Südafrika für Alleinreisende – Safari, Kapstadt & Gartenroute erleben!
Reisebericht: 14.03. – 27.03.2025
Auf unserer aufregenden Singlereise durch Südafrika erwartet dich eine perfekte Mischung aus wilder Natur, pulsierenden Städten und unvergesslichen Erlebnissen. Lass dich von spektakulären Landschaften, inspirierenden Begegnungen und der Magie des Augenblicks verzaubern!
Ein Reisebericht von
Andrey Kulikov
Anreise über Frankfurt nach Johannesburg, Freitag – 14.03.2025
Unsere gemütliche und reibungslose Anreise startete von verschiedenen Städten Deutschlands, führte uns über Frankfurt, wo sich unsere Reisegruppe traf und kennenlernte, und brachte uns mit Lufthansa entspannt nach Johannesburg.
Ankunft in Johannisburg, Fahrt nach Pretoria, Samstag – 15.03.2025
Nach unserer Ankunft in Johannesburg und dem schnellen Einsammeln der Koffer wurden wir herzlich von Jens, unserem lokalen Guide, im Eingangsbereich des Flughafens empfangen. Seine freundliche Art sorgte sofort für eine entspannte Atmosphäre. Damit wir gleich von Beginn an gut vorbereitet waren, tauschten wir direkt am Flughafen unser Geld zu einem günstigen Kurs in südafrikanische Rand um – bereit für alles, was vor uns lag! Mit unserem Reisebus und dem gut gelaunten Fahrer Musi ging es direkt nach Pretoria, wo wir unseren ersten Fotostopp am geschichtsträchtigen Krüger-Haus einlegten – dem einstigen Zuhause des ersten Präsidenten von Südafrika. Gleich gegenüber bestaunten wir die beeindruckende niederländische reformierte Kirche, die Gereformeerde Kerk. Weiter ging es vorbei am belebten Church Square bis zu den imposanten Unions Buildings, dem Regierungssitz Südafrikas. Auch wenn das Gelände an diesem Samstag für Besucher geschlossen war, ließen wir uns nicht entmutigen und genossen den fantastischen Ausblick sowie das majestätische Bauwerk von außen.
Unser Mittagessen führte uns ins charmante Restaurant Huckleberry’s – eine wahre Empfehlung mit ausgezeichneter Küche und einem liebevoll gepflegten Gartenbereich. Umgeben von grüner Idylle und unter südafrikanischer Sonne genossen wir nicht nur köstliche Speisen, sondern auch die entspannte Atmosphäre, die perfekt zum Ankommen einlud. Hier, bei leckerem Essen und guten Gesprächen, fühlte sich unsere Reisegruppe bereits vertraut an!
Frisch gestärkt machten wir uns auf den Weg zu unserem ersten Hotel in Südafrika – dem Courtyard Arcadia Hotel. Dieses liebevoll restaurierte Herrenhaus aus dem frühen 20. Jahrhundert strahlte eine ganz besondere Eleganz aus, die uns sofort in ihren Bann zog. Eingebettet in gepflegte Gärten und umgeben von den charakteristischen Jacaranda-Bäumen Pretorias, bot das Hotel nicht nur Komfort, sondern auch einen Hauch von kolonialem Charme und Ruhe. Ein perfekter Rückzugsort, um die Eindrücke des ersten Tages in Südafrika auf sich wirken zu lassen und sich auf die kommenden Abenteuer einzustimmen! Nach einer kurzen Erfrischungspause im Hotel zog es einen Teil der Reisegruppe hinaus zu einem kleinen Erkundungsspaziergang in der Umgebung. Neugierig und voller Tatendrang schlenderten wir durch die von Nadel-Bäumen gesäumten Straßen und entdeckten schon bald einen lebendigen Einkaufskomplex mit verschiedenen Läden und gemütlichen Cafés. Hier konnten wir erstmals ein wenig in das südafrikanische Alltagsleben eintauchen – die entspannte Atmosphäre, das geschäftige Treiben und die freundlichen Begegnungen machten Lust auf mehr!
Unser Abendessen fand in einem eigens für unsere Eberhardt-Reisegruppe vorbereiteten Raum statt, was für eine angenehme, private Atmosphäre sorgte. Bei einer entspannten Vorstellungsrunde lernten sich die Reisegäste besser kennen, tauschten sich über ihre Erwartungen und Vorfreude aus und entdeckten schnell gemeinsame Interessen. Es wurde viel gelacht, erzählt und geplant – man spürte, dass sich hier eine offene, sympathische Gruppe gefunden hatte, die sich auf die bevorstehenden Erlebnisse freute. Mit diesem gelungenen Auftakt war der Grundstein für eine unvergessliche Reise gelegt!
