Die Lüneburger Heide und die Städte in Ihrer Nähe sind auch im Winter sehr sehenswert
Reisebericht: 29.12. – 02.01.2020
Die historischen Stadtkerne verströmten auch im Winter ihr besonderes Flair,ebenso die Landschaft mit den Heidschnucken.Im familiengeführten "Allerhof" wurden wir kulinarisch verwöhnt und erfreuten uns einer lustigen Silvesterfeier.
Ein Reisebericht von
Adelheid Fritzsche
1.Tag: Anreise von Dresden über Celle zu unserem Hotel an der Aller
Am Vormittag traf sich ein Großteil unserer Reisegruppe in Dresden.Während unser "Weg" uns an Leipzig, Halle,Magdeburg vorbei immer in nordwestliche Richtung führte, stiegen weitere Reisegäste zu.In Celle erwartete man uns im Schloß.Da wir eine relativ große Gruppe sind,warteten gleich zwei Damen auf uns, um uns durch das Schloß zu führen.Wir erfahren, dass die Hanoveraner durch Heiraten mit nahezu allen europäischen Königshäusern verwandt sind.Wer hätte gedacht, dass sie für so viele Skandale und skurile Begebenheiten gesorgt haben!in der anschließenden Freizeit konnten wir das Flair der Innenstadt mit ihren wunderschönen Fachwerkhäusern genießen, ehe es weiter zu unserem Hotel in Rethem ging.Im Hotel Allerhof wurden wir schon erwartet und mit einem leckeren Büffet am Abend verwöhnt.
2.Tag:Besuch von Lüneburg und des Landschaftsparks Iserhatsche
Nach einem ausgiebigen Frühstück vom Büffet fuhren wir heute nach Lüneburg.In der " Hauptstadt" und Namensgeberin der Heidelandschaft lernten wir die Schönheiten der Stadt
kennen und erfuhren viel Wissenswertes über deren Geschichte, besonders zur Hochzeit des
Salzhandels.Danach bummelten wir durch die Strassen mit ihren schönen Backsteinhäusern, fotografierten diese und den alten Kran und ließen uns die in Caffes und Gaststätten ange-
botenen Leckereien munden.Der Nachmittag gehörte ganz der Iserhatsche, einem Museum ,
das vom Sammlerfleiß und -leidenschaft vieler Menschen und vor allem vom Ideenreichtum seines Initiators lebt.Unbeschreiblich und immer wieder überraschend war es zu sehen, welch verblüffende Idee und auch Skurrilität im nächsten Raum oder Gebäude zu bewundern war!Bevor wir zum Abendessen ins Hotel zurückfuhren,überraschte unser Busfahrer uns mit einem Glühwein.
3.Tag:Stadtführung in Bremen und Silvesterfeier im Hotel
Heute interessierte uns die Hansestadt Bremen. Bei einer Rundfahrt in unserem Bus konnten wir uns eine Vorstellung von der Größe der Stadt machen und erfuhren von unserer Stadtführerin einiges über Bremen und seine Geschichte.Bei einem anschließenden Spaziergang erkundeten wir das Stadtzentrum mit dem Rathaus,dem Roland und den Bremer Stadtmusikanten.Interessant waren auch die Böttcherstrasse und .Hier mundeten uns auch Gebäckspezialitäten und der typische Ostfriesentee.
Am Abend erwartete uns ein silvesterlich geschmücktes Restaurant mit einem festlichen Büffet.Für Silvesterstimmung,Tanzmusik und lustige Lieder- auch zum Mitsingen- sorgte ein Alleinunterhalter, der uns auch schleswig- holsteinische Lieder beibrachte.Nachdem wir um
Mitternacht aufs neue Jahr angestoßen hatten,ließen wir uns noch einen Mitternachtsimbiss
und die dazugehörigen Pfannkuchen schmecken.Noch lange danach feierten wir mit Musik, Tanz und Gesang.
4.Tag:Neujahr – Kutschfahrt in der Lüneburger Heide
Nach der gestrigen langen Feier gab es heute ein spätes Katerfrühstück.Auf dem Weg in die
Heide statteten wir in Walsrode dem Denkmal für den Heidedichter Hermann Löns einen
Fotobesuch ab.Auch die von ihm geschriebene "Nationalhymne" der Heidebewohner,das Lied
" Auf der Lüneburger Heide" durfte natürlich nicht fehlen.Mit Pferdekutschen ging es dann
durch die Heide,die auch im Winter durchaus ihre Reize hat. Aber leider hatten wir da etwas
Pech, denn das neue Jahr begann eher herbstlich- mit Nebel.Trotzdem hatten sich der Schäfer mit seiner Herde von "Heidschnucken" auf den Weg zu uns gemacht, und auch die Hunde zeigten uns,wie sie die Schafe hüten.Im Allerhof wartete wieder ein vielseitiges Abendbüffet auf uns.
5. Tag: Heimreise
Nach einem ausgiebigen Frühstück hieß es nun leider Abschied nehmen von "unserem"
heimeligen " Allerhof" und dessen Personal, das uns so gut umsorgt und mit Leckereien
verwöhnt hatte.Bevor wir auf die Autobahn gelangten,fuhren wir noch ein Stückchen durch die hübschen kleinen Orte der Umgebung mit ihren typisch nordischen Backsteinhäusern.
Dann mußten wir uns an den verschiedenen Ausstiegsorten, wo die Zubringer schon warteten ,trennen.
Beim Anschauen der Fotos und Mitbringsel werden wir uns an eine interessante und lustige
Silvesterreise in einer harmonischen Gruppe erinnern.
Allen meinen Silvester- Reisegästen sehr herzliche Grüße und die allerbesten Wünsche für
das neue Jahr
von Ihrer Reiseleiterin
Adelheid Fritzsche