Reisebericht: Wanderreise in Bulgarien

20.06. – 29.06.2013, 8 Tage Wandern im Rila–, Pirin– & Rhodopengebirge in Bulgarien mit Sofia – Plovdiv – Bachkovo Kloster – Pamporovo – Trigradschlucht – Jagodina – Bansko – Pirin–Nationalpark – Melnik – Rozhen–Kloster – Rila–Kloster – Borovez – Musala Gipfel


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Wieder einmal packte uns die Wanderlust und die schönsten Gipfel im Rila- und Pirin Gebirge wollten erobert werden.
Ein Reisebericht von
Betina Marinov
Betina Marinov

Donerstag, 20.06.2013: Anreise nach Sofia und Fahrt ins Rilagebirge

Am frühen Morgen starteten wir mit Lufthansa von Dresden aus über München nach Sofia.
Dort wurden wir am Mittag herzlich empfangen von Maya Kaneva, Tanya, den bulgarischen Touroperator und Swetana, unsere örtliche Wanderführerin.
Mit dem Bus begann unsere Stadtrundfahrt durch Sofia. Über die Adler-Brücke erreichten wir die bulgarisch-orthodoxe Alexander-Newski-Kathedrale, die zwischen 1904 bis 1912 gebaut wurde. Sie besteht aus fünf Kirchenschiffe und ist im Inneren reich mit Gold, Mosaiken und Marmor geschmückt. Weiter führte unser Stadtrundgang am Präsidenten Palast und an der „Sweta Sofia" vorbei bis wir die Markthalle erreichten.
Nach einem Rundgang setzten wir die Fahrt über Samokov nach Govedartsi fort, unser Ausgangsort für die nächsten 4 Tage. Dieses Dörfchen liegt am Nordrand des Rila Gebirges. Dort wurden wir im Hotel „Kruscharskata Kasta" traditionell mit Brot und Salz (Tschubritza) herzlich empfangen.

Freitag, 21.06.2013 Sieben Seen im Rila Gebirge 305 Höhenmeter


Gestärkt durch ein reichhaltiges Frühstück starteten wir mit unserem Bus zum Kurort Panichishte. Dort mit dem Zweier-Sessellift ging es zum Ausgangsort der heutigen Tour, die neue Hütte an der oberen Seilbahnstation „Rila Seen" auf 2.135 m.
Auf unserem Rundwanderweg bewunderten wir alle 7 Seen: Zuerst den „Nierensee", dann das „Auge" auf 2.440 Meter Höhe und die „Träne" - ist der höchstgelegene See, der vom Wasserfall gespeist wird.
Genau dort war unser Mittagespicknick in der Sonne mit fantastischer Aussicht auf die Bergwelt des Rila Gebirges.
Gut erholt begann der Abstieg zur alten Berghütte am Fischsee in 2.300 Meter Höhe.
Viele Forellen konnten wir im glasklaren Wasser beobachten. Wir passierten den See „Dreiblatt" und „Zilling" und unser Blick lag auf dem „Unteren See", der sich in der Nähe des Sesselliftes befand.
Am späten Nachmittag fuhr uns Georgi, unser netter Busfahrer, nach Saparewa Bania, wo die heiße Quelle 103° Grad aus der Erde sprudelte.

Samstag, 22.06.2013 Wanderung Maljowitza 310 Höhenmeter


Nach kurzem Transfer erreichten wir den Maljowitza Komplex und über die große Bärenwiese ging es in das Maljowitzer-Tal. Entlang eines rauschenden Baches erreichten wir nach ca. 1,5 Stunden die Maljowitza Hütte auf 1.960 Meter Höhe.
Bei strahlendem Sonnenschein überquerten wir eine schwierige Passage eines Gebirgsflusses und wir erreichten die sogenannte 1. Terrasse. Kurze Rast im fantastischem Bergpanorama.
Weiter ging es auf die 2.Terrasse und 8 Wandergäste hatten es geschafft. Nun zog uns der Gipfel der Maljowitza immer mehr in seinen Bann - bester Zeitpunkt für ein Gruppenfoto.
Nach ausgiebiger Pause stiegen wir hinab zur Bärenwiese.
Im kleinen Restaurant „Tscheika" an der Bärenwiese im Maljowitza Komplex ließen wir uns die bulgarischen Köstlichkeiten munden.
Anschließend ging es nach Samokov, um Einkäufe für den nächsten Tag, unser Picknick zu erledigen.