Weiterfahrt nach Mpumalanga: Pilgrims Rest, Erkundung des Blyde River Canyon´s und God´s Windows, Sonntag – 16.03.2025
Nach einem leckeren, wenn auch etwas hektischen Frühstück im belebten Speiseraum, starteten wir voller Vorfreude in den neuen Tag. Unser Ziel: die atemberaubende Region Mpumalanga, bekannt für ihre spektakuläre Landschaft und die berühmte Panoramastraße. Während der Fahrt konnten wir bereits erste Eindrücke von der Schönheit Südafrikas sammeln – endlose Weiten, üppige Vegetation und immer wieder faszinierende Ausblicke. Unser erstes Ziel war Pilgrim’s Rest, eine historische Goldgräbersiedlung, die mit ihrem nostalgischen Charme sofort verzauberte. Bei einem kleinen Spaziergang durch den Ort erkundeten wir liebevoll restaurierte, alte Gebäude, die Geschichten von längst vergangenen Goldrauschzeiten erzählten. Auf dem lokalen Markt ließen wir uns von der freundlichen Atmosphäre anstecken und kosteten natürlich die berühmten Macadamia-Nüsse – eine echte Spezialität der Region. Nach unserer Erkundung von Pilgrim’s Rest führte uns die Fahrt weiter nach Graskop, einem charmanten kleinen Ort, der vor allem für seine köstlichen Eierkuchen bekannt ist. In einem gemütlichen Café genossen wir ein leckeres Mittagessen mit Eierkuchen in allen Variationen – ob herzhaft oder süß, für jeden Geschmack war etwas dabei. Nach einer erfrischenden Pause führte unsere Reise uns zur nächsten Sehenswürdigkeit - Bourkes Luck Potholes! Auf einem faszinierenden Rundwanderweg erkundeten wir das Gelände der Bourkes Luck Potholes, ein wahres Naturwunder mit seinen bizarren, glattgeschliffenen Strudellöchern. Diese einzigartigen Formationen tragen ihren Namen nicht ohne Grund: Der Abenteurer Tom Bourke entdeckte hier einst Gold – ein Fund, der Legenden schuf.
Unsere Reise führte uns weiter zum berühmten God’s Window – einem Aussichtspunkt, der für seine spektakulären Panoramablicke bekannt ist. Doch als wir ankamen, schien uns der südafrikanische Nebel zunächst einen Strich durch die Rechnung zu machen. Doch mit guter Laune und einem Hauch von Magie – oder vielleicht einfach lautem Pfeifen und Lachen – schien der Nebel sich tatsächlich zurückzuziehen! Vor uns lag ein atemberaubender Blick ins Tal, der seinem Namen alle Ehre machte. Die schier endlose Weite, üppige Vegetation und majestätische Felsformationen wirkten wie aus einem Traum. Doch damit nicht genug: Voller Entdeckergeist machten wir uns an den etwas anstrengenden Aufstieg zum Rainforest, einem Aussichtspunkt ganz oben. Der Weg führte uns durch dichten, mystischen Wald mit üppiger Pflanzenwelt – fast wie ein Stückchen Regenwald mitten in Südafrika! Oben angekommen, wurden wir mit einem Ausblick belohnt, der jede Anstrengung vergessen ließ. Man sagt, an klaren Tagen könne man von hier aus bis nach Mosambik blicken – und obwohl der Nebel uns noch ein wenig neckte, spürten wir die Magie dieses Ortes ganz deutlich! Ein Highlight, das wir so schnell nicht vergessen werden!
Anschließend ging es ins wunderschöne Premier Hotel The Winkler, das uns mit einem unvergesslichen Empfang begrüßte: bereits bei der Ankunft wurden wir von einer fröhlichen Gruppe singender und tanzender Hotelmitarbeiter willkommen geheißen – ein herzliches Spektakel, das sofort für gute Laune sorgte! Mit einem erfrischenden Begrüßungsgetränk in der Hand fühlten wir uns sofort willkommen! Am Abend genossen wir ein köstliches afrikanisches Dinner, bei dem uns authentische Spezialitäten serviert wurden – perfekt, um noch tiefer in die südafrikanische Kultur einzutauchen. Die lebhaften Gespräche unserer Reisegruppe spiegelten die Freude über diesen gelungenen Tag wider! Für manche war der Abend damit noch lange nicht zu Ende: einige Gäste lieferten sich ein spaßiges Tischtennis-Match, bei dem ordentlich gelacht wurde! Die herzliche Atmosphäre des Hotels und die gemütlichen Zimmer machten diesen Aufenthalt besonders schön – umso mehr bedauerten wir, dass wir hier nur eine Nacht verbrachten.
Weiterfahrt entlang der Panoramaroute zum Krüger Nationalpark, Montag – 17.03.2025
Gut gestärkt nach dem Frühstück brachen wir auf zu einem der absoluten Höhepunkte unserer Reise: dem spektakulären Blyde River Canyon – einem der größten und beeindruckendsten Canyons der Welt. Unter der fachkundigen Führung von Jens tauchten wir ein in diese gewaltige Naturkulisse. Atemberaubende Ausblicke eröffneten sich uns auf tiefgrüne Schluchten, zerklüftete Felsformationen und die legendären Three Rondavels, die wie majestätische Wachtürme über dem Tal thronen. Über zahlreiche Wanderwege erkundeten wir die Gegend, stets begleitet von der rauen Schönheit der Felsen und dem eindrucksvollen Spiel von Licht und Schatten. Immer wieder hielten wir inne, sprachlos vor Staunen über diese ungezähmte Landschaft.
