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Sehnsucht nach Afrika – diese erfasst jeden, der schon einmal da war.

Reisebericht: 24.09. – 10.10.2024

Wir erleben eine Reise voller Höhepunkte in der Wildnis von Botswana und Namibia, sowie an den Viktoria Wasserfällen in Simbabwe. Elefanten, Flusspferde, Krokodile, Löwen & eine Vielfalt einheimischer Vögel konnten wir, zum Beispiel im Moremi- & Chobe Nationalpark entdecken und hautnah erleben. Unter die Bezeichnung Happy Day's bekam für uns eine ganz besondere Bedeutung.

Kathrin Mickan

Ein Reisebericht von
Kathrin Mickan


24.09.2024 auf zur Entdeckungsreise nach Afrika

Unsere kleine Reisegruppe stürzte sich heute in das Abenteuer Afrika.
Mit Eurowings Discover ging es am Abend von Frankfurt nach Windhoek. Vor dem Weiterflug nach Vic Falls gab es neuen Sprit und die Crew wurde gewechselt. Wir machten es uns in dem fast leeren Flugzeug bequem.

25.09.2024 Anreise nach Botswana

Nach weiteren 1,5 Stunden Fluglanden landen wir gut auf dem Flughafen Vic Falls in Simbabwe. Bei sommerlichen Temperaturen reihen wir uns in die Lange Schlange bei der Einreise ein. In Afrika ticken die Uhren langsamer und daran
sollen wir uns schon mal gewöhnen. Erst mal Fieber messen und dann warten wir auf unsere Visa‘s, wohlgemerkt jedes einzelne per Hand geschrieben. Am Ausgang erwarten uns Jaco, unser Guide mit dem Truck. Endlich – wir sind angekommen! Auf geht es in Richtung Grenze nach Botswana und weiter nach Kasane. Am Nachmittag erreichen wir die kleine River View Lodge und beziehen unsere hübschen Chalets. Nach einem ersten Kenneltern-Date, dem ersten afrikanischen Sonnenuntergang und einem leckeren Abendessen fallen wir alle müde in unsre
Betten.

26.09.2024 Weiterreise nach Nata, Elefant Sand's und Salzpfanne

Nach einem ausgiebigen Frühstück ging unsere Entdeckungsfahrt weiter in Richtung Nata. Es ist schon ein Träumchen wenn am Straßenrand plötzlich Elefanten, Giraffen oder Strauße zu sehen sind. Ein Fotostopp folgte dem Nächsten. Gegen Mittag erreichten wir das Elephants Sand Reserve. Beim Picknick am Wasserloch konnten wir eine große Elefantenherde beobachten. Es war hoch interessant die aufmüpfigen kleinen Elefanten von den Älteren zur Ordnung gerufen wurden. Wir waren uns einig hier hätten wir gern übernachtet um dem Elefantentreiben zuzusehen.
Am frühen Nachmittag erreichen wir die Nata Lodge, in der Nähe der Salzpfannen gelegen und beziehen unsere komfortablen
Holzchalets. Per Jeep soll es dann zum Sundowner in die ausgetrocknete Salzpfanne gehen, wo aber ist der Schlüssel für das Auto ??
Nach 20 Minuten war dieser wieder aufgetaucht und los geht in die fast vegetationslosen Salzpfannen, mit einer Größe von rund 17.000 Quadratkilometern die Größte in der Welt. In der Pfanne sehen wir zum Beispiel Gnus, die hier völlig unbehelligt leben können, da sie keine natürlichen Feinde, wie Löwen oder Leoparden haben. Da die Pfanne völlig ausgetrocknet ist waren leider keine Pelikane oder Flamingos zu finden. Wir erleben einen wunderschönen Sonnenuntergang in der Pfanne. Der Tag endet mit einem schmackhaften
Abendessen in der Lodge.

