Reisebericht: Floriade – Welt–Garten–Ausstellung

29.08. – 02.09.2012, 5 Tage Ratingen – Maas – Schlösser Arcen und Anhold


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Die bunte Pracht der Blumen der Floriade, ein schöner Schlosspark mit Tropenhaus in Arcen und ein Besuch eines der interessantesten Zeugnisse der Frühindustrialisierung in Ratingen konnten die Gäste dieser Reise genießen.
Ein Reisebericht von
Steffen Mucke
Steffen Mucke

Die Fahrt nach Monheim

29.8.2012. Wir sind am frühen Morgen unterwegs auf dem Weg in Richtung Erzgebirge. Noch sind keine Gäste im Bus, wir fahren auf der Landstraße um nach Dippoldiswalde zu gelangen. Hier wird dann eine Gruppe des Reisebüros Specht zu uns stoßen. Wir sind etwas eher da und so lassen sich noch einige Handgriffe bewerkstelligen. Aber schon kurz nach halb sieben rollen die ersten Gäste mit ihren Tansferautos an. Schnell sind die Plätze verteilt und kurz vor sieben sind wir hier vollzählig, so dass die Fahrt losgehen kann.
Die Sonne ist aufgegangen und in das Morgenlicht getaucht sind die größtenteils schon abgeernteten Felder der Region. Dann fahren wir durch Wälder in die das Licht kaum dringt- schon die Reise durch die Heimat bringt Schönheiten die wir genießen. Die Tour geht über die alte Bergstadt Freiberg, hier steigen weitere Gäste zu; bei Siebenlehn erreichen wir dann die Autobahn die uns etwas schneller voranbringen wird.
Leider wird unser Tatendrang durch kleinere Staus etwas gestört, aber ab Gotha, hier steigen noch einmal Gäste zu, ist der Weg frei. Dabei ist der Sommer zurückgekommen, mit fast 30 Grad heizt er uns kräftig ein; im gut klimatisierten Reisebus ist dabei aber nichts zu spüren. Bald sind wir im Hessischen angelangt und fahren ein Stück durch das burgenreicheWerratal. Etwas später legen wir auch unsere Mittagspause ein, hier sendet Petrus einige Tropfen herab. Als wir nach einer halben Stunde weiterfahren lacht uns die Sonne  schon wieder ins Gesicht. Nachdem wir die Grenze zu Nordrhein-Westfalen überschritten haben, wird das Land gebirgiger. Sehr romantisch ist der Blick hinunter in die Flusstäler, davon ansteigend sind die waldreichen Erhebungen zu sehen, besonders hier im Siegerland sind selbst die Ausblicke von der Autobahn sehr schön.
Hier legen wir eine letzte Pause vor Hotelankunft ein, eine Stunde Fahrtzeit verbleibt uns noch.
Der Großraum Köln erwartet uns mit kleineren Staus, aber die können die Fahrt nicht ernsthaft
hemmen, 16.50 Uhr kommen wir in Monheim an. Schnell sind die Zimmer im „Hotel am Wald“ verteilt, vor dem Abendessen verbleibt unseren Gästen noch Zeit für einen kleinen Spaziergang.
Ich glaube diese Anreise hat schon einige Höhepunkte gebracht, jedenfalls lassen dass die munteren Gespräche im „Brauhäuschen“ vermuten. In diesem sehr urig eingerichteten Restaurant werden wir die nächsten Tage essen, dabei werden wir von einem sehr netten Team bedient. Beim leckeren Mahl und einem kühlen Bier lassen wir nun langsam den Tag ausklingen und freuen uns auf morgen, hier erwartet uns ein besonderer Höhepunkt:

