Reisebericht: Höhepunkte Chinas mit Yangtze–Kreuzfahrt

16.05. – 31.05.2010, 16 Tage Peking – Xi'an – 4–tägige Yangtze–Kreuzfahrt – Guilin – Hongkong


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Der 16.05.2010 sollte ein ganz besonderer Tag für 15 Eberhardt-Gäste und mich werden. Es war der Tag unserer Abreise ins „Reich der Mitte“. Lange hatten wir auf diesen Moment gewartet und nun war es endlich soweit…
Der 16.05.2010 sollte ein ganz besonderer Tag für 15 Eberhardt-Gäste und mich werden. Es war der Tag unserer Abreise ins „Reich der Mitte“. Lange hatten wir auf diesen Moment gewartet und nun war es endlich soweit...
Ein Reisebericht von
Nicole Niendorf

Der Anfang...

Aber erst einmal von vorn. Schon im Januar kamen einige von uns in den Genuss einen Hauch Chinas in Dresden kennen zu lernen. Josef, unser chinesischer Reiseleiter, kam uns besuchen und verbrachte 2 Tage auf dem Dresdner Reisemarkt mit unseren Eberhardt-Gästen. So konnten wir ihn schon einmal ein knappes halbes Jahr vor Abreise kennenlernen. Mit seinem Charme und seiner immer guten Laune machte er uns sein Land noch schmackhafter. So konnten wir es nun kaum noch abwarten.
Am 01.04.2010 traf sich dann der Rest der Gruppe bei unserem Informationsabend in Dresden. Dort gab es noch einmal ausführliche Informationen zur Reise und alle Fragen wurden beantwortet.
Kurz vor der Abreise meldete ich mich dann auch noch einmal bei meiner Gruppe und erkundigte mich nach dem Befinden meiner Gäste. Alle waren voller Vorfreude und so konnte es dann am kommenden Sonntag losgehen.

Der Flug nach Peking

Am Flughafen Dresden sollte unsere Reise am 16.05.2010 beginnen. Nach dem Check-in setzen wir uns noch einmal gemütlich zusammen und stärkten uns bei Kaffee und Kuchen. Auch die Leipziger Gäste trafen sich mit einer Eberhardt-Mitarbeiterin, die Ihnen beim Check-in behilflich war.
In München angekommen, fanden wir dann alle zusammen. Nun war die Vorfreude kaum noch zu bändigen. Wir bestiegen unseren Flieger und erreichten nach ca. 9 Stunden die Hauptstadt Chinas, Peking. Es war soweit, wir betraten das erste Mal chinesischen Boden. Nachdem wir unsere Einreisekarten abgegeben hatten, waren wir offiziell im „Reich der Mitte“ angekommen. Als erstes machten wir eine Bahnfahrt im Flughafen zum anderen Terminal. Dort warteten nicht nur unsere Koffer auf uns, sondern auch unsere lieber Reiseleiter Josef. Und dann hieß es: Auf geht´s! Lasst uns dieses wunderschöne, spannende und große Land erkunden...

Die Verbotene Stadt und der Tian´anmen–Platz

So machten wir uns gleich auf zur ersten Sehenswürdigkeit Pekings. Die verbotene Stadt wartete auf uns. Mit einer Fläche von 720.000 Quadratmetern ist die Verbotene Stadt der größte Palast der Welt. Und davon konnten wir uns überzeugen. Überwältigt von der Schönheit und Größe des Palastes machten wir unsere ersten Fotos. Hinter jeder Ecke des Palastes bot sich uns ein neues schönes Fotomotiv.
Weiter ging es dann zum Tian´anmen-Platz auf dem wir genüsslich spazieren gingen und alles ganz genau erkundeten.
Nach unseren ersten Besichtigungen, wurden wir nun langsam etwas hungrig. So machten wir uns auf zu unserem ersten chinesischen Abendessen. 2 Tische waren für unsere Gruppe reserviert. Es waren aber nicht nur irgendwelche Tische, es waren Tische mit einer Drehscheibe in der Mitte. Auf dieser Scheibe wurde dann auch unser Essen serviert. Viele kleine Gänge mit chinesischen Köstlichkeiten erwarteten uns und bescherten uns einen kulinarischen Abend.
Nachdem wir unser Hotel bezogen hatten, begaben wir uns dann auch gleich zur Nachtruhe, denn es war doch ein langer Tag, voller neuer Eindrücke…