27.09.2024 Baobab Planet – Maun & Thamalakane River Lodge

Nach einem gemütlichen Frühstück ging unsere Entdeckungsreise weiter Richtung Maun. Nach wenigen Kilometern der erste Stopp an einem ca. 2,50 Meter hohen Termitenhügel. Hier erzählte Jaco vieles über die kleinen, unter der Erde lebenden, Insekten. Ein Termitenbau wächst ca. 2,5 Zentimeter pro Jahr und so haben wir vor einem ca. 100 Jahre alten Bauwerk gestanden. Weiter ging unsere Fahrt bis am Straßenrand ein riesiges Erdferkel, allerdings aus Plastik, auftauchte. Die Einfahrt zu Baobab Planet, eine kleine Lodge wo wir eine kurze Rast einlegten und herrliche alte Baobabs (afrikanische Affenbrotbaum) fotografieren konnten, die über 4000 Jahre alt seien sollen. Nachdem wir am Straßenrand wieder Giraffen und Elefanten gesichtet haben erreichen wir am Nachmittag Maun und fuhren direkt zu unserer Lodge, welche wunderschön direkt am Thamalakane River gelegen ist. Die geräumigen Zimmer waren schnell bezogen und erste Erkundungsgänge in der Anlage unternommen. Außerdem hiess es Koffer umpacken, da es am kommenden Tag nur mit kleinem Gepäck & per Jeep ins Zeltcamp ging.Den Abschluss des Tages bildete dann das beim Sonnenuntergang romantische Abendessen.

28.09.2024 ab in die Wildnis – mit dem Jeep von Maun zur Shokomoka Adventure Lodge

Nach dem gemütlichen Frühstück wurde unser "großes" Reisegepäck im Truck eingeschlossen, der in der Thamelakane River Lodge geparkt wurde. Für uns ging es mit dem Jeep für die kommenden zwei Tage in die wirkliche Wildnis. Erst über die heissen Asphaltstraßen von Maun, dann über Sandwege entlang des Büffelzauns erreichen wir die, abseits der Zivilisation liegende, Shokomoka Lodge. Während unserer Fahrt sahen wir mehrere größere Elefantenherden und einige andere Tiere. In der Lodge wurden wir herzlich von Otti, der Managerin und Ihrem Team begrüßt und genossen unseren Mittagsimbiss. Anschließend bezogen wir unsere sehr Zelte, welche sehr komfortabel eingerichtet waren. Dann konnten wir von der kleinen Holzterrasse der Lodge aus die ersten Tiere beobachten - Warzenschweine, Antilopen, verschiedene Vögel und natürlich Elefanten. Am späten Nachmittag fuhren wir zu einem kleinen Sundowner-Picknick im Gelände der Lodge. Auf der Fahrt dahin entdeckten wir einen im Baum hängenden Leopardenriss (der Leopard war leider nicht da) und wurden wieder von Elefanten-Familien bestaunt. Mitten in der Wildnis hatten Otti & Ihr Team ein wunderschönes Picknick Buffet aufgebaut und wir genossen bei Cola, Wein, Bier oder Gin-Tonic umrahmt von vielen Tierstimmen einen schönen Sonnenuntergang. Das leckere Abendessen & das gemütliche Beisammensein am Lagerfeuer rundete den Tag ab.

29.09.2024 Jeep Safari im Moremi Reservat

Nach einer Nacht unruhigen Nacht mit vielen Tierbesuchen (Löwe, Elefant, brüllendes Hippo) hiess es 5 Uhr aufstehen, Kaffee, Keks und los ging es mit dem Jeep in Richtung Moremi Game Reserve. Am Eingang des fast 5.000 Quadratkilometer großen Schutzgebiet mit über 1.000 Pflanzen- und 560 Vogelarten, sowie vielen Antilopen, Nilpferden, Giraffen, Elefanten, Löwen mußten wir uns anmelden & los ging die Pirschfahrt. Allerdings knurrten unsere Mägen, mittlerweile waren wir 3 Stunden on Tour. Also erst mal frühstücken & dann Tiere suchen. An einem ausgetrocknetem Wasserloch wurden Tische aufgebaut und lecker gefrühstückt. Otti und Ihr Team hatten superleckere Lunchboxen gepackt. Wieder auf den Jeep und schon das erste Highlight ein Löwenrudel hatte einen kleinen Elefanten gerissen und wir konnten Sie beim "Frühstücken" beobachten. Auf der weiteren Pirsch bekamen wir Zebras, Gnus, Warzenschweine, Kudus, Springböcke, Elefanten & mindestens noch 20 Löwen vor die Kamera - ein Traum. Das Mittags-Picknick machten wir an einem Wasserloch unter Beobachtung von mehreren Hippos und allerlei Vögeln. Am Nachmittag machten wir noch einmal Stopp bei dem verfressenen Löwenrudel vom Vormittag & fuhren dann, voller Begeisterung und fantastischer Eindrücke in unsere kleine Lodge zurück. Auch hier gab es Überraschungen die Sräucher vor meinem Zelt waren weg- von Elefanten gefressen & rund um meine kleine Terrasse hatten Sie Ihre Häufchen hinterlassen. Bei einem leckeren Abendessen ließen wir dann den traumhaft schönen Tag ausklingen. Um mit Jaco's Worten zu sprechen ein Happs Day ;-).

