Single–Weihnachten: Aachen, Eifel & Dreiländereck
Reisebericht: 22.12. – 27.12.2024
In der besonderen Lage am Dreiländerpunkt von Deutschland, Belgien und den Niederlanden erwartet uns ein Weihnachtsfest voller Highlights. Gemeinsam mit anderen Singles und Alleinreisenden genießen wir die festliche Atmosphäre in der Altstadt Aachens mit ihrem romantischen Weihnachtsmarkt am Dom. Wir erkunden die beeindruckende Abtei Val Dieu in Belgien und das charmante Maastricht in den Niederlanden. Die malerische Berglandschaft des Nationalparks Eifel und das mittelalterliche Flair von Monschau runden diese unvergessliche Reise ab.
Ein Reisebericht von
Christin Kuschka
Tag 1, 22.12.24: Weihnachtlicher Auftakt in Aachen
Heute beginnt unsere 6-tägige Weihnachtsreise ins wunderschöne Aachen! Bereits in den frühen Morgenstunden machen wir uns von Dresden aus auf den Weg. Unser Busfahrer Uwe, ein echter Profi, nimmt das Steuer fest in die Hand – bei dem starken Wind, Regen und sogar Schneegraupel, der uns unterwegs begleitet, keine leichte Aufgabe. Doch Uwe meistert die Herausforderung souverän, und dank freier Straßen kommen wir gut voran. Unsere Route führt uns über Chemnitz, Eisenach, Gießen und schließlich Köln, bevor wir am frühen Nachmittag unser Ziel erreichen: das zentral gelegene Novotel Aachen City. Das moderne Hotel beeindruckt uns direkt mit seiner einladenden Atmosphäre, und wir können sofort unsere Zimmer beziehen – eine willkommene Gelegenheit, uns nach der langen Fahrt kurz auszuruhen. Am Nachmittag wird unsere Gruppe von 23 Gästen schließlich vollständig: 18 von uns sind gemeinsam im Bus angereist, während 5 weitere Teilnehmer direkt nach Aachen gekommen sind. Es ist schön, alle zusammen zu sehen, und der bevorstehende Abend verspricht bereits gesellige Stunden. Bevor wir den Abend im Hotel ausklingen lassen, machen wir einen Spaziergang zum berühmten Aachener Weihnachtsmarkt. Vom Hotel aus sind es nur wenige Minuten zu Fuß, und die weihnachtlich geschmückte Altstadt verzaubert uns sofort. Die beleuchteten Fassaden von Dom und Rathaus strahlen in warmem Glanz, während der Duft von Glühwein, gebrannten Mandeln und frisch gebackenen Printen in der Luft liegt. Die festliche Stimmung steckt uns alle an, und wir schlendern durch die stimmungsvollen Budengassen, wo Kunsthandwerk, weihnachtliche Leckereien und kleine Geschenkideen angeboten werden. Zurück im Hotel erwartet uns ein gemeinsames Abendessen – ein köstliches 3-Gang-Menü, bei dem wir uns stärken und in entspannter Runde kennenlernen. Die Gespräche sind lebhaft und herzlich, voller Vorfreude auf die kommenden Tage. Am Ende lassen wir den Abend gemütlich ausklingen, zufrieden und gespannt auf alles, was Aachen und die Weihnachtszeit für uns bereithalten.
