Mooranwendungen
nutzen die durchblutungsfördernde, schmerzmindernde und entzündungshemmende Wirkung dieses natürlichen Heilstoffes aus. Zusätzlich wird bei den Anwendungen eine intensive Wärmeeinwirkung genutzt.
Die Anwendungen mit Moor sind für den Organismus sehr anstrengend. Deshalb ist von diesen Kurmitteln bei geschwächter Konstitution oder bekannten Gesundheitsrisiken ohne Befragen des Arztes abzuraten. Mooranwendungen sind generell bei fieberhaften Erkrankungen, schwersten Formen von Krankheiten des Herzens und des Kreislaufes, offenen Wunden und schweren Erschöpfungszuständen zu vermeiden. Auch während eines akuten Rheumaschubes sind diese Therapieformen untersagt. Die Bäder sind zusätzlich für Patienten mit niedrigem bzw. unbehandelten hohem Blutdruck oder mit Krampfaderleiden untersagt, hier kann gegebenenfalls auf lokale Applikationsformen zurückgegriffen werden. Liegen akute Entzündungen oder Verletzungen, Venenentzündungen oder Blutergüsse vor, muss auch auf Packungen verzichtet werden.
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