Reisebericht: Höhepunkte Chinas mit Yangtze–Kreuzfahrt

01.05. – 16.05.2011, 16 Tage Peking – Xi'an – 4–tägige Yangtze–Kreuzfahrt – Guilin – Hongkong


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Eine Reise in das Reich der Mitte mit einer besonderen Reisekombination lag vor uns. Faszinierende Großstädte wie Peking und Hongkong, ein Besuch der Terrakotta-Armee, herrliche Landschaften und eine Kreuzfahrt auf dem Yangtze erwarteten uns.
Ein Reisebericht von
Annette Zocher

Reisebericht

Sonntag, 01. Mai 2011  
Am 01. Mai 2011 traf sich ein Teil der Reisegruppe am Flughafen Dresden. Nach dem Check-in nahmen


 


wir ein Mittagessen im Restaurant ein. Die anderen Gäste trafen sich mit einer Eberhardt-Mitarbeiterin am Flughafen Leipzig, die die Gäste vor dem Abflug betreute.Beide Gruppen flogen nach Frankfurt. Von dort aus flogen wir gemeinsam weiter nach Peking.
 
 
Montag, 02. Mai 2011 Peking - Verbotene Stadt   
Nach ca. 9 Stunden Flug landeten wir am Morgen des 02. Mai 2011 in Peking. Auf dem Flughafen machten wir das erste Mal Bekanntschaft mit den chinesischen Dimensionen. Wir mussten mit der Bahn zum anderen Terminal fahren, wo unser Gepäck und dann auch unser chinesischer Reiseleiter Xia Jun = Josef auf uns warteten. Josef begleitete uns während der gesamten Reise bis Guilin.
Als erstes fuhren wir in unser Hotel. Wir konnten schon einchecken und die Zimmer beziehen, die ersten Sachen auspacken und ein klein wenig ausruhen. 12.30 Uhr war dann Abfahrt zu unseren Besichtigungen in Peking. 
 


Bei herrlichstem Sonnenschein fuhren wir zum Tian'anmen-Platz. Wir gingen zu Fuß über den Tian'anmen-Platz und dann zur Verbotenen Stadt. Die Verbotene Stadt ist mit 720.000 Quadratmetern der größte Palast der Welt. Josef führte uns und erklärte uns die verschiedenen Paläste und Anlagen. Wir waren alle sehr beeindruckt von der Größe und der Schönheit. An jeder Ecke gab es neue Fotomotive.
 
Am zeitigen Abend fuhren wir nach den Besichtigungen in ein chinesisches Restaurant zum Abendessen und machten das erste Mal Bekanntschaft mit den chinesischen Essgewohnheiten - runder Tisch, Glasdrehplatte auf der die verschiedenen Speisen serviert werden, Stäbchen ... . Josef zeigte uns, wie man mit Stäbchen isst. Für alle die, die nicht so richtig zurecht kamen, gab es auch Besteck. Jeder konnte von den verschiedenen chinesischen Speisen essen.  Und so wurde auch an den folgenden Abenden während der Reise das Abendessen eingenommen. 
Anschließend fuhren wir in unser Hotel "Henan Plaza" und sanken in die Betten.
 
Dienstag, 03. Mai 2011 Peking - Große Mauer      
Da für heute noch einmal schönes Wetter voraus gesagt war, änderten wir unser Programm und fuhren zur Großen Mauer, einem besonderen Höhepunkt der Reise. 
Auf unserer Fahrt zur Großen Mauer machten wir Station bei den Grabanlagen der Ming-Dynastie. Wir spazierten die Geisterallee entlang und anschließend besichtigten wir eine unterirdische  Grabanlage. 
Weiter ging die Fahrt zur Großen Mauer. Auf dem Parkplatz angekommen, konnten es alle kaum noch


erwarten, die Große Mauer zu besteigen. Nach einer kurzen Stärkung an einem chinesischen Imbißstand begaben sich fast alle zum Aufstieg. Jeder so, wie es ihm angenehm war. Das besondere Erlebnis, auf der Großen Mauer zu spazieren, wollte sich keiner entgehen lassen. Es wurden unzählige Fotos zur Erinnerung geschossen. Wieder auf dem Parkplatz angekommen, erzählten alle begeistert von ihrem Aufstieg.
 
