Reisebericht: Unser KLASSIKER: Donau–Kreuzfahrt mit der MS Dutch Grace

08.09. – 14.09.2013, 8 Tage Flusskreuzfahrt exklusiv für Eberhardt–Gäste inklusive 4 Ausflügen: Passau – Bratislava – Budapest – Donauknie – Wien – Dürnstein – Melk – Linz – Passau mit Busan– und –abreise


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Donau so blau,durch Tal und Au Wogst ruhig du dahin,dich grüßt unser Wien, Dein silbernes Band knüpft Land an Land, Und fröhliche Herzen schlagen an deinem schönen Strand. Franz von Gernerth
Ein Reisebericht von
Steffi Zimmermann
Steffi Zimmermann

Reisebericht Donaukreuzfahrt mit der MS „Rossini" 08.09. – 14.09.2013


Eine Woche Kreuzfahrt auf der Donau mit der MS „Rossini" heißt erleben, genießen, staunen.
Eine Städte-Tour der Besonderen Art - Bratislava, Budapest und Wien verbindet nicht nur die Donau, auch in der Geschichte findet man Gemeinsamkeiten.

1. Tag 08.09.2013: Anreise – Passau


Ein Sonntagmorgen, der perfekt zum Reisen einlädt.
Von Dresden bis Passau erwarteten uns gutgelaunte Reisegäste.
Unser Ziel war eine Kreuzfahrt auf der Donau.
Erwartungsvoll stiegen die ersten Reisegäste in Dresden/Flughafen in den Bus ein.
Weitere Zustiege waren in Siebenlehn, Stollberg, Zwickau und Plauen.
Auf der Anreise begegnete uns die schöne Landschaft des Fichtelgebirges, der Oberpfalz und des Bayerischen Waldes, auch die Donau zeigte sich schon ab und zu.
Zu Mittag erreichten wir die Drei Flüsse Stadt Passau.
Bei ein wenig Freizeit erkundete jeder für sich die wunderschöne Barockstadt.
Unser Schiff die MS „Rossini" lag am Anleger in Passau-Lindau.
Während sich die Reisegäste die Stadt Passau näher kennen lernte, brachten wir Reisebegleiter und die Buschauffeure das Gepäck zum Schiff.
Nun war es endlich so weit, die Crew der „Rossini" erwartete uns zur Einschiffung, welche schnell und problemlos verlief.
Auch die Gäste auf Pfortsheim waren alle pünktlich angekommen und so hieß es „Leinen los".
Nachdem wir unsere Kabine bezogen hatten, erkundeten wir das Schiff.
Der Nachmittag war ein ausgesprochener warmer und schöner Septembertag und so erholten sich einige in den Liegestühlen auf dem Sonnendeck. So kann man am Besten das Vorbeiziehen der schönen Flusslandschaft genießen.
Zum Abendessen begrüßte uns der Kapitän und die Crew und wir bekamen noch einige wichtige Informationen zum Schiff.
Danach zeigte sich die Stadt Linz von seiner „farbenfrohen" Seite.
Das Kunstmuseum und das Ars Electonica Center der Stadt verblüffen mit einem Wechselspiel an Farben, welche sich wunderschön in der Donau widerspiegelten.

2. Tag 09.09.2013: vormittags an Bord – nachmittags Bratislava


Nach dem Frühstück erholten wir uns auf unterschiedlichster Weise auf den Decks der Rossini. Das Wetter zeigte sich von seiner wechselhaften Seite, so war es recht kühl und ab und zu regnete es leicht.
Kurz vor Mittag fuhren wir an Wien vorbei. Beliebteste Fotomotive waren der Millenium-Tower, das höchste Bürogebäude Wiens sowie die UNO-City, die moderne Seite der Stadt. Danach gab unser Bordreiseleiter Josef Hergott einen interessanten Vortrag „Donau und die Donauländer", den sich einige interessiert anhörten.
Am Nachmittag legte die „Rossini" in Bratislava an.
Die Busse mit unseren Stadtführern standen schon zur Stadtrundfahrt bereit.
Auf anschaulicher Weise wurde uns die Stadt näher gebracht.
Den ersten Teil der Stadtführung haben wir vom Bus aus bestaunt. Vorbei am impulsanten Präsidentenpalast bis zum oben gelegenen Villen- und Botschaftsviertel sowie die wunderschön restaurierte „Pressburg" mit einem beeindruckenden Blick auf die Stadt, Bratislava ist eine Reise wert.
Die schöne Altstadt erkundeten wir zu Fuß, entlang des Krönungsweges der in Bratislava gekrönten Könige.
Anziehungspunkte und lustige Zwischenstopps in der Altstadt sind die verschiedenen kuriosen Figuren, wie der „Gaffer" eine Bronzefigur die aus dem Gullyschacht schaut.
Einige der Reisegäste entschieden sich für einen individuellen Spaziergang. Fasziniert von der Hauptstadt der Slowakei gingen alle wieder an Bord.
Zum Abendessens legte die „Rossini" ab und wir fuhren weiter in Richtung Budapest.