Gegen Mittag legten wir einen Fotostopp am J.G. Strijdom-Tunnel ein – ein perfekter Aussichtspunkt mit atemberaubender Landschaftskulisse, die geradezu danach rief, festgehalten zu werden. Kurz darauf erreichten wir unser neues Hotel, das stilvolle Radisson Safari in Hoedspruit. Nach dem Einchecken und einer kurzen Erholungspause begann das nächste Abenteuer: Unsere erste Pirschfahrt! In offenen Geländewagen ging es hinein in ein privates Reservat, wo sich die afrikanische Wildnis von ihrer besten Seite zeigte. Majestätische Girafen, anmutige Antilopen – jede Begegnung fühlte sich wie ein kleines Wunder an! Als die Sonne in glühenden Farben am Horizont versank, genossen wir diesen magischen Moment mit einem erfrischenden Getränk in der Hand. Eine perfekte Einstimmung auf das, was noch vor uns lag!
Pirschfahrt im Krüger National Park, Dienstag – 18.03.2025
Heute wartete ein absolutes Highlight auf uns: Eine aufregende Pirschfahrt durch den legendären Krüger National Park! Bereits in den frühen Morgenstunden, noch vor Sonnenaufgang gegen 5 Uhr, starteten wir mit einem Geländefahrzeug direkt vom Hotel aus zum Orpen Gate – bereit, in die faszinierende Wildnis einzutauchen. Das Wetter spielte perfekt mit: kein Regen, keine drückende Hitze – ideale Bedingungen, um die geheimnisvolle Tierwelt des Parks zu erkunden. Mit gespannter Erwartung fuhren wir durch weitläufige Savannen, dichte Büsche und grasbewachsene Ebenen, während unser erfahrener Safari-Fahrer uns immer wieder auf versteckte Wunder der Natur aufmerksam machte. Zwischendurch legten wir Pausen auf den Rastplätzen Muzandzeni und Satara ein, um uns zu stärken und unsere frisch gesammelten Eindrücke miteinander zu teilen. Jeder schien etwas anderes entdeckt zu haben – ein Rascheln hier, ein Schatten dort! Und dann, als ob der Park uns ein besonderes Geschenk machen wollte, geschah es: Ganz versteckt, tief im Busch, entdeckten wir tatsächlich eine Löwenfamilie! Zwar nur schemenhaft zu erkennen, doch gerade diese flüchtige Begegnung machte den Moment so magisch.
Am späten Nachmittag erreichten wir unser Hotel – Zeit für wohlverdiente Erholung und Freizeit. Doch die richtige Überraschung stand noch bevor! Zum Abendessen erwartete uns ein unvergessliches afrikanisches Erlebnis: Ein traditionelles Dinner am prasselnden Lagerfeuer, unter dem funkelnden Sternenhimmel der südafrikanischen Wildnis. Während die Flammen tanzten und Geschichten erzählt wurden, erfüllten köstliche Düfte die Luft – ein Fest für die Sinne. Ein perfekter Abschluss des ersten Teils unserer Reise durch den Nordosten Südafrikas, der Lust auf mehr macht!
Flug nach Kapstadt und Besichtigung des Tafelbergs, Mittwoch – 19.03.2025
Der heutige Tag begann entspannt: Unser Busfahrer Musi brachte uns zum charmanten Eastgate Airport in Hoedspruit. Dort verabschiedeten wir uns herzlich von unserem Guide Jens und ließen die vergangenen Erlebnisse Revue passieren, während wir auf der gemütlichen Terrasse des kleinen Flughafens auf unseren Abflug warteten. ?Der Flug mit CemAir erwies sich als äußerst angenehm: die freundliche Crew und der komfortable Service machten die Reise zu einem Vergnügen! Bei unserer Ankunft am Flughafen von Kapstadt wurden wir von unserer neuen Reiseleiterin Karin herzlich empfangen. Mit ihrer offenen Art und ihrem strahlenden Lächeln hieß sie uns willkommen und weckte die Vorfreude auf die bevorstehenden Abenteuer in dieser faszinierenden Stadt.
Für viele Reisende ist es ein großer Traum, den majestätischen Tafelberg in Kapstadt zu besuchen – und für unsere Reisegruppe ging dieser Wunsch gleich am Ankunftstag bei strahlendem Wetter in Erfüllung! Gemeinsam mit unserer Reiseleiterin Karin fuhren wir mit der Seilbahn auf den 1.086 Meter hohen Gipfel . Nach einer informativen Einführung durch Karin genossen wir die atemberaubende 360-Grad-Aussicht auf die Stadt, die umliegenden Strände und das funkelnde Meer . Ein unvergesslicher Moment, der uns alle begeisterte!?