Auf der Rückfahrt machten wir noch in einem chinesischen Dorf Halt und verschafften uns so ein Bild vom  Leben auf dem Land. Weiter fuhren wir in die Stadt und Josef und der Busfahrer erfüllten uns einen Wunsch, wir fuhren zum Olympischen Dorf mit den Olympischen Sportstätten. Leider konnten wir nicht anhalten und aus dem Bus aussteigen, aber wir fuhren ziemlich nahe heran, so dass wir die Schwimmhalle und das "Vogelnest" aus unmittelbarer Nähe sehen konnten. Es wurden zahlreiche Fotos aus dem Bus heraus geschossen.
Anschließend ging die Fahrt weiter in die Stadt zum Abendessen. Danach besuchten wir eine der berühmten chinesischen Akrobatikshows. Damit fand dieser erlebnisreiche Tag einen wunderbaren Abschluss.
 
Mittwoch, 04. Mai 2011 Peking - Himmelstempel und Sommerpalast     
Nach dem Frühstück fuhren wir zu den Besichtigungen, zuerst zum Himmelstempel. Doch bevor wir zum


Himmelstempel kamen, gingen wir durch einen Park, in dem sich die chinesischen Senioren zu sportlicher und geselliger Betätigung trafen. Sie tanzten, machten sportliche Übungen, spielten Karten und Brettspiele. Wir konnten uns an den sportlichen Übungen beteiligen.
 
Dann kamen wir zur Anlage des Himmelstempels. Dies ist die größte und bedeutendste der kaiserlichen Kultstätten. Hier opferte der Kaiser auf der offenen Terrasse dem Himmel und dessen Erscheinungen und bat im Frühjahr um das rechte Wetter für eine gute Ernte. In der Anlage befinden sich der Himmelstempel, das kaiserliche Himmelsgewölbe und der Himmelsaltar.
Am Nachmittag besuchten wir den Sommerpalast, eine landschaftsarchitektonische Sehenswürdigkeit. Diese Anlage wird bestimmt vom Komming-See und dem "Berg der Langlebigkeit". Hier verbrachte die Kaiserinwitwe die Sommer- und Herbstmonate. Sie wollte vor allem Zerstreuung. Dazu boten Theater, der lange Wandelgang und das Wasser reichlich Gelegenheit. Auch wir konnten bei unserem Spaziergang davon etwas spüren.   
Nach der Besichtigung des Sommerpalastes fuhren wir wieder in die Stadt zurück zu einem Institut für traditionelle chinesische Medizin. Wir erhielten neben den Erklärungen auch eine wohltuende Fußmassage, sehr angenehm nach den Anstrengungen der letzten Tage. Dann fuhren wir zum Abendessen. Heute stand die berühmte Peking Ente auf dem Plan. Wieder ein besonderes Erlebnis chinesischer Tradition.
 
Donnerstag, 05.05.2011 Peking - Lamakloster, Weiterflug nach Xi'an        
Heute hieß es Abschied nehmen von Peking. Doch bevor es soweit war, besuchten wir noch das Lamakoster, das bedeutendste buddhistisches Tempelkloster der Stadt Peking. Es gibt mehrere Hallen mit verschiedenen Buddhas zu besichtigen. Durch seine Bildwerke ist das Kloster auch kunsthistorisch sehr interessant.
Anschließend fuhren wir direkt zum Flughafen. Am Mittag flogen wir weiter nach Xi'an. Hier erwartete uns


 unsere örtliche Reiseleiterin, Frau Xu. Während der Fahrt in die Stadt erzählte Sie uns schon über Xi'an. Als erste Sehenswürigkeit besichtigten wir die Große Wildganspagode. Anschließend fuhren wir in's Hotel, wo wir auch unser Abendessen hatten. 
 