30.09.2024 zurück in die Zivilisation nach Maun & Flug Okavango Delta – Feiertag in Botswana

Es hiess Abschied nehmen von Otti & der wunderschönen Shokomoka-Lodge in der Wildnis Botswanas. Die Nacht war wieder gespickt mit Stimmen von brüllenden Löwen, dem Hohoho von Hippos und dem knacken der Äste fressender Elefanten, die auf dem Weg durch unsere Lodge waren. Nach einem gemütlichen Frühstück verabschiedeten uns herzlich vom Team der Lodge und bestiegen unseren Jeep. Entlang des Sandweges am Büffelzauns, mit der einen oder anderen Tiersichtung erreichten wir die Hauptstraße in Richtung Maun. Heute war in Botswana Feiertag - 56. Jahre Unabhängigkeit und deshalb die Straßen leer. Die knappe zwei Stunden, unterbrochen von einem Stopp an einem Shop mit einheimischen Handarbeitsprodukten, waren sehr angenehm. Angekommen in der Thamalakane Lodge luden wir unsere Koffer aus dem Truck und bezogen unsere Zimmer. Den Nachmittag hatten alle Zeit zu entspannen und die Erlebnisse der letzten Tage Revue passieren zu lassen. Außer Michael & ich für uns stand am Nachmittag ein besonderes Highlight auf dem Programm. Ein Helikopter-Flug vom Flughafen Maun über das Okavango-Delta - ein tolles Erlebnis. Die weite trockenen Ebene mit Ihren Oasen, Wasserlöchern, Flußläufen und natürlich Tiere aus der Luft zu sehen. Zum Abendessen trafen wir uns alle auf der Terrasse des Restaurants, wo wir bei einem schönen Sonnenuntergang und leckere Speisen den Tag ausklingen ließen.

01.10.2024 Shakawe River Lodge & Bootsfahrt im Okavango Delta

Am Morgen verließen wir die Thamalakane River Lodge via Maun - dem Tor zum Okavango-Delta. Unsere zu bewältigende Tagesstrecke beträgt heute ca. 380 km zuerst in Richtung Süden und dann weiter Richtung Nordwesten. Bei den Straßenverhältnissen dauert das ne Weile. In kleine Ort Gumare stoppen wir um unseren Truck zu tanken und uns bei den warmen Temperaturen ein Eis zu gönnen. Am Nachmittag erreichten wir die idyllisch am Okavango gelegene Shakawe River Lodge. Nach dem Bezug unserer strohgedeckten Chalets, mit allem denkbaren Komfort, haben wir etwas Zeit die Seele baumeln zu lassen. Dann trafen wir uns zur Sundowner-Bootsfahrt auf dem Okavango-Hauptkanal. Am Anfang hatte unser Böötchen leichte Startschwierigkeiten, die aber schnell behoben wurden. Während der Fahrt durch das Flussdelta konnten wir tolle Fotos von einheimischen Vögeln, Pflanzen wie Paphyrus und Krokodilen machen und einen wunderschönen Sonnenuntergang genießen. Unser Bootsführer zeigte uns auch wie ein Weißkopfsee Beute aus dem Wasser holte. Ein Fisch wurde ins Wasser geworfen, der Adler gerufen und schwups kam dieser angeflogen und schnappte sich den Leckerbissen. Toll dies einmal zu sehen. Ein wiederum schmackhaftes 3-Gänge-Menü beim gemeinsamen Abendessen beendete dann den Tag.

