Reisebericht: Taiwan, Südkorea & Japan – Rundreise Asien

19.09. – 07.10.2009, 17 Tage Rundreise Ostasien: Taipeh – Seoul – Andong – Gyeongju – Busan – Hiroshima – Miyajima – Himeji – Kyoto – Fuji – Nara – Tokio


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Drei Länder auf einen Streich! Ein einmalige Kombination erwartet uns auf dieser Reise! Vor allem Taiwan und Südkorea klingen noch sehr geheimnisvoll und haben uns als Gäste dieser Länder sehr oft überrascht und beeindruckt!
Ein Reisebericht von
Isabel Braksiek
Isabel Braksiek

Reisebericht

Mit 14 weiteren gespannten Gästen begab ich mich am 19.09.2009 auf den Weg von Frankfurt nach Taipei!

 
Nach einem zeitigen Frühstück im Flughafen treffen wir nach einstündigem Flug von Dresden auf die Frankfurter Gäste und unser Abenteuer kann beginnen. Der Flug ist schon recht lang, mit fast 14 Stunden, aber man betritt auch förmlich eine „andere Welt“! Nach einer umfassenden Versorgung mit Speisen und Getränken und einer Nachtruhe im Flieger, erreichen wir Taiwan bei strahlendem Sonnenschein, aber auch ungewohnt hoher Luftfeuchtigkeit, am Morgen. Unser quirliger Reiseleiter Johnny erwartet uns und begrüßt uns sehr freundlich. Wir tauschen das erste Mal unser Geld und gehen auf Entdeckungsreise in der taiwanesischen Hauptstadt. Der strahlend blaue Himmel lässt uns am Chiang Kai Shek-Monument die Müdigkeit vergessen, zusammen mit dem wunderschön angelegten Garten, dem Koi-Teich und   dem angrenzenden Nationaltheater und der Konzerthalle bildet das Areal einen farbenfrohen Mittelpunkt in einer Stadt die von vorrangig grauen Wolkenkratzern und modernen Gebäuden bestimmt wird. Erst in der Nacht zeigt Taipei sein buntes Gesicht - überall strahlen riesige Werbetafeln. Der Abend dieses Tages fällt zwar kulinarisch interessant, aber doch eher kurz aus. Für ein Stadthotel haben wir riesengroße Zimmer und genießen die 1. Nacht nach dem langen Flug in einem bequemen Bett.
Am nächsten Tag nutzen wir den freien Vormittag für einen Ausflug mit der sehr sauberen und übersichtlichen U-Bahn in den botanischen Garten von Taipei. Das Mittagessen im Hotel bietet uns erste Einblicke in die taiwanesische Küche und stärkt uns für das weitere Programm. So gibt es oft Garnelen mit Nüssen oder andere Meeresfrüchte, Hähnchen, Rindfleisch in Austernsoße und süßsaures Schweinefleisch, aber auch Fisch. Nicht zu vergessen natürlich der Tofu, der in verschiedensten Varianten angeboten wird, aber als Stinky Tofu wohl am gewöhnungsbedürf-tigsten ist. Die besondere Dessert-Spezialität aus Reismehl, Mochi, bringt mich heute noch zum Lachen! Probieren Sie dies unbedingt, wenn Sie es angeboten bekommen!
Am Nachmittag sehen wir weitere Gesichter der taiwanesischen Hauptstadt und als krönenden Abschluss des Tages fahren wir mit dem schnellsten Fahrstuhl der Welt auf das ehemals höchste Gebäude der Welt (heute Platz 2) TAIPEI 101. Wir genießen einen fantastischen Rundumblick über die Millionen-Metropole Taipei! Durch einen Audio-Guide und ein ausgeklügeltes System erfährt man detailliert und interessant, worauf man gerade aus dem 89. Stock schaut. Im Anschluss besuchen wir den Nachtmarkt in der Huaxi-Straße, der auch unter dem Namen „Snake Alley“ bekannt ist und auch in vielen Reiseführern empfohlen wird, aber tatsächlich sehr touristisch und nicht der schönste ist. Die nächsten Gruppen, die diese Reise erleben, werden andere Nachtmärkte besuchen. Am nächsten Abend erleben wir zum Beispiel den Shilin-Nachtmarkt, der um einiges authentischer und spannender ist.

