Reisebericht: Das Weserbergland

12.09. – 16.09.2012, 5 Tage Geschichten und deutsche Geschichte an der Oberweser


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Den Besucher der Weser erwartet deutsche Geschichte , Romantik und die vielsetige Architektur der Weserrenaissance. Ich habe mich gefreut ,Ihnen die Schönheit und Geschichte dieser Region näher zu bringen.
Ein Reisebericht von
Volker Jungklaus

Reisebericht


Eine Reise in das Weserbergland heißt deutsche Geschichte und Geschichten erfahren -
für Kultur- und Naturliebhaber ein gleichermaßen unvergessliches Ereignis.
Wir begannen unsere Reise am Mittwoch, dem 12.September um 8Uhr am Dresdener
Flughafen. Pünktlich traf unser Bus am Leipziger Flughafen ein und wir konnten die Gäste
des letzten Zustiegs begrüßen. Durch das Zentrum von Halle über Sangerhausen fuhren wir
unserem ersten Tagesziel - der Stadt Einbeck - entgegen. In der Sonne war der Kyffhäuser-
berg mit dem Denkmal zu sehen, ein kleiner Vorgeschmack auf die kommenden Tage.
Entlang des Panoramas des Südharzes , vorbei an Göttingen, erreichten wir am Nachmittag die berühmte Bierbrauerstadt Einbeck. Hier erwartete uns zunächst eine Stadtführung,
2 Stadtführerinnen standen auf dem Marktplatz für uns bereit. Eine für uns vorteilhafte Lösung, unsere Reisegruppe umfasste ja 35 Personen. Während des eineinhalb stündigen
Spazierganges durch die nahezu vollständig erhaltene mittelalterliche Fachwerkstatt er-
fuhren wir Vieles über Einbeck und  einige Anekdötchen aus der Geschichte der Stadt.
In ihrer Blütezeit wurde in jedem zweiten Haus Bier gebraut und dies bis Riga und Antwerpen exportiert, Einbeck war Mitglied der Hanse und der Handel somit kein Problem.
Unser zweiter Tagespunkt passte gut zu dieser Thematik. Nach einer reizvollen Fahrt durch die Eichen- und Buchenwälder des Solling waren wir zu Gast in der Privatbrauerei MEIERHOF
zu einer Besichtigung und Verkostung. Die Brauerei ist eingebettet in das anmutende Ambiente eines westfälischen Vierseiten Hofes und wirkt auf Grund des geringen Mechanisierungsgrades sehr bodenständig. Nachdem der Braumeister uns  die Kunst des
Brauens demonstrierte konnten wir die verschiedenen Sorten verkosten. Am späten Nachmittag setzten wir unsere Fahrt nach Würgassen, einem Ortsteil der Gemeinde Beverungen, zu unserem Hotel „ Forsthof" fort. Das familiengeführte Hotel bereitete uns
einen herzlichen Empfang und umgehend wurde das Abendessen serviert. In gemütlicher
Runde konnte man den Tag im Hotel noch ausklingen lassen.
Am 2.Tag unserer Weserreise begannen wir am Ursprung. Wo Werra sich und Fulda küssen,
Sie Ihre Namen büßen müssen, na ja , Sie wissen schon. Nach dem Frühstück im Hotel fuhren
wir nach Hann. Münden, um genau an dieser Stelle, am Weserstein die Stadtführung zu beginnen. Wir spazierten wieder mit 2 Stadtführerinnen durch das historische Zentrum,
mit Häusern der sogenannten Weserrenaissance geschmückt. Anschließend blieb noch Zeit um die Stadt auf eigene Faust zu erkunden. Am Nachmittag führte uns das Programm zur
Porzellanmanufaktur Fürstenberg. Hoch über der Weser ist das ehemalige Jagdschloss der Herzöge von Braunschweig weithin sichtbar. Fürstenberg ist nach Meißen die zweitälteste
Porzellanmanufaktur in Deutschland und wir konnten während der Besichtigung des Museums die historischen Exponate bestaunen. Mit einem Schiff der Weserflotte fuhren wir bei herrlichem Sonnenschein, vom Oberdeck die Landschaft genießend, zum Anleger nach
Beverungen. Bevor wir jedoch zum Hotel zurück fuhren , ein kleiner Abstecher nach Bad
Karlshafen lohnt sich allemal. Die Stadt, vom Hessischem Landgrafen Carl erbaut , diente vor-
rangig der Aufnahme von Hugenotten aus Frankreich als. Einige Märchen der Gebrüder Grimm wie z.B. Dornröschen stammen aus den Erzählungen dieser Menschen.
