Massagen
sind Druck und Zugreize, die mit den Händen oder Hilfsmitteln in verschiedenen Gewebsschichten und mit unterschiedlichen Techniken ausgeführt werden. Sie können je nach Technik, Behandlungsort und -intensität sowie der Konstitution des Patienten zur Minderung oder Steigerung des Muskeltonus, zur Förderung der Durchblutung, zur Verbesserung des Stoffwechsels und zu Wirkungen auf das Nervensystem beitragen.
Wann sollte man auf Massagen verzichten?
Prinzipiell sind alle fieberhaften Erkrankungen und Infekte, Entzündungen und eitrige Prozesse, generalisierte oder infektiöse Hauterkrankungen, Formen der Venenentzündung oder akuten Thrombosen, Erkrankungen des Lymphsystems, Entzündungen der Muskulatur oder des Knochens und frische Verletzungen ein Hinderungsgrund für eine Massage. Auf sehr belastenden Prozeduren ist bei schweren Herz-Kreislauf-Krankheiten zu verzichten. Eine Sonderstellung nimmt die Reflexzonenmassage ein, für die die genannten Einschränkungen nicht zutreffen. Diese Therapieform hat prinzipiell keine Gegenanzeige im Sinne der Schulmedizin.
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