?Nach einem entspannten Spaziergang zur belebten V&A Waterfront ließen wir unseren ersten Abend in Kapstadt im charmanten Restaurant Ginja ausklingen. Dieses stilvolle Lokal, nur einen Steinwurf vom Wasser entfernt, bot uns nicht nur eine vielseitige, zeitgenössische Speisekarte mit südafrikanischen Aromen, sondern auch einen spannenden Blick auf das Nachtleben der Stadt. Die Kombination aus köstlichen Gerichten und der lebendigen Abendstimmung Kapstadts machte diesen Auftakt vom zweiten Teil unserer Reise unvergesslich.
Bootsausflug nach Seal–Island und Robbenbeobachtung, Kap der Guten Hoffnung, Donnerstag – 20.03.2025
Nach einem entspannten Frühstück brachen wir zu einer malerischen Fahrt entlang der Atlantikküste auf. Unsere Route führte uns durch die eleganten Vororte Clifton, Camps Bay und Llandudno, die für ihre traumhaften Strände und beeindruckenden Ausblicke bekannt sind. Unser Ziel war Hout Bay, das Herz der Fischereiindustrie Kapstadts.? In Hout Bay erwartete uns ein besonderes Abenteuer: ein Bootsausflug zur berühmten Duiker Island, auch als Seal Island bekannt. Dieses Naturreservat beheimatet Tausende von Kap-Pelzrobben, die sich auf den Felsen tummeln und im Wasser spielen. Dank der ruhigen See konnte unser Kapitän das Boot ganz nah an die Insel heransteuern, sodass wir das lebhafte Treiben der Robbenkolonie aus nächster Nähe beobachten konnten. Ein unvergessliches Erlebnis, das uns die faszinierende Tierwelt Südafrikas hautnah erleben ließ.
Nach unserem beeindruckenden Besuch bei den Robben führte uns die Reise entlang des berühmten Chapman's Peak Drive – einer der spektakulärsten Küstenstraßen der Welt. Mit ihren 114 Kurven und atemberaubenden Ausblicken auf den Atlantik bot diese Strecke ein unvergessliches Fahrerlebnis. ?Unser nächstes Ziel war das legendäre Kap der Guten Hoffnung. Nach einer ausgiebigen Erkundung und Fotopause überraschten wir unsere Gäste mit einem besonderen Highlight: einem gemeinsamen Anstoßen auf das Kap mit Amarula, dem südafrikanischen Sahnelikör. Diese unerwartete Geste sorgte für Begeisterung und rundete das Erlebnis perfekt ab!
Anschließend setzten wir unsere Fahrt fort und erreichten beim Regenwetter den Cape Point im Nationalpark der Kap-Halbinsel. Hier bot sich die Gelegenheit, mit der historischen Zahnradbahn, liebevoll "Flying Dutchman" genannt, bequem zur Aussichtsplattform zu gelangen. Von dort aus genossen wir einen atemberaubenden Blick auf die raue Küstenlandschaft und das endlose Meer. Einige unserer abenteuerlustigen Gäste entschieden sich für den sportlichen Aufstieg zu Fuß und wurden mit einer unvergesslichen Aussicht belohnt. Es regnete dann auch nicht mehr!
Auf der Rückfahrt zum Hotel legten wir einen Stopp an einem Rastplatz ein und luden unsere Gäste zu einem Red Cappuccino ein – einem köstlichen Getränk auf Rooibos-Basis, das in Südafrika sehr beliebt ist. Dieser koffeinfreie Genuss bietet einen vollmundigen Geschmack und ist eine gesunde Alternative zu herkömmlichen Kaffeespezialitäten. ? Den Abend verbrachten wir im Restaurant SPYCED, wo uns ein umfangreiches und authentisches Kulturprogramm erwartete. SPYCED feiert die moderne afrikanische Küche mit einem lebendigen Bezug zur Kap-Malaiischen Tradition und bietet ein interaktives kulinarisches Erlebnis, das durch Live-Jazz und Trommeln begleitet wird. Wir genossen traditionelle afrikanische Speisen und tauchten tief in die kulturelle Vielfalt Kapstadts ein – ein unvergesslicher Abschluss unseres Tages!
Kapstadt & Winelands, Freitag – 21.03.2025
Nach einem köstlichen Frühstück begaben wir uns auf einen spannenden Stadtrundgang durch Kapstadt. Unsere Tour begann am historischen Grand Parade, gegenüber der Festung der Guten Hoffnung, einem der ältesten Gebäude Südafrikas. Von dort aus machten wir einen Fotostopp am Nelson-Mandela-Denkmal auf dem Balkon des Rathauses, von dem aus Nelson Mandela 1990 seine erste Rede nach seiner Freilassung hielt. ?
