genannt. Etwas versteckt im dichten Wald befindet sich der Wasserfall von Na Mueang, der sich in zwei Ebenen im dichten, dschungelähnlichen Regenwald hinabstürzt. Eine wunderbare Insel, die es lohnt auch mal länger zu besuchen. Am Pier bildete sich an den Tenderbooten dann eine lange Thai-Kobra, doch alle schafften es an Bord. Am Abend gab es wieder ein vielfältoges Unterhaltungsprogramm mit Thilos Prime Time, der Show der AIDA-Stars im Theatrium und eine Lesung zu Loriot.

02.02.2018: Eberhardt–Sektempfang und Seetag

Der 1. Seetag unserer Reise begann mit einem guten Frühstück in einem der zahlreichen Restaurants. Zum 2. Frühstück, dem Sektfrühstück hatte Eberhardt dann später an Bug geladen. Mit Theresa, der AIDA-Gastgeberin und Tanzlehrerin ging es dann auf Schiffsrundgang. Den weiteren Tag verbrachten die Gäste ganz nach ihren Wünschen, für jeden Geschmack war etwas dabei: auf dem dicht bevölkerten Sonnen- und Pooldeck mit Animation, in der Spa- und Wellness Oase, bei interessanten Vorträgen von Lektor Georg Hahn, beim Lesen oder Sport, bei verschiedenen Kursangeboten oder beim Abendprogramm und natürlich beim Essen. Wie heißt es doch so schön: AIDA = Abnehmen Ist Danach Angesagt!

