Reisebericht: Rundreise in den Wilden Westen der USA

14.05. – 27.05.2012, 14 Tage Los Angeles – Route 66 – Monument Valley – Grand Canyon – Las Vegas – Death Valley – Yosemite – Sacramento – San Francisco


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Überwältigende Natur gepaart mit Metropolen wie LA, das Spielerparadies Las Vegas und "The City" San Francisco sind mehr als nur eine Reise wert ...
Ein Reisebericht von
Nicole Hickmann

Reisebericht

Die Zeichen für unsere USA Reise standen gut, als wir früh zeitig am Montag Morgen des 14.05.2012 unsere Heimatorte verließen um den legendären Wilden Westen der USA zu erkunden. "Morgenstund hat Gold im Mund!" Schließlich war unser erklärtes Ziel das Land der Goldgräber und so starteten wir dem Sonnenaufgang entgegen Richtung Frankfurt. Erst hier hatte ich, , all meine Schäfchen zusammen. Insgesamt 25 Reiselustige umfasste unsere Gruppe, jeder einzelne mit seinen persönlichen Erwartungen an dieses viel berichtete Land ...
 
Nach knapp "2 Stunden Flug" erreichten wir Los Angeles, Stadt der Schönen und Reichen, all der Berühmtheiten aus Film und Fernsehen. Hollywood begrüßte uns mit strahlend blauem Himmel und Sonne pur. Wiedererwartend und entgegen aller Befürchtungen passierten wir die Einreise problemlos und zügig, nachdem jeder seine Fingerabdrücke hinterließ und unser Pass zum wiederholten Male kontrolliert wurde. , gebürtige Holländerin aber überall in der Welt zu Haus, nahm uns freudig in Empfang. Sogleich begaben wir uns auf den Weg nach Long Beach: 10'spurige Freeways, Autos soweit das Auge reicht und eine schier nicht enden wollende Stadt, verankerte sich als ersten Eindruck. A propos verankern: In Long Beach lag vor Anker unsere Unterkunft der ersten Nächte, die Queen Mary I. Gelebte Geschichte, einzigartiges Ambiente und das Gefühl "zu Reisen wie zu Großmutters' Zeiten" war ein idealer Einstieg dieser Reise. Um jedoch der drohenden Müdigkeit entgegen zu wirken erkundschafteten wir das Schiff, sonnten uns an Deck und aßen schließlich gemeinsam zu Abend ehe sich jeder dem wohlverdienten Schlaf widmete.
 
2. Tag: Los Angeles - Santa Monica, California


Wir schrieben Tag 2 der Reise, Dienstag, den 15.05.2012 - LA, wir kommen! Natürlich durfte eine ausführliche Erkundung der beeindruckenden Stadt nicht fehlen. Nach einem stärkendem Frühstück am Morgen begaben wir uns auf den Weg zunächst nach Downtown, Business Viertel der Stadt mit Glasfassaden die bis in den Himmel ragen. Olvera Street, der Ursprung von "El Pueblo de Nuestra Señora La Reina de Los Angeles", klein Mexiko inmitten gläserner Hochhausriesen war unser nächster Stopp bevor wir über den Hollywood Freeway Glamour und Glanz entgegen fuhren. Am Hollywood Boulevard drängten sich Menschen dicht an dicht, um einmal das Gefühl der Glitzerwelt aufzusaugen. So durften das Kodak Theatre (Veranstaltungsort der jährlichen Oscarverleihungen), Walk of Fame, Chinese Theatre und der weltberühmte Schriftzug "Hollywood" keinesfalls auf unserer Besichtigungsliste fehlen. Einmal in die Fußstapfen von Tom Hanks oder Marylin Monroe zu treten wurde Wirklichkeit. Nur fanden wir keinen Stern mit unserem Namen, aber was nicht ist, kann ja noch werden! Damit wir keine Zeit verloren unser Vorhaben eventuell doch berühmt zu werden in die Tat umzusetzen, nutzten einige der Reisegruppe das Angebot die Universal Studios, Filmschmiede und Geburtsstätte so manches Hollywood-Klassikers, eigens zu erkunden. Entdeckt wurde zwar keiner von uns, dafür jedoch der ein oder andere Trick der Filmindustrie.