02.10.2024 Felszeichnungen in den Tsodilo Hills – Namibia – Ndhovu Safari Lodge

Nach wieder nur einen Nacht hieß es Koffer packen. In Botswana soll es auch Berge geben und die wollten wir heute kennenlernen. Nach ca. 50 Kilometern auf einer holprigen Schotterpiste erreichen wir die Tsodilo Hills, eine Hügelkette im Norden der Kalahari. Der höchste Punkt der vier Berge hat eine Höhe von ca. 1500m. In den Tsodilo Hills ist eine der höchsten Konzentration von Felsmalereien auf der Welt zu finden und ist
UNESCO Weltkulturerbestätte. Wir unternahmen mit unserem lokalen Guide eine kleine Wanderung auf dem Rhino Trail. Er zeigte uns tausende von Jahren alte, sehr beeindruckende, Felsmalereien und durch Auswaschung entstandene Farbschattierungen. Nach einem kleinen Mittagspicknick (unter Beobachtung von 2 Gelbschnabel-Tokkos) und dem Besuch des kleinen Museums starteten wir in Richtung Namibia.
Erst Ausreise-Zettel Botswana ausfüllen, Pass vorlegen - dann Einreisezettel Namibia ausfüllen - Pass vorlegen und schon haben wir die Grenze überschritten. Die Grenze war fast menschenleer und wir konnten unsere Fahrt zügig in Richtung Ndhovu Safari Lodge fortsetzen. Am Nachmittag erreichten wir die sehr malerisch direkt am Okavango gelegene Lodge und erfrischten uns nach dem Bezug der Zelte mit einem frisch gezapften kühlen Hansa- Bier, einer Cola oder einem Malawi-Chanty. Von der Terrasse der Lodge konnten wir im und am Wasser Nilpferde, Antilopen, Büffel, Warzenschweine, Elefanten und einiges mehr beobachten. Den Tag schlossen wir mit einem vorzüglichen Abendessen und dem einen oder anderen leckeren Getränk ab.

03.10.2024 Safari im Mahango Parkt und Bootsfahrt in den Sonnenuntergang auf dem Okavango

Nach einem schönen Frühstück starteten wir mit Jaco und unserem Truck zur Mahango Core Area im Bwabwata National Park. Auf unserer Pirschfahrt gab es wieder das ein oder andere zu fotografieren bzw. in Ruhe zu beobachten. Warzenschweine, Antilopen, Zebras, Kudus, Büffel, allerlei Vögel, eine Straußenfamilie die Ihre Jungen vor einem Adlerangriff schützt und natürlich Elefanten. In der Lodge zurück hatten wir Zeit zum relaxen oder für einen kleinen Mittagssnack - hier gibt es Currywurst :-). Am späten Nachmittag starteten wir noch einmal zu einer Sundowner-Bootstour auf dem Kavango, wie der Okavango in Namibia genannt wird. Antilopen, Hippos, Elefanten-Herden, Antilopen und verschiedene Vögel (z.B. den afrikanischen Bienenfresser) genossen die Abendsonne beim Trinken am Flußufer und wir konnten Sie in aller Ruhe fotografieren und beobachten. Nachdem die Sonne untergegangen war genossen wir in der Lodge ein leckeres Abendessen und ein weiterer Happy Day voller schöner Erlebnisse ging zuende.