03./04.02.2018: Singapur

Heute lohnte sich früh aufstehen. Schon allein die Anfahrt nach Singapur in der Morgendämmerung war ein WOW. Am späten Vormittag legte die AIDAbella im Harbour Front Cruise Center an, direkt unter der Sentosa-Seilbahn. Der reiche Stadtstaat liegt auf der gleichnamigen Insel vor der Südspitze der malayischen Halbinsel. Singapur gehört zu den am dicht besiedelsten Städten der Welt. Zum Stadtstaat gehören noch 59 kleine, teilweise ganz winzige Inseln. Die Fläche beträgt nur 700 km² , gerade einmal etwas kleiner als das Bundesland Hamburg. In der ehemaligen Kronkolonie leben ca. 5 Millionen Menschen, die aus der ganzen Welt kommen, davon haben 75 % chinesische Vorfahren. Vor allem ist Singapur ein kultureller und religiöser Schmelztiegel. In Singapur leben viele verschiedene ethnische und religiöse Gruppen friedlich auf engsten Raum. Ganz Asien ist hier zu Hause! Der Name Singapur entstammt dem Sanskrit und setzt sich aus „Singha" für Löwe und „Pura" für Stadt zusammen. Hohe Wolkenkratzer, der größte Hafen der Welt, kilometerlange Shopping-Malls, Luxushotels, feinste Restaurants und das Gewussel in Chinatown. Überall saubere breite Fußgängerbereiche‚ generell viel Grün, und vom bekannten Chaos wie in anderen asiatischen Metropolen keine Spur. Sauberkeit, Perfektionismus und strenge Gesetze sorgen dafür.
Auf dieser Kreuzfahrt hatten wir 2 Tage Singapur Zeit, das faszinierende Singapur auf verschiedenen Ausflügen oder ganz individuell zu entdecken. Die Mehrzahl der Gäste begann bereits am Vormittag, Singapur zu erobern. Andere wiederum nutzten den Tag, um fast menschenfrei auf der AIDA zu entspannen und stürzten sich dann später ins Nachtleben von Singapur.
Am Abend ging es für die meisten Eberhardt-Gäste dem AIDABus auf Entdeckungsreise. Eine nette Dänin, die schon über 20 Jahre in Singapur lebt, war unser Guide. Die Stadt war voller Menschen, auch hier bereitete man sich auf das chinesische Neujahrsfest vor. Zunächst fuhren wir durch die Wolkenkratzerschluchten in quirlige, indische Geschäftszentrum Bugis, bevor es zu den Clark und Boat Quays am Singapur River weiter ging. Die ehemaligen Geschäfts- und Lagerhäusern präsentieren sich heute als Amüsier- und Ausgehmeile Singapurs mit Bars, Restaurants und Kneipen.Nach etwas Wartezeit sprangen wir auf kleine Bumboote, die Wassertaxis, und schipperten auf den Singapur River entlang. Der ca. 4 km Fluss beginnt im südlichen Teil der Stadt und endet in der Marina Bay im Zentrum. Durch seinen gewundenen Verlauf teilt er verschiedene Stadtgebiete Singapurs voneinander, so trennt der Fluss das eigentliche Stadtzentrum von Chinatown. Vom Wasser aus bot sich uns eine beeindruckende Sicht auf die nächtliche Skyline. Vorbei ging es am berühmten Raffles Hotel, welches gerade renoviert wird, dem Bankenviertel, dem luxuriösen Fullerton Hotel bis zur Marina Bay. Dort sahen wir den eingepackten Merlion, das Wahrzeichen Singapurs; das Opernhaus Esplanade in Form einer Durianfrucht; das ArtScience Museum im Stil einer Lotusblume und daneben den Singapur Flyer, welcher leider auch geschlossen war. Unser Ziel war das Marina Bay Sands Hotel. Mit seinen 200 m Höhe und seiner markanten Form sticht es aus der Skyline hervor, besonders in der Nacht. Vor den Aufzügen zur Aussichtsterrasse mußten wir länger warten, denn auch andere hatten die Idee. Doch oben angekommen - WOW, welch ein grandioser Rundblick auf diese Megastadt! Die Marina Bay strahlte in bunten Farben. Unten fand gerade die Licht- und Wassershow statt - auf der anderen Seite das Riesenrad und der illuminierte Garden by the Bay mit den Super Trees.. Ein ganz tolles Erlebnis! Den nächsten Tag ging es noch einmal auf verschiedene Entdeckungsreises durch Singapur. So erkundeten einige das Gartengelände Garden by the Bay mit seinen riesigen Seifenblasen (Gewächshäusern) und den gewaltigen „Bäumen". Auch eine Seilbahnfahrt nach Sentosa-Island ist lohnenswert. Singapur, so waren sich alle einig, war eines der beeindruckensten Erlebnisse der Reise. Das CrewShaken an Deck rückte dabei in den Hintergrund. Beim Auslaufen standen fast alle etwas wehmütig an Deck und schauten auf die vorbeiziehende Skyline im Sonnenuntergang. Ein beliebter Treffpunkt am Abend war die Ocean-Bar, wo viele den Tag ausklingen liessen.

05.02.2018: Seetag

Auf dem Weg nach Penang (Malaysia) lagen 406 Seemeilen, das entspricht 752 km, vor uns. Unsere Kreuzfahrt führte uns durch die Strasse von Malakka, einer der wichtigsten Seewege der Welt. Tagsüber liessen wir die Seele baumeln, lauschten interessiert dem Vortrag Malaysia von Herrn Hahn, probierten uns im Diskofox-Tanzkurs mit Theresa und schauten nach dem Abendessen bei der Schlagsause auf dem Pooldeck vorbei.

