Reisebericht: Rundreise Ostfriesland – maritimes Flair am Watt

11.06. – 16.06.2017, 6 Tage Rundreise nach Norddeutschland mit Bremen – Wittmund – Wilhelmshaven – Eckwarderhörne – Bremerhaven – Störtebekerstraße – Jever – Papenburg – Greetsiel


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6 Tage Bremen - Wilhelmshaven - Bremerhaven - Greetsiel
Zwischen Meer und Moor keine Hektik, kaum Großstadt, dafür frische Luft, weite Horizonte auf Meer und Watt, grüne Wiesen, endlose Deiche („Gott schuf das Meer, der Friese das Land").
Uralte Kirchen, Klappbrücken, historische Windmühlen sorgen für Flair. Die ostfriesische Halbinsel zwischen Wilhelmshaven und Gretsiel (außer den sieben ostfriesischen Inseln) wollten wir näher kennenlernen und entdeckten ein Refugium für alle, die flache Landschaften und Entspannung lieben.
Von den vier großen Buchten Dollart, Leybucht, Harlebucht und Jadebusen, durch Sturmfluten entstanden, besuchten wir die letzteren beiden.
Natürliche Badestrände sind zwar rar (beispielsweise in Schillig und Dangast), doch Ostfriesland hatte uns auch andere Qualitäten zu bieten.
Ein Reisebericht von
Dr. Grit Wendelberger

1. Tag: Anreise nach Wittmund über Bremen


Stadtführung Bremen mit Bremer Stadtmusikanten und dem Roland:
Wie wir bei der Anfahrt zur Martinistraße hörten und sahen, liegt Bremen zu beiden Seiten der Weser - „brem" heißt soviel wie Einfassung, Rand (des Landes oder des Wassers).
Zwischen dem Schütting und der Bremer Baumwollbörse öffnete sich uns die Böttcherstraße, ein zwischen 1922 und 1931 entstandenes Gesamtkunstwerk. Andächtig lauschten wir dem Glockenspiel, dann führte uns Helga zum Roland, dem Mittelpunkt und Wahrzeichen der Stadt.
Während des Zweiten Weltkrieges wurde er aus Furcht vor Zerstörung durch Bombenangriffe durch eine Kopie ersetzt. Sein Blick ist auf den Dom St. Petri gerichtet, der für Besucher das Dom-Museum und den Bleikeller bereithält.
Neben dem Roland sahen wir das Rathaus, in dessen Ratskeller deutscher Wein serviert und verkauft wird. Roland und Rathaus gehören zum UNESCO-Welterbe.
Ganz in der Nähe fanden und berührten wir (bringt Glück!) ein anderes Wahrzeichen der Stadt - die Bremer Stadtmusikanten. Bei ihnen endet die Deutsche Märchenstraße.
Auf der gegenüberliegenden Seite des Marktplatzes befindet sich der Schütting, das Haus der Kaufleute mit dem Spruch, nach außen und innen zu wagen und (ge)winnen.
Wir hörten: aus der Zeit der Weserrenaissance ist in Bremen eine Anzahl von Gebäuden erhalten geblieben, u. a. das Bremer Rathaus (Kernbau aus der Gotik) von 1612 und der Schütting von 1538 - beide am Markt.
Weiter ging es in die Hauptkirche und dann zum Schnoor, einem mittelalterlichen Viertel in der Altstadt Bremens und wahrscheinlich der älteste Siedlungskern. Das Quartier verdankt seine Bezeichnung dem alten Schiffshandwerk. Die Gänge zwischen den Häusern standen oft in Zusammenhang mit Berufen oder Gegenständen: So gab es einen Bereich, in welchem Seile und Taue hergestellt wurden (Schnoor = Schnur) und einen benachbarten Bereich, in dem Draht und Ankerketten gefertigt wurden (Wieren = Draht). Zahlreiche Häuser aus dem 17. und 18. Jahrhundert sind hier noch erhalten und vermittelten uns einen romantischen Eindruck vom harten Leben in früheren Zeiten.
Robinson Crusoe ist wohl der berühmteste Bremer in der Weltliteratur: Daniel Defoe lässt nämlich in seinem erstmals 1719 erschienenen Reisebericht den 1632 geborenen Robinson Crusoe schreiben: „My Father being a foreigner of Bremen". Weitere Promis aus Bremen sind unter anderen: der Verleger Ernst Rowohlt, der Architekt Hans Scharoun, der Bandleader, Komponist und Musikproduzent James Last (Hans Last).
Doch nicht nur den Promis, auch uns hat es in Bremen gut gefallen!