Himmelstempel und Sommerpalast

Nach einer entspannenden Nacht und einem ausgiebigen Frühstück sollte der 3. Tag unserer Reise beginnen.
Als erstes stand heute der Himmelstempel auf dem Programm.Ming-Kaiser Zhu Di,
Erbauer der Verbotenen Stadt, ließ diesen 1420 für religiöse Zeremonien bauen.Doch bevor wir den Tempel betraten, stießen wir auf ein buntes Treiben. Chinesen tanzten ausgelassen im Freien und nicht nur das. Erst erschien die Anlage, die wir nun zu sehen bekamen, wie ein Spielplatz für Kinder. Doch es sollte ein Trainingsplatz sein. Dort waren viele Menschen damit beschäftigt ihren Morgensport zu betreiben. Natürlich wollten wir es uns nicht nehmen lassen, die Geräte auch einmal auszuprobieren. Ich denke, wir machten das ganz gut!  Einige bekamen auch von den trainierenden Chinesen Unterricht…
Auch der Himmelstempel imponierte uns sehr. Und immer wieder trafen wir auf singende und tanzende Menschen.
Am Nachmittag besuchten wir dann den Sommerpalast. Eine wunderschöne Anlage erwartete uns. Auf einem Spaziergang durch die Anlage sahen wir Pagoden, das Marmorschiff und die Siebzehn-Bogen-Brücke. Vor unserem Abendessen schlenderten wir dann noch über einen Markt und machten uns mit den doch recht außergewöhnlichen chinesischen Produkten vertraut.

Ming–Gräber und Chinesische Mauer

Heute sollte uns eines der berühmtesten Bauwerke der Welt erwarten, die Chinesische Mauer. Doch bevor wir diese sehen sollten, machten wir noch einen Abstecher zu den Ming-Gräbern. Die „Allee der Seelen“ begeisterte uns mit seinen zahlreichen Statuen.
Viele von diesen mussten für ein
Erinnerungsfoto herhalten.
Nach dem Besuch der Ming-Gräber erreichten wir dann den Höhepunkt unseres Tages, die Chinesische Mauer. Doch bevor wir diese besteigen
konnten, mussten wir uns erst noch stärken. Nach einer leckeren Nudelsuppe konnte es nun losgehen. Alle entschieden sich, das schwerere Stück der Mauer zu besteigen. Der schwere Aufstieg wurde jedoch mit einem überwältigenden Blick belohnt. Ja, diese Mauer hatte zwar viele Stufen, aber wir haben uns trotzdem in sie verliebt.
Auf dem Rückweg fuhren wir dann am Olympischen Dorf vorbei und erreichten gleich darauf den Ort, der uns eine wunderbare Fußmassage bescherte. Wir genossen diese alle sehr. Da waren dann auch alle Anstrengungen vom Aufstieg vergessen. Am Abend genossen wir dann die berühmte Peking-Ente. Doch das sollte noch nicht alles für diesen Tag gewesen sein. Ein fakultativer Ausflug zur Akrobatik-Show sollte den Tag perfekt werden lassen.