06.02.2018: Penang in Malaysia

Im Sonnenaufgang standen bereits einige Gäste an Deck, um die Hafeneinfahrt in Penang Inselhauptstadt Georgtown zu „kontrollieren". Pünktlich legte die AIDAbella am Swettenham Pier an. Alle Eberhardt-Gäste hatten den AIDA-Ausflug „Einmal um die Insel" gebucht. Nach dem Frühstück trafen wir uns im Theatrium. Am Pier wurden wir mit Musik und dem malayischen Guide Tom in Empfang genommen. Nach kurzer Begrüßung ging unsere Busfahrt los. Die nur ca. 300 km² große Insel liegt an der Nordwestküste der malaysischen Halbinsel. Penang ist eigentlich nur eine Stadt, deren Inselhauptstadt Georgtown heißt. Gern wird sie als "Perle des Orients" bezeichnet. Verschiedene kulturelle Einflüsse spielten hier in der Vergangenheit eine wichtige Rolle. Hier verschmelzen Historie mit Modernität und Asien mit dem Westen. Etwas zur Geschichte der kleinen Insel: Penang sowie der gleichnamige malaiische Bundesstaat war zwar nie Schauplatz von Kriegen, dennoch immer Indern, Chinesen, Arabern sowie Portugiesen und Niederländern bewohnt und regiert. 1786 errichteten dann die Briten einen ersten Handelsposten ihrer Kolonie. Und besonders in Georgetown mit seiner Architektur mit seinen alten, weißen Kolonialgebäuden und der Festung Fort Cornwallis ist das Erbe der britischen Kolonialzeitauch heute noch spürbar. Seit 2008 gehört die Stadt zum UNESCO-Weltkulturerbe. Zunächst besichtigten wir den größten Thai-Tempel hier, den Wat Chaiya Mangkalaram mit den furchteinflössenden Tempelwächtern und den Naga-Schlangen vorm Portal. Das Innere darf man, wie üblich, nur ohne Schuhe betreten. In der Halle liegt der 35 m lange Buddha. Davor sitzen die 12 Buddhas der chinesischen Tierkreiszeichen und ringsherum in den Wänden erinnern Urnen an die Verstorbenen. Die bunte Tempelanlage steht auf historischen Grund, hier ist der älteste „Stadtteil" der Chinesen. Gleich über der Straße befindet sich der einzigste burmesische Tempel der Stadt. In der wunderschönen, grünen Tempelanlage Dharmikarama mit seinen filgranen Verzierungen steht der riesige, goldene Buddha. Danach ging es entlang der Küste. Auch der Tsumani 2004 betraf die Insel, allerdings waren nur wenige Todesopfer zu beklagen und kaum Schäden . Ab und zu bot sich ein Blick auf die schönen Buchten, wo sich Hotel an Hotel reiht. Einige Bausünden und zahlreiche Baustellen gab es auch zu sehen. Auch der Tsumani 2004 betraf die Insel, allerdings waren nur wenige Todesopfer zu beklagen und kaum Schäden. Auch der Besuch der Batik Factory stand auf dem Programm. Ähnlich wie die Sorbischen Ostereier ist die Verfahrensweise für diesen typischen, farenfrohen Batik, der an den beidseitigen Mustern und Farben erkennbar ist. Hier konnte auch ausgiebig geshoppt werden.
Anschließend fuhren wir zur Schmetterlingsfarm Entopia. Über 120 verschiedenen Schmetterlingsarten tropischer Gebiete schwirren unter einem riesigen Netz herum. Vorbei am Stausee schlängelte sich unser Bus die Serpentinen ins Innere der Insel hinauf. Dichter, grüner Regenwald so nah das Auge blicken konnte. Ideal für zahlreichen Obst- und Gewürzplantagen, die alle noch in One-Man-Work bewirtschaftet werden. An einer solchen hielten wir und erhielten vom Chef persönlich einen Rundumblick. Wir erfuhren, dass die Insel großer Exporteur für Muskatnüsse ist, die hier neben Nelken, Betelnuss-Palmen wächst und noch vieles mehr. Vor ca. 400 Jahren wurde die Muskatnuss wie Gold gehandelt. Die Gewürze wurden früher hauptsächlich als Heilmittel genutzt, erst später zumWürzen. Muskatnussöl wirkt entzündungshemmend und beruhigend, Nelken desinfinizierend und die Betelnuss, übrigens Penang ist ein altes Wort dafür, nutzten die Seefahrer früher zum Wasser desinfizieren und kauten sie gegen Übelkeit. Aber Achtung: Zu hoher Genuss weckt Halluzinationen oder kann sogar zum Tod führen, den die Betelnuss ist eine Droge!
Besonders berühmt ist Penang auch durch Penang Bridge, die die Insel mit dem Festland von Malaysia verbindet. Bis 2014 galt sie mit einer Länge von 13,5 km als die längste asiatische Brücke. Nun gibt es eine neue Verbindungsbrücke. Die Second Penang Bridge ist 16,4 km lang. Vorbei an den Clan-Jettys fuhren wir nach Georgetown zurück. Die Clan-Jettys sind die ältesten, chinesischen Siedlungen, die die ankommenden Chinesen damals direkt am Meer auf Stelzen bauten. Zurück in Georgetown unternahmen einige noch einen Bummel durch das bunte Zentrum, bevor die AIDAbella im Sonnenuntergang ablegte.

