Reisebericht: Rundreise Niederlande – Belgien – Luxemburg

16.05. – 26.05.2019, 11 / 15 Tage Bus–Rundreise BeNeLux: Amsterdam – Rotterdam – Den Haag – Delft – Brüssel – Brügge – Damme – Oostende – Ypern – Namur – Maas–Tal – Luxemburg


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11 Tage in den 3 Benelux-Ländern unterwegs zu sein heißt für uns die Geschichte,Kultur, schöne Städte und Landschaften unserer Nachbarn kennen und schätzen zu erlernen.
Ein Reisebericht von
Gisela Gerlach
Gisela Gerlach

1.Tag – Donnerstag, 16.05.2019–Anreise nach Amsterdam

Viele von uns müssen zeitig aus den Betten. Bereits 06.00 Uhr starten wir in Dresden. Wir sind mit dem Busunternehmen Satra Eberhardt unterwegs und unser Buschauffeur Frank wir in Meerane zusteigen. Unterwegs nehmen wir noch Gäste auf und unser letzter Fahrgast Frau „ Bregenz" wartet schon auf uns in Eisenach. Jetzt ist unsere Gruppe komplett. Unsere Fahrt führt uns entlang der A4, dem schönen Werratal,weiter geht es auf A 44-bis Dortmund.Frank tut uns den Gefallen direkt durch den Ruhrpott zu fahren. Für viele Gäste, war diese Fahrt eine neue Erfahrung. Danach fahren wir auf der A3 Richtung Grenze. Wir kommen über Arnhem nach Amsterdam. Gegen 18.00 Uhr sind wir in unserem Hotel Westcord-Art-Hotel,im Zentrum der Stadt angekommen und lassen den Abend bei einem guten Abendessen ausklingen.

2.Tag – Freitag, 17.05.2019, Stadtführung Amsterdam, Grachtenrundfahrt und Fahrt nach Rotterdam

Nach dem Frühstück werden unsere Koffer wieder in den Bus geladen. Danach fahren wir in die Nähe des Bahnhofs.Hier wartet Cecilia, unsere Stadtführerin auf uns.. Sie steigt in den Bus und wir fahren soweit wie möglich durch Amsterdam. Dabei sehen wir das Java eiland, jüdisches Viertel,den Trödelmarkt. Danach spazieren wir durch die Altstadt, die auch Venedig des Norden genannt wird, paar tausend Baudenkmäler und Museen von Weltrang hat. Cecilia vermittelt uns sehr gut die Geschichte der multikulturellen Stadt. Auf unserem Spaziergang sehen wir das Rembrandthaus, kommen entlang der Grachten zum Dam, mit dem Königlichen Palast und dem Nationaldenkmal,der Nieuwe Kerk und den Wachsfigurenkabinett Madam Tussaud. Entlang der Kalverstraat kommen wir vorbei am Historischen Museum von Amsterdam und nehmen uns Zeit für den Begijnhof. Danach wird es aber Zeit zur Anlegestelle für unsere Grachtenfahrt zu gelangen. Rund eine Stunde sehen wir die Stadt vom Wasser aus mit den vielen Brücken, den Hausbooten und den prunkvollen Patrizierhäusern Anschließend bleibt noch Zeit ,die Stadt individuell zu erkunden. Am späten Nachmittag treffen wir uns wieder am Bahnhof und fahren mit dem Bus nach Rotterdam. Auf der Strecke dahin,haben wir einen Blick auf den Flughafen Schiphol und kommen an Den Haag und Delft vorbei bevor wir in unserem Hotel NOVOTEL ROTTERDAM BRAINPARK ankommen.