Der Besuch der Floriade

30.8.2012. Über Nacht ist eine Kaltfront gekommen welche die Hitze des Vortages abgelöst hat. Es sind gerade die richtigen Temperaturen um die große Pflanzenschau in den Niederlanden zu besuchen. Wir sind pünktlich gegen halb neun vom Hotel gestartet und müssen uns nun durch den zähflüssigen Verkehr um Düsseldorf kämpfen.
Doch bald sind wir wieder flott unterwegs, links und rechts sehen wir die Anbaugebiete des Niederrheins, das Getreide ist schon abgeerntet, der Mais steht in voller Pracht und hie und da ist auch Spargel zu sehen.
Nach gut einer Stunde fahren wir über die Grenze; unweit vonVenlo erreichen wir den großen Busparkplatz der Floriade.
Nachdem ich die Tickets gekauft habe, stehen zwei Führerinnen bereit, sie werden in der nächsten guten Stunde mit uns einen Bummel machen. Dabei erlangen wir einen schönen
Überblick über die Schau, es werden viele Fragen gestellt denn nach der Führung haben unsere Gäste Freizeit sich alles allein anzuschauen.
Hier ist alles gut organisiert, die Hinweistafeln gibt es auch in deutscher Sprache und so kann es losgehen. Petrus beschert uns heute einen Sonne- Wolken Mix, die Temperatur liegt nur knapp über 20 Grad- es sind ideale Bedingungen.
Der Weg führt mich zuerst in den großen Pavillon in dem die verschiedensten Nationen ihre Ausstellungen haben. Man beginnt bei Bhutan, kommt dann an Nordkorea vorbei und ganz am Ende befindet sich die sehr attraktive Exposition aus Israel. Man sieht die Tradition und bestaunt die Moderne. Die Pflanzen und schönen Blumen, die Flora insgesamt vereint hier die gegensätzlichsten Länder, die gleich nebeneinander ihre schönen Ausstellungen haben. Ich glaube man kommt auch ins Gespräch, die Floriade als Ort der Völkerverständigung- eine Dimension über die das Nachdenken lohnt!
Das Gelände ist sehr weitläufig und man braucht schon einen guten Plan und auch Ausdauer sich alles anzuschauen. Wohin das Auge blickt-es sind überwältigende Eindrücke die es hier gibt, viele exotische Länder zeigen uns ihre Kultur und ihre Blumen, eine Farbenpracht die kaum zu beschreiben ist.
Auf dem Weg durch das Gelände gelangt man auch zu einem 360- Grad- Kino, es ist der Dom. Der Besuch lohnt sich, weil wir hier mit dem niederländischen Gartenbau sehr eindrucksvoll vertraut gemacht werden. Etwas weiter ist eine neue Attraktion zu sehen: der Earth- Walk. Es ist ein Kino welches sich zu unseren Füßen abspielt und man gleichsam über der Erde schwebt, mit phantastischen Aufnahmen auf Natur und Zivilisation. In der Nähe des Einganges befindet sich ein altes Bauernhaus, hier gibt es eine Multivisionsshow über das bäuerliche Leben der Provinz Limburg.
Was soll ich noch sagen? Die Zeit vergeht wie im Flug, als sich unsere Reisegruppe gegen halb fünf am Bus wiedertrifftsind alle begeistert vom Erlebten, der Vielfältigkeit und dem Schauwert der Floriade. Davon zeugen die vielen Gespräche die sich dann beim Abendessen in trauter Runde fortsetzen. Hiermit sind wir uns alle einig: ein ganz besonderer Tag neigt sich nun dem Ende entgegen und so mancher unserer Gäste hat wohl in der Nacht von den bunten Blumen der Floriade geträumt…