07.02.2018: 1 Tag in Kuala Lumpur mit Herrn Schröder

Über Nacht schipperten wir 211 Seemeilen (391 km) und legten am Morgen im Hafen von Port Klang in Malaysia an. Unser exklusiver Eberhardt- Ausflug wollten wir die Hauptstadt von Malaysia entdecken. Im Hafengebäude wartete unser junger Reiseleiter Lee oder auch Herr Schröter mit seinem Schnuten- Lächeln auf uns. Auf der Fahrt erhielten wir zugleich eine interessante und sehr unterhaltsame Einführung in die Länderkunde. Lee sprach ein ausgezeichnetes Deutsch. Kein Wunder, seine Mum ist Deutsche, sein Papa aus Malaysia. Geboren in Malaysia, aufgewachsen kurze Zeit in Deutschland, später wieder in Malaysia studierte er u.a. in London und arbeitet nun in der IT-Branche in Kuala Lumpur. Kurzweilig war deshalb die Fahrt zu den Batu Höhlen, die sich etwa 13 km außerhalb der Stadt befinden. Sie gehören zu den wichtigsten Hindutempeln und Heiligtümern, auch außerhalb von Malaysias. Der Name stammt vermutlich vom Batu Fluss. Über 400 Millionen Jahre alt sollen sie sein! Vor den 272 Stufen, die hinauf zu den Höhlen führt, bestaunten wir die weltweit größte Statue des Gottes Murugan (42 m). Steil ging es also nach oben, den Weg bahnend durch Menschen und Tempel-Affen. Nicht unlogisch, dass früher die Höhlen als Schutzorte benutzt wurden. genutzt. Von oben hat man einen atemberaubender Blick nach unten, für manche auch atemraubend. Die Höhlen selbst bestehen aus mehreren kleinen, meist hinduistischen Schreinen verziert - wunderschön auszusehen. Besonders wird hier der
der Schrein, des Gottes Subramaniam verehrt. Unten wieder beisammen, verkosteten wir eine frisch aufgeschnittene Jackfrucht, lecker. Wir fuhren nun ins Stadtzentrum von KL, so wird die Hauptstadt Malaysias kurz und schmerzlos genannt. KL ist eine sehr saubere, moderne Großstadt. Kaum zu glauben, dass es bis Mitte der 70er Jahre hier kaum Hochhäuser gab. Heute prägen Wolkenkratzer die Skyline, so die 452 m hohen Petronas Twin Towers (und es wird noch höher gebaut!) und der KLM-Tower, auf den wir auffahren. Von diesem, dritthöchsten Fernsehturm der Welt, haben wir einen fanatstischen Rundumblick auf die doch sehr grüne Stadt und die berühmten Twin Towers. Anschließend fahren wir zum „Bad Boss", wo uns ein leckeres Mittagessen in entspannter Atmosphäre serviert wurde. Anschließend unternahmen wir eine kleine Stadtrundfahrt durch den dichten Verkehr der Großstadt. Wir blickten auf alte Gebäude aus der britischen Kolonialzeit stammend, verrenkten uns die Köpfe nach den unendlich in den Himmel ragenden Hochhäusern. Vorbei am Independence Square sahen wir die Staatsmoschee Mosjid Negara und den palastähnlichen Hauptbahnhof und das Postamt. Unseren Tag in KL rundete ein Spaziergang durch Vogel- und Orchideenpark ab. Die Rückfahrt nach Port Klang war sehr kurzweilig und lustig. Wie war das doch gleich noch mal: auf den Putz hauen; mit fremden Federn schmücken; eine Schnute ziehen; ach Du meine Güte...... Mit einem breiten Grinsen verabschiedeten wir uns vom Land des Lächelns. Und natürlich von unserem Begleiter Lee. Muss I denn, muss I denn zum Städtele hinaus - es stimmten alle in den Eberhardt-Chor ein. Der mehrstimmige Gesang klang nicht nur besser als die Versuche der Karaoke-Show am gestrigen Abend, sondern zog auch neugierige Blicke anderer AIDA-Gäste auf uns. Am Abend hieß es wieder „Leinen los!"

