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Magische Momente & tierische Erlebnisse – Gefangen von und in Afrika!

Reisebericht: 22.08. – 06.09.2025

Vom Etosha, entlang der großen Flüsse durch Namibia, an den Chobe in Bostwana bis zu den Vic Falls in Simbabwe - einfach lekker, lekker! Ein Versuch, unsere fantastische Reise in Worte zu fassen....

Annett Müller

Ein Reisebericht von
Annett Müller


Flug nach Windhoek in Namibia

Hurra, es geht wieder nach Afrika, genau nach Namibia, Botswana und an die Victoria Wasserfälle in Simbabwe. Am Flughafen Frankfurt trafen sich Ersttäter und Wiederholer zum Start der Reise, die mit einem Direktflug nach Windhoek begann. In der Maschine war es ziemlich kalt, brrrrh... Wir machten uns deshalb gleich warme Gedanken, Kuschelfaktor war in den economy Reihen Standard.
Am nächsten Morgen landeten wir pünktlich im sonnigen Windhoek bei 15 ° C. Trotz online Visagenehmigung in der Tasche dauerten die Einreiseformalitäten doch etwas länger. Unsere Koffer waren bereits vollzählig am Gepäckband versammelt. Im beschaulichen Flughafen wartete schon unser freundlicher Chauffeur. Nach dem Namibische Dollar am Automaten gezogen oder am Bankschalter gewechselt waren, fuhren wir in die namibische Hauptstadt, keine 45 km vom Flughafen entfernt.

Windhoek – Hauptstadt von Namibia

Unser Hotel Avani befindet sich mitten in der City, direkt an der ehemaligen Kaiserstraße. Da unsere Zimmer erst 13:30 Uhr bezugsfertig waren, deponierten wir unser Gepäck, wählten ein luftigeres Outfit und schon zogen wir um die Häuser. Entlang der Independence Avenue bummelten wir zur großen Shopping Mall, wo wir uns mit Adaptern und Peaceful Sleep eindecken. Standesgemäß folgte ein Kaffeekränzchen im bekannten Cafe Schneider. Bald darauf bezogen wir unsere Zimmer und hatten Freizeit. Einige nutzen die Zeit für eigene Entdeckungen im Hotel, die beim spontanen Treff in der Rooftop Bar mit Panoramaausblick endeten.
Am Abend lernten wir unseren örtlichen DriverGuide Gregory kennen, der uns mit einem smarten Lächeln begrüßte. Für das erste, gemeinsame Abendessen fuhren wir zu Leo`s Gartenrestaurant, wo uns Leo natürlich persönlich Hallo sagte. Neben allerlei Fleisch- und Fischgerichten gab es auch gute deutsche Hausmannskost. Die Auswahl aus der Karte fiel schwer. Zurück im Hotel fielen die meisten müde in ihre großen Betten, während andere den ersten Tag in Namibia mit einem Absacker in der Rooftop Bar ausklingen ließen.

