Reisebericht: Busreise in die Eifel – das "grüne Herz Europas" – im Hotel Seemöwe

Hier standen auf dem Weg in die Eifel eine Stadtrundfahrt und eine  Stadtführung auf dem Programm.  Als wir das Rheinufer erreichten, mussten wir bis 15:35 Uhr ca. 35 Minuten durch den zähflüssigen Verkehr bis zum Dom fahren.
Wegen einer Triathlon Meisterschaft waren viele Straßen in der Kölner Innenstadt gesperrt. Um 15:35 trafen wir endlich unsere Stadtführerin vor dem Dom.

Zunächst machten wir mit Ulla eine Stadtrundfahrt durch die Innenstadt von Köln.
Danach gingen wir  mit unserer sehr kompetenten Stadtführerin mit jeder Menge rheinischen Humor. Sie zeigte und natürlich den Kölner Dom, den wir auch von Innen besichtigen konnten und wir gingen dann durch die historische Altstadt am Rathaus vorbei an das Rheinufer.

Ulla erklärte uns fundiert und mit viel Witz die Geschichte, die Kultur und die rheinische Tradition Ihrer Heimatstadt. Wir waren uns alle einig, dass war ein ganz tolles Erlebnis schon zu Beginn der Reise.

Um 17:35 Uhr ging es dann weiter zur unserem Urlaubsziel, Einfuhr am Rursee.
Unser Hotel Seemöve direkt am See erreichten wir um 19:20 Uhr.
Dort wurden wir schon von der Hotelmannschaft erwartet, die unser Gepäck flott in die Zimmer brachte.

Das erste schmackhafte Abendessen wurde uns von den sehr freundlichen Kellnern um 20:00 Uhr serviert.Nach dem Abendessen unternahmen viele  Gäste einen gemütlichen Spaziergang am See entlang oder durch das idyllische Eifeldorf.

Ab 07:30 Uhr gab es ein reichhaltiges und gutes Frühstücksbuffet. Nach der morgendlichen Stärkung fuhren wir um 09:15 Uhr mit unserem Bus zum ersten Ausflug unserer Eifelrundfahrt, in die Karls- und Europastadt Aachen. Nach einer kurzen Fahrt durch malerische Orte mit den vielen hohen, sehr gepflegten Hecken erreichten wir um 09:05 Uhr den Platz am Elisenbrunnen wo sich die Tourist Information befindet.

In der Tourist Information besorgte ich für die Gäste Stadtpläne und Informations-Prospekte von Aachen.
Dann gingen wir um 09:20 Uhr gemeinsam zu einem Orientierungsspaziergang in die Altstadt. Am berühmten Dom vorbei, durch die Fußgänger-Gasse, erreichten wir den Marktplatz mit dem seinem imposanten, historischen Rathaus.

Von 09:40 - 10:55 Uhr hatten die Gäste Zeit zunächst diese interessante und schöne Stadt schon mal etwas kennenzulernen, bevor wir es um 11:00 Uhr ab dem Elisenbrunnen zur einen interessanten Stadtführung, mit zwei sehr guten Stadtführern  ging.

Um die Stadtführung so angenehme und informativ wie möglich zu gestalten, wurden zwei Gruppen gebildet. Die eine Gruppe ging mit der Stadtführerin Sigrid Stefner und die andere mit dem Stadtführer Reinhard Mäurer.

Sigrid und Reinhard gaben viele interessante Erläuterungen zur Geschichte der Karlsstadt.
Natürlich wurden durch sie an den vielen Läden mit den köstlichen Aachener Printen Kostproben gereicht.
Dass führte dazu, dass eine Vielzahl der Gäste nach dem Aufenthalt in Aachen mit Tüten voller Printen in den Bus stiegen.

Die Stadtführungen endeten am Eingang des Dom, den die Gäste nun auch von Innen besichtigen konnten.

Von 12:30 bis 13:30 Uhr hatten die Gäste Zeit die schönen Erlebnisse bei einem Mittagsessen in den vielen urigen Traditionsgaststätten zu verinnerlichen. Wir verließen Aachen um 13:45 Uhr von Theaterplatz um 14:40 Uhr wieder im Hotel Seemöve zu sein.

Bis zum nächsten Reise-Erlebnis des Tages, einer Schifffahrt auf dem Rursee, konnten die Gäste im Hotel oder Seeufer bei schönem Wetter entspannen. Mit dem Wetter hatten wir übrigens während der ganzen Reise großes Glück.
Es machte somit immer wieder der Spruch: „ Wenn Engel reisen!" die Runde.

Um 16:00 Uhr hieß es dann „Leinen los!". Unser Schiff fuhr  von Anlegestelle gegenüber dem Hotel Richtung Ruhrberg ab wo wir um 16:25 an der Pier am neben dem „Nationalpark Eifel" anlegten.