3. Tag – Samstag, 18.05.2019, Rotterdam, Brielle

Unser Stadtführer Hans kommt direkt zu unserem Hotel und wir fahren in das Zentrum der Stadt. Ein Wahrzeichen der Stadt ist die
Erasmusbrücke,die über der neuen Maas das Stadtzentrum mit dem Kop van Zuid verbindet.Wir fahren aber zuerst über die Willemsbrug, die an die Golden Gate Bridge in San Francisco erinnert, um in den Süden der Stadt zu gelangen. Zurück fahren wir über die Erasmusbrücke. um in die Stadtmitte zu gelangen. Am Denkmal die „ Die zerstörte Stadt" steigen wir aus dem Bus und spazieren durch die Stadt. Das Denkmal erinnert an die Bombardierung der Stadt durch die deutsche Luftwaffe im 2. Weltkrieg. Dabei wurde das Zentrum der Stadt nahezu vollständig zerstört. Weiter führt uns der Rundgang an die St. Laurenz Kerk,danach sehen wir die Markhalle, die sehr beeindruckend ist und 2014 eröffnet wurde.Auch die Kubushäuser faszinieren uns. Hans spaziert mit uns durch die interessante Wohnanlage. Nicht weit entfernt sehen wir das

weißes Haus

(Witte Huis),ein zehnstöckiges Kontorhaus. Als es 1900 erbaut wurde war es das erste Hochhaus in Europa. Wir bräuchten noch viel mehr Zeit für diese moderne,lebendige, hochinteressante Stadt. Aber wir haben ein weiteres Ziel. Unsere Hafenrundfahrt dürfen wir nicht verpassen. Rotterdam hat den größten Hafen Europas und da wollen wir wenigsten einen Teil sehen. Bei bestem Wetter mit Sonne und Wind genießen wir diese Fahrt. Danach bleibt noch etwas Zeit für eine Mittagspause.
Am Nachmittag fahren wir zu der südlich von Rotterdam gelegenen Insel Voorne. Der Hauptort Brielle lag im 16. Jh. an der Maasmündung und war somit ein wichtiger Hafen. Uns führt heute die unvollendete Catharijnekerk aus dem 15. Jd. hierher.Bei unserem Spaziergang genießen wir das Flair des alten Ortes mit seinen Gassen, den Cafes und alten Häuser.
Wieder im Hotel angekommen treffen wir uns zum Abendessen und freuen uns über eine weitere Nacht in diesem Hotel.

4.Tag – Sonntag, 19.05.2019, Den Haag und Delf

Wir sind schon früh unterwegs nach Den Haag. Die Stadt liegt unweit der Nordsee und wir nutzen die Zeit vor der Stadtführung nach Scheveningen zu besuchen. Der Ort ist ein Stadtteil von Den Haag und das meistbesuchte Seebad in den Niederlanden. Einige Minuten Seeluft schnuppern, dass tut uns allen Gut. Dabei haben wir auch einen Blick auf De Pier(Seebrücke). Der Wind und die Zeit treibt uns zurück zum Bus. In ca. 20 Minuten sind wir in Den Haag am Binnenhof. Hier beginnen wir unsere Stadtführung und erfahren
manches über den niederländischen Regierungssitz und der Residenz der königlichen Familie.
Nach einer kurzen Mittagspause fahren wir nach Delft und unsere Stadtführerin Monique erwartet uns bereits. Wir haben eine Stunde Zeit für die Stadt und Monique überzeugt mit ihren Wissen. Beeindruckend ist das gesamte Stadtbild mit seinen malerischen Kanälen und den vielen Sehenswürdigkeiten. Dabei möchte ich Wilhelm von Oranien hervorheben, der seine Residenz ab 1572 in die befestigte Stadt verlegte, wo er 1584 ermordet wurde. Er ist in der Nieuwe Kerk bestattet; in der Gruft der Kirche werden seither die Mitglieder der königlichen Familie beigesetzt. Viel zu schnell war die Stunde vorbei als uns Monique wieder zum Bus brachte. Wir verabschieden uns aber noch nicht von Delft, denn wir haben noch einen Termin in der

Keramikmanufaktur „Delfter Blau"

.(Delfter Fayencen) Bei einer Führung werden wir in die Produktion der dünnen Keramik eingewiesen. Die große Ausstellung und der Verkaufsraum laden natürlich zum Kauf der Produkte ein.
Am späten Nachmittag kommen wir wieder in Rotterdam an und es heißt Abschiednehmen von dieser schönen Stadt. Morgen fahren wir nach Belgien.

