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Wanderreise Kappadokien 13.05.–20.05.2025

Reisebericht: 13.05. – 20.05.2025

Die Türkei im Frühling ist immer eine Reise wert. Besonders schön ist es aber in Kappadokien, in 1100 m Höhe, wenn die Wiesen sich in ein Blumenmeer verwandeln und die frische, klare Luft zum Wandern

Ria Heilmann

Ein Reisebericht von
Ria Heilmann


Anreise über Istanbul nach Kappadokien am 13.05.2025

Am BER traf sich in den frühen Morgenstunden der größte Teil unserer Reisegruppe und mit Türkisch Airlines flogen wir zunächst nach Istanbul. Der Wechsel vom internationalen zum nationalen Teil des Flughafen mit all seinen Kontrollen ging ausgesprochen schnell und reibungslos. Am Weiterflug Gate nach Kayseri trafen wir auf 4 weitere Mitreisende und auch der folgende kurze Flug war pünktlich und wir wurden hervorragend versorgt mit einem kleinen Imbiß und Getränken. Vor dem Flughafengebäude in Kayseri erwarteten uns bereits Reiseleiter Hüseyin und Fahrer Ömer und mit den beiden fuhren wir nach Nevsehir in unser Hotel Crowne Plaza. Der checkin war gut vorbereitet, alles ging sehr schnell und so trafen wir uns noch vor dem Abendessen, um Geld zu tauschen in einer Wechselstube nahe dem Hotel. Zum Abendessen gab es für unsere Gruppe immer die gleichen fest reservierten Tische und dann endlich durften wir uns am reichlichen Buffet bedienen. Nach dem Abendessen fuhren einige Gäste mit mir hinauf in den 13.Stock des Hotels, um von dort oben den Blick auf das festlich beleuchtete Nevsehir zu genießen und Fotos zu machen. Dann endlich war Zeit, schlafen zu gehen.

Festung Uchisar, Taubental, Mittagessen bei einer Bauernfamilie, Weisses Tal und Liebestal am 14.05.2025 – 11 Wander km

Das reichhaltige Frühstückbuffet am Morgen liess keine Wünsche offen und so starteten wir gut gestärkt zu unserem ersten Wandertag. Wir begannen mit dem Besuch der Festung Uchisar und von dort oben hatten wir einen guten Überblick über die Täler ringsherum und bis hin zum höchsten Berg Kappadokiens, dem Erciyes mit 3916 m Höhe. Auf dem Rückweg zum Bus konnten wir nur schwer dem Angebot der vielen Souvenirhändler widerstehen, aber es war ja unser erster Ausflugstag ! Wir fuhren ein Stück mit dem Bus bis zum steilen Einstieg in das Taubental. Den Namen hat das Tal wegen der vielen Taubenschläge. Aber auch an den nächsten Tagen werden wir immer wieder ganz verschiedene Taubenschläge sehen auf unseren Wanderungen. Wir waren fasziniert von den unterschiedlichsten Gesteinsformen und fotografierten wie die Weltmeister. Die Wiesen waren mit Blumen übersät und sogar blaue Iris gab es zu fotografieren. Ca. in der Mitte des Taubentales nahmen wir einen steilen Anstieg nach oben zurück auf das Plateau und am Rande von Uchisar stiegen wir wieder in unseren Bus. Wir fuhren zu einer Bauernfamilie und wurden unterwegs vom Hausherrn mit seinem Quad abgeholt, denn der Weg dorthin war etwas abenteuerlich und nur für kleine Busse zu befahren. Auf dem Anwesen wurden Fettschwanzschafe, Kühe, Hühner und Hunde gehalten. Die Frauen des Hauses hatten für uns gekocht und wir nahmen Platz in einem größeren Gartenhaus, wo uns das Essen serviert wurde. Viele Salate, verschiedener Käse, eine pürierte Linsensuppe, selbst gebackenes Brot und Rührei wurden uns serviert. Zum Nachtisch gab es gezuckerten Sesam und türkischen Tee. Nach dem Essen wurde uns die traditionelle Kleidung gezeigt und eine mutige Mitreisende zog sich eine Pluderhose über und liess sich von den Frauen ein schönes Tuch kunstvoll um den Kopf legen. Draussen wurde alles von der 87jährigen Oma, mit Smartpfone in der Strickjackentasche, beobachtet. Wir bedankten uns herzlich und fuhren danach mit dem Bus zum Wanderstart Weisses Tal und Liebestal. Der Abstieg war wieder sehr steil und die Wanderung durch das Weisse Tal sehr abwechslungsreich. Nach einem kurzen Aufstieg erreichten wir die Felsformationen im Liebestal und dann spazierten wir zurück zum Bus, der uns an der Hauptstrasse wieder empfing.
Noch vor dem Abendessen kam ein Vertreter der Ballonfirma Kaya und kassierte das Geld für die Ballonfahrt am nächsten Morgen. Alle waren schon sehr gespannt und ein wenig aufgeregt. Am Abend zog ein Gewitter auf mit Starkregen und das sollte noch seine Auswirkungen am nächsten morgen haben.