8./9.02.2018: Entspannte Seetage auf der AIDAbella mit exklusivem Fotoshooting

ZUm vorletzten Hafen Phu My in Vietnam sind es 836 Seemeilen (1.548 km). 2 entspannte Seetage lagen vor uns. An Bord konnte jeder seinen Interessen nachgehen oder einfach nur relaxen: Workshops in der Zen Lounge mit Dr. Draxlerr; Vorträge von Lektor Georg Hahn im Theatrium; Tanzkurse für Fortgeschrittene mit Theresa (hier wurde der Bauchstreichler geübt) und natürlich so allerhand Spiel & Sport wurde geboten. Der kulinarische Genuss kam natürlich auch nicht zu kurz: Themenabende Skandinavien und Griechenland und Pasta Party, da fiel die Wahl schwer. Zwischendurch noch Kaffee & Kuchen in der Aida-Bar, kein Wunder, wenn man nach der Reise ein paar Kilo zu viel hat, aber wie heißt es Abnehmen Ist Danach Angesagt..... Auch die Ein- und Ausreiseformalitäten für Vietnam und Thailand wurden getroffen, alle entsprechenden Formularen lagen bereits ausgefüllt auf den Kabinen, nur noch unterschreiben und fertig - das ist Urlaub, Danke AIDA. Auch hatten wir noch ein exklusives Eberhardt-Fotoshooting. Leider hatte Kapitän Erik Kelt Kirchner keine Zeit, aber der Entertainmet Manager Thilo war dabei. Es enstand ein schönes Gruppenfoto. Und da wir uns ja in Schale geschmissen hatten, setzten wir unseren Fotoshoot am Bug mit einigen Gästen fort. Auch an den Abenden wurde es nicht langweilig: So feierte man auf dem Pooldeck auch Karneval mit einem bunten AIDAGastgeber-Umzug und am 2. Abend gab es eine große Rolling Stones Show im Theatrium, bei Sadisfaction bebte der Saal bzw. das Schiff. Wer es ruhiger mochte, war in der Aida-Bar beim Tanz oder bei der Silent Party in der Anytime-Bar besser aufgehoben.

