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Rundreise Wismar und die Hanse

Reisebericht: 12.05. – 17.05.2024

Bei unserer Reise nach Mecklenburg entdeckten wir die Städte Wismar, Lübeck, Rostock, Schwerin und die Insel Poel. Aber auch die Schifffahrten zur Insel Poel und von Rostock nach Warnemünde haben uns

Kerstin Hugel

Ein Reisebericht von
Kerstin Hugel


Anreise Wismar

Am Morgen reisten wir mit einigen Gästen die den Darß besuchten nach Wismar. Trotz einiger Baustellen und dadurch verursachte Staus erreichten wir Wismar am Nachmittag. Dadurch konnten wir schon den schönen Marktplatz entdecken oder eine Kaffeepause einlegen. Zum Abendessen kehrten wir gemeinsam im Restaurant Reuters ein. Ob Fisch, Vegetarisch oder Fleisch für jeden Geschmack war etwas dabei.

Wismar – Insel Poel

Unser Stadtrundgang begann direkt am Hotel. Die Altstadt von Wismar gehört seit 2002 zum UNESCO Weltkulturerbe. Zuerst besichtigten wir den Markplatz, es ist der größte in Norddeutschland. Dabei erfuhren wir das unser Hotel Townhouse Wismar bereits über 200 Jahre alt ist. Etwas schmunzeln mussten wir über den Straßennamen "Tittentasterstraße" an unserem Hotel. Früher befand sich ein Durchgang zur dahinter liegenden Straße der so eng war das wenn man aneinander vorbei ging unweigerlich berührt hat. Das älteste Gebäude am Markt ist das Restaurant Alter Schwede. Aber auch das Reuter Haus, die alte Wasserkunst und das Rathaus haben uns begeistert. Anschließend besichtigten wir die Backsteinkirchen den St. Marien Kirchturm und die St. Georgen Kirche.
Wir erreichte das Wassertor und somit den Alten Hafen wo uns eine Hafenrundfahrt erwartete. Zurück an Land ließen wir uns ein Fischbrötchen munden. Uns schon hieß es wieder Leinen los. Auf zur Insel Poel, wo der Gästeführer im Hafen von Kirchdorf auf uns wartete. Während einer Rundfahrt erfuhren wir Wissenswertes über die Insel und entdeckten Timmendorf mit seinem Hafen, den Leuchtturm und Stränden. Auch den Strand und den Hafen am Schwarzen Busch haben wir besucht.

Lübeck – Travemünde

Auch am heutigen Tag war schönes Wetter und es schien die Sonne, wir wollten die Hansestadt Lübeck entdecken. Unser Gästeführer erwartete uns bereits. Seit 1987 gehört die Stadt zum UNESCO Weltkulturerbe und steht komplett unter Denkmalschutz. Das Wahrzeichen von Lübeck das Holstentor besuchten wir zuerst. Der Backsteinbau war ein eines von 4 Stadttore der Stadtbefestigung das die Altstadt vor Angreifern schützen sollte. Das Tor steht schief und hat fast die gleiche Neigung wie der schiefe Turm von Pisa. Besonders gut war es von der Seite zu sehen. Heute befindet sich ein Museum darin. Wir liefen über die Brücke der Trave und besichtigten die verwinkelte Gänge und Stifthöfe, die auch heute noch bewohnt sind. Am Marktplatz angekommen sahen wir das schöne Rathaus und das Thomas Mann Museum was gerade erweitert wird. Hinter dem Markplatz befindet die Marienkirche. Davor sitzt der Teufel auf dem Teufelsstein. Er hatte unbewusst beim Bau der Kirche mitgeholfen, da er davon ausging das ein Gasthaus gebaut wurde. Um den Teufel zu besänftigen wurde danach der Ratskeller gebaut. Nach unserer Freizeit kehrten wir im Cafe Niederegger ein. Zuerst besuchten wir Marzipan Kabinett. Dort konnte man einiges über die Geschichte und die Herstellung des Marzipans erfahren. Besonders beindruckend waren die verschiedenen Persönlichkeiten, die aus Marzipan hergestellt wurden. Wir ließen uns die berühmte Nusstorte bei einem Kännchen Kaffee munden. Im Nachdem noch im Geschäft gestöbert wurde liefen wir zum Busparkplatz und fuhren in das Ostseebad Travemünde. Wir nutzten die Freizeit für einen Bummel auf der Strandpromenade oder den historischen Ortskern. Maritimes Flair versprühte der Hafen mit seinen Fischerbooten und Segelschiffen. Zum Abendessen kehrten wir im Restaurant Alter Schwede ein.