Das Schloss Arcen

31.8.2012. Der Herbst ist da! Über Nacht hat uns Petrus einen Temperatursturz beschert und als wir uns gegen neun zur Abfahrt treffen gibt es am Himmel viele dunkle Wolken.
Das bremst uns aber nicht in unserem Tatendrang, pünktlich starten wir in Richtung Niederlande. Hinter Düsseldorf bezieht sich der Himmel stärker und Schauer laden ihre nasse Last ab. Nach Venlo verlassen wir die Autobahn und sind nun im ländlichen Bereich unterwegs. Wir sehen die schönen Landhäuser mir ihren Backsteinfassaden, ausgedehnte Felder und dazwischen immer wieder Gartenbaubetriebe mit ihren Gewächshäusern.
Kurz vor halb elf gelangen wir in ein Waldstück, hier liegt der Ort Arcen dessen berühmtes Wasserschloss Touristen aus aller Welt anlockt. Interessant ist hier die ausgedehnte Gartenanlage die wir uns nun anschauen möchten.
Unsere Gruppe durchquert den Burghof und findet sich bald im Rosarium des Parks wieder. Diese Anlage ist teilweise im französischen Stil errichtet; viele der Rosen stehen noch in Blüte, andere sind schon vergangen. Unzählige Arten sind hier zu sehen, alle sind mit kleinen Tafeln gekennzeichnet. Leider zieht eben von Westen eine dunkle Wolkenbank heran, sie lässt nichts
Gutes ahnen.
Der Weg führt am schön angelegten See vorbei, hier ist auch eine Kolonie Flamingos zu sehen die mit ihrer rosa Farbe das Auge des Betrachters erfreut. Vom See gelangen wir dann direkt ins große Gewächshaus mit den vielen exotischen Pflanzen. Gerade als ich das Haus betrete, geht draußen kräftiger Regen nieder der trommelnd gegen die großen Glasscheiben schlägt. Hier drin ist man aber geschützt und der Betrachter staunt über die grüne Pracht der Tropen. In einem Bassin schwimmen Kois, Zierkarpfen in den buntesten Farben, für einige Cent kann man sich Futter kaufen, die Fische sind sehr zahm und fressen direkt aus der Hand.
Leider lässt der Regen kaum nach und der weitere Rundgang erfolgt mit Regenschirm. Auf der Wiese stehen einige Störche die traurig nach unten blicken und auch nicht begeistert sind über das was Petrus heute zu bieten hat. Trotz des Regens sind die Ausblicke hier phantastisch, es gibt einen künstlichen Wasserfall, kleine Kanäle und überall viel Grün in dieser schönen Anlage. Der Rundgang endet am Schloss, das Wasser davor spiegelt diesen schönen Bau und gibt zum Schluss noch ein schönes Fotomotiv.
Am Bus stärken wir uns noch mit einem kleinen Imbiss und setzen gegen eins unsere Tour fort, einem weiteren Höhepunkt entgegen.

Schifffahrt auf der Maas

Der Regen hat etwas nachgelassen als wir am Anleger in Well ankommen. Unsere Reisegruppe muss auch nicht lange warten, das Schiff kommt stromauf gefahren und macht bald an der Brücke fest. Wir werden sehr freundlich von Kapitän Marko begrüßt und nehmen im gut temperierten Salon Platz. Bald geht die Fahrt los, wir sehen die grünen Ufer, eine schöne Vegetation und der Kapitän hat uns viel Wissenswertes über den Fluss zu erzählen. Derweil schenkt eine Mitarbeiterin Kaffee aus und es gibt leckeren Kuchen. Spätestens hier ist uns das Wetter egal, auch wenn Petrus Schauer schickt, wir sitzen trocken und warm und genießen die schöne Fahrt.
Uns kommen viele Lastschiffe entgegen die ihre Fracht von Norden bringen und an den entsprechenden Stellen löschen. Erstaunlich dabei ist, dass es hier einen sehr regen Schiffsverkehr gibt. Unsere Tour geht zuerst etwas flussaufwärts, wir fahren vorbei an kleineren Ortschaften die abgelöst werden von Feldern und als wir flussabwärts fahren sehen wir auch die Wohnwagen der Camper. Die Maas hat viele beschauliche und ruhige Ecken, das spüren wir vom Schiff aus. Dann biegen wir noch in einen Seitenarm ein der sich bald zu einem See verbreitert- es ist das Leukermeer; hier wurde früher Sand abgebaut und das entstandene Loch wurde geflutet. Heute ist dieser schöne Ort ein Refugium für Naturfreunde und an einigen Ecken kann
auch gebadet werden; heute allerdings sind nur einige Angler zusehen die den Witterungsunbilden trotzen.
Bei der Rückfahrt nach Well sehen wir noch eine Familie von Graugänsen und einige Graureiher die bewegungslos im Wasser stehen und dann zuschnappen wenn ein unvorsichtiger Fisch sich in den Bereich des spitzen Schnabels begibt.
Mit dieser ruhigen Romantik und grauen Himmel beenden wir kurz vor vier diese Schifffahrt, wir sind uns einig: es war erholsam und schön, nett verabschiedet sich Marko der Kapitän, der uns in den letzten Stunden ein Stück seiner Heimat gezeigt hat. Es war wunderschön und mit diesen Impressionen treten wir nun den Rückweg zu unserem Hotel an. Petrus konnte unsere gute Stimmung nicht kippen und beim Abendessen ist schon die Vorfreude auf den nächsten Tag groß. Ein besonderer Ausflug in die Geschichte des Ruhrgebiets steht  dann bevor.