10.02.2018: Ho–CHI–Minh–Stadt in Vietnam

Am frühen Morgen legte die AIDAbella im Hafen von Phu My an. Über 50 Busse reihten sich im Hafengelände auf. Auch wir wollten heute Ho-Chi-Minh-Stadt oder Saigon beim Eberhardt-Inklusiv-Ausflug entdecken. Zunächst mussten wir erst einmal unseren Bus finden. Xuan Hieu, unser älterer vietnamische Reiseleiter stand bereits schüchtern im Hafen und hieß uns im Land der Kegelhüte willkommen. Er war Anfang der 70iger ein paar Jahre in Thüringen und Förster von Beruf. In Hanoi geboren, lebt er seit wenigen Jahren in Saigon. Eine längere Busfahrt auf dem verkehrsreichen Highway führte uns nach Saigon, offiziell Ho-Chi-Minh-Stadt. Sie ist die größte Stadt Vietnams und liegt nördlich des Mekong-Deltas.
Rechts und links der Straße gab es bereits viel zu sehen: geschäftiger Verkehr und lebhaftes Handelstreiben - überall fahren Mopeds kreuz und quer und aus allen Richtungen mit mehr oder weniger Ladung, bunte Verkaufsstände an den Straßenrändern und Garküchen . Je näher wir Saigon kommen, sehen wir, dass sich Saigon zu einer westlichen Metropole entwickelt, neue Stadtviertel mit modernen Häusern und Wolkenkratzern entstanden oder werden noch gebaut. Dann sind wir im quirligen Zentrum von Saigon, wo auch hier die Vorbereitungen zum chinesischen Neujahrsfest im vollen Gange sind. Entsprechend voll ist die Stadt und überall wird gebaut. Am Wiedervereinigunspalast, ehemaligen Präsidentenpalast steigen wir aus dem Bus. Der Palast erinnert an die wechselvolle Geschichte des Landes. Der in meinem Geburtsjahr erbaute Palast diente als Präsidentenpalast der südvietnamesischen Regierung. 1975 wurde er durch Panzer der nordvietnamesischen Streitkräfte erstürmt, 2 Panzer stehen noch davor. Die Erstürmung bedeutete das Ende des ungleichen und verheerenden Vietnamkrieges und somit der Teilung des Landes. Früher stand hier die im Kolonialstil erbaute Residenz des Diktators Ngo Dinh Diem, der aber 1962 abgerissen wurde. Zu Fuß ging es dann weiter zur Kathedrale Notre-Dame, die gegenwärtig umfangreich saniert wird. Gegenüber befindet sich die alte Hauptpost in beeindruckender, französischer Kolonialarchitektur errichtet. Drinnen wie draußen ein buntes Gewimmel. Leider war der alte, sehr bekannte Übersetzer heut nicht da, der sonst immer in der Post sitzt. Durch eine Seitengasse mit kleinen Shops gelangten wir zum Hard Rock Cafe. Hier besuchten wir die Halle der Harmonie und natürlich den Shop. Entlang der Hauptstrasse bummelten wir zum Operngebäude, welches ebenfalls von den Franzosen geschaffen wurde. In diesem ehrwürdigen Gebäude tagte südvietnamesische Nationalversammlung bis zur Unabhängigkeit Vietnams. Der Spaziergang führt zum bekannten Hotel Rex und zum alten Rathaus. Überall Bauzäune, den bald soll eine Metro die vollgestopften Straßen entlasten. Anschließend stand ein Besuch des Ben Thanh-Zentralmarktes auf dem Programm. Der Markt ist ein Wahrzeichen von Saigon und hier kann man das asiatische Leben mit Handeln, Feilschen beobachten und das ein oder andere Schnäppchen machen. Besonders interessant der Obst- und Gemüsemarkt sowie der Fischmarkt. Mit dem Bus fuhren wir zum Mittagessen, den inzwischen meldete sich der kleine Hunger. Das Nationalgericht heisst Pho und so kehrten wir ins Pho 24 ein. Gibt es hier 24 h Nudelsuppe oder sind 24 Nudeln in der Suppe? Wir löffelten genüsslich die leckere Nudelsuppe mit Gemüse und verschieden Fleischsorten, die wir wählen konnten. Dazu wurde Thai-Basilikum, Chili, Zwiebelringen, Sprossen, Limettenscheiben und asiatische Korianderblätter gereicht, mit denen wir ganz nach Belieben unsere Suppen-Kreationen würzten. Gut gestärkt fuhren wir mit dem Bus nach China-Town. Hier starteten wir zu einer Rikscha-Fahrt durch die Straßen der Millionenmetropole, aufregend und abteuerlich, nichts für schwache Nerven. Nur Annett blieb am Straßenhand stehen. Unser vietnamesischer Reiseleiter hatte sich verzählt. Aber kein Problem, Moped geschnappt und hinterher - ein klasse Erlebnis, das keiner bereut hat. An der Thien-Hau-Pagode im chinesischen Viertel Cholon stiegen wir wieder aus. Im Inneren des „Tempels der himmlischen Frau" qualmte es und der Duft von Räucherstäbchen strömte in unsere Nasen.
Auf der Rückfahrt zum Schiff beobachteten wir noch einmal das bunte Treiben auf den Straßen und liessen die Landschaft an uns vorüber ziehen, auch einen Wasserbüffel bekamen wir noch zu sehen. Noch rechtzeitig zum Sonnenuntergang waren wir wieder an Bord, denn für viele war die Ocean-Bar ein beliebter Treffpunkt , um den Sundowner zu zelebrieren.