04.10.2024 Picknick – lebendiges Museum – Namushasha River Lodge

Nach dem ging unsere Reise weiter im Caprivi-Zipfel von Namibia. Wir wollten heute picknicken, also erst mal shoppen, was bei dieser Reise wirklich selten möglich war. In unserem Einkaufskörbchen landeten Brötchen, Wurst, Senf und Ketchup und schon ging die Fahrt weiter innerhalb des Bwabwata National Park. Ungefähr 280 km standen auf unserem Tagesplan. Zur Mittagszeit wurde an kleiner Picknickstelle, im Schatten eines Baumes, Grill, Campingtisch & Stühle für unsere Mittagspause ausgepackt. Die von Jaco gekauften & gegrillten Würste waren wirklich echt lecker. Am frühen Nachmittag stand der Besuch des lebendigen Museums der Mafwe, einem Stamm im Caprivi-Streifen, auf dem Programm. In einem traditionell errichteten Dorf erfuhren wir viel über die ursprüngliche Lebensweise, wie das Aufstellen von Fallen für den Tierfang, die Bearbeitung von Lebensmitteln, das Herstellen von Bastmatten & Musikinstrumenten und erhielten einen kleinen Einblick in Ihr kulturelles Leben. Wie ich bei diesem Besuch meinen Spitznamen "Erdferkel" erhielt bleibt unser kleines Gruppengeheimnis. Ein wirklich schöner Einblick in die einheimische Kultur.
Weiter ging es bis Kongola und am Nachmittag erreichen wir die Namushasha River Lodge, herrlich gelegen am Delta des Kwando. Eine wirklich sehr schöne und luxeriöse Unterkunft in der wir 2 Nächte bleiben werden. Zum Sundowner fuhr uns unser Guide Jaco an einen kleinen Platz außerhalb der Anlage & konnten bei kühlen Drinks und kleinen Knabbereien einen traumhaften Sonnenuntergang genießen. Zum Abendessen waren wir wieder in der Lodge und konnten uns an einem schönen Buffet, unter einem traumhaften Sternenhimmel, bedienen.

05.10.2024 Bootsfahrt und Jeep Safari in der Namushasha River Lodge

Heute standen Pirschfahrten per Boot und per Jeep auf dem Programm. Am Morgen ging es zur Bootstour auf dem Sambesi. Durch den fehlenden Regen hatte dieser nicht viel Wasser und deshalb konnten wir mit unserem Böötchen nicht in alle Seitenarme. Wir konnten aber trotzdem viele Tiere entdecken - Krokodile, Warane, Buschböcke mit Nachwuchs,, Schlangenhalsreiher, Geier und eine Vielzahl einheimischer Vögel. Am Nachmittag stand die Jeep-Safari auf dem Programm. Wer vorher noch Lust hatte konnte mit Jaco und mir einen kleine Wanderung entlang des den Flussarmes bis zum Namushasha-Herritage Center unternehmen. Wir entdeckten wieder Krokodile, Hippos, allerlei Vögel und an interessanten Informationstafeln waren die hier lebenden Tiere beschrieben. Am Nachmittag startete unsere Jeep-Safari in den Sonnenuntergang erst einmal per Boot zu den bereitstehenden Jeeps. Unseren Weg kreuzten Giraffen, Antilopen, Zebras, Marabus, Impalas, Hippos, jede Menge Elefanten auf dem Weg zum Wasser oder zurück und viele Vögel. Leider haben wir von den hier lebenden Löwen nur die Spuren entdecken können. Der nahende Sonnenuntergang stoppte unsere Suche. Sobald die Sonne am Horizont verschwunden ist mussten wir wieder in der Lodge sein. Schade. Bei einem schönen Abendessen unterm Sternenhimmel endete ein wieder erlebnisreicher Happy Day.