Von 16:30 - 17:25 Uhr machten ich mit den meisten Gästen einen Spaziergang entlang des Ruhrsees, am  Sperrwerk vorbei zur Ortsmitte Einige Gäste gingen  durch den Nationalpark am See entlang.

Um 17:30 Uhr fuhren wir mit dem Schiff  nach Einruhr zurück wo wir um 17:55 Uhr wieder neben dem Hotel anlegten.
Das Abendessen wurde um 18:30 serviert.

Nach dem Frühstück ab 07:30 Uhr ging es heute um 08:30 Uhr mit unserem Bus in das Tor zum Nationalpark Eifel, dem malerischen Städtchen und Wallfahrtort Heimbach.

Dort besichtigen wir zunächst um 09:45 Uhr die Abtei Marienwald auf dem Berg vor Heimbach.

Danach trafen wir unseren  Nationalparkführer Küsters am Alten Bahnhof in Heimbach  in dem sich das Nationalparkzentrum und die Touristin-Information befinden

Herr Küsters hatte ein außergewöhnlich breites Wissen über die Eifel, den Nationalpark und über die Geschichte von Heimbach.
Stadtführung durch HeimbachZunächst gab er allgemeine Informationen über den Nationalpark Eifel in einem  Vortragsraum in der Tourist-Information.
Dann ging es zur einen gemütlichen und ausgesprochen lehrreichen Stadtführung durch Heimbach. Über die Burg auf einem Hügel erreichten wir die beiden Wallfahrtkirchen.Burg in HeimbachSchon während der Fahrt nach Heimbach haben wir herausgefunden, dass im Nationalpark Eifel eine besondere Wildkatze beheimatet ist. Im Volksmund „Eifel Tiger" genannt. 
Ich  schlug deshalb der Eberhardt TRAVEL Reisegruppe spontan vor, den Namen „Eifel-Tiger-Gruppe" zu tragen. Durch einige Quiz-Fragen zu den Reisezielen habe ich herausgefunden, dass die Gruppe besonders schlau war.
Kirche von Heimbach
In der Kirche erhielten die Gäste durch einen eindrucksvollen Vortrag von Herrn Küsters alle wissenswerten Informationen über den Altar und die Kirchen.
Davor gab es aber noch eine musikalische Überraschung. Da die Organistin gerade dabei war ein  Konzert auf der Orgel der Kirche einzuüben, bat ich sie uns vor dem Vortag durch Herrn Küsters eine  Orgelmusik-Kostprobe zu Gehör zu bringen.
In der Kirche von Heimbach
Um 12:00 Uhr hatten die Gäste Mittagspause und bis 13:00 Uhr Zeit zur freien Verfügung in Heimbach.
Idylle in Heimbach
Danach fuhren wir mit unserem Bus weiter zum nächsten Eifel Naturerlebnis, dem Hochmoor „Hohes Venn"
Wanderung durch das Hohe Venn
Gegen 14:20 Uhr kamen wir am Zentrum Naturpark Hohes Venn in Botrange/Belgien an. Dort machten wir zunächst eine Mittagspause mit einem Imbiss aus der Bordküche.
Hochmoor Hohes Venn
Von 14:55 - 16:15 Uhr machten wir eine Wanderung durch den Wald zum höchsten Punkt Belgiens mit einem Aussichtsturm. Von dort gingen wir zur Aussichtsplattform, von wo aus wir einem herrlichen Blick auf das Hochmoor hatten. Anschließend ging es am „Hohen Venn" entlang wieder zum Info-Zentrum. Unterwegs machte ich mit  20 Gästen einen kurzen aber eindrucksvollen Spaziergang auf Holzstegen in das Hochmoor.
Durch das Hochmoor
16:20 Uhr  fuhren wir  vom Busparkplatz am Info-Zentrum über Eupen/Belgien nach Einruhr. Wir legten noch einen kurzen Stopp Aussichtspunkt „Hohes Venn" ein, um allen Gästen die nicht die ganze Strecke mitgelaufen sind den Panoramablick auf das Hochmoor zu ermöglichen.
Hohes Venn
Auf dem Rückweg wollte ich den Gästen als kleine Zugabe auch die belgische Stadt Eupen zeigen. Leider war dies nicht so möglich wie ich mir das vorgestellt habe.
Als wir um 16:55 Uhr die Unterstadt von Eupen erreichten ging ich mit den Gästen in die sehenswerte gotische Kirche.
Kirche in der Unterstadt von Eupen
Von der Unterstadt sollte es anschließen zum eigentlichen Stadtzentrum, die Oberstadt gehen. Das gestaltete sich schwieriger als ich angenommen habe. Der Weg vom Ende der Unterstadt zur Oberstadt war für viele Gäste doch zu steil. Wir kehrten deshalb wieder die 1000 m zum Bus zurück und fuhren zur Innenstadt von Eupen.