Eine besondere Ballonfahrt, Wanderung Zemital und Freilichtmuseum Göreme am 15.05.2025 – 8 Wander km

Bereits 4.10 Uhr wurden die "Ballonfahrer" abgeholt im Hotel und zum Startplatz nahe Göreme gebracht. Dort war alles noch ganz ruhig, keine Aktivitäten beim Ballonaufblasen und unser Fahrer informierte uns, dass wir warten müssen auf die Startgenehmigung. Es hingen noch viele Wolken am Himmel als Überbleibsel vom Gewitter des Vorabends. Also warten, warten, warten... weil es doch Hoffnung gab, für eine Starterlaubnis. Gegen 6.30 Uhr wurde es hektisch und nach und nach wurde das riesige Tuch der Ballone ausgerollt, am Korb befestigt und dann mit Gas befüllt. Unser Ballon war mit zum Schluss dran und das sollte sich später als Vorteil erweisen. Kurz vor 7 Uhr gingen die Eberhardt Gäste in die Luft und ich musste diesmal von unten zuschauen, weil es nicht genügend Plätze gab im 28 Personen fassenden Korb. Von der Firma Kaya waren 4 Ballone am Start und mein Fahrer wusste ganz genau, in welchem unsere Gäste waren. Wir schauten lange vom Boden aus zu und sahen, wie die zuerst gestarteten Ballone nahe des Startplatzes wieder landeten. Alle anderen Ballone fuhren Richtung Göreme und dorthin folgten wir dann auch mit dem Kleinbus sowie dem Fahrzeug mit dem Anhänger für den Ballonkorb. Durch Göreme gab es einen Riesenstau und als wir die Hochfläche erreichten, sahen wir schon viele gelandete Ballons, aber "unserer" war noch ganz allein am Himmel unterwegs. Zwischendurch verschwand er immer mal in den Wolken und so verging die Zeit. Plötzlich kam die Nachricht, dass unser Ballon jenseits des Tales landen wird und so kehrten wir um, Kleinbus und Anhänger, und fuhren in einem riesigen Bogen auf die andere Talseite. Das dauerte und als wir drüben ankamen, war unser Ballon gerade im Getreidefeld gelandet. Alle waren wohlauf nach 1,5 Stunden in der Luft. Der Hänger wurde parallel zum riesigen Korb gestellt und dann ging es noch einmal kurz in die Luft, um den Korb auf den Hänger zu buchsieren mit Hilfe starker Männer. Das Ballonteam hatte unsere ungeteilte Aufmerksamkeit und wir können nur Danke sagen für diese Leistung. Nachdem das geschafft war, sprang der Ballonführer aus dem Korb, setzte sich ins Getreidefeld und zündete erst einmal eine Zigarette an. Nach und nach stiegen alle aus und begaben sich zum Ballonteam, um mit einem türkischen "Sekt" auf das gelungene Abenteuer anzustossen. Jeder bekam eine Urkunde und dann btachte uns der Kleinbus zurück ins Hotel, wo die anderen Gäste und Hüseyin schon warteten. Wir frühstückten erst einmal und freuten uns besonders auf den heissen Kaffee. Mit unserem Bus fuhren wir dann zum Startpunkt unserer Wanderung durch das Zemital. Die Wanderung hinunter war anspruchsvoll, aber unten im Tal wechselten Wegpassagen durch Felsbögen, mit Wegen am Fluss entlang und auch kleine Kletterpassagen waren zu meistern. Am Talende wartete unser Bus und wir fuhren zu einem späten Mittagessen in ein mit Felsenwohnungen gesäumten Tal. Gut gestärkt begaben wir uns nach Göreme, um das Freilichtmuseum zu besuchen. Am späten Nachmittag waren wir fast alleine dort und konnten in aller Ruhe die Felsenkirchen uns anschauen. Besonders die Schnallenkirche mit dem leuchtend blauen Innenraum blieb uns in Erinnerung. Zurück im Hotel freuten wir uns auf das Abendessen und dann auf unser Bett nach dem langen Tag.