2. Tag: Ausflug nach Wilhelmshaven und Bremerhaven


Spaziergang an der Wasserpromenade von Wilhelmshaven und Überfahrt nach Eckwarderhörne,
Fahrt nach Bremerhaven und fakultativer Besuch des Klimahauses oder des Deutschen Auswandererhauses mit Zeugnissen deutscher Migrationsgeschichte:
Wilhelmshaven ist eine 150 Jahre junge und geplante Stadt, als Marine-Hafen und -Stützpunkt im 19. Jahrhundert generalstabsmäßig auf dem Reißbrett entworfen. Damals kaufte Preußen dem Oldenburger Großherzogtum das Land für die verlockende Summe von 500.000 Talern ab. Von Kaiser Wilhelm I. erhielt der so wichtigen Hafen damals seinen Namen. Mit dem modernen Jade-Weser-Port als tideunabhängiger Mega-Port mit 18 m Wassertiefe öffnet sich der Hafen für immer größere Containerschiffe - das wollten wir uns anschauen!
Nordseewasser umgibt im Süden und Osten Wilhelmshaven und wir spazierten auf dem einzigen Südstrand an der deutschen Nordseeküste. Dort warten auch Stationen der Maritimen Meile auf Besucher (Aquarium, Wattenmeer-Besucherzentrum und Marinemuseum), doch auf uns wartete der Kapitän. Vorbei an der Kaiser-Wilhelm-Dreh-Brücke, einziger Verbindung zur Stadt und ihr Wahrzeichen zugleich, erreichten wir die Schiffsanlegestelle und setzten etwa eine halbe Stunde an der engsten Stelle des Jadebusens nach Eckwarderhörne über.
Wie wir später auf unserer Wattschifffahrt erfuhren, lebt Wilhelmshaven in erster Linie von der Marine, der Großschifffahrt und Hafenwirtschaft mit dem Jade-Weser-Port - wenn auch der Tourismus mittlerweile ein nettes Zubrot liefert. Und im größten Bundeswehrstandort lagern auch die Ölreserven der Bundesrepublik für Krisenzeiten.
Auch die riesige Bucht des Jadebusens entstand durch gewaltige Sturmfluten des Mittelalters und misst an seiner engsten Stelle nur 4 km Breite. Durch diesen Flaschenhals lassen die Gezeiten täglich viermal Millionen Tonnen Wasser mit der Flut hinein und der Ebbe wieder hinaus (wir starteten bei Ebbe). So hat die Spülkraft des Wassers eine über 10 m tiefe Rille gegraben - ideale Fahrrinne für den Jade-Weser-Port. Doch wir bald erreichten wohl behalten das windige Eckwarderhörne, wo uns bereits unser Lutz im Bus erwartete.
Dann ging es direkt weiter nach Bremerhaven. Es gehört nicht zu Niedersachsen, sondern zum Zwei-Städte-Staat Bremen, 53 km entfernt. Nach Hamburg größte Stadt und zugleich Deutschlands geschäftigster Handelshafen, lebt sie von dem Containerhafen, der Autoverladungsanlage und dem Fischereihafen. Uns interessierte jedoch besonders das am Alten und Neuen Hafen gelegene Klimahaus und Deutsches Auswandererhaus, das einen Museumspreis einheimste. Dort verwandelten wir uns mit dem Eintrittsticket in einen Emigranten und erlebten die stürmische Überfahrt an Bord und die US-Einreiseprozedur auf Ellis Island.
Oder wir reisten als Besucher im Klimahaus vom Längengrad aus, der auch Bremerhaven durchläuft, zu allen Klimazonen der Erde. Dabei bewegten wir uns in trockener Kälte, feuchter Schwüle, sprühendem Regen, klirrender Kälte und sengender Hitze.
Wer mochte, konnte in das Einkaufsdorf Mediterraneo eintauchen, einem Blasorchester oder Schifferklavierspieler lauschen, das U-Boot besuchen oder auf der Fußgänger-Deich-Promenade entlang spazieren.