Zeitiges Abendessen im Hotel - man freut sich nach einem solch ereignisreichen Tag.
Wer an die Weser reist der besucht Hameln. Von der städtischen Touristinfo im Zentrum der
Stadt gelegen begann unsere Stadtführung durch die Altstadt mit ihren prächtigen Fassaden, vorbei am Rattenfängerhaus. Wir erfuhren die Hintergründe der Rattenfängersage und noch einige Anekdoten der Stadtgeschichte. Anschließend blieb genügend Zeit für ein Mittagessen in einem typischen Lokal der Altstadt oder nur einen Kaffee. Bodenwerder ,die Stadt an der
Weser mit ihrem berühmten Sohn, dem Baron Münchhausen, lag an unserem Weg.
Ein Fotostopp am ehemaligen Wohnsitz der Barone war eingeplant.
Jetzt folgte ein ganz besonderer Punkt unserer Weserreise, die Besichtigung des Klosters und Schlosses Corvey. Corvey ist eines der ältesten Klöster auf altsächsischem Boden und geht auf den Sohn Karls des Großen, Ludwig den Frommen zurück. Heute Schloss und Baudenkmal - den Besucher erwarten neben der romanischen Klosterkirche noch die Prunk-
räume und der Kaisersaal aus dem 18. Und 19.Jahrhundert. Da wir über genügend Zeit verfügten konnten wir während der Führung noch die einzigartige Bibliothek des Schlosses
besichtigen. Als Abschluss des Tages erwartete uns das Abendessen im Hotel „ Forsthof".
Der 4.Tag an der Oberweser stand wieder ganz im Zeichen unserer Geschichte. Ein Denkmal
steht weithin sichtbar im Teutoburger Wald. Bevor wir jedoch das Hermannsdenkmal
anfuhren besichtigten wir das Naturdenkmal der Externsteine um das sich so viele Mythen ranken. Kurz darauf am Hermannsdenkmal bestand die Möglichkeit , die Plattform des Denkmals zu besteigen , um die herrliche Fernsicht zu genießen. Nach der Mittagspause durchquerten wir durch das Lipper Land hin zur alten Bischoffsstadt Minden. Zuvor an der Porta Westfalica fuhren wir auf den Wittekindsberg mit dem weithin sichtbaren Kaiser-Wilhelm-Denkmal. Von hier aus hat man eine großartige Aussicht auf Minden, den Weserdurchbruch und die sich anschließende norddeutsche Tiefebene. Wir stoppten am Wasserstraßenkreuz in Minden, hier wird der Mittellandkanal mittels Brücke über die
Weser geführt und fuhren anschließen in das Zentrum von Minden. Wichtigstes Bauwerk der
Stadt ist der Mindener Dom aus dem9.Jahrhundert. Für einen Bummel durch die Altstadt blieb genügend Zeit. So gegen 19Uhr erreichte wir unser Hotel nach diesem mit Eindrücken
angefüllten Tag. Der Sonntag, unser letzter Tag an der Weser mit Heimreise empfing uns wieder mit Sonnenschein. Bevor wir nahe Göttingen die Autobahn erreichten besuchten wir
den  im Hochsolling gelegenen Wildpark in Neuhaus mit seinen einmaligen heimischen Tier -
beständen. Entlang des Südharzes erreichten wir bald unseren ersten Ausstieg am Flughafen Leipzig und auch am Flughafen Dresden trafen wir wie geplant um 18Uhr ein. So konnten alle Gäste pünktlich mit den Haustürtransferen den letzten Teil der Heimfahrt antreten.