Lama–Tempel – Xi'An

Gegen 09:00 Uhr verließen wir an diesem Morgen das Hotel um noch einen Abstecher zum Lama-Tempel in Peking zu machen. Leider war sehr viel Verkehr an diesem Morgen. So erreichten wir diesen etwas später. Das sollte aber kein Hindernis sein, denn die riesengroße Buddha-Statue begrüßte uns trotzdem.
Gleich nach diesem Besuch fuhren wir dann zum Flughafen für unseren Flug nach Xi'An. Unsere
Koffer waren schon am Flughafen angekommen, denn diese wurden schon vom Hotel abgeholt. Das bedeutete, dass wir sie nicht schleppen mussten…
In Xi'An erwartete uns Herr Yang unser Reiseleiter für diese Stadt. Natürlich begleitete uns Josef trotzdem weiter. Als erstes besuchten wir das Provinzmuseum, in dem auf einer Fläche von 11.000 Quadratmetern mehr als 3000 seltene Kulturschätze aus unterschiedlichen Epochen der chinesischen Geschichte ausgestellt sind.
Nach dem Abendessen erwartete uns ein ganz besonderer Höhepunkt. Eine bunte Lichtershow, mit Wasserspielen, sollte uns verzaubern. Das war ein wahrer Augenschmaus…

Wildganspagode und Terrakotta–Armee

Am nächsten Morgen besuchten wir die Wilganspagode. Dort konnten wir eine Zeremonie Buddhistischer Mönche miterleben. Das war der erste Höhepunkt an diesem Tag. Der nächste sollte aber gleich folgen. Die Terrakotta-Armee begrüßte uns in Ihrer ganzen Pracht. Die Größe dieser Armee versetzte uns ins Staunen. Jeder Krieger schaute uns mit einer anderen Miene an. Auch der Bauer, der die Armee entdeckte, ließ es sich nicht nehmen Bücher für uns zu signieren. So trafen wir auch noch einen echten „Star“. Bei einer Tasse Tee und ein paar Snacks ließen wir die überwältigenden Eindrücke noch einmal sacken.
Im Anschluss besuchten wir ein typisch Chinesisches Dorf und machten uns ein Bild vom chinesischen Landleben. Beim Abendessen gab es dann für
einige von uns eine besondere chinesische Spezialität. Wir ließen uns es nicht nehmen und probierten die berühmten Maultaschen. In Form von kleinen Enten und anderen Variationen wurden uns diese präsentiert. Ein wahrer Gaumenschmaus und ein absolutes Erlebnis.
Unser Besuch in Xi'An endete mit dem Besteigen einer weiteren Mauer. Doch dieses Mal handelte es sich nicht um die Große Mauer. Die alte Stadtmauer von Xi An begrüßte uns mit weitaus weniger Stufen.

Chongqing – Einschiffen

Unser nächster Stopp war Chongqing. Nach einem kurzen Flug kamen wir in den Genuss diese herrliche Stadt zu erkunden. Eingebettet inmitten von grünen Bergen hieß Sie uns mit Ihrer ganzen Pracht willkommen. So konnten wir auch schon einmal einen Blick auf den mächtigen Yangtze werfen, der uns heute noch erwartete. Nach dem Besuch des Eling-Parks machten wir uns auf zu einer Markthalle. In einem Hochhaus versteckt, konnten wir
typisch chinesisches Gemüse und andere Leckereien betrachten. Auch der Bummel durch die Altstadt brachte uns ein Stück chinesische Lebensweise näher.
Am Abend war es dann soweit. Die MS Century Diamond hieß uns willkommen. Jeder von hatte eine Balkon-Kabine. Nachdem wir diese bezogen hatten, empfing uns unsere Gruppenbetreuerin Isa, begrüßte alle deutschen Gäste und gab uns wichtige Informationen zum Schiff und zum Ablauf der Kreuzfahrt.
Gegen 23:00 Uhr legten wir dann ab und genossen den Ausblick von Schiff auf das beleuchtete Chongquin.