Gomedatal, Picknick und Avanos am 16.05.2025 – 9 Wander km

Heute stand das für Kappadokien Urlauber recht unbekannte Gomedatal auf dem Programm. Wir fuhren durch Mustafapasche zum Taleingang und konnten schon von oben das cannyonartige Tal erkennen. Der Weg hinuter verlief in großen Serpentinen und unten im Tal verlief der Weg durch grüne Uferbereiche mit Pappeln gesäumt. Viele interessante Gesteinsformationen, tunnelartige Durchbrüche, viele Taubenschläge und zum Schluss ein Weg am breiteren Fluss entlang brachten uns zum Talausgang. Dort stand wieder der Bus und wir fuhren zunächst nach Ürgüp, wo Hüseyin noch letzte Einkäufe für unser Picknick tätigte. Das Picknick gab es diesmal in Aktepe, in einem wunderschönen Areal mit Tischen im Schatten großer Bäume, einem Spielplatz und natürlich Toiletten. Es wird vom Bürgermeister der kleinen Gemeinde und einigen Helfern betrieben und das "Männerteam" einschliesslich Hüseyin zauberte uns ein überreichliches Picknick mit Fladenbrot, Obst, Gemüse, verschiedenem Käse und einem süssen Abschluss. Das war mal ein anderes Picknick, aber große Klasse. Danach stand noch die Töpferstadt Avanos auf dem Programm. Wir bummelten durch die Geschäfte, fast jeder fand ein Mitbringsel und anschliessend gingen wir über die Fussgänger Hängebrücke über den roten Fluss und besuchten noch kurz den Bauernmarkt. Auf der Rückfahrt machten wir einen Fotostopp bei der "Kappadokischgen Familie" in der Abendsonne.

Meskedirtal, Rosen– und Rotes Tal, Testi Kebab Essen und der "offene Palast" am 17.09.2025 – 9 Wander km

Heute standen gleich drei Täler auf dem Programm, die man gut miteinander verbinden konnte. Es war sehr warm und ab Mittag Sturm angesagt. Anstelle des Schwertertals, dass besonders an Wochenenden von Quads befahren wird, wählte Hüseyin das Meskedirtal. Wir stiegen wieder steil bergab und wanderten durch ein üppig grünes Tal. Dann nahmen wir einen Abzweig ins Rosental wieder bergan. Mittendrin gab es bei 2 Herren frisch gepresste Obstsäfte und die probierten wir natürlich. Einige Tische mit Sitzgelegenheiten waren am Rande des Gartens zwischen den Felsen aufgestellt und wir konnten dort auch verschiedenes Trockenobst aus dem eigenen Anbau erwerben..Gestärkt wanderten weiter teils steil bergan bis zu einem kleinen Parkplatz undd dann gleich wieder hinein in die Felsenwege des Rosen- und Roten Tales. Ein kleiner lohnender Abstecher talwärts führte zu einer Felsenkirche und zu Taubenschlägen und so konnten wir das Ganze auch mal von innen betrachten. Wir kamen an noch einer "Verpflegungsstelle" vorbei, kauften dort aber nur Thymianhonig und wanderten weiter durch die roten Felsen wieder bergab. Aufgrund der Hitze und des Staubes war es schweisstreibend und so waren wir alle froh, als wir unseren Bus erreichten. Wir fuhren ein kurzes Stück bis zu unserem Höhlenrestaurant, wo es das traditionelle Testi Kebab Essen gab. Es ging recht laut und touristisvch zu, eine Gruppe nach der anderen betrat das große Lokal. Das Essen, im Krug zubereitet, wurde vor unseren Augen ausgekippt und dann auf die Teller verteilt. Es schmeckte seht gut und war reichlich.
Anstelle des Schwertertales besuchten wir am Nachmittag die umfangreiche Anlage des "offenen Palastes". Das Areal ist gut zu erreichen von der Strasse aus und so waren auch einige türkische Familien dort unterwegs. Besonderes Fotomotiv war der Pilz, aber auch der eigentliche Palast war sehr sehenswert.
Nach der Rückkehr ins Hotel, machten sich einige Gäste unserer Gruppe auf den Weg zur Sema Zeremonie in der antiken Karawanderei nahe Avanos. Das Tanzritual der Derwische ist ein Teil des mystischen, islamischen Glaubens. Die Erleuchtung des Mevlana Rumi im 13.Jahrhundert bildet die Grundlage des Gottesdienstes. Das Ambiente der antiken Karawanserei passte perfekt zu dieser beeindruckenden Vorstellung.