Tag 2, 23.12.24: Ein Tag voller Entdeckungen in Monschau
Nach einem ausgiebigen Frühstück im Hotel in Aachen starten wir voller Vorfreude zu unserem Tagesausflug in die Nordeifel, genauer gesagt in die malerische Rureifel. Die Region besticht durch ihre waldreiche Landschaft, ihre malerischen Täler und die Nähe zur belgischen Grenze. Unser Weg führt uns über Roetgen, das Tor zur Eifel, und immer wieder kreuzen wir dabei die Vennbahn, einen der bekanntesten europäischen Radwege. Einst eine Bahnstrecke, verbindet die 125 Kilometer lange Vennbahn heute Deutschland, Belgien und Luxemburg und bietet Radfahrern eine der längsten grenzüberschreitenden Strecken Europas. Unser erstes Ziel ist die römische Glashütte in Monschau. In der Werkstatt, die Tradition und modernes Handwerk vereint, erleben wir eine faszinierende Vorführung. Unter den geschickten Händen des Glasbläsers entsteht aus einer glühenden Masse – bestehend aus 70 % Quarzsand sowie Pottasche, Kalk und Soda – ein funkelndes Kunstwerk. Mit jedem Zug, Kneifen und Blasen verwandelt sich die zähe Masse in filigrane Glasfiguren oder elegante Gefäße. Die Handwerkskunst beeindruckt uns, und die funkelnden Glasarbeiten sind ein echter Blickfang. Nach dieser faszinierenden Einführung in die Welt des Glases treffen wir unsere Stadtführerin, Frau Jansen, die uns auf einen Spaziergang durch das romantische Monschau mitnimmt. Das Städtchen, eingebettet in ein malerisches Tal und umgeben von bewaldeten Hügeln, wirkt wie ein Ort aus einer anderen Zeit. Fachwerkhäuser reihen sich eng aneinander, Kopfsteinpflasterstraßen winden sich durch die Altstadt, und die Rur schlängelt sich malerisch durch den Ort. Wir erfahren, dass Monschau im 18. Jahrhundert durch die Tuchherstellung zu Wohlstand kam, was sich noch heute an den prunkvollen Gebäuden wie dem Roten Haus erkennen lässt. Auf dem idyllischen Marktplatz, der das Herz von Monschau bildet, genießen wir unser Mittagessen im Restaurant Flosdorff. Die familiäre Atmosphäre und die regionale Küche machen die Pause zu einem Genuss. Von hier aus lässt sich das bunte Treiben des Städtchens beobachten, während wir uns für den nächsten Programmpunkt stärken. Ein kurzer Spaziergang führt uns zurück zum Bus, und nur wenige Minuten später erreichen wir die Historische Senfmühle Monschau, eine der ältesten Senfmühlen Deutschlands. Die Mühle, die seit über 130 Jahren in Betrieb ist, zeigt uns, wie traditionelles Handwerk auch heute noch gepflegt wird. Bei einer lebendigen und informativen Führung lernen wir die Geheimnisse der Senfherstellung kennen. Natürlich darf die Verkostung nicht fehlen: Von Biersenf über Rieslingsenf bis hin zu Knoblauch- und Bärlauchsenf – die 23 Sorten überraschen unsere Gaumen mit vielfältigen Aromen. Einige von uns nehmen ihre Favoriten gleich als kulinarisches Souvenir mit. Am späten Nachmittag kehren wir nach Aachen zurück. Im Hotel treffen wir uns am Abend zum gemeinsamen Abendessen und lassen den ereignisreichen Tag mit gutem Essen und Gesprächen ausklingen. Noch immer hallen die Eindrücke der Glaskunst, der charmanten Altstadt und der würzigen Senfsorten nach – ein Tag, der uns die Vielfalt und den Charme der Region gezeigt hat.
Tag 3, 24.12.24: Weihnachtliche Entdeckungsreise in Aachen
Heute ist der 24. Dezember, und somit Heiligabend. Nach einem gemütlichen Frühstück im Hotel, bei dem wir uns an frisch gebackenen Brötchen, Obst und aromatischem Kaffee erfreuen, brechen wir zusammen mit unserer Stadtführerin zu einer spannenden Stadtrundfahrt durch Aachen. Unser Bus bringt uns nicht nur zu den berühmten Sehenswürdigkeiten, sondern auch in Ecken der Stadt, die wir sonst vielleicht übersehen hätten. Wir entdecken das charmante Frankenberger Viertel, das mit seinen prächtigen Gründerzeitfassaden und kleinen Cafés einen ganz besonderen Flair versprüht. Unser Stadtführerin erzählt