 
Am nächsten Morgen geht es mit dem Zug nach Hualien. Nach 2,5-stündiger Zugfahrt erreichen wir das gebirgige Hualien. Wir essen in der Bo Yun Leisure Farm zu Mittag. Das Essen ist Bio, wie man heute sagen würde, und zeichnet sich durch viele Kräuter und Naturprodukte aus. Wie bei allen Mahlzeiten gibt es reichlich und vielfältig und doch hat man ein gutes Gefühl danach, denn es ist gesund und fettarm.
Wir staunen anschließend über die steilen Marmorwände der Taroko-Schlucht, über die Schwalbengrotte und wandern durch Helme geschützt, was natürlich auch zum Spaß der Gruppe beiträgt, durch das Tal der neun Kurven. Bevor wir zurück nach Taipei fliegen, gönnen wir uns einen Spaziergang in der Shakdang-Schlucht.
Am nächsten Tag verlassen wir Taipei, unser Ziel ist heute der Sonne-Mond-See. Leider erwartet uns dieser mit ziemlich schlechter Sicht und wir fahren nach einer kurzen Besichtigung des Wenwu-Tempels, der unter anderem Konfuzius gewidmet ist, weiter in ein kleines Ureinwohnerdorf. Die Bewohner sehen so ganz anders aus als die Taiwaner, die wir bisher gesehen haben. Bei der typischen Tanzvorführung, die wir erleben, darf auch ein kleiner Teil unserer Gruppe aktiv   werden. Man sieht sofort, wer Rhythmus im Blut hat ;-).

Bei der anschließenden Bootsfahrt zeigt sich Petrus uns doch gut gesinnt und die Sonne zeigt sich. Wir halten an der Lalu Insel und am Holy Monk Schrein. In dieser Nacht ist das Crystal Resort unser Zuhause. Die Räume sind erneut sehr groß und viele verfügen über einen kleinen Balkon. Als ich die Aussicht bestaune, grunzt es unter mir. Die Taiwaner lieben kleine Schweine als Haustiere :-). Das Besondere der Anlage sind aber nicht die Tierchen, sondern dies ist die großzügige Poolanlage mit kaltem und Thermalwasser.
 
Nach einem gewöhnungsbedürftigen Frühstück mit wenig Europäischem aber umso mehr taiwanesischen Spezialitäten geht unsere Reise weiter nach Jiji. Der wohl ergreifendste Programmpunkt an diesem Tag ist der Besuch des Earthquake Museums - das Erdbebenmuseum. Es verbindet verschiedene Informationen zur Entstehung, Folgen von Erdbeben usw. mit dem Überbleibsel eines von einem schweren Erdbeben in Mitleidenschaft gezogenen Schulgeländes. Glücklicherweise waren zum Zeitpunkt des Erdbebens keine Kinder in der Schule. Doch die Hinterlassenschaft lässt erahnen, welche Kraft und Stärke das Beben hatte. Nach diesem emotionalen Erlebnis begeben wir uns mit dem Bus in Richtung Taichung, der drittgrößten Stadt Taiwans. Hier erhalten wir einen kurzen Einblick in das wunderbare Naturkundemuseum. Dort könnte man sich gut und gerne einen ganzen Tag aufhalten. Wir genießen im Anschluss an das Abendessen noch einmal den Besuch eines Nachtmarktes und verabschieden uns mit einem weinenden und einem lachenden Auge langsam von Taiwan, denn am nächsten Tag fliegen wir mit Korean Air von Taipei nach Incheon, dem zu Seoul gehörenden Flughafen.   Dort erwartet uns unsere freundliche Reiseleiterin Frau Go. Wir erledigen die Einreiseformalitäten, tauschen Geld und begeben uns per Bus auf die circa einstündige Fahrt in die Innenstadt von Seoul.
Wir essen an diesem Abend nicht im Hotel sondern in einem auswärtigen Restaurant. Die Idee ist toll - denn es gibt koreanische Spezialiäten, am Tisch gegart. Allerdings ist die Atmosphäre des Restaurants anders als bisher auf dieser Reise nicht sonderlich einladend und auch der Stau durch den Feierabendverkehr nervt etwas. Wir begeben uns noch auf einen kleinen Verdauungsspaziergang bevor wir unsere erst Nacht in Südkorea erleben.
Der nächste Tag, der mittlerweile 8. unserer Reise, steht ganz im Zeichen des Gyeongbok-Palastes in Seoul.