Anschließend besuchten wir den lebhaften Blumenmarkt und den afrikanischen Basar am Greenmarket Square, wo wir in die bunte Vielfalt lokaler Handwerkskunst und Kultur eintauchten. Ein besonderes Highlight war der Besuch der Central Methodist Mission, einer Kirche mit bewegter Geschichte. Diese Gemeinde spielte eine bedeutende Rolle im Widerstand gegen die Apartheid und setzt sich bis heute für soziale
Gerechtigkeit ein. Weiter ging es zur Berliner Mauer, einem beeindruckenden Geschenk der Stadt Berlin an Kapstadt, das die freundschaftlichen Bande zwischen den beiden Städten symbolisiert. In der Nähe besichtigten wir das Robert-Gray-Denkmal, das dem ersten Bischof von Kapstadt gewidmet ist und einen Einblick in die religiöse Geschichte der Region bietet.? Unser Rundgang führte uns an der St. George's Cathedral vorbei zur Sklavenlodge, wo wir im "Arch for Arch" von einem Chor junger Menschen mit einer beeindruckenden Aufführung überrascht wurden! Arch for Arch - ein beeindruckender Holzbogen - wurde zu Ehren des verstorbenen Erzbischofs Desmond Tutu errichtet. Dieses Monument steht als Symbol für Frieden und Demokratie!
?Anschließend besuchten wir den Company's Garden, den ältesten Garten Südafrikas, der im 17. Jahrhundert von der Niederländischen Ostindien-Kompanie angelegt wurde, um frische Lebensmittel für die Siedler und vorbeifahrende Schiffe bereitzustellen. Heute ist der Garten eine grüne Oase im Herzen der Stadt und beherbergt eine Vielzahl von Pflanzen, darunter auch das älteste kultivierte Birnenbaumexemplar des Landes. Während unseres Rundgangs erläuterte Karin die Geschichte des Gartens und die verschiedenen dort wachsenden Pflanzenarten. Besonders interessant war die Erzählung über das sogenannte "Rassengericht", das sich gegenüber dem Company's Garden befand. Dieses Gericht spielte eine zentrale Rolle im Rechtssystem der Apartheid-Ära und war für die Rechtsprechung in rassistischen Angelegenheiten zuständig. Die Auseinandersetzung mit dieser Geschichte regte zum Nachdenken an und vertiefte unser Verständnis für die komplexe Vergangenheit Südafrikas. Unser Stadtrundgang führte uns weiter zur Delville-Wood-Gedenkstätte im Company's Garden, die den über 2.000 südafrikanischen Soldaten gewidmet ist, die während der fünf Tage andauernden Schlacht von Delville Wood im Ersten Weltkrieg fielen. ?Besonders bewegend war der Besuch des Friedhofs für schwarz-afrikanische gefallene Soldaten, auf dem die Gräber in Form aufrechter Stangen angeordnet sind. Diese einzigartige Gestaltung symbolisiert die Verbindung und den gemeinsamen Verlust der gefallenen Soldaten und regt zum Nachdenken über die Geschichte und die Opfer, die während des Krieges gebracht wurden, an.
?Am Südafrika-Museum wurden wir von unserem Reisebus abgeholt und machten uns auf den Weg nach Franschhoek. Unterwegs legten wir einen Fotostopp am bekannten Drakenstein-Gefängnis ein, dem Ort, an dem Nelson Mandela die letzten 14 Monate seiner 27-jährigen Haft verbrachte, bevor er am 11. Februar 1990 von hier aus seine Freiheit wiedererlangte. In Franschhoek angekommen, unternahmen wir einen gemütlichen Spaziergang durch den malerischen Ort, der für seine Hugenotten-Geschichte bekannt ist. Im späten 17. Jahrhundert fanden etwa 300 französische Hugenotten hier Zuflucht vor religiöser Verfolgung und prägten maßgeblich die Kultur und den Weinbau der Region. Besonders bewegend war es für eine Mitreisende aus unserer Gruppe, die Ortschaft ihrer Vorfahren zu besuchen und die historischen Wurzeln ihrer Familie nachzuverfolgen!
Nach unserem Besuch in Franschhoek führte uns die Reise weiter zur mit Spannung erwarteten Weinverkostung auf dem renommierten Jordan Wine Estate bei Stellenbosch. Dort wurden wir herzlich empfangen und begannen mit einer informativen Kellerführung, bei der wir Einblicke in den Weinbereitungsprozess und die einzigartigen Methoden des Weinguts erhielten. Anschließend genossen wir eine exquisite Weinprobe, begleitet von lokalen Köstlichkeiten, die stilvoll in geflochtenen Körben serviert wurden. Diese harmonische Kombination aus erlesenen Weinen und regionalen Delikatessen bot uns ein unvergessliches Geschmackserlebnis und rundete unseren Tag perfekt ab!
Kap Agulhas – De Hoop Nature Reserve, Samstag – 22.03.2025
Unsere Reise durch Südafrika setzte sich heute mit einer beeindruckenden Etappe fort: Wir verließen Kapstadt und begaben uns auf die berühmte Garden Route. Unsere Fahrt führte uns entlang der atemberaubenden Küstenstraße, die uns über den historischen Houwhoek Pass führte. Dieser Pass, der zwischen Grabouw und Botrivier liegt, bietet spektakuläre Ausblicke auf die umliegende Berglandschaft und ist bekannt für seine reiche Geschichte. Gegen Mittag erreichten wir Cape Agulhas, den südlichsten Punkt Afrikas und den offiziellen Treffpunkt von Atlantik und Indischem Ozean. Zusammen mit unserer Reiseleiterin Karin unternahmen wir einen kurzen Spaziergang zu dem markanten Punkt, der die geografische Trennlinie der beiden Ozeane markiert. Es war ein besonderes Erlebnis, an diesem symbolträchtigen Ort zu stehen und die Kraft der Natur zu spüren.