3. Tag 10.09.2013: Budapest


Frühmorgens trauten wir unseren Augen kaum. Dicker Nebel versperrte uns die Sicht zum Ufer. Doch wir blieben optimistisch und so lichtete sich auch der Vorhang pünktlich zur Einfahrt in die Hauptstadt Ungarns.
Nachdem unser Schiff am Anleger in Pest festmachte, nutzten einige Reisegäste einen Spaziergang in die nahe gelegene Markthalle. Obst, Gemüse, Gewürze verbreiteten einen wunderbaren Duft. Alles sieht sehr appetitlich und frisch aus.
Nach dem Mittagessen standen die Busse zur Stadtrundfahrt bereit. Das Wetter meinte es mit uns recht gut und so
Unsere Stadtführer erklärten uns die Bauwerke der Stadt Budapest. Auf dem Heldenplatz ist die hohe Säule mit dem Erzengel Gabriel schon von weitem sichtbar.
Halbkreisförmig unter Säulen, stehen die Statuen historischer Persönlichkeiten.
Beeindruckt fuhren wir weiter.
Nach einem weiteren Stopp, führte uns ein Spaziergang vorbei an der Matthiaskirche zur Fischerbastei. Von dort aus hat man einen wunderschönen Blick auf die Pest-Seite mit dem Parlament.
Unser letzter Halt der Stadtrundfahrt war auf dem Gellertberg. Ein Blick von der Aussichtsplattform, zeigte uns die Seiten Buda und Pest sowie die Donau.
Die Stadt lag uns atemberaubend zu Füssen.
Zurück auf der „Rossini" ließen wir uns wieder ein köstliches Abendessen schmecken.
Kurz danach begaben wir uns auf den fakultativen Ausflug „Lichterfahrt-Budapest bei Nacht".
Die Stadt sieht im Dunkeln wunderschön beleuchtet aus und so endete der Tag mit einem besonderen Highlight.

4. Tag 11.09.2013: Esztergom – Szentendre


Unser Schiff legte am Morgen in Esztergom an, eine der ältesten Stadt Ungarns.
Leider regnete es in Strömen, doch das machte uns nichts aus.
Nach dem Frühstück warteten die Busse zu unserem Ausflug ins Donauknie.
Zuerst fuhren wir zur Basilika in Esztergom, welche uns sehr beeindruckte.
Ergreifend ließen wir uns diesen wunderschönen Bau mit seiner riesigen Kuppel näher bringen.
Auch einen zauberhaften Blick auf die Donau bietet sich von der Basilika aus.
Auf der Weiterfahrt nach Szentendre, erzählte uns unsere Reiseführerin viel über die Lebensweisen der Ungarn.
Nach dem Stadtspaziergang durch das Künstlerstädtchen Szentendre wurden so einige Andenken und Typisch ungarisches erworben.
Zurück auf dem Schiff legte die „Rossini" gleich in Richtung Wien ab.
Das Wetter besserte sich zusehest, die Sonne zeigte sich und einige erholten sich eingehüllt in Decken auf dem Sonnendeck.
Am Nachmittag gab es einen interessanten Vortrag über die „MS Rossini und die Donauschifffahrt". Vor allem die Herren ließen es sich nicht nehmen, den Maschinenraum des Schiffes zu bestaunen. Die „Lustigen Geschichten", vorgelesen von unserem Bordreiseleiter Joseph brachte so einige zum Schmunzeln.
Alle Klassik-Freunde kamen auch auf ihre Kosten, das Klassische Klavierkonzert mit Alexej versetzte uns in zauberhafte Stimmung.
Nach dem Abendessen wurde bei einem Donau-Quiz das Wissen auf die Probe gestellt. Viele ließen sich dies nicht entgehen und so hatten wir auch einige glückliche Gewinner.