Der Rest der Reisegruppe nutzte den sonnigen Tag für einen ausgiebigen Strandspaziergang in Santa Monica. Vergnügungslust, Ende der Route 66, Sportfreaks, Aussteiger und eine Brise Pazifik! Das amerikanische Lebensgefühl überkommt uns und Sonne, Strand und Meer lassen uns wohl das erste Mal richtig realisieren wo wir hier eigentlich sind: in der Traumfabrik Los Angeles, im Land der unbegrenzten Möglichkeiten! Krönender Abschluss des Tages war Beverly Hills: Rodeo Drive, Pretty Woman und sündhaft teure Läden sind hier zu Haus. Jede Straße ist mit anderen Bäumen gesäumt, Fast Food & Co. sucht man hier vergebens. Nach einem erlebnisreichen ersten Tag knurrten die Mägen, die Füße schmerzten und so gönnten wir uns ein schmackhaftes Abendessen inmitten Beverly Hills. Standesgemäß speisten wir im Restaurant "Mc Cornick". Müde, geschafft aber glücklich endete dieser Tag bevor wir am Folgetag in die Wüste ostwärts entschwindeten.
 
3. Tag: Calico Geisterstadt - Laughlin, Nevada


Der Ruf des Wilden Westen ereilte uns und so kehrten wir am 16.05.2012, einem sonnigen Mittwoch, der Millionenstadt Los Angeles den Rücken zu. In unserem komfortablen Reisebus mit ausreichend Sitzabstand, Boardtoilette und unserem sicheren Chauffeure John benötigten wir mehr als eine Stunde um den Großraum LA zu verlassen. Entlang der Interstate 15 fuhren wir ostwärts geradewegs in den Wilden Westen, überquerten die San Bernardino Gebirgskette und streiften durch die Mojawe-Wüste. Karge Landschaften, einsame Siedlungen und schnurgerade Straßen bestimmten das Bild dieses Vormittages. Willkommene Abwechslung des Tages war die Geisterstadt Calico, eine rekonstruierte Silberminenstadt des 19. Jahrhunderts. Stilechte Saloons, Planwagen gepaart mit Minenerlebnis zogen uns in Ihren Bann. Doch unser Tagesziel war noch in weiter Ferne. So fuhren wir bei Country-Musik der Stadt Laughlin im "Silver state" Nevada, entgegen. Malerisch windet sich der Colorado River durch das Örtchen, welches einer kleinen Oase inmitten dürftiger Wüstenlandschaft anmutet. Laughlin, auch als klein Las Vegas bekannt liegt uns zu Füßen, doch abermals an diesem Tag gerieten wir in eine Polizeikontrolle. Bemängelte man am Morgen den Riss in der Windschutzscheibe so waren wir am späten Nachmittag 5mph zu schnell! Schließlich im Hotel "Aquarius Resort" angekommen, waren wir schlagartig wieder munter: blinkende, klirrende, klingelnde Spielautomaten, verlockende Jackpots und ein Publikum jeden Alters ließen uns staunen. Die Stadt, einstiege Spielerhochburg musste jedoch dem "Disneyland für Erwachsene" Las Vegas den Vortritt lassen. Rasch bezogen wir unsere geräumigen Zimmer mit Kingsize Betten, breiter Fensterfront und und und ... Am Abend stürmten wir schließlich das Buffett, gönnten uns Freibier oder -wein und ließen diesen ersten entspannten Tag der Reise gemütlich ausklingen und schrieben die ein oder andere Mail an unsere Lieben zu Haus. Wer Lust und Laune noch auf ein bisschen Bewegung hatte, spazierte durch die laue Abendluft am Colorado River entlang. Dabei begegneten wir Waschbären und beobachteten das muntere Treiben auf den Water Taxis. 
 
4. Tag: Route 66 - Grand Canyon, Arizona


Die bunte Automatenwelt erwartete uns schon wieder früh morgens. Totale Reizüberflutung noch vor dem wohltuenden Frühstück. Frisch gestärkt ließen wir die "Spielhö(h)lle" hinter uns ebenso wie den Bundesstaat Nevada. "The Grand Canyon state" Arizona, Arizona - alles klar ... begrüßt uns als wir den Colorado River überquerten. Zurück in der Wüste, folgten wir dem endlos anmutenden Highway schnurgerade aus vorbei an Felsen und der Landschaft des Golden Valley bis wir schließlich Seligman erreichten. Hier schien die Zeit zu stehen! Originelle, teils urwitzige Überbleibsel der legendären Route 66 fanden wir soweit das Auge reichte. Unvorstellbare Kuriositäten! Nach dem Bau der Intersate 40, welche die legendäre Route 66 ablöste, versucht man hier krampfhaft das Gefühl "grenzenloser Freiheit" aufrecht zu halten.