Von Windhoek zum Mount Etjo

Ein gutes Frühstück ist ein Muß für den Beginn des Tages! Der Tag versprach zudem wieder Sonne und angenehme Temperaturen um die 25 ° C. Auf einer kleinen Rundfahrt fuhren wir zu den wichtigsten historischen Sehenswürdigkeiten. Heute war Sonntag und in der Christuskirche fand der Gottesdienst statt. Deshalb war die Kirche für uns verschlossen. Wir bummelten zum monumentalen Museum (liebevoll Kaffeemaschine genannt), vor dem die Statue von Sam Nujoma (1. Präsident) steht. Mit dem Lift fuhren wir zur Aussichtsterrasse des Restaurants und die freundlichen Mitarbeiter hatten nichts dagegen, dass wir den fantastischen Rundumblick auf unseren Fotos festhielten. Und siehe da: Wir entdeckten den Südwester (Reiterstatue), die nun wieder aufrecht im Innenhof der Alten Feste steht. Wir erfuhren, dass die Alte Feste saniert wird (das Dach ist schon neu). Demnächst soll ein Besucherzentrum und der Craft Market dort einziehen sowie der Südwester als Museumsexponat zu sehen sein. Nach Tintenpalast und Parlamentsgarten fuhren wir zum Alten Bahnhof: kein Zug, nur alte, stillgelegte Loks, auch die Schalterhalle war geschlossen - Erinnerung an alte Zeiten..... eindeutig neue Zeiten: der Prunkbau der Swapo mit dem goldenen Sam auf dem Dach...
Auf der Autobahn B1 verließen wir dann zügig Windhoek in Richtung Norden. Straßen immer schön gerade aus.... In Okahandja pausierten wir im hübschen Cafe und deckten uns mit lekker Biltong un d Droerwors ein. Ein kurzer Fotostopp an der Rheinischen Missionskirche und seinem alten Friedhof mußte sein. In und um die Kirche fanden schon Vorbereitungen zum Herero Day 2025 statt. Leider, leider verpassten wir diesen um zwei Tage. An diesem Ehrentag versammeln sich die Hereros in Okahandja und gedenken ihren Ahnen. Gefeiert wird mit farbenprächtigen Paraden. Die Frauen tragen dabei ihre viktorianischen Kleider und Kopfbedeckungen und die Männer Militäruniformen. Doch nun schnell weiter. Vorbei an den PoPo Bergen (Omatako), Schnellvisite an einem riesigen Termitenhügel und endlich ein Kurve! Wir durften links in privates Farmgebiet abbiegen. Unsere erste Sandpiste auf dieser Reise führte uns ins private Wildschutzgebiet Okonjati, zur Mount Etjo Safari Lodge. Wir wurden schon mit Kaffee & Kuchen erwartet. Gleich darauf stand die erste Safari auf dem Programm. Im "Eisenschwein" pirschten wir durch das riesige, landschaftlich sehr schöne Schutzgebiet (ca. 37.000 Hektar). Giraffen, Impalas, Wasserböcke, Springböcke, DikDik (kleinste Antilopenart), Zebras, Oryx, Sekretär, Kuhantilopen, Weißschwanzgnus und drei Nashörner! WOW, was für ein Auftakt! Doch es sollte noch besser kommen. Drei Elefantenbullen, zunächst friedlich Äste kauend, kamen auf uns zu. Ein etwas Jüngerer meinte, uns erschrecken zu müssen und blies zum Angriff..... Wuff, Annett rutschte fast unter den Sitz. Rückwertsgang, Wendemanöver und schnell aus der "Gefahrenzone" - Elefantenattake abgewehrt. Wir suchten uns ein stilleres, weitgehend tierfreies Örtchen. Und dem ersten, entspannten Sundowner stand nichts mehr im Wege! Zurück in der Lodge erwartete uns ein lekker Abendessen in der Lapa. Auf dem Grill lagen Kudu, Elandwürste, Impala und erfreuten unsere Gaumen. Zu nächtlicher Stunde folgte noch eine spannende Ausfahrt ins Löwen Revier. Bereits an Tag 3 hatten wir drei der Big 5 eingesammelt.

Zum Etosha Nationalpark

Am Mount Etjo war der Morgen noch frisch, aber der Sonnenaufgang mystisch. Gut gelaunt fuhren wir via Otjiwarongo zunächst nach Outjo, dem Tor zum Etosha. In den hübschen Geschäften wurde ausgiebig geshopt und in der hiesigen Bäckerei die süße Auslage beäugt. Schweinsohr, Eclair & Co waren am Mittag eine willkommene Abwechslung zu Fleisch. Zügig ging es dann die letzten Kilometer zum Anderson-Gate (Etosha). Da unsere Zimmer noch nicht bezugsfertig waren, beschlossen wir, gleich eine erste Runde im Etosha zu drehen. Die nette Beamtin am Eingang informierte uns, dass keine 500 m vom Tor eine Überraschung aus uns wartete. 5 Junglöwen beim Entspannungsyoga unterm Schattenbaum, keine 5 m von unserem Fahrzeug entfernt = ein toller Auftakt unserer zweiten Pirschfahrt! Unsere Ausbeute innerhalb 3 h: Sekretär, Familie Strauß, Zebras, Zebras, Zebras, Spitzmaulnashorn (ohne Horn), Springböcke, Oryx und zwei Elefantenbullen am Wasserloch Gemsbokvlakte. Zum Abschkuß noch mal unsere Löwengruppe, die nun 6-köpfig durch die Büsche spazierte. Am späten Nachmittag bezogen wir unsere Chalets in der Toshari Lodge. Abends gab es ein lekker Buffet mit Grillstation (Wildfleisch & Co) und musikalische Unterhaltung durch das Personal.