Die Wachablösung ist der längst vergangener Zeiten nachempfunden und nimmt uns mit auf eine kleine Zeitreise. Im Areal des Palastes befindet sich auch ein Volkskundemuseum, das die Traditionen und die Geschichte Südkoreas vermittelt. Durch die Führung von Frau Go erfahren wir die interessantesten und wichtigsten Dinge.
 
Wir erholen uns von den vielen Eindrücken bei einem leckeren Mittagessen mit den verschiedensten Zutaten. Ganz typisch ist Kimchi, ein scharf und sauer eingelegter Kohl, der nahezu zu allen Mahlzeiten gereicht wird. Im Anschluss bummeln wir in der Altstadt von Seoul, kaufen erste Souvenirs, die hier in Südkorea günstig zu kaufen sind, wir besuchen den buddhistischen Chogyesa-Tempel und abschließend den Namdaemun-Markt. Am Abend war ich mit einigen Gästen am Kanal spazieren, der schon in längst vergangenen Zeiten durch die Stadt führte, dann zugebaut wurde und nun erneut geöffnet wurde. Er bildet einen wunderbaren Mittelpunkt der Stadt, dient vielen Menschen als Treffpunkt und ist künstlerisch und architektonisch sehr interessant gestaltet. Der Höhepunkt des heutigen Tages ist das Andong Hahoe-Dorf, in dem die ursprüngliche Lebensweise der Koreaner dargestellt ist.

Leider ist der Tag ziemlich verregnet, aber als Reisender kennt man ja kein schlechtes Wetter sondern nur unpassende Kleidung. Wir fahren zur Übernachtung in Daegu.
 
Der erste Programmpunkt des nächsten Tages ist die Bunhwangsa-Pagode, von der von den ursprünglichen neun noch drei Stockwerke erhalten sind.
Zusätzlich zum vorgesehenen Programm besuchen wir heute außerdem die Königsgräber der Silla-Dynastie. Ein Grab ist auch geöffnet und wir können uns ein Bild davon verschaffen, mit welchen Beigaben die Gräber früher bestückt wurden. Nach der Stärkung beim Mittagessen besuchen wir außerdem die Seokguram-Grotte und den Bulguksa. Unser heutiges Hotel ist in einem riesigen Vergnügungspark, der allerdings derzeit geschlossen ist, und hat einen wunderbaren Blick auf einen See. Nach dem Genuss des Sonnenunterganges werden wir zum Hotel Kolon chauffiert, in dem wir ein exklusives Abendessen genießen. Wir beschließen den Abend in kleiner Tanzrunde im Hotel.
Das Ziel des nächsten Tages ist Busan mit dem riesigen Handelshafen. Wir besuchen den UN-Friedhof, den Busan-Tower, der uns einen wunderbaren Überblick über die Stadt verschafft und den Taejongdae-Park, den wir mit einer kleinen Parkeisenbahn durchfahren. Der anschließende Besuch des Fischmarktes lässt uns staunen!

Neben riesigen Tintenfischen, sind allerlei Meeresfrüchte zu entdecken: Seegurken, Krebse, Muscheln... und viele von Ihnen lebten noch. Wir genießen als Einstimmung auf den dritten Teil unserer Reise ein japanisches Abendessen und verabschieden uns von dem freundlichen Völkchen der Koreaner. Nach der Ankunft in Tokio bummeln wir, leider auch hier bei Regen, durch die moderne und beeindruckende Metropole Tokio. Entlang der Ginza findet man von   Chanel über Swarovski bis hin zu Tiffany´s die verschiedensten Nobelmarken und kann sich in die Welt der Schönen und Reichen träumen. Besonders bekannt ist das Edelkaufhaus Mitsukoshi, dessen Lebensmittel-Abteilung man gesehen haben sollte. Wie auch in Südkorea können wir unsere europäischen Handys hier nicht nutzen. Aber Internet gibt es im modernen Japan an jeder Ecke.
 