Weiter gings zum Tageshöhepunkt, wenn nicht sogar der Reise: der Grand Canyon erwartete uns bei sonnigem Wetter. Individuell, jeder in seinem Tempo wanderten wir ca. 4 Kilometer an der Canyonkante entlang zur Bright Angel Lodge. Schon der erste Blick war unbeschreiblich. Ca. 460 Kilometer lang und bis zu 30 Kilometer breit. Ein Bruchteil dessen lag vor uns. Eine Machtdemonstration der Natur sondersgleichen. Vor Begeisterung blieb dem Ein oder Anderem doch glatt der Mund offen stehen. Klick, klick, klick schoss es aus den Fotoapperaten. Immerwieder abgelenkt von neuen Ausblicken, in dem vom Colorado River binnen Jahrmillionenjahren geformten Talkessel mit seinen bizzaren Felsformationen. Ohne Zweifel eines der großen Naturwunder dieser Erde! Gesäumt war der Weg mit unzähligen Tafeln, Hinweisschildern und Informationszentren zur Entstehung. Erdgeschichte pur, hautnah zum Anfassen. Dem Thema entsprechend ließen wir den Abend im hotelangrenzenden IMAX-Kino ausklingen. Auf den Spuren der Anasazi-Indianern, John Wesley Powel und Theodore Roosevelt durchquerten wir nochmals den Canyon, passierten Stromschnellen und blickten vom Colorado River empor.
 
5. Tag: Grand Canyon - Monument Valley, Utah

Zeitiges Aufstehen wurde heute am Freitag, den 18.05.2012 belohnt: wiedereinmal strahlten wir mit der Sonne um die Wette, denn nach dem gestrigen Tag, setzte sich unser Abenteuer Grand Canyon fort. Schließlich hatten wir unseren Rundflug über den Canyon noch nachzuholen. Leider verbesserte sich die Wetterlage nur geringfügig. Immernoch mussten wir mit "bumpy weather" rechnen. Schlaglöcher gab es scheinbar zu Hauf in der Luft. So mancher Reisegast ließ sich die Eindrücke der vergangenen Tage gründlich durch den Kopf gehen. Doch der Blick entschädigte für den "holprigen" Flug. Erst aus der Vogelperspektive entfaltete sich die gesamte, natürliche Schönheit dieses "Wunders der Natur". Spektakulär, einmalig, abendberaubend und das mit jedem Blick, ob links oder rechts. Beeindruckt und teils froh, sicher wieder Boden unter den Füßen zu haben, stiegen wir in den Bus, fuhren an der Canyon Kante entlang auf dem Weg zum Monument Valley.


Wir ließen nun auch das Colorado-Plateau hinter uns und passierten die Painted Desert (dt. bemalte Wüste). Schon bei unserem kurzen Stopp in Tuba City war die Navajo-Indianer-Kultur deutlich zu spüren, zu sehen. Circa 60 Klans der einstigen Nomadenkultur leben heute im Reservat, an der Grenze Vierer Bundesstaaten der sog. Four-Corners-Region. Die markanten Tafelberg-Strukturen, die rostrot-farbenen Felsen (resultierend aus dem im Gestein enthaltenem Eisenoxid) waren Schauplätze tausender Werbefilme und Hollywood-Blockbuster. Wir sattelten die Pferde ... NEIN, dann doch nicht. Bei sommerlichen Temperaturen aber doch starkem Wind, der die rotfarbenen Sandkörner heftig tanzen lies, erkundschafteten wir auf dem Scenic drive das Tal. Abermals auf dieser Reise, wiederholt an diesem Tag, fehlten uns die Worte. Majestätisch ragen die mächtigen Monolithen aus der sanften Ebene hervor. Gekrönt wurde unser Erlebnis Monument Valley bei einem Picknick der besonderen Art: inmitten der faszinierenden Landschaft bereiteten uns Navajo-Indianer eines Ihrer Leibgerichte zu. Ein Fladen reich belegt mit einer Hackfleisch-Bohnen-Soße, Blattsalat, Tomaten, Zwiebeln und Oliven. Wahrlich eine Gaumefreude! Zu guter Letzt legten wir noch den wohl wichtigsten Fotostopp des Tages ein - der berühmte Marlboro-Cowboy, lässig das Lasso über der Schulter, der Cowboyhut tief in die Stirn gezogen. Für ein bisschen Trinkgeld bekamen nicht nur wir den Schnappschuss vor unsere Linsen. Wer wollte, durfte sogar eigens in die Rolle des coolen Cowboys schlüpfen. Spät an diesem Tag und nach 353 Meilen Fahrt erreichten wir schließlich unseren Übernachtungsort Moab, aßen in der gegenüber liegenden Moab Brewery zu Abend bevor jeder in einen tiefen Schlaf fiel.
 