lebendig von der Geschichte dieses Stadtteils, und wir spüren, wie hier das Moderne mit der Historie verschmilzt. Weiter geht es ins Kurviertel Burtscheid, wo die heißen Thermalquellen seit Jahrhunderten für Gesundheit und Wohlbefinden sorgen. Schon die Römer wussten die sprudelnden Quellen zu schätzen, und wir erfahren, dass die Bäder heute noch genutzt werden. Die Mischung aus lebhaften Erzählungen und beeindruckender Architektur lässt uns tief in Aachens Geschichte eintauchen. Nach der Rundfahrt begeben wir uns zu Fuß in die Altstadt. Unser erster Halt ist der Elisenbrunnen, ein eleganter klassizistischer Pavillon, aus dem schwefelhaltiges Wasser sprudelt – ein Zeichen für Aachens lange Tradition als Kurstadt. Weiter geht es durch die malerischen Gassen, vorbei am Klenkes, dem Wahrzeichen Aachens, das auf die einstige Nadelindustrie hinweist. Ein besonderer Höhepunkt erwartet uns in einer kleinen Printenbäckerei. Der warme Duft von Gewürzen und Honig erfüllt uns, und wir dürfen die berühmten Aachener Printen sogar probieren – ein weihnachtliches Geschmackserlebnis, das uns sofort begeistert. Anschließend schlendern wir durch die Krämerstraße, bewundern die liebevoll dekorierten Schaufenster und staunen schließlich über den Puppenbrunnen, dessen detailreiche Figuren uns ein Schmunzeln entlocken. Vor dem imposanten Rathaus legen wir einen kurzen Stopp ein, bevor wir zum krönenden Abschluss den Aachener Dom betreten. Die goldene Pracht des Oktogons und die himmlische Ruhe des Chorraums machen diesen Ort zu einem unvergesslichen Erlebnis. Nach dieser eindrucksvollen Führung bleibt uns noch Zeit, die Altstadt auf eigene Faust zu erkunden. Einige von uns stöbern in kleinen Boutiquen, andere lassen sich in gemütlichen Cafés nieder und genießen die festliche Atmosphäre. Am frühen Nachmittag treffen wir uns im Hotel zu Kaffee und Kuchen. Der Apfel- und Käsekuchen sind himmlisch, und bei einer heißen Tasse Kaffee tauschen wir die Eindrücke des Tages aus. Am frühen Abend bereiten wir uns auf den Heiligen Abend vor. Vor dem Dinner treffen wir uns in der Hotelbar, wo wir uns mit einem kleinen Umtrunk auf den Abend einstimmen. Die Cocktails sind raffiniert, und die Gespräche fröhlich – die perfekte Einstimmung auf ein festliches Essen. Das Abendbuffet übertrifft alle Erwartungen. Von zartem Sauerbraten und knuspriger Gänsekeule bis hin zu raffinierten Fischgerichten ist für jeden etwas dabei. Die Auswahl an Vorspeisen und Desserts lässt keine Wünsche offen, und eine kleine weihnachtliche Überraschung auf unseren Tischen bringt uns zusätzlich zum Strahlen. Der Weihnachtsmann scheint auch in Aachen an uns gedacht zu haben! Satt und glücklich lassen wir den Abend in gemütlicher Runde ausklingen. Dieser 24. Dezember war voller Eindrücke, Genuss und festlicher Freude – ein Tag, der uns allen noch lange in Erinnerung bleiben wird.
Tag 4, 25.12.24:Ein Weihnachtstag voller Entdeckungen: Maastricht und die Zonneberg Grotten
Heute, am 1. Weihnachtsfeiertag, führt uns unsere Reise in die Niederlande. Nach nur zehn Minuten Fahrt erreichen wir die Grenze – das Tempo, mit dem sich die Landschaft verändert, ist verblüffend. Unser Ziel: die charmante Stadt Maastricht, ein wahres Juwel im Süden des Landes. Doch bevor wir uns in das städtische Treiben stürzen, beginnt unser Tag mit einem außergewöhnlichen Erlebnis unter der Erde. Mit unserem Guide Gerhard, einem erfahrenen und humorvollen Erzähler, betreten wir die Zonneberg Grotten. Dieses beeindruckende Netzwerk aus unterirdischen Gängen, das durch den Abbau von Mergelstein entstanden ist, erstreckt sich über 80 Kilometer. Die konstante Temperatur von 13 °C und die hohe Luftfeuchtigkeit von 100 % sorgen für ein ganz besonderes Klima. Gerhard führt uns durch die dunklen, labyrinthartigen Tunnel, die ohne Führung ein wahres Gefängnis sein könnten. Es ist faszinierend, wie