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Megastadt der Kontraste: Modern und historisch

Reisebericht: 31.10. – 04.11.2024

Istanbul ist eine Stadt, die auf einzigartige Weise Orient und Okzident verbindet, was sich in ihrer Kultur, Architektur und Küche widerspiegelt. Die beeindruckenden historischen Stätten wie die Hagia Sophia und der Topkapi-Palast erzählen Geschichten aus verschiedenen Epochen und ziehen Besucher aus aller Welt an. Die lebhaften Märkte, wie der Große Basar, bieten ein buntes Treiben und eine Fülle von Farben, Gerüchen und Geschmäckern. Zudem sorgt die atemberaubende Lage am Goldenen Horn und dem Bosporus, der die Stadt in zwei Kontinente teilt, für unvergessliche Momente und eine besondere Atmosphäre.

Bettina Langendörfer

Ein Reisebericht von
Bettina Langendörfer


Donnerstag 31.10.2024 Ankunft und Willkommensabendessen

Beim Landeanflug sehen wir die Schwarzmeerküste, das Istanbuler Häusermeer, die Dächer einiger Moscheen, die Wälder und weiten Grünflächen der Region, bevor unser Flugzeug sanft auf der Landebahn des neuen Istanbul Airports aufsetzt, der als einer der größten und modernsten Flughäfen der Welt gilt. Das Flugzeug rollt eine sehr lange Strecke bis zum Terminal. Auf dem Weg zur Gepäckausgabe bestaunen wir die großzügigen, lichtdurchfluteten Räume des Flughafens, die mit großen Glasflächen gestaltet sind, um eine helle und einladende Atmosphäre zu schaffen. Die geschwungenen Linien und die dynamische Formensprache spiegeln die kulturelle Vielfalt und den historischen Reichtum Istanbuls wider. Zudem wurde bei der Planung großer Wert auf Nachhaltigkeit gelegt, mit innovativen Technologien und umweltfreundlichen Materialien, die den Flughafen nicht nur ästhetisch ansprechend, sondern auch zukunftsorientiert machen. Die Kombination aus modernem Komfort und kulturellem Flair macht den Istanbul Airport zu einem architektonischen Highlight. Während der kurzen Wartezeit auf alle anreisenden Gäste, die von verschiedenen Flughäfen in Deutschland kommen, werden bereits die ersten Kontakte untereinander geknüpft, gemeinsame Interessen entdeckt und erste Reisefreundschaften bahnen sich an. Wir sind eine kleine Gruppe, nur 11 Gäste und schnell miteinander vertraut. Die Transferfahrt zum Antik Hotel in der Altstadt ist sehr beindruckend. Der Verkehr fließt anders als bei uns, hier ist mehr Intuition als Regelwerk im Spiel und zur Hauptverkehrszeit am späten Nachmittag geht häufig gar nichts mehr. wir fahren vorbei am Rathaus, einem Viadukt, der Prinzenmoschee und unzähligen anderen Moscheen durch verwinkelte Straßen zum Antik Hotel in der Altstadt. Nachdem wir uns in unseren Zimmern eingerichtet haben, treffen wir uns in der Lobby und gehen mit Baris, unserem örtlichen Reiseleiter, zum Willkommensabendessen ins Restaurant.
Das Restaurant Pasahan Konagi, unmittelbar am alten Aquädukt gelegen, bietet uns einen Einblick in die türkische Küche, verschiedene Vorspeisen stehen bereits auf den Tischen. Nachdem wir mit Getränken versorgt sind wird eine Linsensuppe serviert und darauf folgen Perde Pilavi – Reis im Teigmantel gebacken und Lahmacun. Als Hauptgericht dürfen wir zwischen Lamm, Hühnchen, Köfte oder Pide mit Käse wählen. Zum Abschluss Kürbis mit Walnüssen und Tahin, wir freuen uns über diese Hommage an Halloween. Zurück geht es durch den Park, belebte Straßen und Gassen zum Hotel, wo einige noch den Blick von der Dachterrasse auf die Häuser und beleuchteten Moscheen der Stadt genießen.