Pirschfahrt im Etosha Nationalpark

Frischer Morgen, zeitiges Frühstück und noch etwas verschlafen fuhren wir auch heute zum Etosha los. Unterwegs bestaunten wir den Sonnenaufgang, um kurze Zeit später durch das Anderson-Gate in den Etosha zu fahren. Gregory ließ auch heute wieder seinen Charme spielen und so konnten wir ohne Wartezeit am Eingang in den Park. Frühmorgens war an den ersten Wasserlöchern nicht viel Betrieb. Wir beobachteten Giraffen, die ihre geliebten Bonbons von den gelb blühenden Büschen naschten. Zwei Schakale hatten Durst und freuten sich über das verwaiste Wasserloch. Die Hauptpad von Okaukuejo bis Ondongab war gesperrt. In den letzten Jahren war die Pad in einem sehr schlechten Zustand, Hoppi, Hoppi - Unfälle, Fahrzeuge gingen kaputt. Nun endlich wird gebaut. Bis Ende 2026 soll die gesamte Hauptpad von Okaukuejo bis Namutoni geteert werden. Trotzdem gab es noch die ein oder andere afrikanische Massage. Die weiten Ebenen des Parks waren faszinierend , gespickt mit Springböcken, riesigen Zebraherden und in der Ferne ein Löwe im gelben Gras versteckt. Und das Schöne an dieser Jahreszeit, es war nicht zu heiß. Wir entdeckten einen Weißburzelsinghabicht, Oryx & Co, Kuhantilopen und Zebras vereint, ein Wüstenwaran und Gevatter Strauß querten die Piste. Später herrschte an den Wasserlöchern auch mehr Treiben: zu den Zebras und Springböcken gesellte sich ein Elefant. Wir hatten jede Menge gesichtet, außerdem war Pippipause notwendig - also fuhren wir langsam zurück. Den weiteren Nachmittag wollten wir in unserer schönen Lodge ganz entspannt verbringen. Doch was war das? Aus der Ferne sahen wir eine gewaltige Elefantenherde in Richtung Wasserloch Okaukuejo marschieren. Also nix wie ins Camp, schnell die Hallen der Harmonie besucht und ab zum bekannten Wasserloch des Camps. Wir waren genau zur richtigen Zeit am richtigen Ort, hurra! Fast eine halbe Stunde bestaunten wir die grauen Riesen mit ihrem tolpatschigen Nachwuchs beim Trinken und Baden. Dann zogen die ca. 200 Elefanten von dannen und wir auch. Das war ein tolles Erlebnis. In der Lodge zurück planschten die meisten im Pool oder machten ein spätes Mittagsschläfchen. Am Abend kamen wir noch einmal in den Genuss des lekker Buffets.