5.Tag – Montag, 20.05.2019, Barle Hertog, Brüssel

Nach einem guten Frühstück werden die Koffer wieder in den Bus verstaut und wir starten unsere Fahrt Richtung Belgien. Auf den Weg dahin Stoppen wir kurz in der belgischen Enklave Barle Hertog, diese gehört zur Provinz Antwerpen. Es ist eine verzwickte Sache nahe der belgischen Grenze. Denn „Ein Großteil der belgischen Gemeinde Baarle-Hertog liegt nämlich als Exklave von niederländischem Gebiet umgeben in direktem Zusammenhang mit der niederländischen Gemeinde Baarle-Nassau und bildet mit dieser zusammen den Ort Baarle. Baarle-Hertog stellt wiederum auch keine zusammenhängende Exklave dar: Die Gemeinde besteht aus 22 Stücken, von denen 16 im Ort Baarle selbst und 6 in der näheren Umgebung von Baarle liegen. In 2 der zu Baarle-Hertog gehörenden Exklaven liegen wiederum insgesamt 7 niederländische Exklaven von Baarle-Nassau. „. So kompliziert gestaltet sich die Grenze zwischen der Niederlande und Belgien. Auf unserem weiteren Weg nach Brüssel haben wir einen Blick auf Antwerpen bevor wir gegen Mittag vor dem Atomium stehen. Ein Wahrzeichen der Stadt.Das  165-milliardenfach vergrößerte Eisenatom, dass eigens für die Weltausstellung 1958 entworfen wurde, möchte sich keiner von uns entgehen lassen. Zuerst fahren wir mit dem Aufzug von der  Ebene 0 in die Ebene 7 . In 5m/s (1958 war es der schnellste Aufzug ) kommen wir zum 360° Panorama an. Die Fahrt hat sich gelohnt. Nach rund 1,5 Stunden treffen wir uns mit unserer Stadtführerin Christine am Bus.
Sie bringt uns Brüssel nahe. Die Stadt, die an der Senne liegt, ist „Hauptstadt Europas", Sitz von Belgiens Regierung und Parlament, aber auch internationalen Organisationen und Behörden wie die EU und der NATO. Nirgends in Belgien kommen Flamen und Wallonen so eng zusammen wie in Brüssel. Wir fahren mit dem Bus wichtige Stationen in Brüssel an. Wir sehen die Gebäude im Regierungsviertel, das Stadtschloss, den Kunstberg „Mont des Arts" und auch das Europaviertel. An der

Kathedrale

hält unser Bus und wir gehen zu Fuß weiter.Wir haben Zeit und erhalten noch eine Führung in der Kathedrale. Es geht durch die Galerie zum Grand'Place,
den jeder Besucher von Brüssel sehen möchte. Der 110 m lange und 68 m breite Platz mit seinen Zunfthäusern ist einer der schönsten der Welt und ein besonderes Erlebnis. Weiter führt uns unser Weg natürlich zu Manneken Pis. Heute im Kostüm,zu den Christine auch informiert. Hier verabschieden wir uns von unserer Stadtführerin und laufen zu Fuß zu unserem Hotel. Frank wartet schon auf uns mit dem Gepäck, das schnell in die Zimmer gebracht wird. Nebenan gibt es dann ein leckeres Abendessen, auch mit einer belgischen Waffel. Damit geht die Zeit in Brüssel schon zu Ende. Morgen fahren wir nach Brügge.