Freitag 01.11. Mädchenturm, Bootsfahrt auf dem Bosporus, Camlica Hügel, Stadtviertel Üskudar, Fahrt mit der Marmaray U–Bahn unter dem Bosporus

Nach einem ausgiebigen und guten Frühstück holt uns unser Stadtführer Baris bei strahlendem Sonnenschein im Hotel ab. Der Bus wartet bereits auf uns. Die Fahrt entlang der alten Stadtmauer ist ein faszinierendes Erlebnis, das einen einzigartigen Blick auf die Geschichte und das pulsierende Leben der Stadt bietet. Wir bewundern die beeindruckenden Überreste der alten Stadtmauer , die majestätisch in den blauen Himmel ragen und von der reichen Geschichte Istanbuls zeugen.
Die Fähre, die uns zum Mädchenturm bringen wird, liegt nahe der Galata Brücke und wir besteigen sie für die Überfahrt, außer einem Pärchen sind wir die einzigen Gäste, das Ziel ist schnell erreicht. Der Mädchenturm, auch als Leanderturm bekannt, ist eines der zahlreichen Wahrzeichen Istanbuls, ein sagenumworbener Leuchtturm auf einer kleinen Insel im Bosporus . Die türkische Bezeichnung ‚ Mädchenturm‘ (Kiz Kulesi ) geht auf die Legende zurück, dass einst einer Prinzessin der Tod durch Gift vorausgesagt wurde, woraufhin der Vater das Mädchen im Turm einschloss um sie zu beschützen, sie wurde dann dennoch durch den Biss einer Schlange getötet. Der europäische Name ,Leanderturm` hingegen wird auf einen antiken Stoff zurückgeführt: Leander schwamm jede Nacht zu seiner Geliebten Hero, bis eines Nachts die Fackel, die ihm den Weg wies, erlosch und Leander ertrank. Neben den Legenden bietet uns der Turm auch einen herrlichen Blick auf die Stadt.
Mit der Fähre geht es wieder zur Galata Brücke, über einen gut sortierten Fischmarkt zur Anlegestelle für die Bosporusfahrt. Der Bosporus verbindet als natürliche Wasserstraße das Schwarze Meer im Norden mit dem Marmarameer im Süden und trennt damit den europäischen Teil Istanbuls vom asiatischen Teil. Die beeindruckende Silhouette der Stadt zieht an uns vorbei, Baris erzählt uns sehr viel über die Gebäude, ihre Epoche und ihre Erbauer. Wir fahren zum zweiten Mal unter der Bosporus Brücke hindurch und legen in Üskudar, einem Stadtteil auf der asiatischen Seite der Stadt an. Unser Bus bringt uns zum Camlica Hügel, mit einer Höhe von 262 Metern ist er der höchste der sieben Hügel auf denen Istanbul gebaut ist und bietet sich damit als Aussichtspunkt an. Wir genießen den Blick von der asiatischen auf die europäische Seite der Stadt, auf das asiatische Häusermeer mit seinen vielen Wolkenkratzern unter denen sich auch das neue Finanzzentrum des Landes befindet und die Camlica-Moschee. Es gibt Essen und Getränke in Selbstbedienung und wir stillen Hunger und Durst. Der Bus bringt uns nach Üskudar zurück, einem Stadtteil auf der asiatischen Seite der Stadt . Wir gehen an der Moschee vorbei zum Markt, bestaunen die Auslagen der Händler und haben Freizeit, um allein zu bummeln und zu staunen. Sogar eine Apotheke entdecken wir und können Kleinigkeiten mitnehmen. Überall ist man sehr freundlich zu uns. Am Brunnen vor der Moschee treffen wir uns, um gemeinsam zur Station der Marmaray U-Bahn zu gehen. Diese untertunnelt den Bosporus und verbindet damit den asiatischen und den europäischen Teil Istanbuls. Die Fahrt dauert nur wenige Minuten, aber sie gibt ein einzigartiges Gefühl. Bei der Station Sirkeci verlassen wir die U-Bahn. Hier befindet sich auch das Endziel des berühmten Orient Express. Wir laufen weiter zur Straßenbahn, um zu unserem Hotel zu gelangen. Noch immer nicht müde, macht sich ein Teil von uns auf, die Umgebung des Hotels zu entdecken, wo wir dann auch gemeinsam zum Abendessen gehen.