Am Abend machten wir eine Lichterfahrt durch die Stadt. Zu dieser gehörte auch eine bunte Lichtershow mit Wasserspielen und Musik und ein Besuch des Marktes im Moslemviertel. Ein toller Abschluss für diesen Tag.
 
Freitag, 06.05.2011 Xi'an - Terrakotta-Armee                
Nach dem Frühstück besuchten wir das Provinzmuseum, in dem auf einer Fläche von 11.000 Quadrat-metern mehr als 3.000 seltene Kulturschätze aus unterschiedlichen Epochen der chinesischen Geschichte ausgestellt sind.
 


Im Anschluss daran fuhren wir zum nächsten Höhepunkt der Reise, zur Terrakotta-Armee. Der Anblick der überlebensgroßen Soldaten ist überwältigend. Die Armee verteilt sich auf drei Gruben, wobei die erste die größte ist und den besten Eindruck bietet. Auch kann man hier einen Einblick in die Restaurierung der Soldaten erhalten. Im Souvenirshop saß der Bauer, der die Armee entdeckt hat und signierte die Bücher über die Ausgrabungsstätte. 
 
Auf der Fahrt in die Stadt zurück besuchten wir ein typisches chinesisches Dorf. Zum Abendessen pro- bierten die meisten unserer Reisegruppe eine besondere Spezialität der Region, gefüllte Maultaschen. Diese wurden in verschiedenen Formen entsprechend der Füllung serviert. Wir hatten viel Spaß dabei. Es war ein besonderer Höhepunkt.
Nach dem Abendessen furhen wir zum Hotel zurück. Einige erkundeten noch die Stadt.
 
Sonnabend, 07.05.2011 Chongquing und Einschiffen zur Yangtze-Kreuzfahrt        
Bevor es weiter nach Chongquing ging, besichtigten wir am Vormittag noch die Stadtmauer von Xi'an. Sie ist das gröte Bauwerk der Stadt. Wir bestiegen sie am Stadttor. Von dort aus hat man einen schönen Blick auf die Stadt und man kann auch von da aus zu Besichtigungstouren auf der Mauer zu Fuß oder mit dem Fahrrad starten, eine sehr interessante Möglichkeit der Stadterkundung.
Gegen Mittag startete unser Flieger nach Chongquing, wo wir uns am Abend zur Flusskreuzfahrt auf dem


 Yangtze einschifften. Bis dahin erkundeten wir mit unserem örtlichen Reiseleiter, Herrn Li, die Stadt Chongquing. Mit 34 Millionen Einwohnern und einer Fläche von 82.400 Quadratkilometern ist das die größte Stadt Chinas und der Welt. Mit durchschnittlich 35 Grad Celsius im Sommer ist sie die heißeste Stadt Chinas und wird deshalb auch "Backofenstadt" genannt. Eine weitere Besonderheit der Stadt ist ihre Lage, sie liegt nicht in der Ebene sondern auf Hügeln und Bergen am Fluss Yangtze. 
 
Nach dem Abendessen noch in der Stadt Chongquing fuhren wir zur Abfahrtsstelle der Flusskreuzfahrt- schiffe. Wir verabschiedeten uns von Herrn Li und gingen auf unser Schiff "Century Diamond". Durch Isa, unsere Flussreiseleiterin und den Hotel-Manager Andreas Achaz erhielten wir eine kurze Einweisung für unseren Aufenthalt an Bord und bezogen anschließend unsere Kabinen. 23.30 Uhr legte die "Century Diamond" dann endlich ab. Unsere Flusskreuzfahrt begann. Das Manöver beobachteten wir von den Balkonen  unsere Kabinen aus. Nun konnten wir in Ruhe schlafen gehen.
 
Sonntag, 08.05.2011 Yangtze-Kreuzfahrt mit Besuch der Schnee-Jade-Höhle       
Das reichhaltige Frühstücksbuffet erwartete uns im Restaurant der Century Diamond. Wir alle wurden mit Sekt begrüßt. Den Damen wurde eine Rose zum Muttertag überreicht.  
 