06.10.2024 von Namibia nach Botswana in die Chobe River Lodge Kasane

Heute verlassen wir Namibia und kehren zurück nach Botswana. Noch ein kurzer Stopp in Katima Mulilo und schon sind wir an der Grenze. Der Papierkram hat uns wieder. Ausreiseformular Namibia, Stempel im Pass und schon waren wir im Niemandsland. Hier gab es zwei Möglichkeiten mit dem Truchk & Jaco bis zum Grenzübergang nach Botswana oder mit Kathrin zu Fuss über die Ngoma-Brücke. Die Gruppe teilt sich ;-) & trifft sich zum gemeinsamen Schuhe desinfizieren wieder. Die Formaltäten sind schnell geklärt und die Fahrt ging weiter durch den den Chobe Nationalpark, einem der Bekanntesten in Botswana. In Kasan erreichen wir am frühen Nachmittag unser Quartier für wieder 2 Nächte , die Cobe River Lodge / Bush-Lodge. Schnell hatten wir unsere Zimmer bezogen und trafen uns zu einem gemütlichen Spaziergang durch die nördlichste Stadt Botswanas - Kasane. Diese liegt am Vierländereck Botswana, Namibia, Sambia und Simbabwe und unweit von Kasane mündet der Chobe in den Sambesi. Da es eine rein touristische Stadt ist gibt es allerdings nicht viel zu sehen außer Lodges, Shopping Center oder Souvenir-Shops. Den Tag ließen wir bei einem schönen Sonnenuntergang mit dem ein oder anderem Getränk und einem leckeren Abendessen im Sedudu Grill Restaurant ausklingen.

07.10.2024 Chobe Nationalpark per Jeep & Boot

Heute mussten wir zeitig aufstehen - 5.20 Uhr Treff am Truck - 5.30 UHr Kaffee & Keks und schon startete unsere Jeep-Safari im Chobe Nationalpark. Ich glaube bei der 20 minütigen Anfahrt haben alle ganz schön gefroren & wir waren froh über jeden einzelnen Fotostopp am Straßenrand. Unser lokaler Guide kannte sich aus und los ging die morgendliche Suche nach Tieren. Die ersten die wir fanden waren leider tote Elefanten aber auch das gehört zur Natur. Dann waren Sie da Giraffen, Antilopen, Warzenschweine, Impalas., Elefanten und viele Vögel. Im Uferbereich des Chobe dann Hippos und Löwen die sich in der Morgensonnen räkelten. Nach runde 4 Stunden Pirschfahrt verließen wir den Park und fuhren zurück, um in der Chobe Bush-Lodge ausgiebig zu frühstücken. Dann hiess es erholen vom frühen Aufstehen. Am Nachmittag folgte dann eine traumhafte Bootstour. Unsere kleine Gruppe hatte ein Boot für sich alleine und wir sahen so viele Tiere am Ufer des Chobe - Krokodile, eins wurde von einem Elefanten-Teenie gejagt, Hippos, eins mit einem Weißkopfseeadler auf dem Rücken, Büffel, riesige Elefantenherden, Vögel, Reiher... es war so schön dies alles zu sehen und vor allem genießen zu können. Einfach wieder ein Happy Day.

08.10.2024 von Botswana nach Simbabe und Viktoria Wasserfälle

Heute müssen wir uns leider von Botswana verabschieden um nach Simbabwe zurückzukehren, wo unsere Entdeckungstour begonnen hat. Nach 20 Minuten Fahrzeit erreichen wir die Grenze, Ausreisezettel ausfüllen, Stempel im Pass auf botswanischer Seite, Fieber messen (was passiert wohl wenn man da erhöhte Temperatur hat), Visa für Simbabwe hatten wir ja schon, also nur Einreisestempel und achon konnten wir unsere Fahrt Richtung Vic Fals fortsetzen. Nach rund einer Stunde Fahrzeit erreichten wir Victoria Falls, eine kleine lebendige Stadt am Rande der berühmten Wasserfälle. Truck einparken und schon machten wir uns mit Jaco auf einen Spaziergang entlang der Gratkante der 1855 von David Livingston, eine Statue von Ihm ist in Nationalpark zu sehen, entdeckten Wasserfälle. Die Einheimischen nennen den Sprühnebel auch donnernder Rauch. Auf einer Breite von 1.700 Metern stürzt sich der Sambesi (der 4.längste Fluß Afrika's) in der Regenzeit mit 5.000 Kubikmetern Wasser pro Sekunde in 108m Tiefe von 108 Metern. Wir waren in der Trockenzeit da und die Wasserfälle waren nicht so intensiv aber kleine Regenbögen waren trotzdem zu entdecken. Nachdem wir Bungee-Jumpern an der Grenzbrücke zwischen Simbabwe & Sambia bei Ihren tollkühnen Sprüngen zugesehen haben, machten wir uns auf dem Rückweg. Auf dem großen Holzschnitzermarkt suchten wir noch nach dem einen oder anderen Mitbringsel für zuhause und dann hatte Jaco noch eine Überraschung für uns. Im Wild Horizon Lookout Café war für uns ein Tisch reserviert. Von der Terrasse hat man einen fantastischen Blick auf die Grenzbrücke und die ca. 100 m tiefe Schluckt des Sambesi-Flußlaufes. Bevor wir zu unserem Hotel fuhren gönnten wir uns hier einen Vic-Fals-Chanty. Im schönen, direkt am Sambesi gelegenem Hotel A'Zambesi, bezogen wir heute zum letzten mal Quartier in Afrika.
Kurz frisch machen und schon wartete der 5minütige !!! Transfer zur unserer letzten Bootstour auf uns. Auf dem Sambesi zwischen Sambia & Simbabwe schipperten wir in den Sonnenuntergang. Bei leckeren Snacks und kalten Getränken beobachteten wir zum letzten mal (so dachten wir) Krokodile, Hippos und Elefanten.
Zum gemeinsamen Abendessen und beim abschließenden gemeinsamen Beisammensein ließen wir unsere die wunderschöne Reise revue passieren. Plötzlich Unruhe im Hotel - eine Elefanten Herde kam an der Bar vorbei um Ihren Durst im Pool zu stillen. Nun mußten wir uns von Jaco verabschieden, der am nächsten Tag schon sehr früh in Richtung Windhoek aufbrach.