Samstag 02.11.2024 Blaue Moschee, Hippodrom, Hagia Sofia, fakultativ Zisterne, ägyptischer Basar, Großer Basar, fakultativ Hamam

Baris holt uns auch heute in der Lobby vom Hotel ab und wir gehen zunächst zur Konstantin Säule, die als eines der ältesten erhaltenen Bauwerke in Istanbul gilt. Sie wurde 330 n. Chr. errichtet. Der nahe gelegene Cemberlitas Hamami wurde 1584 erbaut und ist für seine beeindruckende Architektur und seine Jahrhunderte alte Tradition als Ort der Entspannung und Reinigung bekannt. Wir nutzen die Gelegenheit und reservieren Plätze für den späten Nachmittag. Weiter geht es zur Sultan Ahmet Camii, die zu den Wahrzeichen der Stadt gehört und wegen der blauen Kacheln im Inneren auch Blaue Moschee genannt wird. Die Schlange der Wartenden endet am Innenhof. In der Moschee müssen die Frauen ein Kopftuch tragen. Lange Hosen und Kleidung, die die Schultern und Oberarme bedeckt, sind vorgeschrieben. Wir ziehen unsere Schuhe aus und nehmen sie mit ins Innere, wo wir sie in einem Regal ablegen können. Auf Socken bestaunen wir das Innere und lassen uns von dem überwältigenden Raumeindruck in den Bann ziehen. Viele der ursprünglich 20.000 Kacheln sind erhalten geblieben oder durch blaue Ornamentmalerei ersetzt worden. Von der Moschee geht es weiter zum Hippodrom, dessen antikes Leben uns Baris sehr anschaulich erläutert. Hier gab es Pferde-und Wagenrennen, mit Akteuren und Zuschauern aus dem ganzen römischen Reich. Es war ein buntes Treiben auf dem Platz und es wurden hohe Geldbeträge verwettet. Heute verdient ein Wettbüro am Rande des Hippodroms an Sieg oder Niederlage bei Sportveranstaltungen und zahlreiche Souvenirhändler bieten ihre Waren an. Die Schlangensäule, ein Obelisk aus Ägypten, der deutsche Brunnen und die gemauerte Säule werden auf unseren Fotos festgehalten und ihre Geschichten von Baris erzählt. Am Mausoleum des Sultans Ahmed I. vorbei geht es zur Hagia Sophia. die wegen ihrer scheinbar frei schwebenden Kuppel als architektonische Besonderheit gilt und zum Vorbild für die folgenden Sultansmoscheen wurde. Im sechsten Jahrhundert wurde sie als byzantinische Kathedrale erbaut und war bis 1453 Hauptsitz der christlichen Kirche im byzantinischen Reich. Mit der Eroberung Konstantinopels durch den osmanische Sultan Mehmet II. im Jahr 1453 wurde sie symbolträchtig zur Moschee umgewandelt. 1934 ließ Mustafa Kemal Atatürk die Moschee in ein Museum verwandeln und demonstrierte damit die Weltoffenheit der jungen türkischen Republik. Seit 2020 wird die Hagia Sofia auf Veranlassung des Staatspräsidenten Erdogan wieder als Moschee genutzt. Wir reihen uns gerne in die kurze Schlange der Wartenden ein, denn wir wissen, dass uns auch im Inneren des Gebäudes einzigartige Eindrücke erwarten.