Teppichkultur, Weinprobe, Mittagessen und Wanderung im Soganlital am 18.05.2025 – 8 Wander km

Beim Programmpunkt "Besuch einer Teppichmanufaktur" gab es bei vielen Gäste Vorbehalte, denn meistens endet das mit einer Verkaufsveranstaltung. Aber diesmal war es ganz anders. Wir besuchten die Teppichmanufaktur DOKU ART und wurden vom sympatischen Junior Chef empfangen. Zunächst gab er uns eine kleine Einführung zu den einzelen Teppicharten, Färbeverfahren und zur Gewinnung der Seidenfäden. Dann durften wir einer Knüpferin bei der Arbeit zusehen und erfuhren auch alle Besonderheiten, wenn z.B. sehr große Teppiche von mehreren Frauen gleichzeitig geknüpft werden. Nur eine darf dann die fertigen Knoten schlagen und die Fäden abschneiden. Er berichtete auch über einen Auftrag für einen Teppich mit 102 qm Größe. Im Vorführraum gab es dann ein Wunschgetränk und wir konnten die vorgezeigten Teppiche in Ruhe betrachten, ohne von den Verkäufern belästigt zu werden. Wir alle waren sehr positiv überrascht von diesem Besuch.
Die Weinprobe bei Turasan in Göreme war dann sehr touristisch. Es gab einen Weiß-, einen Rose- und einen Rotwein und glücklicherweise auch etwas Käse und Knabbereien dazu. Beschwingt begaben wir uns zum Bus und der brachte uns ins Soganlital in ein wunderbares Gartenrestaurant. Dort war schon ein großer Tisch für unsere Gruppe eingedeckt und sogleich gab es frisch gebackenes, noch warmes Brot, Salate und ein heisses Gericht nach Wahl in einer Keramikschale. Der Nachtisch Yoghurt mit Honig war ein Gedicht und eigentlich hätte man sich in dem wunderschönen Garten zur Mittagsruhe begeben können. Aber wir schnürten unsere Wanderschuhe und wanderten in einer großen Runde durch die beiden Teile des Soganlitales. Ein neu angelegter Weg war gut zu begehen und da es Sonntag war, wanderten auch viele Einheimische mit uns. Wir besuchten 2 Felsenkirchen und bestaunten die gut erhaltungen Malereien. mit biblischen Szenen. Auf der Rückfahrt machten wir in Mustafapascha Halt und erkundeten das Städtchen, das einst von Griechen bewohnt war, individuell. Auch für Eninkäufe blieb endlich mal Zeit.