Quer durch den Etosha nach Otavi

Gut gestärkt vom reichlichen Frühstücksbuffet, Koffer waren verladen, ging unsere Reise weiter. Heute durchquerten wir den Park von West nach Ost. Hoppi, hoppi und zügig fuhren wir durch den westlichen Teil bis zum Pfannenrand. Unterwegs wieder Unmengen von Zebras, so weit unser Auge reichte, eine relaxte Gruppe Streifengnus unter Aufsicht eines Zebras, Giraffen, Gelbschnabeltokos, Riesentrappe, Kudus und versteckt ein weiterer Löwe. Übrigens sind die Picknickplätze und Toiletten im Park alle neu und jetzt umzäumt, auch der Platz am Pfannenrand, wo beim Mittagspicknick stärkten. Wir waren gut in der Zeit und konnten uns so den Wasserlöchern im östlichen Teil widmen. Doch zunächst musste Gregory erst einmal dumme Touristen in ihre Schranken verweisen. Mit ihrem Mietwagen fuhren sie querfeldein (das ist unter Strafe verboten), um eine kleine Gruppe Elefanten näher betrachten zu können. Gott sei Dank ist nichts passiert und die Elefanten waren friedlich. Etwas irritiert schauten auch die äsenden Giraffen in der Nähe. Ein Wasserloch war sehr gut besucht: Impalas, 10 Giraffen, Zebras und ein Raubadler, am anderen Wasserloch sahen wir nur noch die Elefanten von hinten. Aber und dann.......: Wir wollten schon weiterfahren, da stolzierte ein Leopard vorbei. Cool, noch nicht mal Halbzeit und wir hatten vier der Big 5! Am Nachmittag verließen wir den Etosha, noch 150 km Teerstraße bis zur nächsten Unterkunft. An der Kreuzung links nach Sachsenheim, nein da wollten wir nicht hin. Also nach rechts zur Gabus Game Ranch bei Otavi. Die familiär geführte, hübsche Lodge befindet sich auf einem privaten Farmgelände. Bei unserer Ankunft wurden wir von den gackerten, agressiven Hausgänsen begrüßt. Schnell frisch gemacht, wärmer eingepackt, ein kleiner Sundowner an der Bar. Später nahmen wir an der festlich gedeckten Tafel zum Abendessen Platz. Das Highlight auf dem Teller: zartes Impala-Schnitzel, lekker. Diese Nacht war übrigens sehr kalt, 8 °C brrrh (die kälteste Nacht auf der Reise). Den nächsten Tag ging es dann in die Zamebzi Region, in wärmere Gefilde.

Von Otavi an den Okavango in die Zambezi Region

Heute stand der längste Fahrtag auf unserem Programm, stattliche 550 km, aber alles Asphalt. Wir fuhren zunächst durch das sogenannte Maisdreieck zwischen Tsumeb - Otavi - Grootfontein. Diese Region ist sehr abwechslungsreich, grün und fruchtbar, weil viel Wasser vorhanden ist. Im Nirgendwo passierten wir die Rote Linie. Diese Veterinärzäune sind vor allem in Namibia und Botswana zu finden. Die unkontrollierte Einfuhr von Fleisch und anderen tierischen Produkten über diese Linie von Norden nach Süden ist verboten, um die Rinder (Lebensgrundlage vieler Einwohner) vor Krankheiten (wie Maul- und Klauenseuche) zu schützen. Unterwegs viele Dörfer und kleine Stände mit Exponaten der Kavango-Holzschnitzer. In Rundu, dem Verwaltungssitz der Kavango Region machten wir einen Boxenstopp. Entlang des Okavango oder Kavangos, immer schnurgerade truckten wir nach Divundu. Direkt am Ufer des Okavango, in bevorzugter Lage befindet sich die Ndhovu River Lodge, wo wir die nächsten beide Tage verbrachten. Ralf begrüßte uns herzlich, auch Elefanten und Büffel waren zum Empfang erschienen = Big 5 komplett! Wir folgten dem Rat von Ralf, bereits an diesem Tag die Bootsfahrt auf dem Okavango zu unternehmen. WOW, gemütlich schipperten wir auf dem Okavango entlang, einfach Füße hoch und genießen. Am Ufer: riesige Büffelherde, Wasserböcke, jede Menge Federvieh, Graufischer, Krokodil, ein pimperndes Löwenpäärchen, Hippos & Elefanten. Und passend zum Sonnenuntergang zwei Elefantenherden mit Babyfanten, die zum Trinken an den Fluß kamen. Was für ein besonderer Moment.
Zum Abendessen war festlich eingedeckt - das wunderbare, künstlerisch gestaltete Geschirr faszinierte jeden, aber auch das was auf den Teller war. Zum Abschluss saßen wir noch um`s Feuer und plauderten mit Chef Ralf.