Das Industriemuseum in Ratingen

1.9.2012. Heute starten wir etwas später, die Zeit gibt es her dass wir einen Abstecher an den Rhein machen können. Zuerst durchfahren wir Monheim und nach einigen Kurven taucht der mächtige Fluss vor unseren Augen auf. Er beschreibt hier einen weiten Bogen und bietet ein schönes Fotomotiv. Viele Lastschiffe sind unterwegs, eben fährt ein großer Schlepper vorbei, er
hat PKW geladen die frisch aus dem Werk kommen. Die Morgenluft ist noch frisch, der Himmel fast wolkenlos und die Sonne bescheint eine schöne Szenerie hier am Niederrhein.
Dann geht es weiter, unser Ziel heißt Ratingen. Doch als wir auf die Autobahn auffahren, müssen wir uns leider erst einmal in einem Stau anstellen. Auch wenn es nur ruckweise vorangeht, wir erreichen pünktlich 11.00 Uhr unser Ziel. Ein kleiner Fußmarsch bringt uns zur ehemaligen Baumwollspinnerei Cromford in Ratingen. Der einstige Besitzer Brügelmann brachte die Technologie Ende des 18. Jahrhunderts aus England mit und errichtete hier die Hohe Fabrik, ein mehrstöckiges Gebäude.
Wir werden freundlich Willkommen geheißen und bald geht die sehr interessante Führung los. Wir sehen das große Wasserrad das seine Energie heute von einem Elektromotor erhält; die Antriebsenergie wird über Zahnräder, Wellen und Transmissionsriemen im gesamten Gebäude verteilt. Es ist ein Ausflug in die Frühindustrie des Ruhrgebiets, durch unsere Führer erlangen wir Einblick in die Technologie wie aus Rohbaumwolle in komplizierten Arbeitsgängen Garn wird. Wir sehen die historischen Maschinen in Aktion, auch wenn es Nachbauten sind, haben wir nun eine genaue Vorstellung über den Produktionsprozess.
Beindruckt und auch etwas verwundert lauschen wir den Erläuterungen, besonders wenn das Thema Kinderarbeit angesprochen wird. Heute muss man feststellen, dass der Mensch diesen Prozessen schutzlos ausgesetzt war und die Kinder durch aufzehrende Arbeit kein langes Leben hatten. Freud und Leid liegen hier dicht beieinander, das wird besonders offenbar als wir das Herrenhaus der Familie Brügelmann besuchen. Erlesen ist hier die Einrichtung, schmucke
Wandmalereien, bestes Tafelgeschirr ist zu sehen und die Gemälde die an den Wänden hängen und Familienmotive darstellen, sind schön gearbeitet.
Es ist der schroffe Gegensatz einer Zeit die uns fremd ist, hier an diesem sehenswerten Ort wird sie wieder lebendig und zeigt uns die Entwicklung der Menschenrechte über 200 Jahre sehr deutlich. Etwas nachdenklich verlassen wir das Werk nicht ohne noch einmal das Herzstück, die Waterframe, in voller Aktion gesehen zu haben.