Die Mittagspause verbringen wir in kleinen Gruppen in Cafés in der näheren Umgebung, einige besuchen mit Baris die Yerebatan-Zisterne, die auch Cisterna Basilica oder Versunkener Palast genannt wird. In diese Zisterne, mit einem Fassungsvermögen von 80.000 Kubikmetern, wurde ab dem sechsten Jahrhundert Wasser aus den nahegelegenen Wäldern über Aquädukte von über 19 Kilometer Länge geleitet, um den kaiserlichen Palast zu versorgen. Die Zisterne dient heute nicht nur als Touristenattraktion sondern auch als Kulisse für Filmszenen. Mit einer Größe von 135 Meter Länge und 65 Metern Breite, wird die Decke von 336 bis zu acht Meter hohen Säulen getragen. Der Boden ist mit Wasser bedeckt, in dem sich die Säulen und zahlreiche Lichtskulpturen mystisch spiegeln.
Nach der Pause gehen wir gemeinsam zum ägyptischen Basar, schnuppern unbekannte Düfte, kosten die ein und andere Süßigkeit, kaufen ein und erfreuen uns an der Farbenvielfalt. Auf dem Pflanzenmarkt finden wir Zwiebeln für türkische Tulpen, Zitrusbäumchen, Kakteen, Saatgut und sogar Eriken.
Zum großen Basar fahren wir mit der Straßenbahn bis zur Konstantinsäule und laufen zu einem der 22 Eingangstore. Der Große Basar erstreckt sich über 31.000 m² und beherbergt rund 4.000 Geschäfte mit den verschiedensten Angeboten. Wir sind froh, dass wir zu der verabredeten Zeit das richtige Tor wiedergefunden haben. Nun lassen wir uns im Hamam verwöhnen. Die Zeremonie beginnt im warmen Hauptbereich, dem Göbek-tasi, einem beheizten Marmorblock, auf dem wir uns aufwärmen und entspannen. Es folgt das Peeling mit einem speziellen Seifenhandschuh (Kese) und eine Seifenschaummassage, im Anschluss eine Ölmassage. Wir entspannen im Ruheraum bei einem Glas Tee, bevor wir uns die Haare waschen und uns Ankleiden. Sehr entspannt und gut gelaunt verlassen wir den Hamam und begeben uns auf den Weg zum Abendessen. Das Restaurant Seafront Lounge bietet einen märchenhaften Blick auf das goldene Horn, den Bosporus und die Blaue Moschee. Die Abendstimmung in der Stadt ist bezaubernd. Die Moscheen sind in warmes Licht gehüllt, ihre Minarette ragen in den dunklen Himmel. Über dem Bosporus und dem Goldenen Horn glitzern die Lichter der Stadt und spiegeln sich im Wasser wieder. Wir entscheiden uns noch für einen Verdauungsspaziergang zum Bahnhof des Orientexpress und dort gibt es einen Gute Nachttrunk. In kleinen Gruppen kehren wir nach diesem erlebnisreichen Tag spät ins Hotel zurück