Am frühen Nachmittag erreichten wir das malerische De Hoop Nature Reserve, ein staatlich geführtes Naturschutzgebiet, das für seine beeindruckende Landschaft und Artenvielfalt bekannt ist. Nach einer kurzen Erholungspause erkundete ein Teil unserer Reisegruppe die Umgebung bei einem gemütlichen Spaziergang und genoss die Ruhe und Schönheit der Natur. Am Abend versammelten wir uns im Fig Tree Restaurant: hier erwartete uns ein typisch afrikanisches Abendessen, das unseren erlebnisreichen Tag kulinarisch abrundete! Und nach dem Essen begaben wir uns auf einen nächtlichen Spaziergang mit Taschenlampen, in der Hoffnung, einige der nachtaktiven Tiere des Reservats zu entdecken. Obwohl die Tierbeobachtungen begrenzt waren, bot der Spaziergang dennoch ein besonderes Erlebnis und einen stimmungsvollen Abschluss des Tages.
Weiterfahrt nach Knysna – Featherbed Naturreservat, Sonntag – 23.03.205
?Für die Frühaufsteher unter uns bot sich am Morgen die Gelegenheit, in der näheren Umgebung des De Hoop Nature Reserves eine Vielzahl wilder Tiere zu beobachten. Unter anderem konnten wir Elenantilopen, Zebras, Strauße und Kudus in ihrem natürlichen Lebensraum bestaunen.? Nach diesem eindrucksvollen Naturerlebnis hieß es Abschied nehmen von diesem wunderschönen Ort, und wir setzten unsere Reise in Richtung Knysna fort. Dort angekommen, hatten unsere Gäste die Gelegenheit, über den lokalen Markt zu schlendern und Souvenirs oder T-Shirts zu erwerben.? Pünktlich um 14:30 Uhr begann unser Ausflug zum Featherbed Nature Reserve, einem privaten Naturreservat, das ausschließlich per Fähre erreichbar ist. Nach einer malerischen Überfahrt über die Knysna-Lagune bestiegen wir ein 4x4-Fahrzeug, das uns zu einem Aussichtspunkt brachte, von dem aus wir eine atemberaubende Aussicht auf die Lagune und den Indischen Ozean genießen konnten. ?Ein Teil unserer Reisegruppe entschied sich anschließend für eine geführte Wanderung entlang eines Naturpfads, der durch Küstenwald und Fynbos-Vegetation führte und Einblicke in die vielfältige Flora und Fauna der Region bot. Am Ausgangspunkt trafen wir uns wieder mit unserer Reiseleiterin Karin und den übrigen Mitreisenden. In einem gemütlichen Café ließen wir uns Kaffee und Cappuccino schmecken, bevor wir mit der Fähre zurück zu unserem Reisebus gelangten.
Nach dem Check-in in unserem Hotel, das direkt an der malerischen Lagune von Knysna liegt, freuten wir uns auf einen besonderen Abend im renommierten Drydock Food Co. an der Waterfront. Dieses Restaurant, bekannt für seine exquisite Küche und die authentische Atmosphäre, bot uns einen unvergesslichen kulinarischen Genuss. Die Kombination aus frischen, regionalen Zutaten und der herzlichen Bedienung machte unser Dinner zu einem Highlight des Tages. Der Blick auf die sanft schaukelnden Boote im Hafen und die stimmungsvoll beleuchtete Waterfront rundeten das Erlebnis perfekt ab und ließen uns den Abend in vollen Zügen genießen.
Tsitsikamma National Park, Addo Elephant Park, Montag – 24.04.2025
?Unsere afrikanische Reise setzte sich mit spannenden Erlebnissen fort, als wir uns in Richtung Tsitsikamma begaben. Unterwegs legten wir einen Fotostopp in der malerischen Plettenberg Bay ein, die für ihre goldenen Strände und das azurblaue Meer bekannt ist.? Anschließend überquerten wir den Bobbejaans River, eine der beeindruckenden Schluchten entlang der berühmten Garden Route. Unsere Fahrt führte uns weiter zur Bloukrans Bridge, die mit einer Höhe von 216 Metern als Afrikas höchste Brücke gilt und für das weltweit höchste kommerzielle Bungee-Jumping bekannt ist. Dort hatten wir das aufregende Erlebnis, einen mutigen Springer zu beobachten, der sich in die Tiefe stürzte – ein Anblick, der sicherlich viel Mut erfordert und uns alle in Staunen versetzte!