6. Tag: Arches- & Canyonlands Nationalpark


Im Landesinneren, weit weg von "Schicki-Micki", Glanz & Gloria frühstückten wir von Papptellern mit Plastickbesteck und tranken gewöhnlichen Coffee-to-go aus Thermobechern. The American Way of Life (in unseren Gefilden auch Wegwerfgesellschaft genannt) hautnah! Nach dem sich alle vom Schock des Morgens erholten, staunten wir nicht schlecht bei unserem ersten Supermarktbesuch. Hier gab es alles was das Herz begehrte, obwohl wir doch nur Zutaten für unser Eberhardt-Überraschungs-Picknick im Arches Nationalpark besorgen wollten. Gesagt getan. Die Wägen waren prall gefüllt mit Schwarzbrot, Wurst, Käse, Weintrauben, Chips und Budweiser-Bier. Bis zum Mittag nutzen wir jedoch die Zeit den Bogen-Park genaustens unter die Lupe zu nehmen. Kein Fotostopp, keine Möglichkeit sich die Beine zu vertreten, ließen wir aus. Wasser, Eis und extreme Temperaturunterschiede lassen die weltweit größte Konzentration an natürlichen Steinbögen ständig neu entstehen und wieder vergehen. Am Balanced Rock balancierten wir den tonnenschweren Felsbrocken spielend leicht, kletterten zwischen den Double Arches und bestaunten die Flora und Fauna des ca. 300 km² großen Ökosystems. Durch die herrliche Landschaft, nicht vergleichbar mit bereits Gesehenem, fuhren wir zum Ausgangspunkt des Spaziergangs zum Landscape Arche. Umrahmt von gelb-blühenden Kakteen und dürren Wachholdersträuchern präsentierte sich uns der beeindruckende Steinbogen in voller Pracht. Nun wurde es doch Zeit für unser Picknick: eilig packten wir aus und genossen den frühen Nachmittag im Park. Nach 6 Tagen Abstinenz von Schwarzbrot und heimischen Wurst- und Käsespäzialitäten labte jeder nach "Bemme mit Brot und Schnitte". Lecker! Dazu ein "gekühltes Blondes". Was gäbe es schöneres zum Samstag Nachmittag. Bevor wir den Park verließen, legten wir einen kurzen Fotostopp am Wahrzeichen des "The Beehive State" (dt. Bienenkorbstaat) ein. Der Delicate Arch ziert sogar das Kennzeichen des Bundeslandes. 
Im Canyonlands Nationalpark steuerten wir den Aussichtspunkt namens Dead Horse Point an. Hier eröffnete sich uns ein Blick über das vom Colorado River und Green River geformte Canyonlands. Beeindruckt von seiner Form, seiner Gestalt, seiner Größe zieht er uns ebenso in seinen Bann wie der Grand Canyon. Nun hieß es jedoch zurück ins Hotel, kurz ausruhen bevor wir Abends "Wild West Live" erleben sollten. In einem stilechten Saloon, dem "Bar-M Chuckwagon" aßen wir Folienkartoffel, Beef mit Apfelmus und Bohnen von Blechtellern, tranken Eistee und sangen Countrylieder. Mit leichtem kopfschütteln aber einem Lächeln auf den Lippen neigte sich auch dieser Tag dem Ende.
 