Sonntag, 23.06.2013 Musala 2.925 m 556 Höhenmeter


Höchster Gipfel auf der Balkan HalbinselEin Höhepunkt unserer Reise steht auf dem Programm und nach kurzem Transfer erreichten wir Borovets. Die Fahrt mit der 6-er Gondel aus zum „Jastrebets" 2.369 m stimmte uns alle auf die bevorstehende Wanderung ein. Die Wanderung zur Musala Hütte 2.389 m bereitete uns keine Schwierigkeiten, da auch die Sonne es gut mit uns meinte.
Von dort aus ging es zunächst am See vorbei und steil schlängelte sich der Weg hinauf.
Alle hatten die Eissee Hütte 2.720 Meter Höhe geschafft.
Von da ab sind es noch einmal reichlich 200 Höhenmeter bis zum Gipfel.
Wir waren nicht die einzigen, die sich dieses Ziel gestellt hatten.
Auch eine Gruppe von 49 Wanderfreunden aus Bosnien hatte das gleiche Ziel. In Serpentinen schlängelte sich der Weg den Berg hinauf. Ein Drahtseil bot sicheren Halt, denn die Steine wurden immer größer und unförmiger. Die letzten Meter waren sehr steil und eine echte Herausforderung.
Endlich geschafft - die Belohnung, ein unübertroffenes Panorama auf die umliegenden Berge und ein Gipfelfoto. Die Freude war allen ins Gesicht geschrieben. Unser Picknick schmeckte so gut wie noch nie. Nach verdienter Pause zogen dunkle Wolken auf und es hieß so schnell wie möglich hinabsteigen. Im Gebirge weiß man nie ...
Wir brauchten nur die Hälfte der Zeit beim Abstieg und wirklich kurz vor der Gondel Station erwischte uns ein kräftiger Regenguss. Schnell hinein in eine Hütte und jeder gönnte sich einen Cappuccino. In bester Laune und Stimmung traten wir die Heimfahrt zum Hotel an.

Montag, 24.06.13: Gebirgsfahrt über den Jundola – Pass ins Piringebirge


Nach dem Frühstück starteten wir von Govedartsi aus nach Borovez. Da es nur 16 km waren erreichten wir den bekannten und ältesten Höhenluftkurort sehr schnell. Die Anfänge gehen auf das Jahr 1896 zurück und Borovez liegt inmitten herrlicher jahrhundertealter Fichtenwälder.
Gegen Mittag kamen wir am Jundola - Pass an, wo wir eine große Auswahl an Honig, Konfitüre und Gewürze vorfanden. Kaum einer konnte den Spezialitäten widerstehen.
Nach der Kaffee - Pause setzten wir die Fahrt fort ins Dorf Dobarsko.
Dort besichtigten wir die griechisch-orthodoxe Kirche aus dem Jahre 1630 (Jesus mit Rakete), die uns alle faszinierte. Die anmutenden Fresken sind aus dem 19.Jahrhundert. Der Höhepunkt war aber der Folklore Tanz mit den tanzenden und singenden Omas von Dobarsko, der im alten Kirchgarten stattfand. Eine bulgarische Hochzeit wurde im bäuerlichen Stiel zelebriert, nicht nur zur Freude unserer Reisegruppe, sondern Besucher der Kirche mischten sich in unser lustiges Grüppchen.
Gereicht wurde von den Omas Baniza, traditionell gebackener Blätterteig süß oder herzhaft mit Käse. Ayran, das Joghurt Getränk wurde auch von allen gekostet und der „Rakia" durfte auch nicht fehlen. Zum Schluss tanzten wir alle Choro - den bekannten Reihentanz mit allen Omas.
Es war eine gelungene Darbietung in Dobarsko, die wir so schnell nicht vergessen werden.
Weiter ging die Fahrt mit dem Bus nach Bansko, ein nobler Kurort mit angenehmer Atmosphäre. Bedeutende Künstler sind in Bansko geboren oder haben dort gelebt. Das alte historische Zentrum wird durch ein Gebirgsfüßen durchzogen.
Der Blick auf die umliegenden Gebirge - Rila - Pirin ist fantastisch und greifend nah...