Die Kreuzfahrt

Viele Höhepunkte sollten uns auf unserer Kreuzfahrt erwarten.
Als erstes statteten wir der Geisterstadt Fengdu einen Besuch ab. Zahlreiche Prüfungen warteten dort auf uns. Z.B. mussten wir 3 Sekunden auf einem Bein stehen und somit beweisen, dass wir gute Menschen sind. Natürlich haben wir die Aufgabe alle gemeistert!
Wie unsere Betreuerin Isa sagte, hatten wir sehr viel Schwein, denn die Sonne begleitete uns auf der gesamten Kreuzfahrt. So genossen wir die Fahrt durch die einmalige Landschaft vom Sonnendeck aus oder von unserem kabineneigenen Balkon.
Die Einfahrt in die erste Schlucht am nächsten Tag, kommentiert von Isa, ließ den Yangtze noch prächtiger auf uns wirken.
Bei einer Bootsfahrt, in einem Sampan, in die drei kleinen Schluchten hatten wir eine Menge Spaß. Wir sahen die hängenden Särge und die Boote wurden von starken Männern
durch die Schluchten gebracht. Diese ruderten um die Wette und unser Boot kam schließlich als zweites ins „Ziel“. Auch ein paar Affen waren in den Bergen zu sehen.
In der Nacht, gegen 23:30 Uhr, fuhren wir dann in die erste der fünf Schleusen. Natürlich ließen wir es uns auch so spät nicht nehmen, dieses Spektakel zu beobachten. Von unseren Balkonen konnte man alles herrlich miterleben.
Nachdem wir dann am letzten Tag unserer Kreuzfahrt auch den 3-Schluchten-Staudamm besichtigt hatten, auch wenn dieser auch leider etwas vom Nebel umhüllt war, mussten wir uns Traumschiff leider schon wieder verlassen. Diese Fahrt auf einem der mächtigsten Flüsse der Welt, wird uns jedoch immer als ein imposantes Erlebnis in Erinnerung bleiben.

Fahrt nach Wuhan

Nach einer 4-stündigen Fahrt, vorbei an grünen Reisefeldern und Wasserbüffeln erreichten wir dann Wuhan, wo wir übernachteten.

Turm des gelben Kranichs – Flug nach Guilin

Bevor wir unseren Flug nach Guilin antraten, besichtigten wir noch den Turm des gelben Kranichs, von dem wir einen wunderschönen Blick über die Stadt hatten. Nach dem Besuch in einem Bonsaigarten, fuhren wir dann zum Flughafen.

Fahrt auf dem Li–Fluss

In Guilin angekommen, verzauberte uns als erstes die beeindruckende Landschaft mit ihren vielen Karstfelsen.
Am nächsten Tag traten wir dann unsere spannende Bootsfahrt auf dem Li-Fluss an. Regen war vorhergesagt, aber wie sollte es anders sein, die Sonne begrüßte uns von Neuem. Wieder einmal Schwein gehabt… Eine prächtige Landschaft bot sich uns während dieser Bootsfahrt. Ein Foto nach dem Anderen wurde gemacht, um auch wirklich alle Eindrücke festhalten zu können. Die verschiedensten Grün-Töne, die Schatten weiter entfernten Felsen und das Leben am Fluss ließen uns nicht mehr aus dem Staunen heraus kommen. Doch dann wurden wir zum Mittagessen gerufen, das auf dem Schiff serviert wurde. So genossen wir dieses inmitten einer einmaligen Umgebung.
Nach unserer faszinierenden Fahrt unternahmen wir einen fakultativen Ausflug in einem kleinen Elektroauto aufs Land. Der Spaß war schon vorprogrammiert. Auf einer doch manchmal etwas holprigen Fahrt, vorbei an Reisfeldern, erreichten wir ein kleines Dorf. Herr Li, der in diesem Dorf
wohnte, zeigte uns sein kleines bescheidenes Haus, seine Hühner und natürlich sein Schwein. Auf der gesamten Fahrt machten wir immer wieder Fotostopps und schossen wunderschöne Bilder. Dafür muss man in Guilin kein besonders begabter Fotograf sein, denn die Landschaft setzt sich selbst so wunderschön in Szene, dass einfach jedes Foto gelingen muss.
Am Abend setzten wir uns dann auf die Schulbank, denn Josef hielt für einen Kalligrafiekurs. Es ist schon nicht so einfach ein System zwischen den ganzen chinesischen Schriftzeichen zu finden. Doch Josef war ein wunderbarer Lehrer. Beeindruckt waren wir auch von unseren eigenen Namen, welche er für uns auf Pergament niederschrieb. Jeder Name hatte doch seine Eigenarten und sah dementsprechend spannend aus.

