Reisebericht: Single–Wanderreise Pyrenäen – Naturerlebnis Andorra
27.06. – 04.07.2011, 8 Tage Single–Wanderreise in den Pyrenäen mit 4–Sterne–Hotel in Soldeu – Gletschertal Madriu – Tal von Incles – Grau Roig – Sorteny– und Comapedrosa–Naturpark
Nun bereits zum dritten Mal ging es für mich in die andorranischen Pyrenäen. Und mit mir reisten 19 Gäste, viele kannte ich bereits von anderen Reisen, gutes Wetter hatte ich auch geordert, und so konnte schon fast nichts mehr schief gehen.
Ein Reisebericht von
Cornelia Ritter
Cornelia Ritter
27.06.2011: Anreise
Am Morgen traf ich meine Gäste auf dem Flughafen Berlin-Tegel. Alle waren pünktlich, der Check-in verlief reibungslos und so starteten wir alsbald nach Barcelona.
Dort angekommen, erwartete uns bereits Christine - unsere örtliche Reiseleiterin. Und gemeinsam starteten wir unsere letzte Etappe - mit dem Bus erreichten wir nach knapp 4 Stunden unser Sport Hotel Village in Soldeu - für mich fast schon ein wenig Heimat. Die Zimmervergabe verlief wie gewohnt sehr zügig. Nachdem alle Gäste etwas Zeit hatten, sich von der Anreise ein wenig zu erholen, trafen wir uns zu einem Begrüßungsgetränk in der Hotel-Lobby. Informationen wurden weitergegeben, das sportliche "DU" vereinbart und nun auch schon etwas hungrig, konnten wir uns an dem reichhaltigen Buffet laben. Noch ein Absacker an der Bar und alle fielen zufrieden und müde ins Bett.
Dort angekommen, erwartete uns bereits Christine - unsere örtliche Reiseleiterin. Und gemeinsam starteten wir unsere letzte Etappe - mit dem Bus erreichten wir nach knapp 4 Stunden unser Sport Hotel Village in Soldeu - für mich fast schon ein wenig Heimat. Die Zimmervergabe verlief wie gewohnt sehr zügig. Nachdem alle Gäste etwas Zeit hatten, sich von der Anreise ein wenig zu erholen, trafen wir uns zu einem Begrüßungsgetränk in der Hotel-Lobby. Informationen wurden weitergegeben, das sportliche "DU" vereinbart und nun auch schon etwas hungrig, konnten wir uns an dem reichhaltigen Buffet laben. Noch ein Absacker an der Bar und alle fielen zufrieden und müde ins Bett.
28.06.2011: Rundfahrt Andorra
Ausgeschlafen und gestärkt am Frühstücksbuffet sollten wir nun Andorra bei einer Rundfahrt kennenlernen. Christine führte uns durch Ihre zweite Heimat - sie ist Spanierin - und erzählte uns viel Wissenswertes über diesen "eigenwilligen" Zwergenstaat und zeigte uns reizvolle Dörfer und natürlich die Hauptstadt Andorra la Vella - zu Deutsch: Andorra die Alte. Wir besuchten das Herrenhaus "Plandolit" und auch das alte Parlament stand auf unserem Reiseplan.
Zum Mittagessen kehrten wir in die "Borda del'Avi" ein und wurden reichlich mit gutem Essen und Wein bewirtet. Zum Abschluss durfte der Stopp an der Likörfabrik nicht fehlen. Hier probierten wir reichlich Liköre, Whisky, Port-Weine, dazu leckeren Käse, Salami und Schinken. Mein Korb war auch bald gut gefüllt, schließlich wusste ich schon was gut ist, und meine Gäste ließen sich so nach und nach von meiner "Einkaufswut" anstecken. Die Stimmung war gut, und dies nicht nur den reichlichen Likör-Proben geschuldet. Mit gut gefüllten Tüten trafen wir wieder im Hotel ein. Zeit zum Erfrischen gab es auch. Das Abendessen war wieder hervorragend und einen würdigen Ausklang fand der Tag an der Hotelbar.
Zum Mittagessen kehrten wir in die "Borda del'Avi" ein und wurden reichlich mit gutem Essen und Wein bewirtet. Zum Abschluss durfte der Stopp an der Likörfabrik nicht fehlen. Hier probierten wir reichlich Liköre, Whisky, Port-Weine, dazu leckeren Käse, Salami und Schinken. Mein Korb war auch bald gut gefüllt, schließlich wusste ich schon was gut ist, und meine Gäste ließen sich so nach und nach von meiner "Einkaufswut" anstecken. Die Stimmung war gut, und dies nicht nur den reichlichen Likör-Proben geschuldet. Mit gut gefüllten Tüten trafen wir wieder im Hotel ein. Zeit zum Erfrischen gab es auch. Das Abendessen war wieder hervorragend und einen würdigen Ausklang fand der Tag an der Hotelbar.