Rostock – Warnemünde

Da das Schiff in Ratzeburg defekt war unternahmen wir einen Ausflug nach Rostock und Warnemünde. Wir fuhren zum Stadthafen nach Rostock wo das Ausflugsschiff schon auf uns wartete. Leinen Los und auf durch den Hafen von Rostock nach Warnemünde. Uns erwartete einen interessante Schifffahrt mit guten Erläuterung und manch lustigen Geschichten. Vorbei an der ehemaligen Warnowerft verschiedenen Jachthäfen und neu gebauten Wohnvierteln erreichten wir Warnemünde. Schon von weitem begrüßte uns der Leuchtturm und das Hotel Neptun. Nach einem kurzen Stopp am Hafen Neuer Strom, wo ein Kreuzfahrtschiff von MSC lag ging es zurück nach Rostock. Wieder Land unter den Füßen spazierten wir in die Altstadt von Rostock. Wir erreichten den Neuen Markt mit dem Rathaus und der St. Marienkirche. Besonders sehenswert war die Astronomische Uhr. Das Kalendarium wurde 2018 ausgetauscht und gilt bis zum Jahr 2150. Nach unserer Freizeit besuchten wir Warnemünde. Ein Bummel entlang des Alten Strom führte zur Mole, dem Leuchtturm oder zum Strand. Auch ein Besuch von Karls Erlebnishof mit der Sandskulpturen Ausstellung war lohnenswert.

Schwerin

Die Landeshautstadt Schwerin war unser heutiges Ziel. Zuerst unternahmen wir eine Stadtrundfahrt und bestaunten die vielen schönen Häuserfassaden aus verschiedenen Epochen. Am Pfaffendeich im Volksmund die kleine Alster genannt, sahen wir das kleinste Ausflugsschiff der Welt, die Petermännchen Fähre. Schöne Stadtvillen und Bürgerhäuser sind rund um den See zu sehen. Noch ein Abstecher Richtung Schloss vorbei am NDR und der Schleifmühle am Faulen See fuhren wir zurück in die Stadt. Nun ging es zu Fuß weiter. Wir schauten in eines der ältesten Fachwerkhäuser der Stadt. Dort befindet sich verschiedene Künstler die ihre Arbeiten vorstellen und zum Verkauf anbieten.
Wir erreichen den Marktplatz mit dem Rathaus im Tudorstil, der ehemalige Markthalle und das Löwendenkmal von Heinrich dem Löwen. Ein besuch im Schweriner Dom St. Marin und St. Johannes durfte auch nicht fehlen. Er ist das älteste Bauwerk der Stadt und erstrahlt in der Backsteingotik und besitzt den höchsten Kirchturm in Mecklenburg. Vor der Schlossbesichtigung unternahmen wir einen Spaziergang durch den schön angelegten Schlossgarten. Auch im Schloss hatten wir eine sehr interessante Führung. Insgesamt können 35 Räume besichtigt werden, die zum Teil noch original eingerichtet sind sind. Die anderen Räume nutzt das Parlament von Mecklenburg Vorpommern als Landtag und die Abgeordneten als Arbeitsräume.

Rückreise – IBA Terrassen

Auf der Rückreise besuchten wir in Großräschen noch das Besucherzentrum des Lausitzer Seenlandschaft, die IBA Terrassen. Es befindet sich am gleichnamigen See und gab Einblicke in Europas größte künstlich angelegte Seenlandschaft. Ein Hotel, der Hafen der Strand gehören eben so dazu wie die Weinberge und ein Bistro.


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