3. Tag: Genuss eines typischen Ostfriesentees in stilvollem Ambiente und fakultative Schifffahrt Wattenmeer mit zusätzlichem Abstecher zum Künstlerort Dangast


Ostfriesentee-Zeremonie:
Tee trinken die Ostfriesen seit dem 18. Jahrhundert, Tee wurde zum Bierersatz und dreimaliges Teetrinken am Tag zum Ostfriesenrecht. Aus dem „Besuchstee" entwickelte sich dem besonderen Anlass angemessen die Ostfriesische Teezeremonie und die geht so:
Der Tee muss mindestens 5 Minuten lang in vorgewärmter Kanne auf dem Stövchen ziehen. Die Kluntje (Kandis) werden mit der Zange in die Tasse gegeben und mit Tee vorsichtig übergossen, das es schön knackt. Dann ist er heiß genug. Ein „Kluntje-Eisberg" sollte heraus schauen, um ihn wird mit dem Rohmlepel (Sahnelöffel) behutsam die Sahne an den Tassenrand gegeben, so dass sie von unten herauf schöne Wolkenblumen bildet. Umgerührt wird NICHT. Der Teelöffel wird vom Gast etwa nach der dritten geleerten Tasse in diese gestellt, um das Ende des Rituals zu signalisieren. Das alles lernten wir in unserem Hotel-Salon von einer waschechten Ostfriesin, die uns auch ihr persönliches Teezubehör vorführte. Ein meditatives und geselliges Ritual!
Schiffsrundfahrt auf dem Wattenmeer und zusätzlich Abstecher in das Künstlerdorf Dangast:
Dann ab 11 Uhr starteten wor unsere Fahrt zur Wattenmeerrundfahrt ab Horumersiel.
In Horumersiel (und in Schillig) sind die Wege zum Wasser kurz und daher kinderfreundlich. In Horumersiel streiften wir die Frieslandtherme nahe am neuen Hafen Wangersiel. Wie schon in Hooksiel, so gründete auch in Horumersiel Fräulein Maria von Jever Hafen und Ort.
Früh wurde hier schon auf Fremdenverkehr gesetzt und im 19. Jahrhundert ein Strandbad eröffnet. Seit 1985 ist der Ort staatlich anerkanntes Nordseeheilbad.

Wir erlebten nun auf dem Schiff zweieinhalb Stunden folgende Stationen: Miesmuschelbänke, den Jade-Weser-Port von der Seeseite, den Marinehafen und größten Marinestützpunkt Wilhelmshaven mit dort stationierten Schiffen und die Schleuse.
Seehunde trafen wir leider nicht, doch der flüssige Friesengeist sorgte auch so für gute Stimmung.
Im sonnigen Dangast nahmen wir dann einen Kaffee, spazierten auf der Promenade am südlichen Jadebusen oder besuchten das Radziwill-Künstlerhaus. Ein schönes Moment war das Gespräch mit dem Nachbarn, der den Künstler noch kennengelernt hatte. Seine Tochter führt das Museum weiter, das aus Atelier und Wohnhaus besteht und er erzählte weiter, das er die gelassene Lebensart der Friesen schätzt und gern als Zugewanderter hier lebt.
Auch das Erdbeereis ist dort sehr empfehlenswert!