Dort fuhren wir eine enge Straße zum Marktplatz wo sich eine Baustelle befand und deshalb die Straße eine  Sackgasse war.
Eupen in Belgien
Nur einige Gäste haben nach dieser  Anstrengung  die Innenstadt von Eupen besichtigt. Wir fuhren um 18:00 Uhr von Eupen ab.
Nach einer Kaffeepause hinter  Eupen kamen wir um 18:45 Uhr  am Hotel an wo uns um 19:30 Uhr das Abendessen serviert wurde.
Naturerlebnis Eifel
Mittwoch, den 10.09.2014
Nach dem Frühstück ab 07:30 Uhr besuchten wir ein Höhepunkt  der Reise; die einzigartig schöne und romantische Stadt Monschau inmitten eines malerischen Tals.Monschau in der EifelUm 08:30 Uhr  fuhren wir ab und erreichten den Busparkplatz an der Glashütte am Ortseingang um 09:05 Uhr.
Malerisches Monschau
Von 09:15 - 09:55 Uhr machten wir einen gemeinsamen Orientierungsspanziergang vom Busparkplatz durch Monschau bis zum Marktplatz.
Hierbei gab ich kurze Erläuterungen zu den Sehenswürdigkeiten und Informationen zu den Besichtigungsmöglichkeiten. Da zu dieser Zeit noch nicht so viele Touristen in Monschau waren, war es sehr angenehm den noch menschenleeren Touristenort zu besichtigen.
Monschau am Morgen
Um 10:00 Uhr öffnete die Tourist-Information wo ich Stadtpläne und Info-Prospekte für die Gäste besorgte, die ich unterwegs in der Stadt an die Gäste verteilte.
Von 10:00 - 12:00 Uhr hatten die Gäste Zeit diesen wunderschönen und typischen Eifel Ort eingehend zu erkunden.
Romantisches Monschau
Viele Gäste haben eine Führung durch das „Rote Haus" gemacht und waren positiv angetan von dem Museum.
Glasbläser in Monschau
12:00 - 12:30 Uhr haben wir vor der Abfahrt noch die  Glashütte von Monschau und die Markthalle besichtigt.
Monschau von oben
Um 12:30 Uhr fuhren wir von Monschau zum zweiten Ausflugsziel, dem Kurort und mittelalterlichen Stadt Bad Münstereifel ab.
Nach einer Mittagspause auf einem Parkplatz 15 Km vor Bad Münstereifel mit Imbiss aus der Bordküche erreichten wir Bad Münstereifel um 14:10 Uhr.
Bad Münstereifel
Dort machte ich von14:10 - 14:30 Uhr einen Orientierungs-Spaziergang von einem Eingangs- Stadttor zum andern Ende der Fußgängerzone zum Stadt-Tor in der Nähe des  Bahnhofs.
Im Bahnhof befindet sich die Tourist-Information, wo ich Stadtpläne und Info Prospekte besorgt und an die wartenden Gäste verteilte.
Dabei  gab ich Infos zu den Sehenswürdigkeiten und Besichtigungsmöglichkeiten.Basilika von
Basilika in Bad Münstereifel
Von 14:30 - 16:30 hatten die Gäste genügend Zeit die historische Altstadt zu besichtigen.
Altstadt von Bad Münstereifel
Um 16:35 Uhr war  Abfahrt des Busses vom Busparkplatz in der Nähe des Eingangs-Stadttors.
Idylle in Bad Münstereifel
Gegen 17:20 Uhr kamen wir im Hotel Seemöve an und hatten um 18:30 Uhr Abendessen.Einruhe in der Eifel
Donnerstag, den 11.09.2014
Nach dem Frühstück ab 07:30 Uhr stand das Element Wasser, das die Eifel wesentlich prägt, auf dem Programm.
Luftkurort Gerolstein
Um 08:30 Uhr ging es los nach Gerolstein, bekannt durch das „beleibteste Mineralwasser Deutschlands".
Während der Fahrt verteilte ich Blätter mit dem Text des „Steiger Lieds" an die Gäste. Wir haben eine Überraschung für die Hotelmannschaft zum Abschiedsabend mit einem Eifel-Buffte vorbereitet. Die „Eifeltiger Gruppe" übte das „Steiger Lied" um es als Abschiedsgruß zu singen.
Am Gerolsteiner Mineralbrunnen
Gegen 09:40 Uhr kamen wir auf dem Busparkplatz unterhalb der Innenstadt von Gerlostein an.
Vor der Besichtigung des  Gerlosteiner Brunnes hatten die Gäste Gelegenheit diesen Luftkurort zu erkunden.
Im Gerolsteiner Mineralbrunnen