6. Tag – Dienstag, 21.05.2019, Brügge

Heute geht es zeitig los, 8.00 Uhr starten wir schon um rechtzeitig in Brügge zu sein. Dabei geht es auf unserer Fahrt nach Westflandern an Gent vorbei und gegen 9.30 Uhr treffen wir auf den Parkplatz ein, wo unsere Stadtführer schon auf uns warten. Der Gang durch die Gassen der fast vollständig mittelalterlich gebliebenen Innenstadt ist zauberhaft. Dabei sind die Schwerpunkte der Begijnhof, die Liebfrauenkirche mit der „Madonna von Brügge" von Michelangelo, der Grote Markt mit Belfried und der Burg (war ursprünglich der zentrale Platz von Brügge) mit dem Rathaus und der Heiligblutkapelle.
Gegen Mittag sehen wir uns die Stadt noch einmal bei einer Grachtenrundfahrt an.. Anschließend haben wir noch Freizeit um die Stadt individuell zu erkunden.
Gegen 17.00 Uhr wartet Frank mit den Bus auf uns und wir fahren an den Rand von Brügge in unser Hotel Green Park Hotel Brügge. Zum Abendessen gab es ausreichen Gesprächsstoff zu unserem heutigen Tag.

7. Tag – Mittwoch, 22.05.2019, Damme, Oostende,Austernfarm

Damme der ehemalige Vorhafen von Brügge rühmt sich als die Buchstadt Nr.1. und literarisch verewigt ist die Stadt als Heimat von Thyl Ulenspiegel. und Lamme Goedzack, den Hauptpersonen aus dem Roman von Charles de Coster. Wir kommen zeitig auf dem Grote Mark mit seinem gotischen Stadthuis an. Es scheint als hätten wir Damme für uns allein.Nur langsam beginnt ein beschäftigtes Treiben. Die Touristen-Info hat geöffnet und hier finden wir allerlei Bücher, die gern von uns gekauft werden. Einen Besuch der Onze -Lieve-Vrouwkerk sollte man nicht verpassen, wenn sie auch noch geschlossen ist. Der Backsteinbau im Stil der Scheldegotik und die Größe der Kirche mit ihren 45 m hohen Turm zeigt welche Bedeutung Damm hatte ,als diese Kirche im 13. Jd. gebaut wurde.
Nach einer reichlichen Stunde treffen wir uns am Kanal zwischen Damme und Brügge wieder. Frank ist schon nach Brügge gefahren. Wir werden mit dem alten Raddampfer Lamme Goedzak (Freund von Till Eulenspiegel) nach Brügge fahren. Es ist ein Erlebnis zwischen den Polderlandschaften die Ruhe zu genießen. Vorbei an einer alten Mühle, teilweise überholen uns Radgruppen. Manchmal grüßt uns auch Till Eulenspiegel. Ein tolles Erlebnis. Wir freuen uns aber auch Frank an unserem Ausstieg wieder zu sehen, um jetzt nach Oostende zu fahren.
Ostende kann man Vergleichen mit dem Bad in Scheveningen in Holland. Es ist das größte belgische Seebad mit Massentourismus. Wir haben Zeit die Albert Promenade zu erkunden oder auch durch den Ort zu bummeln. Auf den Nachmittag sind wir alle gespannt. Der Besuch der

Austernzucht „De Oesterput"

steht auf dem Programm . Einige Gäste von uns sehen sich das ganze Geschehen aus der Ferne an. Dabei haben wir eine tolle Führung. Interessant ist, dass wir die Ausführung auf Flämisch hören können. Wenn wir auch nicht alles verstehen. Dafür benötigen wir doch noch eine Hilfestellung. Anschließend probieren wir die Austern. Diese müssen geschlürft werden. Aufgrund der Größe ist es gut, dass wir mit einem Weißwein nachspülen können. Ein Erlebnis war es für Alle.
Wieder in Brügge angekommen, heißt es Koffer packen, morgen schlafen wir bei den Wallonen in Namur.

