Fernreisen

Hongkong – die Weltmetropole im Detail

Von Sten Bernhardt, 20.03.2024
Panoramablick von Hongkong vom Victoria Peak – © Sten Bernhardt
Bei meiner 8-tägigen Reise in die Weltmetropole am Perflussdelta erlebte ich eine Stadt, die nicht nur ein Großstadtdschungel mit unzähligen Hochhäusern ist, sondern auch den Kontrast zur Religion und Tradition. Denn zwischen all den riesigen Betonblöcken verstecken sich wunderschöne Tempelgärten mit mystischen Tempeln und nur wenige Minuten aus der Stadt raus, findet man die wunderschöne Natur im

Die Stadt hält den Rekord für die meisten Hochhäuser weltweit. Sie glänzt aber mit einer effizienten Infrastruktur, mit wenig Staus und guter Anbindung mit U-Bahn und Doppeldecker Bus, zusätzlich verkehren zwischen dem Festlandbezirk Kowloon und Honkong Island verkehren die historischen Fähren. Auf Honkong Island findet man die weltbekannten Doppeldecker Straßenbahnen und das Finanzzentrum der Stadt, generell findet man auf der Seite des Hafens viele der glamourösen Restaurants und Bars. Mit der Peak-Tram, einer der weltweit steilsten Standseilbahnen, fährt man hoch über die Stadt zum Peak-Tower und dem berühmten Victoria-Peak, dem typischen Panoramablick über die Stadt. Auf der anderen Seit des Hafens, im Stadtteil Kowloon, welcher zum chinesischen Festland gehört, erlebt man das quirlige Alltagsleben der Hongkong-Chinesen. Denn Kowloon ist im Gegensatz zu Honkong Island nicht so sauber und glamourös, sondern verkörpert eher das typische asiatische Stadtbild, mit etlichen bunten LED-Tafeln, vielen Menschen und gehupe. Aber dennoch einen Besuch wert! Viele Tempel, Nachtmärkte, Museen und die leckersten und authentischsten Restaurants befinden sich genau hier… Auf der „Avenue of Stars“, der Promenade zu ehren, der Stars und Sternchen des Landes findet man auch eine Statue des gebürtigen Hongkongers Bruce Lee, im Kowlooner Stadtpark kann man vom Großstadttrubel entspannen oder bestaunt am Public Pier die tägliche Lasershow am Abend.
Neben den zahlreichen Sehenswürdigkeiten in der Stadt, den tropischen Inseln oder den Wanderwegen, die durch das dschungelartige Umland führen, lohnt sich ein Ausflug in die benachbarte Sonderverwaltungszone Macau! Eine ehemalige Kolonie Portugals. Nur etwa 30 Minuten mit dem Speed Boot oder etwa 1 Stunde mit dem Bus über die weltweit längste Brücke und schon ist man im asiatischen Las Vegas! Es ist ein unbedingtes Muss, wenn man in Hongkong ist, sich diese einzigartige Stadt anzuschauen. Mit etlichen Themenhotels, Casinos und dem legalen Glücksspiel als eine der Haupterwerbsquellen ähnelt das Land dem europäischen Monte-Carlo oder vielleicht sogar Las Vegas. Wie auch Hongkong besteht das Land aus einem Teil, der zum Festlandchina gehört mit historischer Altstadt und Kolonialbauten aus der portugiesischen Zugehörigkeit und einem neuen Teil auf einer Insel vor dem Festland namens Cotai, mit Hotel-Strips, Casinos und viel Prunk.Wer eine der fünf größten Buddha-Statuen Chinas besuchen will, wird auf der Insel Lantau fündig. Auf der Bergspitze sieht man schon von weiten den etwa 35 Meter hohen sitzenden Buddha, am Fuße der Statue findet man außerdem das buddhistische Po Lin Kloster, welches jährlich tausende Besucher anzieht. Einmal auf der Insel kann man auch das kleine Fischerdorf Tai-O, hier erlebt man die Vergangenheit Hongkongs noch hautnah, auf jeden Fall einen Stopp wert!

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