Reisebericht: Auf den Spuren von Anna Amalia in Weimar
25.08. – 25.08.2010, Auf den Spuren von Anna Amalia in Weimar ab/an Dresden Bayrische Straße
Die Stammkundenreise des Eberhardt-Reise-Zentrum Wiener Platz Passage Dresden nach WEIMAR stand ganz im Zeichen der Herzogin Anna Amalia. Bei bestem Wetter erlebten wir die Kulturstadt auf besondere Art und Weise
Ein Reisebericht von
Petra Scherbaum
Petra Scherbaum
Reisebericht
7:00 Uhr trafen wir uns zur Abfahrt an der Bayrischen Straße. Alle waren überpünktlich. Mit unserem Bus-Chauffeur Gerhard Lehmann und dem Midi-Bus fuhren wir reibungslos mit einer kleinen Kaffeepause bei bestem Wetter nach Weimar zuerst zum Schloss Tiefurt.
Wir wurden bereits von der Führerin Frau Peyer erwartet. Sie zeigte und erläuterte den Rundgang durch den Sommersitz und Musenhof der Herzogin Anna Amalias. Zum Beispiel bekamen wir den runden Tisch der legendären Tafelrunde zu sehen. Die Herzogin versammelte hier viele Gelehrte und Freunde um sich, so auch das Dichter-Viergestirn Goethe, Herder, Wieland und Schiller zum geselligen und kreativen Beisammensein. Den wunderschönen Park des Schlosses „beschnupperten" wir kurz.
Nun fuhren wir in das Stadtzentrum und liefen zum Mittagessen in die Scherfgasse zum schönsten Fachwerkhaus Weimars, dem Köstritzer Schwarzbierhaus. Original thüringische Gerichte, natürlich mit Schwarzbier verfeinert, wurden uns serviert. Die als Herzogin Anna Amalia gekleidete Stadtführerin Frau Rahaus holte uns an der Gaststätte ab und führte uns durch ihr Weimar. Sehr unterhaltsam und kurzweilig gestaltet folgten wir ihr - mit Respekt - über das Altstadtpflaster. So bekamen wir auch den bekannten Altar der Herderkirche erläutert, bewunderten den Garten des Kirms-Krackow-Haus und standen am Grab von Goethes Christiane. Unser exklusiver Rundgang endete am „Grünen Schloss". Nur für 90.000 Besucher pro Jahr ist die darin beheimatete berühmte „Herzogin Anna Amalia Bibliothek" nach dem schlimmen Brand 2005 wieder geöffnet, und wir konnten mit einer Führung den Rokokosaal besichtigen!
Für einen kleinen individuellen Bummel durch die Innenstadt blieb noch etwas Zeit. Einige Straßenschilder muteten etwas seltsam an: so stand beispielsweise „Plerderhatz" am Herderplatz
und am Rollplatz „Prolllatz". Weimar bereitete sich gerade auf das Kunstfest mit dem diesjährigen Motto „Irrlichter" vor und so ein Irrlicht verdrehte die Buchstaben! Verlaufen hat sich aber von uns niemand und wir traten nach einem erlebnisreichen Tag im UNESCO-Weimar die Heimreise nach Dresden an.
Wir wurden bereits von der Führerin Frau Peyer erwartet. Sie zeigte und erläuterte den Rundgang durch den Sommersitz und Musenhof der Herzogin Anna Amalias. Zum Beispiel bekamen wir den runden Tisch der legendären Tafelrunde zu sehen. Die Herzogin versammelte hier viele Gelehrte und Freunde um sich, so auch das Dichter-Viergestirn Goethe, Herder, Wieland und Schiller zum geselligen und kreativen Beisammensein. Den wunderschönen Park des Schlosses „beschnupperten" wir kurz.
Nun fuhren wir in das Stadtzentrum und liefen zum Mittagessen in die Scherfgasse zum schönsten Fachwerkhaus Weimars, dem Köstritzer Schwarzbierhaus. Original thüringische Gerichte, natürlich mit Schwarzbier verfeinert, wurden uns serviert. Die als Herzogin Anna Amalia gekleidete Stadtführerin Frau Rahaus holte uns an der Gaststätte ab und führte uns durch ihr Weimar. Sehr unterhaltsam und kurzweilig gestaltet folgten wir ihr - mit Respekt - über das Altstadtpflaster. So bekamen wir auch den bekannten Altar der Herderkirche erläutert, bewunderten den Garten des Kirms-Krackow-Haus und standen am Grab von Goethes Christiane. Unser exklusiver Rundgang endete am „Grünen Schloss". Nur für 90.000 Besucher pro Jahr ist die darin beheimatete berühmte „Herzogin Anna Amalia Bibliothek" nach dem schlimmen Brand 2005 wieder geöffnet, und wir konnten mit einer Führung den Rokokosaal besichtigen!
Für einen kleinen individuellen Bummel durch die Innenstadt blieb noch etwas Zeit. Einige Straßenschilder muteten etwas seltsam an: so stand beispielsweise „Plerderhatz" am Herderplatz
und am Rollplatz „Prolllatz". Weimar bereitete sich gerade auf das Kunstfest mit dem diesjährigen Motto „Irrlichter" vor und so ein Irrlicht verdrehte die Buchstaben! Verlaufen hat sich aber von uns niemand und wir traten nach einem erlebnisreichen Tag im UNESCO-Weimar die Heimreise nach Dresden an.
Bildergalerie zur Reise
Kommentare zum Reisebericht
Werte Frau Scherbaum, Ihr Reisebericht ist sehr präzise auf den Punkt gebracht. Ich möchte mich, auch im Namen von Frau Scheufler für die Zusendung der Bilder, der Ginkoblätter und des Berichtes bedanken. Ich habe mir die Bilder im Internet angesehen und sie gefallen mir sehr gut. Bis bald mal wieder ! Es grüßt Sie Renate Kropp
Den Reisebereicht finden wir sehr gut. Er hat uns vieles noch mal in Erinnnerung gerufen. Bei der Gelegenheit möchten wir uns auch für die Zusendung des Gruppenfotos vor der Kathedrale von Wells bedanken. Christel und Johannes Hampel