4. Tag: Fakultative Rundfahrt Ostfriesland mit Sielhäfen, Störtebekerstraße, Wattwanderung, Besichtigung der Jever–Brauerei mit Verkostung


Carolinensiel/Harlesiel:
Sehenswerter idyllischer Mittelpunkt von unserem ersten (ehemaligen) Sielhafen war Carolinensiel (nach der Fürstin 1730 benannt, gehört heute zur Stadt Wittmund) mit historischem Hafen, Museumsschiffen, denkmalgeschützten Häusern und dem Deutschen Sielhafenmuseum.
Drei dieser Häuser im alten Hafen gehören heute zu diesem Museum: die Alte Pastorei, das Kapitänshaus mit Hafenapotheke und das Groot Hus, ehemaliger Kornspeicher. Sie vermitteln uns einen Eindruck vom Leben, wie es die Menschen früher führten. Wir lasen interessiert vom "bösen Obst" für 1,20 EUR vom Lokal "Stechuhr der Könige" und der Landgewinnung von hier aus bis zur Küste nach Harlesiel, unserem nächsten Ziel.
Dessen Strand, Fischerei- und Fährhafen besuchten wir anschließend 2 km entfernt.
Der junge Hafen entwickelte sich im 18. und frühen 19. Jahrhundert stürmisch, heute zeugt davon die eingedeichte Friedrichschleuse, mit einer Zugbrücke versehen. Wir bestaunten auch das große Schöpfwerk Harlesiel von 1956 (dort posierten wir als Gruppe und plauderten mit dem sympathischen Sielwächter) und fanden an der Hafenwestseite auch einen Badestrand mit geheiztem Meeresschwimmbad.
Wattwanderung ab Schillig mit Herrn Eckhoff:
Wer voll Vorfreude auf die Nordsee den Blick auf das Wasser richtet, dem kann es passieren, dass das Wasser wegen der Gezeiten gerade mal wieder nicht da ist. Stattdessen sind braungraue wüstenähnliche Flächen zu sehen. Nach sechs Stunden ist es wieder da, doch inzwischen wollten wir mit unserem freundlichen Herrn Eckhoff das Watt und seine Bewohner erkunden. "Wad" heißt seicht, untief auf altfriesisch und hier wimmelt es durch viele fruchtbare Fluss-Sedimente geradezu vor Leben: winzige Kieselalgen machen das Wasser zur Kinderstube für Fische, Muscheln und Krebse. Die begehren wieder Abermillionen von Wat- und Wasservögeln. Insgesamt bevölkern über unvorstellbare 10.000 Tier- und Pflanzenarten das Watt. Wir erfuhren die Unterschiede zwischen küstenahem Sandwatt sowie Misch- und Schlickwatt. Auf dem festen Sandwatt sanken wir glücklicherweise nicht ein, trotzdem krempelten einige von uns ihre Hosen höher. Dunkelsandige Füße holten wir uns hier trotzdem bei unserer Wanderung bis zum ersten Priel. Priele bilden hier ein feines Netz an Flussläufen.
Wir befinden uns mitten im Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer, von der UNESCO als Weltnaturerbe eingetragen Es war ein wunderschönes Gefühl, hier auf dem weichen warmen Sand zu laufen und alles wurde uns prima erklärt. Dann hieß es den Sand von unseren Füßen spülen und zu unserem nächsten Sielort Hooksiel zum Mittag auf ein Fischbrötchen fahren.
Jever- Brauerei:
Unser Besuch in Jever lohnte, dessen friesisch-herbes Bier wortwörtlich in aller Munde ist.
Mit dem prächtigen Schloss, den verwinkelten Altstadtgassen an alten begrünten Wallgräben und der Fußgängerzone nahe der Stadtkirche sowie den imposanten Brauereitürmen bot das Städtchen uns viele Facetten.
Wir staunten: günstig und sturmflutsicher auf etwas erhöhtem Geestrücken gelegen, war es schon vor 2000 Jahren besiedelt, entwickelte sich jedoch erst ab dem 12. Jahrhundert zu einem blühenden Handelsort. Als die Friesische Freiheit endete, konnte im 14. Jahrhundert Häuptling Edo Wiemken I. drei Häuptlingsgebiete unter sich vereinigen. Er behauptete sich erfolgreich gegen den rivalisierenden Cirksena-Clan. Letzte Regentin war das ehelose, von der Bevölkerung hochverehrte Fräulein Maria von Jever im 16. Jahrhundert. Dann fiel es an Oldenburg, Russland, Holland, Frankreich, Russland und wieder an Oldenburg. Ein Cafe-Glockenspiel am Schlossplatz erinnert an diese fünf großen Herrscher Jevers von Edo Wiemken bis Katharina der Großen.
Die modernen glasverspiegelten Türme der landesweit bekannten Brauerei sind nicht zu übersehen, seit dem 19. Jahrhundert wird hier gebraut. Im historischen Brauereimuseum gewannen wir zunächst einen Eindruck von den Anfängen der regionalen Braukunst, anschließend ging es dann in die moderne Produktionsstätte oder umgekehrt. Es wurde uns der Brauprozess erläutert vom Sudhaus bis zur Flaschenabfüllung (bis zu 60.000 Flaschen pro Stunde) und wir probierten am Ende der Führung zwei Jever-Biere - wirklich lecker!