Dienstag, 25.06.13 Vihren 2.914 m 964 Höhenmeter


Große Spannung lag schon am Morgen in der Luft, denn heute sollte ein weiterer Höhepunkt folgen, der Vihren stand auf dem Programm. Die Sonne zeigte sich von ihrer schönsten Seite und so begannen wir gegen 9.00 Uhr am Eingang des National Parks Pirin, an der Vihren Hütte 1.950 Meter Höhe mit der Wanderung.
Es ging sofort zu Sache, ein steiler Anstieg und Überquerung eines breiten Flusslaufes erforderte volle Konzentration.
Während unserer ersten Pause auf einem schönen Plateau sammelten wir unsere Kräfte.
Durch die lockere Wolkenbildung war es nicht zu warm und wir konnten auf der gegenüberliegenden Bergseite Totorka, eine Herde Gämse beobachten. Die ersten Krokusse erstrahlten gleich neben einer Gletscherzunge. Tiefblauer Enzian und sogar Edelweiß Blätter zeigten sich am Wegesrand. Nach einer weiteren Pause lag der Vihren in seiner vollen Pracht vor uns. Es waren die letzten 250 Höhen Meter, die es aber in sich hatten. Die Serpentinen wurden immer steilen und der Gipfel zum Greifen nah.
Mit letzten Kräften in den Beinen schafften 9 Wanderfreunde den Gipfel. Eine Stunde Pause - das gigantische Bergpanorama haben wir genossen, das war die Belohnung für die Mühe des Aufstieges. Der beste Zeitpunkt für unser Gruppenfoto und das Gipfelplateau erkundet wir mit voller Begeisterung. Wir waren Stolz, die fast eintausend Höhenmeter unter 3 Stunden gemeistert zu haben.
Der Abstieg war auch sehr schwierig, weil die Kante am Schneefeld gegangen werden musste und teilweise über loses Gestein gestiegen wurde. Zur Banderica stiegen wir nicht ab, dort lag noch zu viel Schnee. Es war ein Höhepunkt der Reise, an den wir uns gerne erinnern.
Bevorwir unser sehr schönes Hotel Molerite (die Maler) in Bansko erreichten, zeigte uns Swetana eine 1.300 Jahre alte Schwarzkiefer, die unter Naturschutz steht.
Mit Bedacht haben wir an diesem besonderen Ort positive Energie getankt.

Mittwoch, 26.06.13Melnik – die kleinste Stadt Bulgariens


Nachdem wir den Predala Pass überquerten, verlief unsere Straße teilweise neben dem Fluss Struma, der ebenfalls im Rila Gebirge entspringt.
Bevor wir Melnik erreichten, erkundeten wir die Kurstadt Sandanski. Die einladende Fußgängerzone im Kurort, der große Park und die vielen Kaffees laden zum Verweilen ein. Durch die vielen Thermal Hotels hat Sandanski eine lange Tradition bei der Behandlung verschiedener Krankheiten.
Beim verlassen der Stadt machte uns Swetana auf das Spartakus Denkmal aufmerksam und es soll tatsächlich Spartakus in dieses Region gelebt haben. Weiter ging die Fahrt nach Rupite und dort angekommen besichtigten wir die Kirche und das Grab von Oma „Vanga" - eine berühmte Wahrsagerin, Sie war weit über die Grenzen Bulgariens bekannt.
1994 ist sie gestorben. Ihr kleines Wohnhaus kann von außen besichtigt werden. Ihr Garten mit dem angrenzenden Park wirkt sehr gepflegt.Heiße Mineralquellen- und Bäder befanden sich im Anschluss an dem Park.
Nach kurzer Fahrt erblickten wir die Sandhügel - Pyramiden von Melnik. Die schöne Landschaft zog jeden in seinen Bann.
Melnik, hat ein beeindruckendes Gebäude aus der Zeit der Wiedergeburt. Es ist das Kordopulov Hauses, gebaut 1754 und die Wohnräume, Esszimmer, Empfangsraum für Gäste ist originalgetreu erhalten. Bei der Besichtigung des Weinkellers waren wir alle über die Größe erstaunt und zahlreiche große Weinfässer zeugten von dem einstigen Reichtum der Familie Kordopulov.
Bei der anschließenden Weinprobe genossen wir den guten Rotwein aus Melnik.
Der Stadtrundgang durch Melnik, die kleinste Stadt in Bulgarien mit 220 Einwohnern und jedes Haus steht unter Denkmalschutz, ist schon etwas Besonderes. Es ist auch die wärmste Region Bulgariens, wo natürlich der berühmte Melnik Wein angebaut wird, sowie Granatäpfel, Erdnüsse, Kiwi und Zitronen prächtig gedeihen.