gut die Bergleute und später Künstler diese Gänge nutzten: Die Wände sind verziert mit beeindruckenden Kohle-Wandmalereien, die Tiere, historische Szenen und sogar Karikaturen darstellen. Inmitten dieser geheimnisvollen Unterwelt stoßen wir sogar auf eine kleine Kapelle – ein Ort, der einst für geheime Gottesdienste genutzt wurde. Die Grotten erzählen Geschichten von Zuflucht und Kreativität, aber auch von den Herausforderungen des Lebens im Verborgenen. Nach einer Stunde in der Dunkelheit sind wir erleichtert, das Tageslicht wiederzusehen und freuen uns auf das nächste Highlight. Maastricht empfängt uns mit weihnachtlichem Zauber: Lichterketten schmücken die historischen Fassaden. Bei einem geführten Stadtrundgang tauchen wir in die Geschichte der ältesten Stadt der Niederlande ein. Wir schlendern durch die charmante Altstadt mit ihren engen Gassen und entdecken den Vrijthof, den zentralen Platz der Stadt. Hier steht die imposante St.-Servatius-Basilika, die älteste Kirche der Niederlande, und direkt daneben die St.-Johannis-Kirche mit ihrem markanten roten Turm. Wir erfahren, dass Maastricht seit Jahrhunderten eine wichtige Handelsstadt ist, was man an den prachtvollen Kaufmannshäusern und den vielen Brücken über die Maas erkennen kann. Besonders die alte Steinbrücke Sint Servaasbrug beeindruckt uns mit ihrem Alter und ihrer Eleganz. Am Nachmittag bleibt Zeit, den Weihnachtsmarkt auf dem Vrijthof zu genießen. Zwischen den funkelnden Lichtern locken uns Marktstände mit handgefertigten Geschenken, süßen Leckereien und warmen Getränken. Einige von uns nutzen die Gelegenheit, in einem der gemütlichen Cafés oder Restaurants die niederländische Küche zu probieren – ob Bitterballen, Vlaai oder eine Tasse heiße Schokolade, hier findet jeder etwas für sich. Bevor wir Maastricht verlassen, erwartet uns am Bus noch eine kleine Überraschung: Ein Becher heißer Glühwein wird verteilt, und mit jedem Schluck scheint die Kälte des Tages ein wenig mehr zu verschwinden. Die Rückfahrt nach Aachen vergeht wie im Flug, erfüllt von Gesprächen über die Erlebnisse des Tages. Am Abend rundet ein reichhaltiges Buffet diesen festlichen Tag ab. Mit vielen neuen Eindrücken und einem warmen Herzen lassen wir den 1. Weihnachtsfeiertag ausklingen. Maastricht hat uns verzaubert – und vielleicht auch ein wenig zum Nachdenken über die Schönheit des Verborgenen angeregt.
Tag 5, 26.12.24: Geschichten und Grenzen: Ein Tag im Dreiländereck
Unser letzter Reisetag bricht an, und die Sonne wirft ihre ersten Strahlen auf die malerische Landschaft des Dreiländerecks. Gemeinsam mit unserem lokalen Reiseleiter Hilbert, einem echten Kenner der Region, starten wir zu einer Rundfahrt voller Geschichte, Natur und Kultur. Unser erstes Ziel ist das historische Städtchen Kornelimünster, dessen verwinkelte Gassen und Fachwerkhäuser uns in längst vergangene Zeiten entführen. Hilbert erzählt von der Gründung des Ortes durch Benediktinermönche im 9. Jahrhundert und zeigt uns die beeindruckende Propsteikirche St. Cornelius. Das Gotteshaus, mit seinem spätbarocken Stil und dem wertvollen Schatz an religiösen Reliquien, ist ein stiller Zeuge der bewegten Geschichte der Region. Ein kurzer Spaziergang durch den charmanten Ortskern rundet den Besuch ab. Weiter geht es ins Hohe Venn, ein einzigartiges Hochmoorgebiet, das sich wie ein wilder Teppich über die Landschaft legt. Wir passieren die belgische Grenze und tauchen ein in die beeindruckende Natur des Deutsch-Belgischen Naturparks Hohes Venn - Eifel. Hier erwartet uns ein kurzer Spaziergang über einen Holzsteg, der uns zu einer Aussichtsterrasse führt. Von dort bietet sich ein guter Blick auf das Hochmoors. Die Stille und die eigenwillige Schönheit dieser Landschaft – von seltenen Pflanzen wie der Sonnentau bis zu moorigen Wasserflächen – lassen uns den Alltag vergessen. Unsere Reise führt