Über Diana Mendel

Über mich...

Wenn man mit Mitte Vierzig immer noch sehnsüchtig den Kondensstreifen der Flugzeuge am Himmel hinterherschaut, ist es mittlerweile unnötig, sich dagegen zu wehren: Fernweh ist mein ständiger Begleiter. Und das nun schon so lange ich denken kann.
Und ich denke, es kann sie nie geben, die eine Reise, bei der man alles verstanden hat. Ich denke oft, die Orte, das Leben, die Menschen erklären zu können und doch werde ich bei jeder neuen Reise neu fasziniert, neu bewegt, neu belehrt.
Ich reise um zu erleben, um zu lernen. Aber mein Reisen muss sensibel bleiben für die Regionen, in die ich reise. Alles zu seiner Zeit und am richtigen Ort, nicht alles an jedem Ort zu jeder Zeit. Denn nur mit dem nötigen Blick und dem Feingefühl gelingt die Wahrnehmung und der Schutz für andere Menschen, Kulturen, Lebensweisen und vor allem für Lebensräume, die sich dem Tourismus zur Verfügung stellen.