9.00 Uhr starteten wir zum Landausflug in die "Schnee-Jade-Höhle" bei Fengdu am Drachen-Fluss. Seit 2004 kann man die Höhle besichtigen. Die meisten der Tropfsteine in der Höhle sind schneeweiß und jadedurchsichtig. Sie zählt zu den schönsten und seltensten Karsthöhlen der Welt. 
 
Zum Mittagessen waren wir wieder auf dem Schiff zurück. Die "Century Diamond" fuhr weiter flussabwärts in Richtung Badong.
Am Nachmittag war Bordprogramm. Es gab verschiedene Vorträge und Vorführungen. Am Abend hatten der Kapitän der "Century Diamond" und das Managementteam zum Willkommenscoctail und -abendessen eingeladen. Anschließend gab es noch eine temperamentvolle Crewshow. Dabei probierten wir die Schiffs- bar aus.
Und dann versanken alle nach diesem erlebnisreichen Tag in ihren Kabinen in den Schlaf.
 
Montag, 09.05.2011 Yangtze-Kreuzfahrt mit Passage der drei Schluchten und Bootsfahrt auf dem Shennong Fluss 
Am frühen Morgen legte die "Century Diamond" zum fakultativen Landausflug zur "Weissen Kaiserstadt" an. Von uns nahm niemand daran teil. Wir nahmen inzwischen unser Frühstück ein.
Nachdem alle Gäste vom Landausflug zurück waren, legte die "Century Diamond" wieder ab und fuhr


weiter flussabwärts. Am Vormittag passierten wir zwei der berühmten drei Schluchten, die Qutang (Tiefer See) Schlucht und die Wu (Hexen) Schlucht. Unsere Flussreiseleiterin Isa kommentierte die Passagen auf dem Vorderdeck. Einfach atemberaubend, unglaublich schön!
 
Nach dem Mittagessen waren wir in Badong angekommen und machten uns fertig für den Nachmittags-


ausflug auf dem Shennong Fluss. Wir stiegen um in ein kleineres Schiff, mit dem wir ca. 1 Stunde auf


dem Shennong Fluss fuhren. Der Shennong Fluss ist ebenfalls in Schluchten eingegraben. Eine beeindruckende Landschaft begleitete uns während dieser Fahrt. In der Bambus Schlucht erwarteten uns die Treidler mit ihren kleinen Holzbooten zu einer besonderen Bootsfahrt. Auf den kleinen Booten konnten jeweils zehn Gäste Platz nehmen und die Fahrt durch die Bambus Schlucht konnte beginnen. zuerst wurden die Boote noch gerudert, doch dann wurden sie von den Ruderern gezogen / getreidelt. Dann drehten die Boote wieder um und fuhren zurück zu dem größeren Ausflugsboot, das uns wieder zur "Century Diamond" brachte.
 
Nachdem wieder alle Gäste an Bord waren gab es Informationen für das Ausschiffen am nächsten Tag. Für den Abend hatte der Kapitän zum chinesischen Abendessen eingeladen. Zum Abschluss des Tages fand wieder ein Crewshowprogramm statt.  
In der Nacht fuhr die "Century Diamond" durch die fünf Schleusen des Drei Schluchten Staudammes. Auf die Einfahrt in die erste Schleuse und das Schleusen warteten alle Gäste auf ihren Balkonen oder auf den Decks. Gegen 23.30 Uhr war es dann soweit. Wieder ein besonderes Erlebnis. Aber dann waren alle müde und gingen zu Bett.   
 
Dienstag, 10.05.2011 Drei-Schluchten-Staudamm, Weiterfahrt nach Wuhan   
 


Am Morgen waren wir schon durch alle fünf Schleusen. Die "Century Diamond" hatte bereits angelegt. Wir frühstückten und dann ging es schon 8.00 Uhr zum Ausflug zum Drei-Schluchten-Staudamm. Leider war es sehr nebelig und regnete auch gelegentlich. So konnten wir nicht viel vom Drei-Schluchten-Staudamm sehen.Wir konnten nur die Größe und Gewaltigkeit ahnen. Trotzdem beeindruckend!
 