uns weiter ins Tal von Val-Dieu, wo wir eine Pause einlegen. In einem kleinen Café gönnen wir uns belgische Köstlichkeiten und probieren das erste von vielen ausgezeichneten Bieren des Landes. Gut gestärkt besichtigen wir die Abtei Val-Dieu, eine ehemalige Zisterzienserabtei aus dem frühen 13. Jahrhundert. Innerhalb der Klostermauern betreten wir den schlichten, aber beeindruckenden Kreuzgang, werfen einen Blick in den Kapitelsaal und lassen uns von der gotischen Architektur der Kirche in den Bann ziehen. Ein Highlight des Besuchs ist die Abtei-Brauerei, die seit Jahrhunderten für ihr handwerklich gebrautes Bier bekannt ist. Während einer spannenden Führung erfahren wir, wie Tradition und moderne Technik hier verschmelzen. Natürlich darf eine Verkostung der hauseigenen Biere nicht fehlen – ein Genuss, der uns noch lange in Erinnerung bleiben wird. Nach diesem kulturellen Abstecher steuern wir den Dreiländerpunkt bei Vaals an. Hier treffen Deutschland, Belgien und die Niederlande aufeinander – ein Symbol der europäischen Verbundenheit, bei dem wir uns für ein Gruppenfoto an der markanten Grenzmarkierung zusammenfinden. Bevor wir zum Hotel zurückkehren, werden wir mit einem letzten Höhepunkt überrascht: eine exklusive Führung durch den Aachener Dom. Dieses UNESCO-Weltkulturerbe, einst von Karl dem Großen als Palastkapelle errichtet, strahlt eine ehrfurchtgebietende Atmosphäre aus. Wir bewundern das goldene Oktogon mit seinen prächtigen Mosaiken und werfen einen Blick auf den Marmorthron, auf dem 31 Könige gekrönt wurden. Hier wird die Geschichte lebendig, während wir durch die imposanten Gänge schreiten. Zurück im Hotel lassen wir den Tag bei einem letzten gemeinsamen Abendessen ausklingen. Lachen, Erinnerungen und Dankbarkeit füllen den Raum, bevor wir uns verabschieden und uns auf die Heimreise vorbereiten.
Tag 6, 27.12.24: Abschied von Aachen – Erinnerungen im Gepäck
Der Morgen bricht an, und es liegt ein Hauch von Melancholie in der Luft. Nach ereignisreichen Tagen in Aachen und im idyllischen Dreiländereck heißt es heute Abschied nehmen. Der Duft von frisch gebrühtem Kaffee und knusprigen Brötchen erfüllt den Frühstücksraum, wo die Mitreisenden noch einmal beisammensitzen und die gemeinsamen Erlebnisse Revue passieren lassen. Die Stimmung ist herzlich, fast familiär. Gespräche drehen sich um die Highlights der Reise: den festlich geschmückten Aachener Weihnachtsmarkt, das majestätische Karlsmausoleum im Dom und den Ausflug ins Dreiländereck, wo die Grenzen von Deutschland, Belgien und den Niederlanden verschmelzen. Auch die Abende in geselliger Runde, voller Lachen und Geschichten, bleiben in Erinnerung. Der Bus wartet bereits vor dem Hotel. Koffer werden verstaut, ein letztes Lächeln hier, ein Händedruck dort. Die Heimreise beginnt – doch das Herz ist erfüllt von den Eindrücken dieser kurzweiligen Weihnachtsreise. Die festliche Stimmung, die schönen Erlebnisse und die lieben Mitreisenden machen den Abschied leichter, denn sie begleiten uns weiter, wohin die Reise auch führt. Mit einem Blick zurück auf die charmante Stadt verabschieden wir uns. Die Erinnerungen werden bleiben – wie Geschenke, die wir auspacken können, wann immer wir uns daran erinnern.
Liebe Gäste,
nun heißt es leider „Auf Wiedersehen“ sagen. Es war wunderbar, mit Euch gemeinsam die Weihnachtszeit in Aachen und im Dreiländereck zu erleben. Gerne denke ich an die vielen besonderen Momente zurück, die wir miteinander teilen durften: den festlichen Aachener Weihnachtsmarkt, die beeindruckende Führung im Dom, die stimmungsvollen Stunden im Dreiländereck und natürlich unseren gemütlichen Weihnachtsabend.
Ich wünsche Euch für die Zukunft viele weitere unvergessliche Erlebnisse und Begegnungen. Und denkt immer daran: Das wichtigste Stück des Reisegepäcks ist und bleibt ein fröhliches Herz.
Eure Reiseleitung,
Christin Kuschka