Zum Wasserschloss Anholt

Dann geht es kurz nach eins weiter, unser Weg führt gen Norden, einem letzten Höhepunkt unserer Reise entgegen. Doch auch hier wird unser Tatendrang etwas gebremst, vor uns hat sich ein Unfall ereignet und wir stehen wieder im Stau. Doch auch das geht vorbei, wir langen etwas später als geplant in Anholt an, haben aber noch genügend Zeit uns diese wirklich schöne Anlage anzuschauen. Das Schloss liegt sehr romantisch von Wasser umgeben und gehört heute noch der Adelsfamilie Salm Salm. Wir durchlaufen eine schöne Allee, die Bäume stehen hier sehr dicht und lassen nur spärlich das Sonnenlicht durch. Später spazieren wir durch die Wildblumenwiese und gelangen dabei an den See, der dem Vierwaldstätter See der Schweiz im Miniaturformat nachgebildet wurde. Hier blühen auch noch einige wenige Seerosen und als wir weiter gehen kommen wir am Irrgarten heraus der in keinem französischen Garten fehlen darf. Einige unserer Gäste versuchen ihr Glück; zwischen über zwei Meter hohen Hecken und der Spaß ist groß als man sich tatsächlich verirrt, dennoch werdenalle Reisegäste wieder zum Bus zurückfinden.
Der Weg führt noch durch den französischen Garten, der mit seiner gepflegten Geometrie beeindruckt, viele bunte Farben von Herbstblumen erfreuen dabei unser Auge.
Der Kreis den wir beschrieben haben schließt sich wieder auf einer kleinen Allee, von der wir noch besonders schöne Eindrücke auf das Foto bannen können. Der Weg führt direkt am Wasser vorbei und wir sehen von hier wie sich das schöne Gebäude im See widerspiegelt.
Damit endet der erholsame Rundgang durch den Park, am Bus stärken wir uns noch mit einem guten Kaffee und gegen halb fünf starten wir wieder, um quer durchs Ruhrgebiet zu unserem Hotel nach Monheim zu gelangen.
Etwas Wehmut schleicht sich schon ein, es war heute noch einmal ein schöner letzter Tag dieser Reise, Petrus hat uns mit viel Sonne verwöhnt, deshalb fällt es besonders schwer die Koffer zu packen denn morgen geht es nach Hause. So schnell verging die schöne Zeit!

Die Fahrt in die Heimat

2.9.2012. Als ich zum Frühstück gehe schaue ich vor die Tür. Es ist an diesem Morgen schon herbstlich kühl, die Sonne ist aufgegangen und blickt zwischen lockeren Wolkenfeldern durch. Nach dem stärkenden Frühstück trifft sich die Reisegruppe gegen neun am Bus und nachdem die Koffer verladen sind geht es los, wir nehmen Abschied von Monheim und unserem Hotel.
Wir schauen noch einmal unten am Rhein vorbei und sind dann wieder auf der Autobahn in Richtung Köln unterwegs. Nach dem wir an der Domstadt vorbei gefahren sind, sehen wir wieder das schöne Mittelgebirge des Siegerlandes. Hier legen wir auch eine erste Pause ein, dann führt uns der Weg schon langsam in Richtung Thüringen. Hoch über dem Werratal überschreiten wir die Landesgrenze und haben am Rasthof Eisenach unsere Mittagspause. Es ist ein schöner Spätsommertag, die Sonne verwöhnt uns mit ihren Strahlen und als wir wieder unterwegs sind bestrahlt sie das schöne Thüringer Land. Bei Gotha verabschieden wir die ersten Gäste und auf der weiteren Fahrt wird unsere Reisegruppe immer kleiner. Zum Schluss ist noch die Reisegesellschaft vom Reisebüro Specht dabei, die Fahrt führt von Freiberg nach Dippoldiswalde. Bald ist der schöne Ort mit seinem markanten Kirchturm von oben zu sehen, die Nachmittagssonne scheint direkt auf den Ort, die Straße führt abwärts und bald sind wir am Endpunkt unserer Tour angelangt.
Leider geht nun die Reise hier zu Ende, ich glaube wir haben gemeinsam schöne Tage verbringen können und für Ihr Dabei sein bedankt sich, stellvertretend im Namen von „Eberhardt- Travel“, Ihr Reiseleiter
Steffen Mucke.
Und: Bleiben Sie immer offen für die schönen Dinge dieser Welt!

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