Reisebericht: Wandern soweit die Füße tragen ...

10.06. – 10.06.2012, mit Ihreren Wanderreisebegleiterinnen Nicole & Doreen durch die Sächsisch–Böhmische Schweiz


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"Wir wandern, wir wandern..." - heutiges Tagesziel war das berühmte Prebischtor in der Böhmischen Schweiz. Außerdem freuten wir uns auf eine interessante Stadtführung und ein leckeres Kaffeetrinken...
Ein Reisebericht von
Doreen Päßler
Doreen Päßler

Reisebericht

Das Prebischtor ist das größte natürliche Felsentor auf unserem Kontinent, ein Volks-Naturdenkmal.
 


Dies wollten wir hautnah erleben und machten uns am frühen Morgen vom Dresdner Hauptbahnhof über Pirna und Bad Schandau auf den Weg nach Mezni Louka. Gut gelaunte, wanderfreudige Eberhardt-Stammkunden fanden sich zusammen und schnürten den Rucksack für einen erlebnisreichen Sonntagsausflug. Nachdem wir am Hotel "The Brana Way" in Mezni Louka angekommen waren, liefen wir weiter auf dem circa 6,5 Kilometer langen Gabrielensteig. Dieser Pfad ist die beliebteste Wanderstrecke der Böhmisch-Sächsischen Schweiz.
 
 


Er bildet einen Teil des "Lehrpfades der Freundschaft", das heißt immer wieder konnten wir durch interessante, kleine Hinweistafeln die Gegend etwas näher kennenlernen. Für die Wanderzwecke wurde der Gabrielensteig im Jahre 1892 geöffnet und nach der Schwester von Edmund Clary-Aldringen benannt. Fast horizontal schlängelt sich der Pfad an mächtigen Sandsteinfelsen vorbei, bietet auch einige schöne Aussichtsgelegenheiten. Sehr markant ist der Rosenberg, der uns fast die ganze Tour begleitet. Gut gelaunt kamen alle Wanderfreunde am Prebischtor an und machten erst einmal eine ausgiebige Rast am Ausflugsschlösschen Falkenhorst.
 




Natürlich durfte eine kleine Belohnung in Form von spritzigem Sekt Marke Wackerbarth und einem Nachschlag des hiesigen Kräuterlikörs "Elbsandsteiner" nicht fehlen! Anschließend stiegen wir hinauf auf die Aussichtsplattform und hatten einen herrlichen Blick auf das Prebischtor und über die Böhmische Schweiz und genossen die Ruhe auf 415 Höhenmetern.
Nun machten wir uns auf und stiegen wieder ab zu unserem Endpunkt in Hrensko, wo unser Busfahrer bereits auf uns wartete. Wir waren alle sehr glücklich, denn der angesagte Regen hat bis zum Ende unserer Wanderung auf sich warten lassen. So begutachteten wir den Nieselregen aus dem Bus. Eben so, wie wir es verdient hatten, war von schlechtem Wetter auch in Pirna nichts mehr zu spüren.
 
 


In vollen Zügen genossen wir die kurzweilige knapp 1,5-stündige Stadtführung durch Pirna mit unserer Stadtführerin Christel Kraeft. Anekdoten, die selbst "eingefleischte" Pirnaer wie Eberhardt-Reisebegleitung Nicole staunen ließen, lockerten die Erzählungen zur Stadt auf. Pirna, das Tor zur Sächsischen Schweiz, verdankt seit je her seine reiche Geschichte der günstige Lage am Fluss Elbe. Stapelte man früher Waren aus Böhmen und Mähren zwischen, ist Pirna heute Große Kreisstadt und Verwaltungssitz des Landkreises Sächsische Schweiz-Osterzgebirge.
 
 


Krönender Abschluss bildete unser Besuch in "Ilses Kaffeestube" bei 'nem Schälchen Heeßen und 'nem Stück Dresdner Eierschecke. Lecker war's! Doch langsam setzte die Nachmittagsmüdigkeit ein. Schließlich hatten einige noch einen weiten Heimweg. Gemütlich ließen wir den erlebnisreichen Tag ausklingen, verabschiedeten uns freudig und sponnen bereits neue Wanderpläne.
 
 
 
An dieser Stelle danken wir "Drei" Euch herzlich, dass Ihr unserer Einladung gefolgt seid und freuen uns hoffentlich auf ein baldiges Wiedersehen!
 
Bleibt gesund!
 
Liebe Grüße von Doreen, Uwe & Nicole

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