Gegen 10.30 Uhr waren wir wieder auf dem Schiff. Nun hieß es, die Koffer fertig packen, denn unsere Flusskreuzfahrt war leider zu Ende. Zum Abschluss fuhren wir noch durch die dritte Schlucht, die Xiling Schlucht. Leider regnete es, so dass wir nicht auf das Vorderdeck konnten. Wir verfolgten die Fahrt vom Diamond Club von innen heraus.
Dann legten wir in Yichang an und schifften aus. Dort wartete unser Bus zur Weiterfahrt nach Wuhan. Während der Fahrt nach Wuhan regnete es. Als wir in Wuhan ankamen hörte es auf. Wir fuhren zum Abendessen und anschließend in unser Hotel. Das Hotel lag mitten in der Stadt - sehr günstig, aber es hatte keiner mehr Lust auf Erkundungen zu gehen. Es war spät geworden. Alle gingen gleich schlafen.
 
Mittwoch, 11.05.2011 Wuhan                                                                                                               




 
Ausgeruht und gestärkt begaben wir uns nach dem Frühstück auf Besichtigungstour in Wuhan. Das


 


Wetter zeigte sich wieder von seiner besten Seite mit Sonnenschein. Unser örtlicher Reiseleiter, Herr Yang, zeigte uns das sehr interessante Provinzmuseum, den Ostsee, eine Oase der Erholung mitten in der Großstadt, die Pagode "Turm des gelben Kranichs" und führte uns zu einem besonderen Konzert, einem Konzert mit Glocken. Die Stadt Wuhan überraschte uns total, eine interessante Stadt.
 
Am Abend machte Josef mit uns seinen Kaligraphiekurs und als besondere Überraschung hatte er für jeden Reisegast seinen Vornamen auf Chinesisch geschrieben.  
 
Donnerstag, 12.05.2011 Guilin - Schifffahrt auf dem Li-Fluss
 




Am frühen Vormittag flogen wir nach Guilin weiter.
 
Unser örtlicher Reiseleiter, Herr Li, erwartete uns und fuhr mit uns  nach Yangshuo. Leider fing es an zu  regnen. Wir bestiegen ein Schiff und fuhren auf dem Li-Fluss flussaufwärts bis kurz vor Guilin. Auf dem Schiff aßen wir zu Mittag und zur Verdauung verkosteten wir  Schlangenschnaps. Wir fuhren durch die berühmte Karstlandschaft mit den Kegelbergen zu beiden Seiten des Flusses. Auch der Regen hielt uns nicht ab, auf das Deck des Schiffes hinauf zu gehen. Kurz vor Guilin stiegen wir vom Schiff und fuhren mit dem Bus an Reis-, Taro- und Lotosfeldern vorbei bis zum Hotel in Guilin. Wir checkten ein und bezogen unsere Zimmer.
 
 
 
Freitag, 13.05.2011 Guilin, Flug nach Hongkong
Nach dem Frühstück am Morgen starteten wir zu den Besichtigungen in Guilin. Zuerst besuchten wir die Pandabären im Siebensterne-Park. Wir konnten sie beim "Frühstück" beobachten und


hatten viel Spaß dabei.
 
Danach fuhren wir zum Fubo-Berg und bestiegen diesen. Oben hatten wir einen tollen Rundblick über die Stadt Guilin und ihre reizvolle Umgebung. Weiter führte uns die Besichtigungstour zur Schilfrohrflöten- höhle, einer Tropfsteinhöhle mit großen Gewölben und tollen Steingebilden, die unser örtlicher Reiseleiter Herr Li beschrieb und zeigte. 
Nach dem Mittagessen, welches gleichzeitig unser Abschiedsessen war, mussten wir uns von unserem Josef verabschieden. Er hatte uns ganz wunderbar bis nach Guilin begleitet. Nur leider konnte er nicht mit nach Hongkong kommen. Anschließend fuhren wir zum Flughafen von Guilin, um nach Hongkong, der letzten Stadt unserer Reise, zu fliegen. Dort wurden wir von Henry, unserem Reiseleiter für Hongkong erwartet. Er brachte uns mit dem Bus zum Hotel und half beim Einchecken. Den Abend verbrachten wir in kleineren Gruppen und gingen auf erste Erkundungstouren.
 