Siebensterne–Park – Der Abschied von Guilin und von Josef

Am Morgen machten wir uns gleich auf, um den Pandabär im Siebensterne-Park zu besuchen. Was heißt Pandabär, er war ja nicht allein. Insgesamt waren es drei Bären. Da wir so früh da waren, konnten wir beobachten, wie die Pandabären gefüttert werden. Es war schon wirklich ein Erlebnnis zu sehen, mit welch einer Ruhe sie den Bambus verspeisten.
Danach fuhren wir zur "Schilfrohrflötenhöhle". Ja, ein sehr langes Wort, aber der Name verspricht nicht zu wenig. Ein wunderschönes Farbenspiel unter der Erde erwartete uns, welches wir auch in vollen Zügen genossen. Natürlich konnten wir unserer Fantasie beim Rundgang freien Lauf lassen.
Schließlich mussten wir uns auch von Guilin verabschieden und leider auch von unserem ständigen Begleiter Josef. Nun flogen wir in das moderne, andere China, nach Hongkong.
Eine pulsierende Metropole erwartete uns. Schon auf der Fahrt vom Flughafen nach Hongkong-Island bot sich uns ein glänzendes Lichtermehr. Hongkong, eine Großstadt die dort erbaut wurde, wo eigentlich gar kein Platz vorhanden ist. Beeindruckende Hochhäuser prägen somit das Bild dieser Stadt. Dennoch ist Hongkong auch eine sehr grüne Stadt. All dies sollten wir am nächsten Tag erleben.
Doch auch an diesem Abend ließen wir es uns nicht nehmen, die Stadt doch noch etwas zu erkunden.
Bei einem Spaziergang durch Hongkong-Island bis hinunter zum Hafen, ließen wir die Stadt auf uns wirken. Im Hafen angekommen, hatten wir einen wunderbaren Blick auf die Skyline. In einem Café genossen wir inmitten dieser beeindruckenden Kulisse ein kühles Getränk und ließen den Abend mit viel Spaß und guter Laune ausklingen.

Hongkong

Gleich am nächsten Morgen wollten wir dann noch mehr sehen. Da unser Programm erst gegen 14:00 Uhr an diesem Tag begann, hatten wir am Vormittag noch genügend Zeit. Direkt neben unserem Hotel fuhr die Doppelstock-Tram. Diese wollten wir auch gleich einmal ausprobieren. Und so bestiegen wir
sie und fuhren zum „Escalator“, der Rolltreppe für Pendler. Diese Rolltreppe ist 800 Meter lang und bietet Pendlern die Möglichkeit dem alltäglichen Verkehr auf den Straßen zu entfliehen. Am Morgen fährt die Rolltreppe nach unten und um 10:20 Uhr fährt sie dann in die andere Richtung, nach oben. Also warteten wir einen Moment und schon konnte es losgehen. Von der Treppe aus hatte man einen herrlichen Blick in die Gassen am Rande der Treppe und über die Stadt.
Am Nachmittag fuhren wir als erstes zum „Victoria Peak“, dem Aussichtspunkt von Hongkong. Von dort hat man einen
wunderbaren Blick über einen großen Teil der Metropole und natürlich auf das Südchinesische Meer. Alle genossen es in vollen Zügen. Natürlich mussten wir hier Gruppenbild machen, denn so eine Kulisse findet man so schnell nicht wieder.
Nach einer Dschunkenfahrt und dem Besuch der „Repulse Bay“, war der Abend gekommen. Wir betraten unser Boot im Hafen, welches schon mit einem leckeren Buffet auf uns wartete. Natürlich wollten wir die Lasershow um 20:00 Uhr erleben. Leider spielte das Wetter diesmal nicht ganz so mit, denn es regnete. Trotzdem haben wir die Lasershow und die anderen Lichterspiele vom Schiff aus genießen können und hatten somit einen wunderschönen letzten Abend in Hongkong.