11./12.02.18: Letzte Seetage und Koffer packen

Bis zu unserem Ausgangshafen Laem Chabang in Thailand legten wir noch 664 Seemeilen (1.230 km) zurück. Zeit um die Reise noch einmal Revue passieren zu lassen, in den Gedanken an seinen Lieblingsplätzen zu sitzen und auf das blaue Meer zu schauen. Natürlich auch um Koffer zu packen und die Winterkleidung aus dem Schrank zu holen. Während unserer Reise hatten wir uns an den ausgiebigen Sonnenschein und sehr warmen Temparaturen gewöhnt. Die große Farewell Party wurde vorgezogen und endlich funktionierte auch die Lasershow, die dann gleich 2x das Pooldeck erleuchtete. Am Mittag des 2. Tages legten wir also wieder in Laem Chabang bei herrlichsten Sonnenschein an. Im Industriehafen ging es sehr betriebsam zu. Auch wir mußten kurz von Bord, um die Einreiseformalitäten bei den Behörden im Terminal zu erledigen. Viele nutzen den Nachmittag, um noch einmal an AIDA-Ausflügen in die Umgebung oder auch nach Bangkok teilzunehmen.

13./14.02.2018: Letzter Strandtag und Rückflug nach Deutschland

Um Mitternacht standen die Gänge voller Koffer, den am nächsten Tag war Abreisetag. Unsere Kabinen mußten wir erst 9 Uhr verlassen und spätestens 11 Uhr die AIDAbella. So hatten wir nur genügend Zeit, um noch einmal ausgiebig uns am Frühstücksbuffet zu bedienen. Die Sonne lachte auch heute. Da erst spät in der Nacht unser Flieger von Bangkok startete, freuten wir uns noch auf einen entspannten Tag in Thailand, mit Strand und gutem Essen. Alle hatten sich, aufgrund des äußerst schwülwarmen Wetters gegen einen weiteren Besuch in Bangkok in den noch heisseren Nachmittagsstunden entschieden. Der Bus sollte uns dann 11 Uhr abholen, doch erst in der Nacht wurden Eberhardt informiert, dass kein Bus zur Verfügung steht und wir erst 18 Uhr abgeholt werden können. 7 h im Industriehafengebäude, das ging auf keinen Fall!!! Also mußte Plan B her. Pünktlich zum Treff mit der Eberhardt-Gruppe war der Plan geschmiedet.  Wir kramten noch einmal unsere Badesachen aus den Koffern und fuhren mit dem AIDA-Bus durch Pattaya zum Ravindra Beach Resort & Spa, eine sehr gepflegte Hotelanlage, die sich direkt am langen, weißen Sandstrand des Na Jomtien Beach befindet. Relaxen in angenhemer Atmosphäre war angesagt, bevor es zum Flughafen nach Bangkok ging. Wir badeten noch ein letztes Mal im Golf von Thailand, genossen die wärmenden Sonnenstrahlen und bummelten am Strand entlang. Dort gab es ein hübsches, kleines Cafe mit einem üppigen Obststand. Minibananen und leckere Mango frisch am Strand serviert, das schmeckt einfach Klasse. Zum Abendessen wurde uns hier ein üppiges Buffetessen mit landestypischen Spezialitäten geboten, welches wir am Strand bei einem atemberaubenden Sonnenuntergang genossen. Schöner konnte der Abschluß der Reise kaum sein.
Nach ca. 2, 5 h Busfahrt erreichten wir dann den in 1.000 Lichter gehüllten Suvarnabhumi International Airport in Bangkok. Mit ca. 42 Mio. Passagieren pro Jahr gehört er zu den größten Flughäfen Asiens. Wir waren ein Teil davon. Annett hatte in der Nacht bereits alle Gäste Online eingecheckt und so konnten wir uns an der Schlange am Schalter geordnet vorbei mogeln.
Kurz vor Mitternacht stieg der A380 der Lufthansa in den nächtlichen Himmel Bangkoks. Nach ca. 12 h landeten wir pünktlich am nächsten Morgen in Frankfurt/Main. Time to say Good Bye - Nach etwas Wartezeit starteten dann die Zubringerflüge nach Dresden, Berlin und Leipzig.

Bildergalerie zur Reise

Kommentare zum Reisebericht