Reisebericht: Potsdam – Städtereise zur Potsdamer Schlössernacht

19.08. – 21.08.2011, 3 Tage Deutschland–Kurzreise zur Potsdamer Schlössernacht am Schloss Sanssouci inklusive Stadtspaziergängen im Holländischen Viertel und Stadtrundfahrt in Potsdam sowie Schlösser–Schiffsrundfahrt


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Wir genossen die besondere Abendstimmung im Park Sanssouci. Uns begegneten musikalische Solisten, lebende Statuen und an manch abgelegenen Ort erhebt ein Baum seine Stimme oder eine Gartenplastik erzählt woher und wie es sie hierher verschlagen hat..
Potsdamer Schlössernacht    3 Tage Lustwandeln im Flair der Preußenkönige             1. Tag:                        Anreise und Stadtrundfahrt Potsdam
7.45 Uhr traf der Bus mit einigen Gästen aus Stollberg kommend in Dresden ein. Alle Gäste waren pünktlich und es konnte zügig weiter gehen bis Klettwitz. Hier stiegen wieder Gäste zu und es erfolgte eine halbstündige Pause. Lübbenau und Michendorf sind die nächsten Zustiegsorte, bis es nach Potsdam weitergeht. Unser Bus war zeitiger am Bassinplatz, deshalb nutzten wir gleich die Pause um die Mittagsversorgung in Ruhe durchzuführen.
Unterdessen traf auch Christoph von Holwede, unser Stadtführer, ein und die Stadtrundfahrt Potsdam konnte beginnen. Es ging durch das Holländische Viertel, das Brandenburger Tor, Alexandrowka, zukünftige Stadtschloss, Babelberg und nicht zu vergessen Schloss Cäcilienhof. Von hier aus fuhren wir nach Wannsee, zum Ku`damm zum Hotel ?Seehof? am Lietzensee.. Nach dem einchecken nutzten alle bei schönstem Sommerwetter die nähere Umgebung kennenzulernen. Nach dem reichhaltigen Menü, nutzten viele Gäste um Berlin kennenzulernen.   2. Tag;                                   Havelrundfahrt in Potsdam, Schlössernacht   Mit einem umfangreichen Frühstück gestärkt,  machten sich die Gäste an die unterschiedlichsten Freizeitbetätigungen: spazieren gehen, sonnen oder shoppen. Punkt 12.00 Uhr ging es wieder nach Potsdam, denn heute steht noch eine Fahrt auf der Havel auf dem Programm. Die "Charlottenhof"stand bereits startklar und bei strahlendem Sonnenschein erlebten wir eine interessante und erholsame Schiffsreise und erlebten Potsdams Schlösser von der Havel aus. Nach 1 œ  Stunden ging es wieder von Bord und wir traten die Rückfahrt nach Berlin an, denn 17.00 Uhr wollen wir ja wieder nach Potsdam zurück. Jeder nutzte die verbleibende Zeit um sich noch etwas frisch zu machen.
Unsere Fahrt nach Potsdam dauerte mittlerweile schon das Dreifache an Zeit, denn alle sind auf dem Weg zum Höhepunkt des Tages. Kurz nach 18.00 Uhr   trafen wir dann endlich auf dem Parkplatz ein und liefen gemeinsam zum Park Sanssouci. Hier tummelten sich  schon Massen von Menschen und mittendrin immer wieder schöne kostümierte Menschen. Ganz fantastisch! Mondbeglänzte Zaubernacht,
Die den Sinn gefangen hält,
Wundervolle Märchenwelt,
Steig auf in alten Pracht.

Diese Worte von Ludwig Tieck drücken genau aus, wie diese sinnlich- verzauberte Schlössernacht auf uns wirkte. Das Motto diesen Jahres lautete: "Wie Preußens Könige spazieren". Es bot sich ein vielfältiges Programm an zahlreichen Aufführungsstätten und es bot auch Einblicke des Königs und der damals herrschenden. Wir erlebten nicht nur den "Alten Fritz", sondern auch den Müller von Sanssouci oder die Gräfin Königsmarck.
Mit Konzerten, Tanzvorführungen, mit Theaterspielen präsentierte sich das nächtliche Programm. Man begegnete Märchenerzählern, Musikern, lebenden Statuen, sprechenden Bäumen sowie prachtvoll kostümierten Hofdamen und Herren
Höhepunkt des Abends war natürlich 0.30 Uhr das Höhenfeuerwerk über dem Neuen Palais. Nach 30 Minuten trafen dann alle Gäste pünktlich am Bus ein und waren tief beeindruckt vom Erlebten.

Ein Reisebericht von
Gisela Preuß

Potsdamer Schlössernacht




Nach einer kurzen Nacht und Freizeit bis Mittag, fuhren wir mit dem Bus und unserem Stadtführer zur Stadtrundfahrt Berlin. Wir lernten Ecken von Berlin kennen, die wir noch nicht kannten, uns aber näher
gebracht wurden, voer allem durch das ümfangreiche Insider- Wissen unseres Stadtführers. Am Mauermuseum in der Bernauer Straße hielten wir zum Besichtigen der Grenzanlagen.

2 Stunden dauerte die Stadtrundfahrt und sie endete auf der Mühlendammbrücke. Nach der sich noch anschließenden Freizeit setzten wir unsere Fahrt in Richtung Dresden fort.








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