Sollte die Reise nun schon vorbei sein?...

Ja, der letzte Abend…so schnell sollte die Reise vorbei sein. Da wir aber erst am Abend zurückflogen, hatten wir noch den ganzen letzten Tag Zeit auch weitere Dinge zu erleben. Einige nutzten die Zeit für eigene Erkundungen auf Hongkong-Island. Andere nutzten die freie Zeit und
fuhren mit mir nach Ngong Ping, einem kleinen chinesischen Bergdorf hoch oben über der Stadt auf Lantau Island. Mit der U-Bahn brauchten wir nur eine halbe Stunde bis zur anderen Insel. Dort angekommen nutzten wir die längste Seilbahn Asiens die „Ngong Ping 360°“. Trotz des Regens hatten wir einen wunderschönen Blick über die Landschaft. Besonders an dieser Seilbahn ist, dass einige Gondeln einen Glasboden besitzen. So kann man alles unter sich ganz genau betrachten. Diese Fahrt kann man wirklich nur empfehlen.

Der schwere Abschied

Am Abend hieß es dann leider Abschied nehmen. Eine wunderschöne Reise lag hinter uns und wir würden wohl noch ein paar Tage in der Heimat benötigen, um all die wunderschönen Eindrücke verarbeiten zu können.
Nach ca. 11 Stunden erreichten wir München. Dort musste ich dann leider schon meine Leipziger-Reisegäste verabschieden. Die Dresdner-Reisegäste begleitete ich bis zum Schluss. Auch hier fiel der Abschied schwer, denn 2 beeindruckende Wochen, voller neuer Entdeckungen, voller Spaß und Freude lagen hinter uns.
Gern wären wir noch länger geblieben…

Bildergalerie zur Reise

Kommentare zum Reisebericht

Diesem Reisebericht kann man nur zustimmen und Nicole ist auch ein sehr angenehmer Reisebegleiter !

Fam. Zimmermann
23.08.2010

Ich interessiere mich für die China-Reise, doch leider habe ich im Bericht keine Angaben über die klimatischen Verhältnisse während dieser Fahrt entnehmen können. Es wäre nett, wenn Sie mir eine Information zukommen lassen könnten. MfG G.Naumann

Frau Naumann
20.02.2011

Liebe Frau Naumann, vielen Dank für Ihren Kommentar zu meinem Blogbericht und Ihr Interesse an unsere China-Reise! Hier habe ich die klimatischen Verhältnisse während der Rundreise für Sie zusammen gestellt: - Peking und Xi'An: zwischen 15 - 25 °C, sonnig und trocken - Guilin: subtropisch warm und relativ trocken, bis zu 30 °C möglich - Hongkong: sonnig und warm, aber auch erhöhte Regenneigung, Temperaturen zwischen 24 - 30 °C - abends und nachts kann es sehr kühl sein Falls Sie weitere Fragen zur Reise haben können Sie sich gern an mich wenden! Sie erreichen mich unter der E-Mail-Adresse n.niendorf@eberhardt-travel.de oder unter der Telefonnummer 035204 - 92124. Wir haben in diesem Jahr noch einen Zusatztermin im September im Angebot! Dieser ist vom 28.08.2011 - 12.09.2011. Hier haben wir noch Plätze frei! Ich würde wirklich freuen, Sie als unseren Reisegast begrüßen zu dürfen! Mit freundlichen Grüßen Nicole Niendorf

Nicole Niendorf
25.02.2011