5. Tag: Ausflug nach Greetsiel mit ostfriesischem Charme und nach Papenburg mit Besuch der Meyerwerft


Greetsiel:
Noch heute können wir in Greetsiel das Flair alter Zeiten erleben mit der größten  Krabbenkutterflotte im alten Sielhafen, dem Kirchlein, den holländisch anmutenden Bürger- und Kapitänshäusern mit gemütlichen Läden und den Zwillingsmühlen, dem Wahrzeichen des malerischen Ortes. Es macht Freude, durch die autofreien Gassen zu schlendern, von hier aus befindet sich nur 4 km weiter der rot-gelbe Pilsumer Leuchtturm, bekannt durch den Film „Otto - der Außerfriesische".
Unübersehbar begrüßten uns die beiden zweistöckigen grün und rot gestrichenen Galerieholländer am Ortseingang. Die rote Mühle von 1921 funktioniert (gerade wurden ihre Flügel gewartet) und wir besichtigten mit dem sympathischen Gesellen Cornelius das Mahlwerk. In der grünen Mühle ist heute ein Cafe, sie wurde 2014 durch einen Sturm schwer beschädigt und noch schöner aufgebaut.
Wer wollte kehrte nach unserer interessanten Mühlenführung in das gemütliche einstige Packhaus und heutige Cafe ein, die Terasse am Greetsieler Tief war romantisch. Der ein oder andere wurde auch noch mit einem kleinen Geschenk fündig für die Lieben daheim vom Tee zum Buddelship.
Papenburg mit Meyerwerft:
Die Traditionswerft zieht jährlich über 250.000 Besucher an wohl wegen des Mythos der dort erbauten Traumschiffe. Daneben werden auch Tanker, Fähren und Forschungsschiffe gebaut. Etwa alle 13 Monate verlässt ein Kreuzfahrtschiff die Werft, wobei immer zwei Schiffe gleichzeitig im Bau sind.
Die Überführung eines solchen Riesen durch das Nadelöhr Ems hinab in die Nordsee ist jedes Mal ein großes Spektakel, das Zehntausende Besucher an die Flussufer lockt.
Nach Filmen im Besucherzentrum erklärte uns unsere Führerin Miriam anhand von Modellen und Musterkabinen den modernen Schiffsbau im modernisierten Besucherzentrum.
Von Besuchergalerien beobachteten wir fast hautnah die Arbeiter, die gigantische Kreuzfahrtschiffe aus vorgefertigten Blöcken entstehen ließen. Inzwischen hatte es sich abgeregnet und wir konnten bei Sonnenschein wieder unser Hotel erreichen und nochmals das schmackhafte Essen genießen (das Fischbuffet ließ keine Wünsche offen).

6. Tag: Heimreise nach Dresden


Nun hieß es schon wieder Koffer packen und Kontakte tauschen, denn wir starteten bereits halb 9 Uhr mit unserer Fahrt über Bremen und Hannover nach Dresden.
Es war eine schöne Reise mit unvergesslichen Eindrücken, gern einmal wieder.
Ihre Studienreiseleiterin Grit Wendelberger
Halle, 16.06.2017

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