7. Tag: Bryce Canyon Nationalpark



Bergfest, Halbzeit, Mitte der Reise... Wir verließen den östlichsten Punkt unserer Reiseroute auf dem Weg gen Westen, Richtung Pazifik zurück. Bei Johnny Cash und Cowboy-Musik cruisten wir durch Green River, Hauptstadt der Wassermelonen und Startpunkt der Grand Canyon Expedition, passierten die übersichtliche Ortschaft Penguitch ehe wir kurz darauf in den Dixie National Forest abbogen. Felsformationen wie Salz & Pfeffer des Red Canyons und der rote Steinbogen Tunel Trail erweckten unsere Aufmerksamkeit. Pünktlich zur Mittagszeit trafen wir in Bryce Canyon City, eine Stadt entstanden auf dem Reißbrett, ein. Im größten Hotelkomplex der Stadt checkten wir ein, dem Best Western Ruby's Inn, aßen zu Mittag, stöberten durch den angeschlossenen Souvenirshop und gönnten uns eine kurze Verschnaufpause. Die Stadt war voll von Turisten. Anfangs schoben wir es noch auf den Wochentag doch allmählich dämmerte es uns. Unbeeindruckt vom munteren Treiben bestaunten wir abermals ein Wunder der Natur: der Bryce Canyon. Sagenhaft! Märchenhaft! Fabelhaft! Die farbigen Felspyramiden, die sogenannten Hoodoos, an der Abbruchkante des Paunsaugunt-Plateaus, kommen steinernen Schlössern gleich. Der Bryce Canyon wurde jedoch nicht durch einen Fluss gebildet. Somit sprechen wir hier nicht von einem Canyon im eigentlichen Sinne. Wind, Wasser und Eis erodierten die Kante des Plateaus zu großen Amphitheatern mit seinen bizarren Felsnadeln. Vom Sunset Point wanderten wir in den Canyon hinab, im Zick-zack den roten Staub aufwirbelnd. Während unserer traumhaften, ca. 2-stündigen Wanderung erlebten wir schier handzahm anmutende Goldmantel-Ziesel und konnten uns nicht recht an den "Kleckerburgen" satt sehen.


Doch die Krönung des Tages war schlicht und ergreifend die Sonnenfinsternis. Das Geheimniss des Besucheransturms war gelüftet. Die Ringförmige Sonnenfinsternis am 20.05.2012, so schrieb man, wurde eine der meist beobachteten der Geschichte. Realistischerweise kam als Reiseziel nur der Westen der USA in Frage, sofern man diese Finsternis live erleben wollte. Und Tatsache, wir waren dabei! Nur hatten wir 7-Eberhardt-Sonnenfinsternis-Anbeter uns mit knapp 8.000 Schaulustigen um die wenig verfügbaren Busplätze zu schlagen. Doch Dank eines Lächelns von Reisebegleitung fuhren wir winkend an den endlosen Besucherschlangen vorbei.
 
8. Tag: Zion Nationalpark - Las Vegas, Nevada
Vor einer Woche begann in aller Herrgotts' Frühe unsere Reise in den Wilden Westen. In den vergangenen 7 Reisetagen jagte ein Highlight das Nächste. Prall gefüllt mit erlebnisreichen Tagebucheinträgen setzten wir unsere Reise fort, denn zu sehen gab es noch einiges. Schließlich erwartete uns heute ein laaaaanger Tag in der Spielerstadt Las Vegas, doch eines nach dem anderen ...
 
 
Fortsetzung folgt ...
 
Eure Nicole

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Kommentare zum Reisebericht

Hallo Nicole, warum dauert das so lange mit der Fertigstellung des Reiseberichts? Hatte schon mal per Mail nachgefragt, wurde aber nur auf diese Seite mit dem 8. Reisetag u. Fortsetzung folgt, verwiesen. Mit freundl. Grüßen Winfried

W. Steinbach
04.09.2012

Hallo an alle Cowboys von Nicol's Reisegruppe! Da die Tage nun kürzer werden und die Urlaubszeit bald endgültig vorbei ist mach zumindest ich mich auch langsam dran die Fotos unserer sensationellen Reise zu sichten und zu sortieren. Da ich ja nun Alleinreisender war ist es immer etwas rar mit eigenen Bildern. Also wer möchte kann mich gern zum Austausch unter schmidt.dd@t-online.de kontaktieren. Würde mich freuen. Hab bis jetzt leider keine Möglichkeit gefunden, Bilder über Eberhardt Hochzuladen Ansonsten hoffe ich Euch geht es allen gut und wünsche Euch einen schönen Tag, Abend oder was auch immer. Uwe

Uwe Schmidt
25.09.2012