Am späten Nachmittag erreichten wir den Tsitsikamma Nationalpark, ein Juwel entlang der Garden Route, bekannt für seine dichten Wälder und dramatischen Küstenlinien. Unsere Entdeckungstour führte uns auf eine spannende Wanderung entlang des Storms River Mouth Trails, einem gut ausgebauten Holzsteg mit zahlreichen Stufen und Brücken. Der etwa 2 km lange Rundweg bot uns atemberaubende Ausblicke auf das tosende Meer und die umliegende Natur. Ein besonderes Highlight erwartete uns am Ende des Pfades: die beeindruckende Storms River Suspension Bridge, die majestätisch über die Mündung des Storms River spannt. Das Überqueren dieser schwankenden Brücke war ein aufregendes Erlebnis und bot spektakuläre Perspektiven auf die darunterliegenden Gewässer. Als krönenden Abschluss unserer Wanderung wurden wir Zeugen eines unerwarteten Naturschauspiels: Direkt vor uns in der Bucht glitten anmutig Delfine durch die Wellen. Diese bezaubernde Begegnung mit den Meeressäugern war eine wundervolle Überraschung und ein unvergesslicher Moment unserer Wanderung!
Nach einer Reihe unvergesslicher Erlebnisse im Tsitsikamma-Nationalpark setzten wir unsere Reise fort und fuhren in Richtung der Stadt, die bis Februar 2021 als Port Elizabeth bekannt war. Seitdem trägt sie offiziell den Namen Gqeberha, abgeleitet vom isiXhosa-Namen für das Walmer Township, eines der ältesten Stadtteile. Karin erklärte uns, dass die Umbenennung, Teil einer umfassenden Initiative in Südafrika ist, historische Ortsnamen zu ändern, um das kulturelle Erbe und die einheimischen Sprachen des Landes zu würdigen.
Bevor wir unsere letzte Unterkunft, die Chrislin African Lodge, erreichten, legten wir einen lohnenswerten Zwischenstopp am berühmten Nanaga Farm Stall ein. Dieses bekannte Farmgeschäft, das seit 1969 besteht, hat sich von einem bescheidenen Verkaufsstand zu einem beliebten Anlaufpunkt für Reisende entwickelt. Hier erwartete uns eine vielfältige Auswahl an regionalen Köstlichkeiten. Besonders hervorzuheben sind die legendären hausgemachten Pasteten, die in verschiedenen Geschmacksrichtungen angeboten werden, sowie das traditionelle "Roosterkoek" – frisch über dem offenen Feuer gebackenes Brot. Dazu passt hervorragend der erfrischende Ananassaft, der vor Ort frisch gepresst wird. Neben diesen Spezialitäten bietet der Nanaga Farm Stall eine breite Palette an weiteren lokalen Produkten: von herzhaften Fertiggerichten über eingelegte Köstlichkeiten bis hin zu Trockenfrüchten, Nüssen und süßen Leckereien. Auch handgefertigte Geschenke und Souvenirs finden sich in dem charmanten Laden. Der Besuch dieses authentischen Farmstalls bot uns nicht nur die Gelegenheit, einige der besten Delikatessen der Region zu probieren, sondern auch ein Stück südafrikanische Gastfreundschaft und Kultur hautnah zu erleben!
?Als krönenden Tagesabschluss verbrachten wir den Abend in der Chrislin African Lodge, wo wir als einzige Gäste im hauseigenen Restaurant speisen durften. Bereits bei unserer Ankunft nahm der Chefkoch persönlich unsere kulinarischen Wünsche entgegen und verwöhnte uns mit seinen außergewöhnlichen Fähigkeiten. Die Lodge, nur 12 km vom Addo Elephant National Park entfernt, bietet authentische Unterkünfte in traditionell erbauten Lehmhütten und einen einladenden Poolbereich.
Pirschfahrt im ADDO Elephant Park und im Schotia Safari Private Game Reserve, Dienstag – 25.06.2025
Nach einem gemütlichen Frühstück holte uns unser erfahrener Safari-Fahrer Donald in der Lodge ab. Aufgrund seiner Empfehlung, die Chancen auf beeindruckende Tierbeobachtungen zu erhöhen, entschieden wir uns, zunächst einen kleineren Abschnitt des Addo-Elefanten-Nationalparks zu durchqueren und anschließend in das angrenzende Schotia Safaris Private Game Reserve überzugehen. Diese Entscheidung erwies sich später als äußerst vorteilhaft.! Das Schotia Safaris Private Game Reserve, das älteste private Wildreservat in der Region, grenzt direkt an den östlichen Rand des Addo-Elefanten-Nationalparks. Mit einer beeindruckenden Vielfalt von über 40 Säugetierarten und etwa 2.000 Tieren bietet es das ganze Jahr über hervorragende Möglichkeiten zur Wildbeobachtung. Besonders hervorzuheben ist die hohe Wahrscheinlichkeit, Löwen in ihrem natürlichen Lebensraum zu erleben, da Schotia das erste Reservat in der Kap-Provinz war, in dem Löwen frei herumlaufen konnten. Unsere Entscheidung, Schotia zu besuchen, ermöglichte es uns, eine Vielzahl von Tieren hautnah zu erleben und unvergessliche Momente inmitten der afrikanischen Wildnis zu genießen!!!