Sonntag 03.11.2024 Knüpferfamilie, Topkapipalast, Shisha Verkostung, Pera–Viertel

Heute laufen wir mit Baris zum Haus einer Knüpferfamilie. Wir werden in die alte Handwerkstradition der Teppichherstellung eingeführt und erfahren viel über Material, Wert, Knotentechnik, Farben, Muster, Reinigung und Preise der türkischen Teppiche. Anschließend erfolgt eine Präsentation zahlreicher Teppiche bei Tee, Wein und Raki. Im Gebäude gibt es auch ein Kunstgewerbegeschäft und einen Schmuckladen, deren Auslagen betrachtet und ebenso wie die Teppiche gekauft werden können. Viele der angebotenen Stücke sind eine Augenweide, und zwei schöne Stücke werden gleich mitgenommen. Im Keller des Hauses befindet sich eine alte Zisterne, die zur Ausstellung über das Hippodrom erweitert wurde. Um viele Eindrücke und Wissen reicher verlassen wir das Haus in Richtung Topkapi Palast um in die Welt der Sultane des osmanischen Reiches einzutauchen. Die Anhöhe, auf der der Palast steht, bietet einen traumhaften Panoramablick auf das Goldene Horn, das Marmara Meer, den Bosporus und die Stadt. Der Palast fungiert als Museum und gibt tiefe Einblicke in die Vergangenheit. Wir bestaunen riesiges Kochgeschirr, immerhin mussten täglich rund 4.000 Personen verpflegt werden und so verwundert es nicht, dass die Anlage über 70 Hektar groß ist. Sie besteht aus vier Innenhöfen, von denen jeder durch ein eigenes Tor erreichbar ist. Neben dem Tor zum ersten und größten Hof befanden sich die Wohnungen der Wächter, auf dem Platz fanden Paraden statt. Wir sehen den Brunnen des Henkers, an dem sich der Henker nach einer Enthauptung die Hände gewaschen haben soll und gelangen durch das Mittlere Tor (Orta Kapi) in den Palast und den Zweiten Hof. Hier erkunden wir die Küchen mit ihren zwanzig Schornsteinen, eine Silber- und eine Porzellansammlung sowie den Harem. Der Besuch des Harems ist ein besonderes Erlebnis und Baris hat uns auch hier sehr gut informiert. In der daran anschließenden Freizeit verteilten wir uns in Grüppchen auf dem Palastgelände und in den zahlreichen Ausstellungsräumen, um individuelle Eindrücke zu sammeln. Es ist nicht möglich alles im Laufe einer Besichtigung angemessen zu würdigen. Von der Pracht des Palastes beseelt, machen wir uns auf den Weg zur Galata Brücke. Heute ist Istanbul Marathon und das Gedränge in den Straßen ist groß. Wir kehren ins Lotus Cafe ein, dort werden Shishas für uns vorbereitet und Baris erklärt uns die Tradition des Wasserpfeife Rauchens sehr anschaulich, dazu gibt es einen Tee und viel zu Lachen. Nachdem wir die Galata Brücke überquert haben geht es mit der unterirdisch verlaufenden Standseilbahn (Baujahr 1875) auf einer Strecke von 606 Metern etwa 61 Meter in die Höhe. Über die Istaklal Cadessi schlendern wir zum Taksim Platz und von dort geht es mit der Metro Richtung Hotel. Nach einer kurzen Pause im Hotel brechen wir zu unserem Abschiedsabendessen auf.
In gemütlicher Atmosphäre, mit gutem Service und leckerem Essen lassen wir unsere Reise Revue passieren, bedanken uns bei Baris, der die Tage für uns zum Erlebnis gemacht hat, lauschen der Livemusik und denken etwas wehmütig an den Abschied am nächsten Tag.

Montag, 04.11.2024, Süleymaniye–Moschee und Heimflug

Nach einem besonders ausgiebigen Frühstück treffen sich einige von uns um 09:00 Uhr in der Lobby, um zur Süleymaniye-Moschee zu gehen. Sie wurde zwischen 1550 und 1557, also in einer sehr kurzen Bauzeit, vom berühmtesten kaiserlichen Architekten des Osmanischen Reiches, Mimar Sinan, im Auftrag von Süleyman I., auch bekannt als Süleyman der Prächtige, erbaut. Zu dem Gebäudekomplex der Moschee gehören zahlreiche umliegende Bauten, z.B. Krankenhaus, Hospiz, Schulen, Wasserverteilstation, öffentliches Bad, Armenküche und ein Astronomisches Observatorium. Durch verwinkelte Gassen, mit zahlreichen alten Holzhäusern kehren wir zum Hotel zurück.
Wir werfen einen letzten Blick in unsere schönen Zimmer und werden mit dem Bus zum Flughafen abgeholt.
Wir passieren eine Sicherheitskontrolle, geben unsere Koffer auf und gelangen zur Passkontrolle. Dahinter erwartet uns eine zweite Sicherheitskontrolle und dann entdecken wir die zahlreichen Restaurants, Geschäfte, Raucherterrassen und Duty Free Shops, bevor wir zu unseren Gates gehen. Turkish Airlines serviert eine Mahlzeit und Getränke, es gibt ein breites Unterhaltungsangebot, schon vor dem Flug konnten wir Zeitungen und Zeitschriften herunterladen. So vergeht die Zeit bis zum Abflug doch sehr schnell und wir kommen gut wieder nach Hause und werden uns lange an diese eindrucksvolle Reise erinnern.


Allen Gästen dieser Reise, Baris und Murat und auch denen, die meinen Bericht lesen, wünsche ich von Herzen alles Gute, vor allem Gesundheit und weiterhin viel Freude am Reisen.
Eure Reisebegleiterin Bettina Langendörfer


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