Donnerstag, 27.06.13 Wanderung vom Roshenkloster nach Melnik und Rila Kloster


Mit dem Bus fuhren wir bis zum Roshenkloser - Besichtigung und interessante Führung durch Swetana. Ein Mönch öffnete uns einen besonderen Altarraum neben dem Haupt Altar, der sonst geschlossen ist, im Innenhof steht ein Granatapfel-Baum, Paradies-Apfelbaum (Kaki), und Kirschlorbeer.
2 Mönche leben im Kloster und man könnte sich vorstellen, Sie erwecken es gerade aus dem Dornröschen Schlaf. Da gerade Nebel aufstieg und wir die einzigen Besucher waren, wirkte es sehr beschlich auf uns. Der Innenhof vom Kloster ist mit Weinreben durchzogen.
Im Anschluss unternahmen wir eine sehr schöne Wanderung vom Roshenkloster erst leichte Steigung, dann auf Sandwegen und im ausgetrockneten Flussbett hinunter. Die Vegetation war sehr vielseitig: Kiefern, Ahornbäume, Perückensträucher, Wacholder und Ginster Sträucher wechselten sich ab.
Die Sandberge von Melnik bildeten ein inspirierendes Panorama.
In Melnik angekommen und Cappuccino - Pause auf dem Marktplatz, Kauf von Wein, Feigen und selbst hergestellter Konfitüre und ein letzter Blick auf die wunderschönen alten Häuser.
Am Nachmittag erreichten wir Korscherinowo - das Dorf der Störche. Auf fast jedem Dach hat ein Störchen Paar genistet. Gespannt schauten wir beim Füttern der Jungstörche zu, die sich überhaupt nicht gestört fühlten.
Gegen 16.00 Uhr erreichten wir das Rila Kloster auf 1.147 Höhenmeter.
Der erste Eindruck des weltgrößten orthodoxen Klosterkomplexes war sehr beeindruckend.
Vertieft wurde dieses erhabene Gefühl durch die Führung Swetana im Museum.
Auf 2 Etagen sind unzählige Vitrinen mit Relikten, Gemälden und Geschenken an das Rila Kloster zu bewundern, es ist das bedeutendste Kloster in der Geschichte Bulgariens.
Zehn Mönche leben heute in dem Kloster, die einfache Novizen Zelle und die besser ausgestattete Mönchszelle besichtigten wir mit großem Interesse. Es ist alles so lebendig. Gegen 17.00 Uhr rief ein Mönch durch klopfen auf ein langes Stück Holz zum Gebet in die Kirche.
Uns faszinierten die bunten Fresken und die reiche Ausstattung an Ikonen in der Kirche.
Im Rila Kloster wird Geschichte lebendig und Tradition gepflegt. Die Größe ist einfach gewaltig und eingerahmt in die sanften Hänge des Rila Gebirges.