5 Tage deutsche Geschichten und Geschichten , Naturschönheiten und romantische Städte -
all das konnten wir in unseren Urlaubstagen hier auf angenehme Art erfahren
Für Alle ein unvergessenes Erlebnis.Das Weserbergland
Eine Reise in das Weserbergland heißt deutsche Geschichte und Geschichten erfahren -
für Kultur- und Naturliebhaber ein gleichermaßen unvergessliches Ereignis.
Wir begannen unsere Reise am Mittwoch, dem 12.September um 8Uhr am Dresdener
Flughafen. Pünktlich traf unser Bus am Leipziger Flughafen ein und wir konnten die Gäste
des letzten Zustiegs begrüßen. Durch das Zentrum von Halle über Sangerhausen fuhren wir
unserem ersten Tagesziel - der Stadt Einbeck - entgegen. In der Sonne war der Kyffhäuser-
berg mit dem Denkmal zu sehen, ein kleiner Vorgeschmack auf die kommenden Tage.
Entlang des Panoramas des Südharzes , vorbei an Göttingen, erreichten wir am Nachmittag die berühmte Bierbrauerstadt Einbeck. Hier erwartete uns zunächst eine Stadtführung,
2 Stadtführerinnen standen auf dem Marktplatz für uns bereit. Eine für uns vorteilhafte Lösung, unsere Reisegruppe umfasste ja 35 Personen. Während des eineinhalb stündigen
Spazierganges durch die nahezu vollständig erhaltene mittelalterliche Fachwerkstatt er-
fuhren wir Vieles über Einbeck und  einige Anekdötchen aus der Geschichte der Stadt.
In ihrer Blütezeit wurde in jedem zweiten Haus Bier gebraut und dies bis Riga und Antwerpen exportiert, Einbeck war Mitglied der Hanse und der Handel somit kein Problem.
Unser zweiter Tagespunkt passte gut zu dieser Thematik. Nach einer reizvollen Fahrt durch die Eichen- und Buchenwälder des Solling waren wir zu Gast in der Privatbrauerei MEIERHOF
zu einer Besichtigung und Verkostung. Die Brauerei ist eingebettet in das anmutende Ambiente eines westfälischen Vierseiten Hofes und wirkt auf Grund des geringen Mechanisierungsgrades sehr bodenständig. Nachdem der Braumeister uns  die Kunst des
Brauens demonstrierte konnten wir die verschiedenen Sorten verkosten. Am späten Nachmittag setzten wir unsere Fahrt nach Würgassen, einem Ortsteil der Gemeinde Beverungen, zu unserem Hotel „ Forsthof" fort. Das familiengeführte Hotel bereitete uns
einen herzlichen Empfang und umgehend wurde das Abendessen serviert. In gemütlicher
Runde konnte man den Tag im Hotel noch ausklingen lassen.
Am 2.Tag unserer Weserreise begannen wir am Ursprung. Wo Werra sich und Fulda küssen,
Sie Ihre Namen büßen müssen, na ja , Sie wissen schon. Nach dem Frühstück im Hotel fuhren
wir nach Hann. Münden, um genau an dieser Stelle, am Weserstein die Stadtführung zu beginnen. Wir spazierten wieder mit 2 Stadtführerinnen durch das historische Zentrum,
mit Häusern der sogenannten Weserrenaissance geschmückt. Anschließend blieb noch Zeit um die Stadt auf eigene Faust zu erkunden. Am Nachmittag führte uns das Programm zur
Porzellanmanufaktur Fürstenberg. Hoch über der Weser ist das ehemalige Jagdschloss der Herzöge von Braunschweig weithin sichtbar. Fürstenberg ist nach Meißen die zweitälteste
Porzellanmanufaktur in Deutschland und wir konnten während der Besichtigung des Museums die historischen Exponate bestaunen. Mit einem Schiff der Weserflotte fuhren wir bei herrlichem Sonnenschein, vom Oberdeck die Landschaft genießend, zum Anleger nach
Beverungen. Bevor wir jedoch zum Hotel zurück fuhren , ein kleiner Abstecher nach Bad
Karlshafen lohnt sich allemal. Die Stadt, vom Hessischem Landgrafen Carl erbaut , diente vor-
rangig der Aufnahme von Hugenotten aus Frankreich als. Einige Märchen der Gebrüder Grimm wie z.B. Dornröschen stammen aus den Erzählungen dieser Menschen.