Wir beginnen unser Programm am nächsten Tag mit dem Besuch des   Meiji-Schreins, der Gedenkstätte für Kaiser Meiji und Symbol für den Shintoismus in Japan. Um Tokio von oben zu betrachten, fahren wir auf einen der beiden Türme des Rathauses. Jeder der Türme ist 248 Meter hoch und überragt als neues Wahrzeichen die umliegenden Hochhäuser. Im 45. Stockwerk beider Türme befindet sich eine Aussichtsplattform, die kostenlos besichtigt werden kann und auch ein kleines Café bietet. Nach einem leckeren Mittagessen besuchen wir bei strahlendem Sonnenschein die umliegenden Gärten des Kaiserpalastes. Der Kaiserpalast von Tokio ist die Residenz des Tenno , des japanischen Kaisers. Die kaiserliche Residenz liegt auf dem ehemaligen Gelände der Burg Edo. Vor einer fakultativen Teezeremonie statten wir dem Asakusa Kannon-Tempel in Sesoji einen Besuch ab. Auf dem Weg in den Hakone-Nationalpark legen wir bedingt durch anhaltenden Regen einen kurzen Stopp am Tsurugaoka-hachiman Schrein ein, bevor wir den über 13 Meter hohen Buddha in Kamakura besuchen. Nach einem stärkenden Mittagessen flanieren wir durch das Open-Air-Museum mit Skulpturen namhafter internationaler Künstler im Hakone-Nationalpark. Leider fällt durch Sturm und starken Regen die geplante Bootsfahrt auf dem Ashi-See förmlich ins Wasser.Wir entscheiden uns für einen zeitigen Check-In im Hotel und genießen die Annehmlichkeiten des Hotels, wie die hauseigene Thermalquelle. Dadurch lernen wir auch die Kunst des Kimono-Tragens kennen. Wir haben auch Zeit, uns mit einer weiteren bereits in Südkorea bemerkten Besonderheit in unserem Badezimmer vertraut zu machen - die Toilette! Für viele sehr angenehm, die beheizte Brille, konnte manchen auch schon mächtig erschrecken und wer sich für das umfassende Programm entscheidet, erhält im Anschluss an "seine Entsorgung" Seifen, Waschen, Fönen! Ungewohnte Erlebnisse!
Nach einer stürmischen Nacht geht es am Morgen zum berühmten Fuji San. Leider ist dieser von Nebel verhüllt und erwartet uns auf der 5. Station, in 2300 Metern mit Regen und Kälte. Wir essen italienisch am Fuße des Fuji Sans, bevor es nach einer kurzen Busfahrt nach Mishima mit dem Superexpress Shinkansen nach Kyoto geht. Japan ist ein „Zug-Land“ - für Reisen innerhalb des Landes wird am besten die Eisenbahn benutzt.

In Sachen Sicherheit, Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit und Komfort ist sie weltweit führend und von den Passagieren geschätzt. Nach einem leckeren Frühstück entdecken wir am nächsten Tag die ehemalige Hauptstadt Japans - Kyoto. Bei blauem Himmel und Sonnenschein strahlt der Goldene Pavillon schon von Weitem.   Wir besuchen den Ryoanji-Tempel mit dem berühmten Zen-Garten. Das Gelände des Heian-Schreins überzeugt uns mit einer tollen Gartenanlage. Wir bummeln durch den Botanischen Garten von Kyoto und entdecken anschließend die Vielfalt der Kimono-Kultur bei einer Kimono-Show. Bevor wir ins Hotel zurück kehren, bummeln wir durch das Gion-Viertel, das für seine Geishas bekannt ist. Ein sehr emotionales Erlebnis erwartet uns am nächsten Tag, nach der Fahrt mit dem Shinkansen-Express von Kyoto nach Hiroshima. Die Strecke von knapp 400 Kilometern schafft der Superexpress in weniger als zwei Stunden. Wir fahren zur Fährstation und setzen auf die Miyajima-Insel über. Der Schinto-Schrein von Itsukushima,auf Pfählen in den Uferschlamm gebaut, mit seinem großen roten Tori ist ein beliebtes Fotomotiv. Besonders erwähnenswert sind aber die frei lebenden Rehe auf der Insel, die hier als heilig gelten und für einigen Spaß sorgen. Soviel sei empfohlen - man sollte auch benutzte Papiertaschentücher versteckt halten ;-).
 