Unser Safari-Fahrer Donald, obwohl von kleiner Statur, erwies sich als wahrer Riese in Sachen Tierbeobachtung: am Ende dieses ereignisreichen Tages gelang es ihm als erstem, eine Löwenfamilie zu entdecken! Sobald wir genug von den beeindruckenden Löwenbeobachtungen hatten, kontaktierte Donald sofort seine Kollegen. Innerhalb kürzester Zeit trafen weitere Safari-Fahrzeuge ein, was zu einem regelrechten "Rush Hour"-Erlebnis inmitten der Wildnis führte!
?An unserem letzten Abend in Südafrika genossen wir im Restaurant der Lodge ein köstliches Kudu-Steak. Dieses zarte Fleisch der Kudu-Antilope ist eine Delikatesse der südafrikanischen Küche. Mit einem wehmütigen Blick auf die vergangenen Tage bedankten wir uns herzlich bei unserer Reiseleiterin Karin. Ihre engagierte Betreuung und die fundierten Informationen haben uns die Kultur und Geschichte ihrer Heimat nähergebracht und unsere Reise zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht!
Fahrt nach Port Elisabeth und Rückflug nach Deutschland, Mittwoch – 26.03.2025
Nach einem gemütlichen Frühstück und dem Einpacken unserer Koffer verließen wir unser letztes Quartier und machten uns auf den Weg zum Flughafen nach Port Elizabeth. Während unserer Fahrt zum Flughafen wurden wir mit einem unvergesslichen Anblick belohnt: Eine imposante Elefantenherde durchstreifte majestätisch die weite Savanne! Es war ein beeindruckendes Spektakel, das uns die Nähe zur afrikanischen Wildnis noch einmal hautnah erleben ließ! Diese unerwartete Begegnung mit den sanften Riesen Afrikas war der perfekte Abschluss unserer Reise und bleibt uns als eines der schönsten Erlebnisse in Erinnerung!
Unterwegs besichtigten wir in Port Elisabeth das historische Donkin Reserve, das auf einem Hügel mit Blick über die Stadt liegt. Dieses grüne Areal umfasst unter anderem eine beeindruckende Steinpyramide, die von Sir Rufane Donkin zu Ehren seiner verstorbenen Frau Elizabeth errichtet wurde, sowie einen Leuchtturm aus dem 19. Jahrhundert. Während unseres Besuchs erklärte uns Karin die Symbolik der südafrikanischen Flagge. Sie besteht aus sechs Farben, die jeweils eine besondere Bedeutung tragen:
Schwarz: repräsentiert die schwarze Bevölkerung Südafrikas.?
Weiß: steht für die weiße Bevölkerung.?
Gelb: symbolisiert die natürlichen Ressourcen des Landes, insbesondere Gold.?
Grün: steht für das fruchtbare Land und die Landwirtschaft.?
Rot: repräsentiert das Blut, das während der Befreiungskämpfe vergossen wurde.?
Blau: steht für die Ozeane, die das Land umgeben.?
Karin meinte, dass diese Farbenkombination die vielfältige Geschichte und Kultur Südafrikas widerspiegelt und den Weg des Landes in eine gemeinsame Zukunft symbolisiert.
Am Flughafen verabschiedeten wir uns herzlich von unserem Busfahrer Anthony und anschließend von Karin, die mit einem anderen Flug zurück nach Kapstadt reiste. Wir checkten ein und flogen zunächst nach Johannesburg und dann nach Frankfurt.
Rückflug nach Deutschland, Donnerstag – 27.03.2025
Unser Rückflug mit Lufthansa verlief angenehm und reibungslos. In Frankfurt angekommen, trennten sich unsere Wege, und jeder machte sich auf die Heimreise. Die Erinnerungen an unsere gemeinsame Zeit in Südafrika werden uns noch lange begleiten.
Meine lieben Mzanzi-Ladies, auch du - liebe Karin - Mzanzi is beautiful ?? Unsere gemeinsame Reise durch Südafrika liegt nun hinter uns – und doch wird sie in uns weiterleben ?? Reisen ist mehr als das Entdecken neuer Orte - es ist ein behutsames Wandern auf fremden Wegen, das Staunen über die Vielfalt der Welt und das Wachsen am Austausch miteinander! Es war mir eine besondere Freude und Ehre, diese Reise mit euch zu teilen ?? In all den Erlebnissen, die wir gesammelt haben – vom Zauber der atemberaubenden Landschaften Südafrika bis hin zu den stillen Momenten am Ende eines langen Tages – schwang stets ein Gefühl von Respekt und Herzlichkeit mit! Der respektvolle Umgang, die gegenseitige Rücksichtnahme und die Offenheit, mit der wir einander begegnet sind, haben diese Reise zu etwas Außergewöhnlichem gemacht ???? Ich danke euch von Herzen für diese wertvolle Zeit, für eure Offenheit, euren Humor und eure Mitmenschlichkeit! Mögen die Erinnerungen an diese Reise noch lange in euch nachklingen – wie ein wohlklingendes Echo, das sich behutsam in unseren Gedanken festsetzt! Und wer weiß? Vielleicht kreuzen sich unsere Wege ja wieder, auf einer anderen Reise, an einem anderen Ort: das würde mich sehr freuen!