Wanderung Ihlaratal und Besuch der unterirdischen Stadt Saratli am 19.05.2025 – 14 Wander km

Die Anfahrt zur Ihlaraschlucht dauerte eine reichliche Stunde und so starteten wir bereits 8 Uhr. Im Dorf Ihlara war noch Zeit für eine kleine Pause und dann nahmen wir die Treppen hinunter in der Schlucht. Der erste Teil von Ihlara bis nach Belisrama ist sehr gut ausgebaut und auch gestaltete und es muss deshalb Eintritt bezahlt werden. Heute war Feiertag in der Türkei. Am 19.05.1919 begann der Befreiungskampf. Die Schulkinder gingen in die Schule zum Morgenappell und unternahmen dann oft einen Schulausflug. So trafen wir neben vielen türkischen Familien auch zahlreiche Schulklassen im Ihlaratal. Der Weg durch die imposante Schlucht - auch Grand Cannyon der Türkei genannt - ist gesäumt von uralten Korbweiden. Er führt oft direkt am Ufer entlang und es gab einige Felsenkirchen zu bestaunen. Wir trafen auf eine sehr interessierte Mädchenklasse, die uns beim Fotografieren unterstützten und natürlich auch Fotos mit uns machen wollten. In Belisrama gab es noch letztes Jahr viele Restaurants am Fluss. Sie mussten alle abgebaut werden, weil man den Massentourismus fernhalten möchten in diesem idyllischen Tal. Für uns war das kein Problem, denn jeder hatte im Rucksack genügend Proviant dabei. Wir suchten uns ein schönes Plätzchen im Grünen und machten dort Picknick. Unterwegs trafen wir auch viele türkische Familien und Gruppen, die sich zum Picknick im Ihlaratal verabredet hatten. Am Ende der Wanderung fuhren wir ein kurzes Stück mit dem Bus bis zum Kloster Selime, auch Kathedrale Selime genannt. Dort hatten wir Zeit, das weitläufige Areal individuell zu erkunden. Auf der Rückfahrt legten wir einen Stopp in Saratli ein. Dort kann man 2 unterirdische Städte besichtigen. Hüseyin zeigte uns die größere, der beiden unterirdischen Städte und das war schon sehr beeindruckend. Wir schlängelten uns durch die schmalen Gänge, über steile Treppen nach unten und wieder hinauf und alle waren froh, nach der Besichtigung das Tageslicht wieder zu sehen. Wieder zurück in Nevsehir zeigte uns Hüseyin die alte Moschee. Sie wurde renoviert und erstrahlt in altem Glanz wieder neu. Damit ging unser letzter Ausflugstag in Kappadokien zu Ende und wir bedankten uns sehr herzlich bei Hüseyin und Ömer für die gute Betreuung und das sichere Fahren. Nach dem Abendessen trafen wir uns in der Lobby Bar und stiessen mit einem Drink auf unsere wunderschöne Reise durch Kappadokien an.

Besuch von Kayseri und Heimreise am 20.05.2025

Die Koffer standen bereit. Wir genossen das letzte Frühstück im Hotel und fuhren alle gemeinsam nach Kayseri. Aber zuvor wurde noch ein Fotstopp am "Kamel" nachgeholt. Dort war am frühen Morgen schon einiges los. Eine Busrundreise Gruppe nach der anderen traf ein. In Kayseri machten wir den ersten Stopp bei einem Grabmahl aus dem 13.Jahrhundert, welches für eine Prinzessin errichtet wurde. Dann fuhren wir weiter ins historische Stadtzentrum und besuchten die alte Moschee aus dem 13.Jahrhundert. Es war ein gewaltiger Unterschied zu der gestern besuchten Moschee aus dem 18.Jahrhundert in Nevsehir. Gleich nebenan steht die Medrese, ebenfalls aus dem 13. Jahrhundert, und die wird im Innenhof von verschiedenen Gewerken genutzt und es gab ein schönes Cafe. Wir schauten einem Papierkunst Handwerker zu und einige erwarben auch ein Kunstwerk von ihm.. Dann folgte der Besuch des offenen Basars und ein Spaziergang durch den gedeckten Basar. Nun sollte es Mittagessen geben, aber wir wollten lieber noch einmal individuell über den Basar bummeln und letzte Einkäufe tätigen. Das restliche Geld wurde hin und her getauscht und so waren zum Schluss alle glücklich und zufrieden. Am Flughafen nahmen wir Abschied von Hüseyin, unserem Reiseleiter und von einer Teilnehmerin, die noch einige Tage im Anschluss an der Türkischen Riviera Urlaub machen wollte. Unsere Flüge waren pünktlich und in Istanbul trennten sich unsere Wege. Wir flogen nach Berlin, Zürich und Stuttgart.


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