5. Tag 12.09.2013: Wien – fakultativer Ausflug Schloss Schönbrunn


Am Morgen legte das Schiff in Wien am Handelskai an.
Gleich nach dem Frühstück starteten wir mit unserem Ausflug. Mal Sonne, mal Wolken und kühle Temperaturen begleiteten uns an diesem Tag.
In der Hofburg wandelten wir auf kaiserlichen Wegen und erfuhren viel über die Lebensweisen der ehemaligen Habsburger.
Wir bestaunten das Hundertwasserhaus, eine unglaubliche Bauweise des Architekten Friedensreich Hundertwasser. Ein Spaziergang rund um den Stephansdom rundete eine schöne Stadtrundfahrt ab.
Zum Mittagessen waren wir wieder auf dem Schiff zurück.
Der Ausflug zum Schloss Schönbrunn stand nachmittags auf dem Programm.
Dieses wunderschöne Schloss ist einfach ein Besuch wert.
Bei der Besichtigung waren wir von dem Prunk und der Erhaltung der Kaiserräume sehr beeindruckt.
Auch dem Schlosspark konnten wir uns ein wenig Zeit widmen. Einige hatten sich bei ihrer Buchung zu einer Fahrt mit der Panoramabahn entschieden.
So fuhren wir mit einer Sonderbahn den schönen Schlosspark entlang.
Ein bezaubernder Blick von der Gloriette aus, bot sich über das gesamte Schloss.
Zurück auf dem Schiff gab es Abendessen.
Und was ist Wien ohne Wein? Fünf verschiedene Weine probierten wir bei einer Weinprobe an Bord.
Gegen Mitternacht verließen wir Wien.

6. Tag 13.09.2013: fakultativer Ausflug Wachau


Vor dem Frühstück legte die „Rossini" in Dürnstein an. Herbstlich ging es an diesem Tag zu, kühl und regnerisch, begrüßte uns die Wachau.
Mit einem Spaziergang erkundeten wir den wunderschönen Ort Dürnstein mit seiner Burg, wo schon König Löwenherz gefangen gehalten wurde.
An jeder Ecke gab es etwas aus Marillen, natürlich auch zum Probieren.
Es ist unglaublich, was man alles aus diesem Obst herstellen kann.
Weiter ging es per Bus durch die schöne Wachau, entlang der Weinberge und Marillenplantagen. Unser Ziel war das Stift Melk. Die sehr schön restaurierte Fassade des Stifts beeindruckte uns sehr.
Nach einem kurzen Spaziergang durch das idyllische Städtchen Melk fuhren wir zurück zum Schiff.
Den Nachmittag entspannten wir wieder auf den Decks der „Rossini".
Bei Kaffee und Kuchen wurden über die gemeinsamen Reiseerlebnisse geplaudert.
Das letzte Abendessen war das Kapitänsdinner, ein weiterer Höhepunkt der Reise.
In sehr guter Stimmung ließen wir den Abend ausklingen.


7. Tag 14.09.2013: Abreise


Die Koffer waren gepackt und so hieß es nach dem Frühstück Abschied nehmen, von dem schönen Schiff „Rossini".
Vorbei an Regensburg, sind wir an unserem ersten Ausstieg im Vogtland - Süd angekommen und so nach und nach haben wir uns herzlich von einander verabschiedet.
Letzter Ausstieg war Dresden - Flughafen.
Sie, liebe Reisegäste haben sehr dazu beigetragen, dass diese Reise eine wunderschöne Erinnerung bleibt.
Dafür möchte ich mich bei Ihnen, auch im Namen aller Reiseleiter und Reisebegleiter bedanken.
Wir würden uns freuen, Sie bald auf einer Reise wieder begrüßen zu dürfen.
Ihre Simone Weißer & Steffi Zimmermann

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