29.06.2011: Wanderung im Vall del Riu
Heute starteten wir unsere erste Wanderung. Am Morgen trafen wir unsere beiden Wanderführer - Marco und Ignacie.
Marco kannte ich bereits vom Vorjahr - er spricht sehr gut Deutsch und kommt bei den Gästen super gut an. Ignacie war auch für mich neu - er ist Englisch-sprachig - aber auf den ersten Eindruck auch sehr sympatisch. Die Beiden würden uns nun an den kommenden Tagen durch die andorranischen Berge führen. Natürlich - und nicht zu vergessen die Hündin Rikka - unsere ständige Begleiterin auf allen Wanderungen. Ein Bus brachte uns zunächst zum Ausgangspunkt unserer Wanderung - in das kleine Dörfchen Plans. Rucksäcke, Stöcke alles angepasst, und schon ging es los! Über einen schmalen Weg, zunächst über eine saftige Wiese, vorbei an zahlreichen Ginsterbüschen - leider schon abgeblüht - stiegen wir stetig bergauf. Mit kurzen Verschnaufpausen kamen wir ziemlich zügig voran. An einer kleinen Schutzhütte legten wir eine längere Rast ein. Hier stärkten wir uns mit den selbst zusammengestellten Lunch-Paketen. Ich sah Hühnerbeine noch vom Vortag aus der Borda, Salami, Tomaten, Käse, Oliven und Tortilla - alles ganz lecker und bei so viel guter Luft und Aktivität schmeckte es glatt noch einmal so gut. So gestärkt ging es allmählig wieder bergab. Wir überquerten kleine Bergflüsschen, stiefelten durch blumige Wiesen und genossen immer wieder die herrlichen Ausblicke in die umliegenden Täler. Wir passierten verfallene Bauerngehöfte - die sogenannten Bordas und erreichten schließlich unser Tagesziel, die Kirche Sant Joan de Caselles. Wie sagt Christine immer so schön - zu 99% ist sie geöffnet. Naja, wir hatten wiedermal Pech - sie war verschlossen. So brachte uns unser Bus wieder zurück ins Hotel. Und bereits in den Vorjahren zur Tradition geworden - ein Cortado (Espresso mit Milch) auf der sonnigen Hotel-Terrrasse danach - hat sich als netter Ausklang der Wanderung auch in diesem Jahr wieder gut bewehrt. Einige Gäste nutzten die freie Zeit bis zum Abendessen, um sich im Spa- und Wellnessbereich etwas zu erholen. Leider gelang dies mit der Erholung nicht gar so gut, da die Hintergrundmusik wohl eher anregend als erholsam war, schade! Das Abendessen war wiederum lobenswert.
Marco kannte ich bereits vom Vorjahr - er spricht sehr gut Deutsch und kommt bei den Gästen super gut an. Ignacie war auch für mich neu - er ist Englisch-sprachig - aber auf den ersten Eindruck auch sehr sympatisch. Die Beiden würden uns nun an den kommenden Tagen durch die andorranischen Berge führen. Natürlich - und nicht zu vergessen die Hündin Rikka - unsere ständige Begleiterin auf allen Wanderungen. Ein Bus brachte uns zunächst zum Ausgangspunkt unserer Wanderung - in das kleine Dörfchen Plans. Rucksäcke, Stöcke alles angepasst, und schon ging es los! Über einen schmalen Weg, zunächst über eine saftige Wiese, vorbei an zahlreichen Ginsterbüschen - leider schon abgeblüht - stiegen wir stetig bergauf. Mit kurzen Verschnaufpausen kamen wir ziemlich zügig voran. An einer kleinen Schutzhütte legten wir eine längere Rast ein. Hier stärkten wir uns mit den selbst zusammengestellten Lunch-Paketen. Ich sah Hühnerbeine noch vom Vortag aus der Borda, Salami, Tomaten, Käse, Oliven und Tortilla - alles ganz lecker und bei so viel guter Luft und Aktivität schmeckte es glatt noch einmal so gut. So gestärkt ging es allmählig wieder bergab. Wir überquerten kleine Bergflüsschen, stiefelten durch blumige Wiesen und genossen immer wieder die herrlichen Ausblicke in die umliegenden Täler. Wir passierten verfallene Bauerngehöfte - die sogenannten Bordas und erreichten schließlich unser Tagesziel, die Kirche Sant Joan de Caselles. Wie sagt Christine immer so schön - zu 99% ist sie geöffnet. Naja, wir hatten wiedermal Pech - sie war verschlossen. So brachte uns unser Bus wieder zurück ins Hotel. Und bereits in den Vorjahren zur Tradition geworden - ein Cortado (Espresso mit Milch) auf der sonnigen Hotel-Terrrasse danach - hat sich als netter Ausklang der Wanderung auch in diesem Jahr wieder gut bewehrt. Einige Gäste nutzten die freie Zeit bis zum Abendessen, um sich im Spa- und Wellnessbereich etwas zu erholen. Leider gelang dies mit der Erholung nicht gar so gut, da die Hintergrundmusik wohl eher anregend als erholsam war, schade! Das Abendessen war wiederum lobenswert.