09.10.2024 A'Sambesi und Start nach Windhoek

Die Heimreise rückte immer näher. Michael flog am Morgen noch mit dem Heli über die Victoria Wasserfälle, der Rest frühstückten in aller Ruhe.
Die Koffer waren gepackt und mittags wurden wir dann von unserer Unterkunft abgeholt und zum Flughafen von Victoria Falls gebracht. Kofferabgabe sowie Sicherheits- und Passkontrolle verliefen zügig und unkompliziert und so waren wir pünktlich am Gate. Unsere Maschine stand schon am Gate und so konnte unsere Heimreise via Windhoek , wenn auch schweren Herzens, beginnen. Von Windhoek flogen wir nach Frankfurt, wo wir mehr als pünktlich landeten, so dass alle Weiterflieger und Zugreisende ohne Probleme den letzten Weg unserer Rundreise antreten konnten. Alle Gäste sind ohne Probleme zu Hause angekommen. Eine wunderschöne und unvergessliche Reise durch drei Länder im südlichen Afrika ging damit zu Ende.

10.10.2024 wir sind wieder zuhause

Von Windhoek flogen wir nach Frankfurt, wo wir mehr als überpünktlich am frühen Morgen landeten. Die Weiterflüge nach Berlin & DResden waren ebenfalls pünktlich und jeder trat die letzte Etappe unserer Rundreise an. Eine wunderschöne und unvergessliche Reise durch drei afrikanische Länder, Botswana, Namibia & Simbabwe ging zu Ende.


Meine liebe kleine Reisegruppe,
wir haben einen kleinen Teil Afrika's von seiner schönsten Seite kennengelernt, haben zusammen viel einzigartiges erlebt & gesehen.
Unser Happy-Day-Jaco hat uns sicher ca. 1994km mit dem Truck über unwegsame & wegsame Straßen chauffiert und ca. 350km sind wir mit dem Jeep über staubige Pisten durch die Wildnis von Botswana & Namibias getourt. Mehrere Stunden haben wir Afrika mit dem Boot unsicher gemacht. Herzlichen Dank, das ich diese tolle Reise mit Euch erleben durfte.
Ein riesiges Dankeschön nochmal an Jaco unseren tollen Guide & Fahrer, von dem wir so viel erfahren & gelernt haben. Dank Ihm haben wir so viele afrikanische Happy Day's erleben dürfen.
Warum das Erdferkel & das Perlhuhn für uns eine besondere Bedeutung haben - das bleibt unser Geheimnis. Bleibt vor allem gesund & reiselustig. Alles Liebe für Euch & bis hoffentlich bald einmal!
Eure Kathrin


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