Sonnabend, 14.05.2011 Hongkong   
Der Vormittag war zur freien Verfügung. Wir konnten die Stadt selbst erkunden. Einige schlossen sich mir an und wir fuhren mit der doppelstöckigen Straßenbahn zum Central Escalator, der 800 Meter langen Roll- treppe, die für eine schnelle Verbindung zwischen den oberen Stadtgebieten und der Innenstadt sorgt. Ein interessantes Verkehrsmittel. Einige gingen auf Shoppingtour oder schauten sich selbst etwas an.
Am Nachmittag hatten wir dann eine Stadtrundfahrt mit dem Bus und verschiedenen Stopps. So


fuhren wir zum Victoria Peak, der leider total im Nebel war und wir konnten nichts sehen. Weiter ging es in Richtung Süden von Hongkong zur Dschunkenstadt Aberdeen, von der nicht mehr viel übrig ist. Dort gab es die Gelegenheit zu einer Sampanfahrt. Weiter ging die Fahrt am Ocean Park vorbei zur Repulse Bay, dem beliebtesten Badestrand. Auf der Rückfahrt fuhren wir durch die Stadt zur Causeway Bay, von wo aus wir eine Abendfahrt mit dem Schiff machten. Auf dem Schiff gab es zum Abendessen ein großes, leckeres Buftet und wir konnten vom Deck aus die Lasershow beobachten. Durch das regnerische Wetter war diese leider nicht so spektakulär. Aber die Rundfahrt auf dem Victoria Harbour entlang der Skyline von Hongkong entschädigte dafür. Am späten Abend fuhren wir zum Hotel zurück.
 
 
Sonntag, 15.05.2011 Hongkong, Rückflug

Die Zeit vergeht doch so schnell. Nun war unser letzter Tag schon da. Die Koffer mussten für die


Rückreise gepackt werden.
 
Da unser Flug erst am Abend um 23.30 Uhr war, hatte Henry für den Tag noch einen zusätzlichen Ausflug mit dem Bus nach Kowloon angeboten. Der Ausflug wurde gern angenommen. Wir fuhren noch einmal durch die Häuserschluchten von Honkong-Island, durch Wohngebiete und besuchten verschiedene typische Märkte in Kowloon. So sahen wir noch etwas vom Leben der Einwohner. Am Nachmittag fuhren wir zum Hotel zurück.
19.30 Uhr wurden wir abgeholt und fuhren zum Flughafen. 23.30 Uhr starteten wir und flogen nach München zurück.
 
Montag, 16.05.2011
Am frühen Morgen landeten wir in München. Hier verabschiedeten wir uns, denn die eine Hälfte der Gruppe flog wieder nach Leipzig und die andere nach Dresden zurück. Nach einer kurzen Wartezeit gingen die Anschlussflüge. In Leipzig und Dresden standen die Transferfahrzeuge für die Heimfahrt bereit.
So ging diese sehr eindrucksvolle Reise mit vielen Höhepunkten zu Ende. Sie wird sicher allen Gästen noch lange in Erinnerung bleiben.

Kommentare zum Reisebericht

Liebe Frau Zocher, mit Freude haben wir die von Ihnen zur Verfügung gestellten Bilder und den informativen Reisebericht erhalten. Hierfür möchten wir uns recht herzlich bedanken. Gerne denken wir an die gemeinsamen erlebnisreichen Tage in China zurück. Wir wünschen Ihnen weiterhin schöne und spannende Reisen. Mit freundlichen Grüßen verbleiben Siegfried und Rosel Liem

Siegfried Liem
07.08.2011