Wir legen einen kurzen Stopp an der „Memorial Cathedral for World Peace“ ein und stellen uns nun den Ereignissen des 6. August 1945. Der Atombombendom, das ehemalige IHK-Gebäude und heute Mahnmal für den ersten Atombombenabwurf, lässt uns alle verstummen. Wir gehen durch den Friedenspark, vorbei an der Friedensglocke, dem Friedensdenkmal der Kinder in Hiroshima mit den unzähligen Papierkranichen bis hin zum Friedensmuseum. Die Ausstellung geht uns schon ganz schön an die Nieren. Das Leid, das den Menschen in jenem August widerfahren ist, wird durch verschiedene persönliche Berichte und Darstellungen erschreckend realistisch dargestellt (ein Audioguide ist hier absolut empfehlenswert). Und dies ist auch eines der Ansinnen dieses Museums: die Wahrheit für nachfolgende Generationen lebendig halten, damit ein solches Unglück nie wieder passiert.
 

Natürlich verlassen wir dieses Museum sehr betroffen, aber es ist ein Stück Geschichte, das zur Geschichte Japans gehört. Wir reisen per Shinkansen zurück nach Kyoto und genießen unser letztes gemeinsames Abendessen aus der noblen Küche des Restaurants Kikuoka.
 
Am nächsten Vormittag reisen wir zum Flughafen Osaka, verabschieden uns von unserer örtlichen Reiseleiterin Mieko und fliegen zuerst nach Taipei. Dort haben wir einen sehr langen Aufenthalt von 8 Stunden, daher haben wir noch einmal einen Zusatzausflug organisiert. Unser Gepäck wird natürlich schon bis Frankfurt bzw. Dresden durchgecheckt. Unser Reiseleiter des ersten Teils der Reise, Johnny, empfängt uns sehr herzlich und auch wir freuen uns sehr über das Wiedersehen. Wir lernen die Umgebung von Taipei kennen. Zuerst reisen wir nach Sansia, wo wir den künstlerisch sehr beeindruckenden Zushih Tempel besichtigen und einen Bummel durch die „Old Street“ einlegen - hier kann man von Tee über Kleidung bis hin zu Schnitzereien noch einmal ausgefallene Souvenirs ergattern. Im Anschluss besuchen wir einen riesigen Keramikshop in Yingge und lassen uns von den ausgefallensten Ausstellungsstücken beeindrucken. Johnny liegt es am Herzen, dass wir mit gutem taiwanesischem Essen im Bauch sein Land verlassen. Daher genießen wir noch einmal ein umfangreiches, leckeres und sehr gesundes Essen in einem typischen Restaurant. Die Einrichtung ist sehr rustikal, das Essen dafür umso besser.
 

Erst gegen 23.45 Uhr, also mit Verspätung, startet unser Flieger in Richtung Heimat. Wo wir bedingt durch die Zeitverschiebung und natürlich die lange Flugzeit gegen 7.25 Uhr ankommen. Wir wechseln in Frankfurt das Terminal und nach kurzem Flug von West nach Ost landen wir überpünktlich in Dresden. Wir verabschieden uns und nehmen uns alle vor, uns heute möglichst lange zu beschäftigen und erst am Abend schlafen zu gehen, um dem Jetlag bestmöglich vorzuwirken. Die Reise war sehr facettenreich und hat uns viele Einblicke ermöglicht, die wir so nicht erwartet haben. Es gab schon einige kleine Nachtreffen unserer Reisegruppe und ich freue mich, dass ich mit allen Reisegästen in Kontakt bin. Vielen zaubert es ein kleines Lächeln aufs Gesicht, wenn wir auf Stinky Tofu und Mochi zu sprechen kommen!  

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