Ein ereignisreicher Tag am Okavango

Romantisch ging die Sonne auf. Nachts waren Hippos auf dem Lodgegelände unterwegs, die auch morgens so manchen Frühaufsteher erschreckten - einfach toll, diese Stille und den friedlichen Ort aufzusaugen. Familie Hippo war wieder immer Wasser und beäugte uns. Es folgte ein entspanntes Frühstück auf der herrlichen Terrasse mit Ausblick und grunzenden Hippos. Heute war eigentlich Freizeit angesagt, aber unsere Truppe wollte mehr. Also hatten wir spontan eine Pirschfahrt in den Mahango Park organisiert. Der Park ist, wie der Buffalo Park ein Teil vom riesigen Bwabwata Nationalpark. Mann oh Mann, war der Vormittag wieder aufregend! Der Tag erwachte mit Zebras, Hippos, Vogelvieh (Heiliger Ibis, Graufischer), Letschwe-Antilopen, Impalas and more, die gemütlich in den Überschwemmungsgebieten frühstückten. Und wir waren live mittendrin. Doch dann.... natürlich Elefantendung und Elefanten, Elefanten, Elefanten, die zum Wasser wollten. Gregory steigerte unseren Adrenalin-Pegel, um uns mit den besten Fotomotiven zu beglücken. Über Mittag relaxten wir in unseren Nhdovu River Lodge bei Curry Wurst & Co. Am Nachmittag hatten alle die optionale Pirschfahrt im Buffalo Park gebucht. Per Bootstransfer ging es über den Okavango. Dort bestiegen wir zweit Jeeps und Heia Safari! Gleich darauf Elefanten und Impalas, bunte Gabelracke und junger Schreiseeadler im Baum, Kudus (lekker), schüchterner Buschbock und ...... der König der Löwen, keine 10 Meter von unseren Jeeps entfernt. Das war sicher der männloche Löwe von gestern, der uns eine Peepshow (+18) bescherte. King Lion als Porträt nur für uns! Die kleine Elefantenfamilie war aber auch ein Foto wert. Mit einem netten Abendessen inklusive Gesangseinlage verabschiedeten wir den Tag. Achso, das ein oder andere außergewöhnliche Tafelgeschirr wurde als Erinnerung käuflich erworben.

Auf zum Kwando

Etwas traurig, diesen besonderen Ort verlassen zu müssen, freuten wir uns auf neue Abenteuer. Über den Okavango und wiede schnur geradeaus durch den Capri-Streifen fuhren wir nach Kongola. Unweit befindet sich das Kultur-Dorf der Mafwe-People, welches wir besuchten. Gift , der Chef des Dorfes empfing uns lächelnd und begleitete uns durch das Village. Ja, es ist ein Show-Dorf, die Menschen leben heute moderner. Es aber wichtig, deren Traditionen zu erhalten, die auch heute noch so gelebt werden. Jagen, Fallen stellen, Schmiedearbeiten und Flechtkunst aus ganz natürlichen Material, easy öko und Rituale und Feiern! Ehrlich gesagt, dass Schlafgemach mit Boss Gift war etwas hart und den Hüftschwung mit rasselnden Rietgras-Röckchen müssen Annett und Claudi noch üben. Spaß gemacht hat es trotzdem! Doch nun schnell zur Namushasha River Lodge am Kwando, wieder ein besonderer Ort. Von den exklusiven und komfortabel eingerichteten Chalets waren wir begeistert. Nachmittags stand eine idyllische Bootsfahrt auf dem Kwando, der einem Delta ähnelt auf dem Programm. Mit Josef, unseren Kapitän gingen wir on Tour. Gemütlich schipperten wir entlang: hautnah Krokodile, schreiender Waffenkiebitz mit Nachwuchs, Graufischer, Red Letschwe im Gras und dann ein Hippo-Sperre.... Flusspferde genossen in ihrem Hippo-Pool den Feierabend: schnaufend, rollend und neugierig. Auf einer kleinen Insel zelebrierten wir den magischen Sonnenuntergang mit dem passenden Getränk und kleinen Snacks, bevor wir zum Abendessen in die Lodge zurückkehrten. Unser Tisch war auf der Terrasse gedeckt. Während wir vom Buffet schlemmten, beobachteten wir das magische Farbenspiel des abendlichen Himmels.

Vom Kwando zum Zambezi

und weiter demnächst


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