30.06.2011: Wanderung entlang des Vall d'Incles
Auf den heutigen Tag freute ich mich schon sehr - auf die Steinpilze, die wir finden würden, auf das blühende Meer von Alpenrosen und den Bergsee Siscaro, für mich immer wieder eines der wunderbarsten Plätzchen auf dieser Erde. Heute gingen wir direkt vom Hotel aus los und stiegen oberhalb von Soldeu ein.
Die erste halbe Stunde geht es stetig bergan, aber wir gehen ein sehr gemächliches Tempo, so dass alle gut folgen können. Und es dauert garnicht lange - Marco findet den ersten Steinpilz - und was für einen. Ein solches Exemplar hat von uns zuvor noch Niemand gesehen, und auch Marco bestätigte uns, dies Glück hätte er nicht täglich. Auch die Alpenrosen zeigten sich in ihrer vollsten Pracht.. Schließlich erreichten alle den Siscaro-See, der zur Rast einlud. Und ich hatte natürlich auch wieder eine kleine Überraschung dabei - einen Portwein aus der Likörfabrik. Ein bis zwei kleine Gläschen ließen sich alle schmecken, und motiviert hat der auch.
Denn fast alle Gäste hatten nun noch den Ehrgeiz den Pass zum Port Dret zu überqueren, immerhin nochmals 300 Höhenmeter. Und ich habe nicht schlecht gestaunt, das ging zeimlich zügig. Noch ein Pass-Foto und über sanfte Wiesen, zum Teil mit Enzian bestanden, stiegen wir schließlich wieder ab nach Soldeu.
Nach dem Abendessen formierte sich unser Fanblock vor dem Fernseher - schließlich spielten unsere Fussball-Frauen ihr zweites Vorrundenspiel gegen Nigeria. Und gewonnen haben wir auch, die Stimmung war wie immer sehr gut.
Die erste halbe Stunde geht es stetig bergan, aber wir gehen ein sehr gemächliches Tempo, so dass alle gut folgen können. Und es dauert garnicht lange - Marco findet den ersten Steinpilz - und was für einen. Ein solches Exemplar hat von uns zuvor noch Niemand gesehen, und auch Marco bestätigte uns, dies Glück hätte er nicht täglich. Auch die Alpenrosen zeigten sich in ihrer vollsten Pracht.. Schließlich erreichten alle den Siscaro-See, der zur Rast einlud. Und ich hatte natürlich auch wieder eine kleine Überraschung dabei - einen Portwein aus der Likörfabrik. Ein bis zwei kleine Gläschen ließen sich alle schmecken, und motiviert hat der auch.
Denn fast alle Gäste hatten nun noch den Ehrgeiz den Pass zum Port Dret zu überqueren, immerhin nochmals 300 Höhenmeter. Und ich habe nicht schlecht gestaunt, das ging zeimlich zügig. Noch ein Pass-Foto und über sanfte Wiesen, zum Teil mit Enzian bestanden, stiegen wir schließlich wieder ab nach Soldeu.
Nach dem Abendessen formierte sich unser Fanblock vor dem Fernseher - schließlich spielten unsere Fussball-Frauen ihr zweites Vorrundenspiel gegen Nigeria. Und gewonnen haben wir auch, die Stimmung war wie immer sehr gut.
31.07.2011: Ausflug ins französische Foix
Bis auf zwei Gäste nahmen alle an dem Fakultativ-Ausflug nach Frankreich teil.
Christine übernahm heute wieder die Führung und so ging es bei allerschönstem Sonnenwetter auf nach Foix. Oberhalb von Pas de la Casa bot sich uns ein wunderschöner Ausblick ins Tal hinab, welches noch wolkenverhangen war, wir standen darüber - ein Traum. Einen ersten Stopp machten wir in Aix-les-Thermes, einem reizvollen kleinen Kurort inmitten der Pyrenäen.
Fortsetzung folgt...
Christine übernahm heute wieder die Führung und so ging es bei allerschönstem Sonnenwetter auf nach Foix. Oberhalb von Pas de la Casa bot sich uns ein wunderschöner Ausblick ins Tal hinab, welches noch wolkenverhangen war, wir standen darüber - ein Traum. Einen ersten Stopp machten wir in Aix-les-Thermes, einem reizvollen kleinen Kurort inmitten der Pyrenäen.
Fortsetzung folgt...