Freitag, 28.06.13 IVAN RILSKI und „Partisanen Wiese"


Unser letzter Wandertag begann mit dem Aufstieg über Wiesen hinter dem Rila Kloster. Nach einer knappen halben Stunde erreichten wir die Schule und Kirche des „Heiligen Lukas" von 1843. Leider ist sie meist verschlossen und wir konnten sie nur von außen sehen. Im Anschluss daran sahen wir das Grab von IVAN RILSKI, der heute noch sehr verehrt wird.
Anschließend sind wir durch die Höhle gestiegen, in der IVAN RILSKI gelebt hat. Es hat sich zu einem Wallfahrtsort entwickelt, wo Wünsche auf Zettelchen hinterlassen werden.
Unsere letzte sehr schöne Genusswanderung durch den Naturpark Rila Kloster, der im Jahr 2000 eröffnet wurde und 25.000 ha umfasst, verwöhnte uns die Sonne.
Viele Bäume sind beschriftet und nummeriert z.B. Rotbuche, Spitzahorn, Sommerlinde, usw.
An der „Partisanen Wiese" heute heißt es„ Kurklowa Poljana" kosteten wir bulgarische Spezialitäten. Herrliches Panorama auf die Gebirgswelt - den „Steilen Zahn" und die Bergkette der „Malowitza" werden wir noch lange in Erinnerung behalten. Die Wiesen waren voll gelber Königskerzen und wir sind einen Teil vom Wanderweg E 4 gegangen, der Rila und Pirin verbindet.
Am späten Nachmittag erreichten wir im Sonnenschein das Rila Kloster und Erkundung auf eigene Faust ließen uns den magischen Ort sehr lebendig erscheinen.

Samstag , 29.06.13 Bummel durch Sofia und Rückflug


Frühe Abfahrt vom Hotel „Gorski Kat" und gegen 10.30 Uhr erreichten wir das Zentrum von Sofia um letzte Einkäufe zu erledigen. Einmal ruhig durch die Straßen schlendern, ist auch ein schönes Gefühl. Am Flughafen angekommen - herzliche Verabschiedung von Swetana und Georgi, unserem zuvorkommenden Busfahrer.
Pünktlicher Abflug von Sofia in Richtung Frankfurt/Main.
Leider hat jede schöne Reise einmal ein Ende und wir werden Bulgarien noch lange in guter Erinnerung behalten.
Ich würde mich sehr freuen, liebe Wanderfreunde, Euch bei der einen oder anderen Tour mit Eberhardt Travel wieder zu sehen.


Eure Betina Marinow



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Kommentare zum Reisebericht

Liebe Eberhardter! Im Jahr 1961 war ich mit der Kern-Mannschaft Bulgarien-Alpinismus im Rila/Pirin unterwegs. DIAS wurden damals noch in Kleinarbeit abends zu Hause angefertigt. Nun habe ich schöne dig. Fotos von Ihnen entdeckt, und mir einen "Ordner1961 angelegt. Ich hoffe das geht so in Ordnung? Auf alle Fälle einen recht herzlichen Dank für fast die gleiche Route wie Damals. Bergführer war damals "Dotschko" mit nur einem Bein und zwei Krücken. Er war schneller über´s Schneefeld als wir Zweibeinigen !! 1999 war ich nochmal zu Fuß an der Malowitza und auf dem Musala und am Goldstrand, je eine Woche. Mit einen Berg Heil von Monika und Bernd Gruner, 01217 Dresden. Zschertnitzer Weg 3

Bernd Gruner
28.06.2016

Liebe Eberhardter! Im Jahr 1961 war ich mit der Kern-Mannschaft Bulgarien-Alpinismus im Rila/Pirin unterwegs. DIAS wurden damals noch in Kleinarbeit abends zu Hause angefertigt. Nun habe ich schöne dig. Fotos von Ihnen entdeckt, und mir einen "Ordner1961 angelegt. Ich hoffe das geht so in Ordnung? Auf alle Fälle einen recht herzlichen Dank für fast die gleiche Route wie Damals. Bergführer war damals "Dotschko" mit nur einem Bein und zwei Krücken. Er war schneller über´s Schneefeld als wir Zweibeinigen !! 1999 war ich nochmal zu Fuß an der Malowitza und auf dem Musala und am Goldstrand, je eine Woche. Mit einen Berg Heil von Monika und Bernd Gruner, 01217 Dresden. Zschertnitzer Weg 3

Bernd Gruner
28.06.2016