8.Tag - Donnerstag, 23.05.2019,Ypern-Waterloo-Namur

Eine reichliche Stunde fahren wir von Brügge nach Ypern(Iepern). Die Stadt, die im Mittelalter mit Brügge und Gent durch die Tuchindustrie zu den bedeutendsten Städten Flanderns gehörte. Die Tuchhalle, die größte und schönste Belgiens ist ein Beweis dafür. Ypern hat aber auch eine andere Vergangenheit. Schon bei der Ankunft in der Stadt stehen wir vor dem Menenpoort. Ein bewegender Ort. Wir sprechen von 3 Flandern -Schlachten im 1. Weltkrieg und der deutschen Frühjahrsoffensive 1918 mit den Kampf um den Kemmelberg. Das Ergebnis, auf beiden Seiten mussten in 4 Jahren ca.900 000 ihr Leben lassen und die Stadt war völlig zerstört.. Im Menenpoort sind im Gewölbe die Namen von 54896 verschollene Briten eingemeißelt und seit 1928 wird jeden Abend 20.00 Uhr „The Last Post" geblasen. Sehr nachdenklich verlassen wir das Gewölbe und sind freudig überrascht wie diese Stadt wieder aufgebaut wurde. Die Tuchhalle und die Sint-Maartenskathedrale sind dabei die herausragendsten Bauten. Wir haben unsere Zeit so geplant, dass auch der Besuch des Flanders Fields Museum möglich ist.Gegen 11.00 Uhr setzen wir unsere Fahrt fort und steuern

Waterloo

an.Es war der 18. Juni 1815 an dem die Armeen von Napoleon von den Alliierten (Engländer, Preußen u. Holländer) geschlagen wurden. In Waterloo entschied sich nicht nur das Schicksal Frankreichs sondern auch die Zukunft Europas. Es ist schon ein besonderer Moment am Löwenhügel( Butte du Lion) zu stehen. Zum 200. Jubiläum 2015 wurde ein modernes Besucher Zentrum eröffnet, das die Geschichte sehr interessant widerspiegelt.
Am Nachmittag erreichen wir Namur, die Hauptstadt der Provinz und Region der Wallonen. Es ist die Stadt, in der die Mündung der Sambre in die Maas zu sehen ist. Unser Ziel ist der Besuch des Zitadellenhügels. Die Zitadelle ist eine der mächtigsten Festungen Europas. Wir nehmen einen Wanderweg um die Zitadelle zu erschließen. Bei unserem „Aufstieg" erweist sich, dass wir eine flotte Reisegruppe sind. Der Weg hat sich gelohnt. Wir haben von oben einen schönen Blick auf die Stadt, in die Ardennen und auf den Zusammenfluss der Sambre und Maas.Unser Abendessen haben wir uns verdient. Wir speisen heute Abend bei den „Gerbern"im Restaurant Lex Tanneurs und werden mit einem sehr guten Essen verwöhnt.

9.Tag Freitag, 24.05.2019 Ardennen-Rundfahrt,Orval, Luxemburg

Wir starten zeitig, schon 08.00 Uhr sind die Koffer im Bus, der vor dem Hotel Ibis parken konnte. Wir verabschieden uns von Namur und fahren durch das beeindruckende Maastal. Langsam schlängelt sich der Fluss durch die beeindruckende Landschaft. Unser früher Start lohnt sich, wir können uns auf das Tal konzentrieren ohne das uns viel Verkehr aufhält. Bis Dinant bleiben wir am Fluss doch nun müssen wir auf unsere Zeit achten. Wir fahren nach Durbuy, der kleinsten Stadt der Welt. Obwohl sie nur rund 400 Einwohner hat darf sie sich seit 1331 Stadt nennen.Verwinkelte Gassen, kleine Geschäfte und Restaurants laden ein. Die kleinste Stadt hat aber auch den größten Garten der Welt, der dem Formstutzen gewidmet ist. Sehr unterhaltsam ist dieser Garten, mit geformten Tieren, interessanten Formschnitt der Bäume, wir finden hier eine Galerie und auch ein Kaffee. Wir könnten noch einige Zeit in Durbuy verbringen. Aber unser Programm sieht noch den Besuch der Abtei Orval vor und diesen Besuch möchten wir auf keinen Fall verpassen. Frank wählt für uns eine Strecke abseits der Autobahn aus und damit ist auch eine Pause mitten im Grünen möglich. Danach müssen wir uns aber sputen. Wir möchten unseren Klosterführer nicht wartend lassen. Nach unserer Ankunft nahe der französischen Grenze können wir sofort mit der Führung durch das Kloster beginnen.

