Baden in Italien – Parc Hotel in Peschiera

Am südlichsten Zipfel des Garadasees, dort wo der Mincio entspringt, liegt Peschiera. Offensichtlich übt diese Stelle schon seit Menschengedenken eine Anziehungskraft aus: Archäologen fanden zwei Pfahlbautensiedungen aus der Bronzezeit in der näheren Umgebung. Im Mittelalter baute Venedig den Ort zur Festung aus. Die Mauern und Festungsbauten sind immer noch Teil des Städtchens und haben ihm 2017 den Weltkulturerbe-Titel eingebracht. Seine lange historische Vergangenheit und Bedeutung verdankt Peschiera seinen eigenständigen, nicht von Badeurlaubern dominierten Charakter. Allerdings bietet das Ufer des Gardasees geradezu ideale Voraussetzungen für lange Strandtage: Nach den Kalkalpen im Norden beginnt hier bereits die Poebene, die für ein langes, breites Seeufer sorgt. Am Strand und durch die Stadt zu promenieren ist ein abwechslungsreiches Vergnügen: Festungsmauern, historische Gebäude, Hafenbecken und Kiesstrand bestimmen das Ortsbild. In der Umgebung locken das Naturschutzgebiet am Frassino-See und die Wallfahrtskirche der Madonna del Frassino mit ihrer Klosteranlage zu einem Ausflug – oder auch der drei Kilometer entfernte Vergnügungspark „Gardaland“.