Von 11:00 - 12:00 Uhr konnten wir die eindrucksvollen Abfüllanlagen dieses großen  Mineralwasser Unternehmens bestaunen und erfuhren viel Interessantes über das Mineralwasser aus dem Vulkangestein tief unter der Eifel.
Besichtigung von Gerolsteiner Mineralbrunnen
Nach so vielen Informationen über das gesunde Mineralwasser stand eine einzigartige Kirchengeschichte der Eifel auf dem Programm.
Wir fuhren um 12:05 Uhr in die Karoliner Stadt Prüm.
Basilika zu Prüm
Von 12:30 - 13:00 Uhr haben die Gäste durch eine kostenlose Führung einer überaus kompetenten und sehr netten Kirchen-Führerin die berühmte Basilika zu Prüm besichtigt.
Die Führung war ausgesprochen erlebnisreich, informativ und sehr humorvolle.
In der Basilika zu Prüm
Neben der Basilika befinden sich die Abte und der Königen-Weg die die Gäste während des Aufenthaltes ebenfalls besichtigen konnten.
Abtei in Prüm
In der Tourist-Information besorgte ich Stadtplänen und Info Material für die Gäste.
Von 13:00 - 15:00 Uhr war Mittagspause für die Gäste und genügend Zeit das Museum zur Geschichte der Basilika und der Abtei zu besuchen.
Oleftalsperre
Um 15:00 Uhr ging es dann weiter zur Oleftalsperre in Heöllenthal.Auf der TalsperreVon 15:40 - 16:30 besichtigten wir die  hohe Mauer der Talsperre von einem Parkplatz mit Info-Tafeln aus und legten dort eine Kaffeepause ein. 
An der Talsperre
Den Gästen, die gut zu Fuß waren gab ich die Information über einen steilen Waldweg auf die Staumauer zu gehen, diese entlang zu gehen  und auf der anderen Seite wieder den Weg zum Parkplatz hinunter zu gehen.
10 Gäste haben die Staumaurer in einer  35-Minütigen Wanderung erklommen und winkten hoch oben von der Mauer den anderen Gästen unten auf dem Parkplatz die Kaffee tranken zu.
Bei der Rückfahrt ins Hotel ab 16:35 Uhr haben wir das  Steiger Lied  eingeübt. Wir merkten es deshalb fast nicht, dass wir um 16:45 Uhr im Hotel ankamen
Nach einer Pause zum Entspannen im Hotel oder der schönen Natur  gab es um 18:30 Uhr als Abschieds-Abendessen einen Cocktail und wirklich köstliches Eifler Buffet.
Das Eifel Buffet im Hotel Seemöve
Das Buffet wurde vom Hotelinhaber erklärt und er dankte der Eberhardt TRAVEL dafür, dass Sie Gäste im Hotel Seemöve waren. AbschiedsabendIch habe die Hotelmannschaft zum Hotelinhaber dazu gebeten und mich im Namen der Gäste und Eberhardt TRAVEL EHT für den angenehmen Aufenthalt, das Gute Essen und den freundlichen Service bedankt.
Danach sang der Eifel-Tiger-Chor voller Inbrunst das Steiger Lied als Abschiedsgruß.
Abschiedsabend
Offensichtlich sehr gut, denn es gab nicht nur starken Applaus den Hotelmitarbeitern sondern  auch von den übrigen Hotelgästen.
Nach dem Dessert überreichte ich als Gruß von Eberhardt TRAVEL leckere Aachener Printen an die  Gäste. An die Damen ein Printen-Herz und an die Herren ein Printen-Igel.

Nach dem Frühstück ab 07:30 Uhr hieß es Abschied nehmen von der Eifel.Um 08:10 Uhr wurden die  Koffer in den Bus geladen und um 08:20 Uhr ging es auf die Heimfahrt.
Nach 3 Pausen an Autobahnraststätten erreichten wir um 15:05 Uhr unseren ersten  Ausstiegspunkt Weimar. Um 20:00 Uhr kamen wir planmäßig an der an  der Endstation der Reise am Flughafen in Dresden an.
Wir haben gemeinsam eine schöne und erlebnisreiche Reise in Natur- und Wasserregion Eifel gemacht. In einer harmonischen Mischung aus Natur-, Kultur- und Städtereise unternommen. Wir hatten dabei auch viel Spaß miteinander.
Es war mir eine große Freude, Sie bei der Reise als Ihr Reiseleiter betreuen zu dürfe.
Ich würde mich sehr freuen, wenn wir uns bei einer nächsten Eberhardt TRAVEL Reise  wiedersehen würden.
Freiberg, den 28. September 2014
Gerd Przybyla
Eberhardt TRAVEL Reiseleiter