Die neue Klosteranlage

kann nicht besichtigt werden, aber wir haben einen schönen Blick auf die weitläufige Anlage. Zur Geschichte, der Legende und auch der wirtschaftlichen Situation werden wir im Komplex der Abteiruinen informiert.Wir sehen eines der weitläufigsten und schönsten Klöster in Belgien und die Mönche betreiben eine florierende Landwirtschaft. sind berühmt für ihre Biere und ihren Käse. Nach der Klosterführung probieren wir beides, die Biere und den guten Käse. Sehr lecker. Gut gelaunt setzen wir unser Fahrt fort und kommen nach rund einer Stunde in der Stadt Luxemburg im Hotel PARC BELLE VUE -an. Die Lage des Hotels ermöglicht uns nach dem Abendessen noch in das Zentrum der Stadt zu laufen. Sehr gut

10. Tag - Samstag, 25.05.2019, Luxemburg Stadt, Vianden

Pierre unser Stadtführer für heute, erwartet und vor dem Hotel und wir beginnen unsere Busrundfahrt.Dabei erfahren wir bereits geschichtliche Zusammenhänge, zur Europastadt Luxemburg und zur Ober-und Unterstadt. Wir fahren bis zur Philharmonie und steigen hier aus um unser Umfeld zu erkunden. Dabei haben wir einen Blick auf den Europäischen Gerichtshof.Wir erfahren viel zur Struktur der Europastadt und einiges von Herrn Junker, der in Luxemburg die Schule besucht hat. Danach fahren wir wieder in die Innenstadt. Wir möchten viel Zeit für die beschauliche Oberstadt aber auch für die beeindruckende Unterstadt haben. Nach unserer Führung bleibt noch Zeit für individuelle Wünsche.für die Stadt Nach dem Mittag treffen wir uns wieder am Hotel und fahren mit dem Bus nach Vianden, eine der schönsten Burgen in Luxemburg

Vianden

liegt an den Ufern der Our in einer beeindruckenden Landschaft.Nach einem kurzen Anstieg zur Burg werden wir am Eingang erwartet. Wir haben einen engagierten jungen Mann der uns mit Begeisterung die durch Räume führt. Dabei erfahren wir, das in der gewaltigen Hofburg die Grafen von Vianden herrschten.Später durch Erbschaft in die Dynastie Oranien-Nassau gelangten und heute im Besitz des Luxemburger Staates ist. Die Burg ist sehr beeindruckend und wir haben noch Zeit individuell den Bau zu erkunden. Mit diesem Besuch endet unsere Rundfahrt durch die Benelux-Staaten und wir bereiten unsere Rückreise für morgen vor.

11. Tag - Sonntag, 26.05.2019, Rückreise

Nach einem zeitigen Frühstück werden unsere Koffer ein letztes Mal in den Bus geladen.. Wir beginnen unsere Rückreise und sind schnell in Deutschland. Wir fahren an Trier vorbei und haben einen Blick auf die Mosel.In Koblenz planen wir unsere Mittagspause und halten am Deutschen Eck. Danach fahren wir ein Stück entlang der Lahn, an Gießen vorbei Richtung Kirchheimer Dreieck. In Eisenach verabschieden wir uns von unserem ersten Reisegast. Danach geht es wieder entlang der A4,unsere gewohnte Strecke. Wie üblich planen wir aller 2 Stunden unsere Pausen und sind dann
gegen 19.30 Uhr wieder in Dresden angekommen, wo auch die letzten Gäste von den Transferfahrzeugen nach Hause gebracht werden.
Jetzt ist unsere Reise wirklich zu Ende.Ich möchte die Gelegenheit nutzen mich noch einmal bei allen Reisegästen zu bedanken aber auch bei unserem Busfahrer Frank. Ich wünsche Ihnen alles Gute und verbleibe mit den besten Wünschen für Sie, Ihre Gisela Gerlach

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