Zeitiges Abendessen im Hotel - man freut sich nach einem solch ereignisreichen Tag.
Wer an die Weser reist der besucht Hameln. Von der städtischen Touristinfo im Zentrum der
Stadt gelegen begann unsere Stadtführung durch die Altstadt mit ihren prächtigen Fassaden, vorbei am Rattenfängerhaus. Wir erfuhren die Hintergründe der Rattenfängersage und noch einige Anekdoten der Stadtgeschichte. Anschließend blieb genügend Zeit für ein Mittagessen in einem typischen Lokal der Altstadt oder nur einen Kaffee. Bodenwerder ,die Stadt an der
Weser mit ihrem berühmten Sohn, dem Baron Münchhausen, lag an unserem Weg.
Ein Fotostopp am ehemaligen Wohnsitz der Barone war eingeplant.
Jetzt folgte ein ganz besonderer Punkt unserer Weserreise, die Besichtigung des Klosters und Schlosses Corvey. Corvey ist eines der ältesten Klöster auf altsächsischem Boden und geht auf den Sohn Karls des Großen, Ludwig den Frommen zurück. Heute Schloss und Baudenkmal - den Besucher erwarten neben der romanischen Klosterkirche noch die Prunk-
räume und der Kaisersaal aus dem 18. Und 19.Jahrhundert. Da wir über genügend Zeit verfügten konnten wir während der Führung noch die einzigartige Bibliothek des Schlosses
besichtigen. Als Abschluss des Tages erwartete uns das Abendessen im Hotel „ Forsthof".
Der 4.Tag an der Oberweser stand wieder ganz im Zeichen unserer Geschichte. Ein Denkmal
steht weithin sichtbar im Teutoburger Wald. Bevor wir jedoch das Hermannsdenkmal
anfuhren besichtigten wir das Naturdenkmal der Externsteine um das sich so viele Mythen ranken. Kurz darauf am Hermannsdenkmal bestand die Möglichkeit , die Plattform des Denkmals zu besteigen , um die herrliche Fernsicht zu genießen. Nach der Mittagspause durchquerten wir durch das Lipper Land hin zur alten Bischoffsstadt Minden. Zuvor an der Porta Westfalica fuhren wir auf den Wittekindsberg mit dem weithin sichtbaren Kaiser-Wilhelm-Denkmal. Von hier aus hat man eine großartige Aussicht auf Minden, den Weserdurchbruch und die sich anschließende norddeutsche Tiefebene. Wir stoppten am Wasserstraßenkreuz in Minden, hier wird der Mittellandkanal mittels Brücke über die
Weser geführt und fuhren anschließen in das Zentrum von Minden. Wichtigstes Bauwerk der
Stadt ist der Mindener Dom aus dem9.Jahrhundert. Für einen Bummel durch die Altstadt blieb genügend Zeit. So gegen 19Uhr erreichte wir unser Hotel nach diesem mit Eindrücken
angefüllten Tag. Der Sonntag, unser letzter Tag an der Weser mit Heimreise empfing uns wieder mit Sonnenschein. Bevor wir nahe Göttingen die Autobahn erreichten besuchten wir
den  im Hochsolling gelegenen Wildpark in Neuhaus mit seinen einmaligen heimischen Tier -
beständen. Entlang des Südharzes erreichten wir bald unseren ersten Ausstieg am Flughafen Leipzig und auch am Flughafen Dresden trafen wir wie geplant um 18Uhr ein. So konnten alle Gäste pünktlich mit den Haustürtransferen den letzten Teil der Heimfahrt antreten.
5 Tage deutsche Geschichten und Geschichten , Naturschönheiten und romantische Städte -
all das konnten wir in unseren Urlaubstagen hier auf angenehme Art erfahren
Für Alle ein unvergessenes Erlebnis.

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